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Bitte um Beratung: Reparatur; Thorens TD 146 MK V (Anm.: Titel geändert)

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LostInMusic001
Stammgast
#153 erstellt: 31. Mrz 2016, 10:42
@ParrotHH

Raum Hannover
LostInMusic001
Stammgast
#154 erstellt: 31. Mrz 2016, 15:57
Würde der Tausch des Pulleys gegen einen aus Alu Verbesserung bringen?
Hörbert
Inventar
#155 erstellt: 31. Mrz 2016, 16:44
Hallo!

Bevor wir uns hier über irgendwelche Verbesserungen unterhalten können sollte erstmal der gerade vorhandene Fehler wenn schon nicht behoben so doch zumindestens idendifiziert sein, solange das nicht der Fall ist kann man weder etwas ausschließen noch etwas empfehlen.

Wenn jemand allerdings den kompletten Thorens-Pulley nebst Rutschkuppung und Hut aus Alu zu einem vernüftigen Preis nachfertigen würde wäre das wirklich ein Ding, nur nehme ich einmal an das der Alternativpulley ein recht einfaches Drehteil ist das nicht die gleiche Funktionalität aufweist.

So gesehen, nein.

Leider gibt es kaum einen anderen Sektor im HiFi (Kabel einmal ausgenommen) in dem so viel Unsinn verkauft wird wie gerade bei Plattenspielern und wo sich genau die Anbieter tummeln die "Suppensteine" verkaufen, hier wird oft die Unerfahrenheit vieler User auf das brutalste ausgenutzt.

Leider wohne ich ja im Süden der Rebuplik sonst hätte ich mir ja dein TD selbst einmal vorgenommen, -aber ich bin wie gesagt kein Freund davon die Geräte ohne Originalkarton zu versenden da hier alles möggliche zu Bruch gehen kann, aber auch im Raum Hannover sollte es eigentlich jemand geben der sich soweit damit auskennt daß er dir weiterhelfen kann.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#156 erstellt: 31. Mrz 2016, 17:28

LostInMusic001 (Beitrag #1) schrieb:
Moin liebes Forum,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Phono Pre, ..


warum änderst Du andauernd den Titel vom Thread ?
das verwirrt extrem

weißt Du eigentlich noch, was du willst ?
LostInMusic001
Stammgast
#157 erstellt: 01. Apr 2016, 06:14
@Hörbert

Moin,

ja, aber wer identifiziert mir das vorhandene Problem zuverlässig, ohne einfach mutwillig an den Schräubchen zu drehen und so das Problem zu kaschieren

Ich fasse nochmal zusammen:

-Beim Starten des Tellers gibt es kurz ein Schleifgeräusch

-Bei 45 RP/M dreht er ca. 1 bis 1einhalb RP/M zu langsam

-Bei 33eindrittel ist mir nichts negatives aufgefallen

-Der Lack ist noch auf den Stellschrauben (sollte also in Werkseinstellung laufen)

-Beim Umschalten von 45 RP/M auf 33eindrittel, oder umgekehrt, quitscht dieser Umschalthebel, wo der Riemen draufliegt


Hier sind die angesprochenen Alu Pulleys:

http://www.ebay.de/i...8:g:7BcAAOSwqu9VGlH~

http://www.ebay.de/i...b:g:MhgAAOSwPhdVGlWb

http://www.ebay.de/i...0:g:pOMAAOSwEeFVGjwp

http://www.ebay.de/i...9:g:GUAAAOSwqu9VGkZe

-ist immer der selbe Verkäufer, der nimmt unterschiedliche Preise für das jeweils gleiche Modell, da entweder poliert, oder unpoliert (ob das jetzt 20 Teuros Preisaufschlag rechtfertigt ), warum gibt es eigentlich 50Hz und 60Hz Modelle, hat das was mit der Netzfrequenz zu tun?

@.JC.

Suche nach dem Phono Pre ist abgeschlossen.

Mir geht's aktuell nur noch um o.g. Problem.


