Musical Fidelity Roundtable vs Xtension 9 Evolution Super Pack

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ahaeuser75
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Feb 2016, 16:15
Hallo,
ich möchte mir einen Plattenspieler kaufen. Jetzt habe ich zwei Geräte im Kopf.

Musical Fidelity Roundtable Und Projekt Esprit Carbon Debut mit einem Ortofon 2m Black.

Welcher ist denn nun besser?
ahaeuser75
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 19. Feb 2016, 16:22
Oder lieber den hier: Xtension 9 Evolution Super Pack.
Wuhduh
Gesperrt
#3 erstellt: 19. Feb 2016, 19:39
Hallo !

Bevor Du hier u. U. noch weitere Monologe führst könntest Du Dich bei diversen Händler durchfragen und denen für den potentiellen Umsatz auch mitteilen, welche Aufstellungsmöglichkeiten, welches Restequipment und welcher Budgetrahmen zu Verfügung stehen (steht).

MfG,
Erik
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 19. Feb 2016, 20:33
Hallo,

die Brett-Schreiner nehm auch ne Kohle für Tinnef und schreiben auch noch Unfug:

bei MF im Geschreibsel findet sich:


15 V Synchron-Motor mit integrierter Motorsteuerung


Egal, das liest eh keiner der weiß was ein Synchronmotor ist... Und wenn ich mir den Tonarm angugge - da ist der Pro-Ject Tonarm eindeutig zu bevorzugen.

Vom System wollen wir garnicht reden, das AT 95 ist eine Qual, das 2m black Qualität.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 19. Feb 2016, 20:34 bearbeitet]
ahaeuser75
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Feb 2016, 02:46
Hi,
also jetzt mal in Ruhe, ich besitze:

Cambridge Azur 851W
Cambridge Azur 851E
Cambridge Azur 851N
Cambridge Azur 651P
B&W CM 10S2

Alles über XLR verkabelt.

Habe zur Zeit einen Project Esprit Carbon DC mit einem Ortofon 2M Black im Betrieb. Der Klang des drehers ist für meinen Geschmack sehr gut.
Möchte aber gerne wissen ob ich mit diesem Dreher: Extension 9 Evolution Super Pack mit einem Lehman Black Cube Phono Verstärer einen besseren
Klang herkommen könnte.

LG


[Beitrag von ahaeuser75 am 20. Feb 2016, 02:46 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 20. Feb 2016, 08:27
Moin !

Ja, selbstverständlich. Oder glaubst Du, daß die Differenz beim Anschaffungspreis sich als reine Kalkulationsspanne auf die Handelskette verteilt ?

Ich empfehle Dir, einmal länger über den Austausch des Phono-Preamps gegen einen höherwertigen und komfortableren bzgl. der Einstellungsmöglichkeiten nachzudenken. Bei Deinem Budgetrahmen ist dahingehend noch viel Luft nach oben.

MfG,
Erik
ahaeuser75
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Feb 2016, 12:04
Also lieber den phonoverstärker tauschen?
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 20. Feb 2016, 12:08
Hallo!


...... lieber den phonoverstärker tauschen?........


Wozu? Das sind im Grunde einfache lineare Kleinsignalverstärker mit fest eingestellter Equalizing-Stufe zur RIAA-Entzerrung die sich i,m wesentlichen durch ihre Eingangswerte und in der Höhe des möglichen Outputs unterscheiden. Hier ist es zielführender ein Abtastsystem das sowohl zum Tonarm wie zum Entzerrereingang gut passt zu nutzen. Dann kann man die ganze Geschichte eigentlich zu den Akten legen.

MFG Günther
ahaeuser75
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Feb 2016, 12:20
Hallo,
Extension 9 Evolution Super Pack mit einem Lehman Black Cube Ist das Systems besser als meins? Sorry für die Fragen aber für mich ist das Neuland.

Lg
8erberg
Inventar
#10 erstellt: 20. Feb 2016, 12:30
Hallo,

was ein anderer Phonopre da verbessern sollte, die Ortoföner sind recht unempfindlich. Von daher...

Was gefällt Dir denn am jetzigen Klang nicht? Vielleicht kann man da ansetzen.

Nadeltechnisch tun sich beide Systeme (ob 2m oder Quintet black) nix.

Und wenn Du unbedingt Kohle auf den Kopf hauen willst dann kauf nen Stapel Platten (nach meiner Meinung).

Ich wüsste nicht was ich groß weiter aufblasen sollte.

Peter
ahaeuser75
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Feb 2016, 12:32
Hallo,
der klang ist schon gut, nur ich dachte mann könnte mehr aus einer platte holen als mit meinem Dreher.

LG
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 20. Feb 2016, 12:35
Hallo,

mehr rausholen macht zu 95 % System und Nadel und da bist Du schon ganz weit vorne.

Ist nur meine (unbedeutende kleine) Meinung mit 40 Jahren Hifi-Erfahrung, Goldöhrchen werden Dir was anderes flüstern, aber die wollen auch das Geld was Dir in der Tasche juckt unbedingt haben...

Peter
ahaeuser75
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Feb 2016, 13:26
Also sollte ich das Setup behalten, und glücklich damit sein ?
akem
Inventar
#14 erstellt: 20. Feb 2016, 13:33
Das 2M Black ist schon ne Hausnummer. Wenn Du da wirklich besser werden willst geht das richtig ins Geld.

Gruß
Andreas
ahaeuser75
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Feb 2016, 13:50
War heute bei einem hifi Händler. Der würde mein Setup also Azur 651p und denn Plattenspieler (beide ein halbes Jahr alt) in Zahlung nehmen. Würde dann für das Setup: Extension 9 Evolution Super Pack mit einem Lehman Black Cube 1950€ zuzahlen.