[Beitrag von LostInMusic001 am 01. Apr 2016, 06:24 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#158 erstellt: 01. Apr 2016, 06:22

LostInMusic001 (Beitrag #157) schrieb:

-Beim Starten des Tellers gibt es kurz ein Schleifgeräusch


Ist der Abstand zwischen Teller und Chassi-Oberblech in Ordnung?

Ich würde empfehlen einmal ein paar Fotos einzustellen. Anhand von Fotos haben wir hier schon einige Missstände detektiert.

Gruß. Olaf
LostInMusic001
Stammgast
#159 erstellt: 01. Apr 2016, 06:31
@Pilotcutter

Moin,

ich nehme an, Du meinst den Metallteller(?), nein, der "wobbelt" fröhlich vor sich hin

Müßte es dann nicht auch generell schleifen (was es ja nicht tut)?
Pilotcutter
Administrator
#160 erstellt: 01. Apr 2016, 06:56
OK, das scheint in Ordnung. Zumal der Dreher ja auch jüngst gewartet wurde.
Das Schleifen kann auch der Schlupf am Innenteller sein, ist also ersteinmal vernachlässigbar.


LostInMusic001 (Beitrag #157) schrieb:
-Beim Umschalten von 45 RP/M auf 33eindrittel, oder umgekehrt, quitscht dieser Umschalthebel, wo der Riemen draufliegt


Der Riemen wird aber ordentlich umgelegt, oder bleibt der auf der Schräge und dreht dort? Dort bedarf es immer eines einwand- und fettfreien Zusammenspiels zwischen Pulley, Riemen, Riemengabel und Innenteller. Die Riemen können beim Umschalten auch schnell umschlagen.
Man muss die Schaltmimik und -prozedur einmal konzentriert beobachten, vielleicht lässt sich da etwas auffälliges beschreiben.

Oder eben fotografieren. Die meisten hier haben schon TDs betrieben und zerlegt und Fotos schauen wir ohnehin gerne.



[Beitrag von Pilotcutter am 01. Apr 2016, 06:57 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#161 erstellt: 01. Apr 2016, 07:05
Hallo!


.......Hier sind die angesprochenen Alu Pulleys:.......


Wie ich mir gedacht habe handelt es sich hier bum ein einfaches Drehteil bei dem der Effekt der Rutschkupplung nicht berücksichtigt wurde.


.... warum gibt es eigentlich 50Hz und 60Hz Modelle, hat das was mit der Netzfrequenz zu tun?.........


Ja, da der Motor durch die Netzfrequenz getaktet wird läuft er bei 60 Hz entsprechend langsamer und der Pukkey braucht einen anderen Durchmesser damit die Laufstrecke des Riemens entsprechend angepasst wird.


.....ja, aber wer identifiziert mir das vorhandene Problem zuverlässig, ohne einfach mutwillig an den Schräubchen zu drehen und so das Problem zu kaschieren......


Nun ja, das bleibt zumindestens im Moment noch an dir hängen.

Als erstes solltest du dir einmal die Serviceunterlagen und eine Strobe-Scheibe (50 Hz) via Vinylegine besorgen.

Das Schlefgeräuch könnte von der Rutschkupplung herühren, möglicherweise ist sie zu fest angezogen und der Riemen schabt.

Wie schon geschrieben sind bei den alten Thorens-Plattenspielern der TD-16x und 14x Serien relativ viel Mechanik verbaut während der elektrische Teil recht einfach gehalten ist und eigentliche Elektronik gar nicht zu finden ist.

Möglicherweise hast du ja einen fähigen und interessierten Mechatroniker oder Feinmechaniker im BK der dir etwas weiterhelfen kann.

MFG Günther
LostInMusic001
Stammgast
#162 erstellt: 01. Apr 2016, 13:15
Habe noch mal genauer hingehört und festgestellt, das;

nur der Innenteller (also ohne aufgelegten Plattenteller) permanent ein leises Schleifgeräusch von sich gibt

der Pulley leicht eierig läuft und leise tickert

im Betrieb besteht ein permanentes leises Brummen

anbei mal ein "Paar" Bilder:

WP_20160401_005

WP_20160401_006

WP_20160401_009

WP_20160401_010

-der Lack scheint mir unangetastet (müßte doch also in den Werkseinstellungen laufen... ).

Edit:

Habe noch 2 weitere Werkstätten gefunden:

http://www.it-lippe....rH7csCFUWfGwodQFAGvQ

https://www.highend....attenspielern/p/vHQI

-was meint ihr zu denen?


[Beitrag von LostInMusic001 am 01. Apr 2016, 13:39 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#163 erstellt: 01. Apr 2016, 15:00
Hallo!

Der Pulley ist offentsichtlich ein Original und sogar noch unverfärbt, er könnte sogar irgendwann erneuert worden sein, Am Motor hat offentsichtlich auch niemand herumgeschraubt und die Kralle ist ebenfalls nicht verbogen.

Auf den ersten Blick seint mir die grundlegende Mechanik also in Ordnung zu sein.

Wenn der Motor tickert hat er entweder zu wenig Öl an der unteren Achse oder das untere Lager ist ausgeschlagen was auch das leichte Eiern erklären könnte.

Ich würde es erstmal mit einem Tropfen Öl probieren wenn das nichts bringt solltest du dich einmal mit dem Gedanken vertraut machen das dein Motor möglicherweise am Ende ist.

Der Mensch aus Rosenheim scheint eher darauf spezialisiert zu sein die alten Geräte einmal richtig zu putzen, nicht so sehr sie zu Reparieren. Aber das ist nur mein Eindruck möglicherweise ist er ja sehr kompetent.

Die Firma aus Detmold dürfte nicht die allergünstigste Arbeit abliefern, hier solltest du dich fragen ob du nicht die anfallenden Arbeiten selbst ausführen willst.

Aber möglicherweise kannst du deine Probleme ja schon mit einigen Tropfen Öl am Motor beheben, ein Versuch ist es jedenfalls wert.

Zur Kontrolle rate ich dir noch einmal dir zumindestens eine Strobe Scheibe vom Netz zu holen und auszudrucken, so kannst du dann auf einfachste Art und Weise feststellen inwieweit die Geschwindigkeit tatsächlich abweicht.

MFG Günther
akem
Inventar
#164 erstellt: 01. Apr 2016, 15:46

LostInMusic001 (Beitrag #162) schrieb:
Habe noch mal genauer hingehört und festgestellt, das;

nur der Innenteller (also ohne aufgelegten Plattenteller) permanent ein leises Schleifgeräusch von sich gibt

Kann es sein, daß da nur der Riemen an der Umwerfgabel schleift? Weil durch das Gewicht des Teller liegt das Subchassis weiter unten und ohne das Tellergewicht kann es schon sein, daß der Riemen da irgendwo schleift...

Gruß
Andreas
LostInMusic001
Stammgast
#165 erstellt: 01. Apr 2016, 17:31
@Hörbert

Und wie öle ich den Motor?

@akem

Kann gut möglich sein.

@all

Was mir noch aufgefallen ist;

wenn ich den Teller drehen lasse und leicht mit einer Samtbürste über die Platte gehe, wird der Teller schlagartig langsamer, ist der Motor vielleicht wirklich am Ende
Hörbert
Inventar
#166 erstellt: 01. Apr 2016, 21:54
Hallo!


........Und wie öle ich den Motor?........


Plattenspieler mit geschlossener Haube Hochkant stellen, festhalten und die Bodenplatte abschrauben. dann siehst du den gekapselten Motor gleich, es sollte möglich sein das Ol trotz der Kapsel so zu applizieren das es das untere Lager erreicht.


........wenn ich den Teller drehen lasse und leicht mit einer Samtbürste über die Platte gehe, wird der Teller schlagartig langsamer, ........


Das ist noch im Rahmen dessen was der Motor der kleinen Thorense so leistet -der ist halt nicht besonders kräftig-. Ich würde das jetzt nicht als ein Zeichen dafür werten das der Motor im Eimer wäre, ich denke eher das er Trocken läuft und deswegen nicht auf die volle Drehzahl kommt. Wichtig wäre aber das einmal vorher sowohl bei 33 1/3 wie auch bei 45 mit einer Strobe-Scheibe und einer Glühlampe nachzuprüfen.

MFG Günther
LostInMusic001
Stammgast
#167 erstellt: 02. Apr 2016, 07:52
Moin Günther,

erst einmal vielen Dank für die vielen Tips & die beruhigenden Worte.

Habe mal folgendes rausgesucht:

Faden Glühlampe:

http://www.ebay.de/i...chn=ps&ul_noapp=true

Stroboskopscheibe:

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

-taugt das für meine Zwecke und reicht die Rückseite der Stroboskopscheibe zur TA Montage?

Öl werde ich vorraussichtlich Joel's nehmen, oder taugt das nur für das Tellerlager (ggf. bitte Alternative vorschlagen)?



Edit:

Um nochmal auf den schwachen Motor des Thorens zu kommen:

Mir fehlt irgendwie der "Drive" (habe ich schon bereits mehrmals bemängelt) in der Musik, sollte ich vielleicht ohnehin lieber auf ein antriebsstärkeres Gerät wechseln?
Oder liegt das am TA (AT 95 E)?


[Beitrag von LostInMusic001 am 02. Apr 2016, 10:29 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#168 erstellt: 02. Apr 2016, 13:07
Hallo!

Eine Strobescheibe erhälst du hier für Lau:

http://www.vinylengine.com/

und als Glühlampe kann dir jede alte Glühbirne dienen dazu brauchst du nicht extra Geld auszugeben. Alles was du also tun mußt ist dich bei der Vinyl Engine anmelden und die Strobescheiben auszudrucken.

Du kannst praktisch jedes Harz- und Säurefreies Öl nehmen das von Joel ist sehr gut geeignet.


.......Mir fehlt irgendwie der "Drive" (habe ich schon bereits mehrmals bemängelt) in der Musik, sollte ich vielleicht ohnehin lieber auf ein antriebsstärkeres Gerät wechseln?.........


Äääähhh, so geht das nicht, ein Plattenspieler ist kein Auto, alles was das Laufwerk machen muß ist daß es die Schallplatten möglichst exakt mit der jeweiligen Sollgeschwindigkeit (33 1/3 U-/Min und 45 U-/Min) im Kreise dreht, dabei ist die Kraft des Motors absolut kein Maß dafür wie gut das Laufwerk so etwas kann.

Um den Tonabnehmer können wir uns ja kümmern wenn die Fehler beim Laufwerk mal behoben sind, natürlich ist ein AT-95E nicht unbedingt ein Traumsystem sondern liegt knapp über einem Notbehelf das betrifft aber eher die klanglichen sowie damit einhergehend die Abtasteigenschaften. Zudem passt das AT-95E nicht besonders gut zum verbauten Tonarm aber wie schon geschrieben eins nach dem anderen.

MFG Günther
LostInMusic001
Stammgast
#169 erstellt: 02. Apr 2016, 16:02
@Günther

Ich habe schon mehrmals versucht, mich dort zu registrieren, kriege aber immer wieder folgenden Satz angezeigt:

"You have provided an invalid answer to the question."

-K.A., was ich falsch mache


[Beitrag von LostInMusic001 am 02. Apr 2016, 16:03 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#170 erstellt: 02. Apr 2016, 21:25
Hallo!

Dann nimm halt eine von hier:

http://keystrobe.com/Discs.html

Die tun´s genauso.


MFG Günther
LostInMusic001
Stammgast
#171 erstellt: 03. Apr 2016, 06:40

Hörbert (Beitrag #170) schrieb:


Dann nimm halt eine von hier


Danke dir
Albus
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 03. Apr 2016, 11:44
Tag,

und wenn du die Probe auf Sollgeschwindigkeit und Abweichungen durchführst, dann bitte mit aufliegendem Abtastsystem (so ist es vorgeschrieben, DIN 45539 bzw. 45545). - Bei 2% Abweichung (Bezug 45 UpM) wandert eine Bezugsmarke binnen 12 Sekunden um gut 90°, soviel zur groben Orientierung nur hinzugefügt.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 03. Apr 2016, 11:44 bearbeitet]
LostInMusic001
Stammgast
#173 erstellt: 04. Apr 2016, 08:49
Moin,

meint ihr, ich kann dieses Öl hier nehmen:

http://www.ebay.de/i...042654297%26_rdc%3D1

oder unterscheiden sich die Lager vom Ur 146 zum MK V (es gibt ja mWn Sinter- und Messinglager, nur welches davon hat meiner)?

@Albus

Wie muß ich dazu vorgehen, soll ich die Sroboskopscheibe auf eine Platte legen und dann den TA aufsetzen?

Edit:

Also wenn ich den Teller so drehen lasse, "stehen" die Striche bei der jeweiligen Geschwindigkeit...


[Beitrag von LostInMusic001 am 04. Apr 2016, 09:11 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#174 erstellt: 04. Apr 2016, 13:58
Hallo!


.......Also wenn ich den Teller so drehen lasse, "stehen" die Striche bei der jeweiligen Geschwindigkeit..............


Damit wärte es eigentlich schon klar das du im Grunde gar nichts machen mußt, die Umlaufgeschwidigkeit ist korrekt eingestellt und da die Schrauben noch ihren Siegellack haben würde ich da auch nichts unternehmen. Man kann auch zu perfektionistisch sein.

Eine Handelübliche Schallplatte bringt schon von Hause aus durch den gesamten Fertigungsprozess vom Schnitt der Lackfolie bis hin zur eigentlichen Pressung hin gesehen einen Gleichlauffehler von bis zu 3% mit, es ist sicherlich kein Fehler das ein Laufwerk hier möglichst gleichmäßig dreht aber aus technischen Gründen gibt es ohnehin kein Transmissionsriemenlaufwerk das wesentlich besser als mit +/- 0,2% abschneidet.


........es gibt ja mWn Sinter- und Messinglager, nur welches davon hat meiner?.........


M.W. hatten eigentlich alle Varianten der kleinen "Blech"-Thorense ein Sinterlager das dürfte bei deinem Exemplar nicht anders sein.

MFG Günther
Albus
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 04. Apr 2016, 16:53
Tag,

ja, Lost, man legt auf eine Platte die Stroboskopscheibe, alsdann senkt man den Tonabnehmer unter korrekter Auflagekraft auf die Plattenoberfläche in den Abspielbereich ab - das ist dann die Situation, die den Befund durch Beobachtung ergibt. Zu kontrollieren ist der Umlauf bei 33 1/3 UpM und bei 45 UpM.

Freundlich
Albus
ad-mh
Inventar
#176 erstellt: 04. Apr 2016, 19:03

LostInMusic001 (Beitrag #173) schrieb:

oder unterscheiden sich die Lager vom Ur 146 zum MK V (es gibt ja mWn Sinter- und Messinglager, nur welches davon hat meiner)

Also wenn ich den Teller so drehen lasse, "stehen" die Striche bei der jeweiligen Geschwindigkeit...


Das ist doch mal eine Erfolgsmeldung. Viel Panik um nichts.
Egal. So lernt man sein Gerät kennen.

Joel hat mir übrigens beim TD 166 ein anderes Öl als beim 318 (im Prinzip ein 320 mit Kunststoffinnenteller und 7 statt 10mm Lager) empfohlen.
Es wird bei der 1xx Serie im Vergleich zur 3xx Serie andere Lager geben.
Ich habe beim TD 166 schon seit mehr als 25 Jahren mineralisches Motoröl genommen. Geschadet hat es nichts. Hauptsache das Lager läuft niemals trocken.
Ich denke, ich werde Joels Öl verwenden. Das beruhigt das Gewissen ungemein.
septembersky
Ist häufiger hier
#177 erstellt: 27. Mrz 2017, 18:21
Hallo,

Varyturn.com kann ich uneingeschränkt empfehlen.

Habe dort einen Sl 1700 und 1210 überholen (nebst einigen Lackierarbeiten) lassen und war/bin vom Ergebnis wirklich angetan.

Und nein ich habe keine weitere Beziehung o.ä zu oben genannten Laden, bin nur zufriedener Kunde.

Im übrigen waren die arbeiten (grad am SL 1700) sehr umfangreich, so daß man durchaus eine allgemeine Kompetenz unterstellen darf.
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