LG


[Beitrag von ahaeuser75 am 20. Feb 2016, 13:50 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#16 erstellt: 20. Feb 2016, 13:52
Offensichtlich hast du deine Entscheidung schon getroffen...

... und suchst hier nur nach Bestätigung...

Grüße
ahaeuser75
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Feb 2016, 13:56
Nein überhaupt nicht. Möchte nur wissen ob der Unterschied vom Klang zu meinem viel ausmacht. Wenn nur geringfügig, dann spare ich mir das Geld.
Also ob sich der Wechsel lohnt.
LG
Andi


[Beitrag von ahaeuser75 am 20. Feb 2016, 13:57 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#18 erstellt: 20. Feb 2016, 14:05
Der Tonabnehmer macht den Klang.

Grüße
akem
Inventar
#19 erstellt: 20. Feb 2016, 14:56

ahaeuser75 (Beitrag #17) schrieb:
Möchte nur wissen ob der Unterschied vom Klang zu meinem viel ausmacht.


Nein. Ich hab beide Systeme hier und der Unterschied ist nicht weltenbewegend. Beides gute Systeme für's Geld aber das Quintet Black ist jetzt nicht so viel besser als das 2M Black. Immerhin ist das Quintet ein MC, das an leichten bis mittelschweren Armen gut funktioniert. Viele andere MCs kommen ja erst so richtig aus dem Quark, wenn der Arm am oberen Ende von "mittelschwer" ist oder gar schwer. An Armen mit ~9g wie die Projects klingen die dann nervös und verzerren und haben Probleme mit Bässen und Impulsen.

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 20. Feb 2016, 18:06
Hallo,

also ehrlich: lohnt nicht. Die Differenz ist soooo gering, da lohnt es sich nicht drüber zu reden.

Das Geld kannst besser in Vinyl anlegen.

Peter
Wuhduh
Gesperrt
#21 erstellt: 20. Feb 2016, 21:06
Nabend !

@ 8erberg:

Jo, " Die Differenz ist soooo gering, da lohnt es sich nicht drüber zu reden. " ... gilt m. E. insbesonders für all diese primitiven und / oder ollen Tonabnehmer, bei denen sich die Fetischisten von Importnadeln in traumatische Schwärmereien verlieren, ohne - soweit ich mich erinnern kann - gleichzeitig einmal etwas präzises über die verwendete Hörkette geschrieben zu haben. So, wie es bei einigen Zeitschriften seit vielen Jahren üblich ist.

Wahrscheinlich beruhen die fehlenden Angaben über die Hörkette, die sowieso theoretisch halbgöttlich-unantastbar-sabberresistent sein wird, auf der Tatsache, daß ziemlich schnell eine Horde von pseudokompetenten Analytikern über diese Hörkette herfallen würde.

@ Hörbert:

Ja, wir haben schon des öfteren Deine Meinung zu Kleinsignalverstärkern lesen können.

1)
Warum bewegst Du nicht 2016 ein wenig Geld im 4-stelligen Bereich und schiebst Fernabsatzgesetzfreundlich ein Kontingent Preamps durch die Botanik, damit die Leser einmal einen kommentarreichen Vergleich verköstigen können ?

Selbst wenn Du Dir einen Preisbereich von 14,99 bis 599,99 Euro setzen würdest, wäre damit eine nette Kollektion von Preamps abgedeckt.

Vielleicht nehmen die Leser Deine Sachkompetenz zur Kenntnis. Vielleicht auch: " Grill den Hörbert " ?

Statt dieses klassischen Abwinkens bzgl. der Klangunterschiede hättest Du den Threadersteller lieber daraufhinweisen sollen, daß " alles XLR verkabelt " in der Summe keinen Sinn macht oder partiell eine Falschaussage ist, weil der Cambridge 651P nur Cinchanschlüsse hat.

@ Andi:

Aha, jetzt wird es preislich konkret. Sehr schön.

Bei diesen Verrechnungspreis würde ich zuschlagen, weil es kaum eine bessere Möglichkeit geben wird, die gebrauchten Geräte mit so einer Verrechnungskalkulation loszuwerden. Selbst unter Berücksichtigung üblicher Rabatte sind die ca. 2 Mille für Jahre gut angelegt.

Ich hoffe für Dich, daß zwischenzeitlich der Händler nicht sein Angebot widerrufen hat.

MfG,
Erik
ahaeuser75
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 20. Feb 2016, 21:33
Hallo Erik,
ich habe ihn vor einer Stunde per Email abgesagt
Wuhduh
Gesperrt
#23 erstellt: 21. Feb 2016, 01:53
Wenn ick schnella jetippt hätte, hätte dös ooch nix jeholfen.
ahaeuser75
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 21. Feb 2016, 13:41
Das doofe ist das man die beiden Geräte nicht gegeneinander hören kann.
Hörbert
Inventar
#25 erstellt: 21. Feb 2016, 17:04
Hallo!

@Wuhduh


......Ja, wir haben schon des öfteren Deine Meinung zu Kleinsignalverstärkern lesen können.........


Das ist keine Meinung sondern eine einfache technische Tatsache, selbst ein Laie wie du sollte begreifen können das Unterschiede in der Verzerrungsrate und im Rauschverhalten die an der zweiten Stelle hinter dem Komma stehen einen marginalen Unterschied aufzeigen, ungeachtet deines Kinderglaubens an die Unterschiedlichkeit gleichwertiger Schaltungen.

Somit ist dein Vorschlag:


.......Warum bewegst Du nicht 2016 ein wenig Geld im 4-stelligen Bereich und schiebst Fernabsatzgesetzfreundlich ein Kontingent Preamps durch die Botanik, damit die Leser einmal einen kommentarreichen Vergleich verköstigen können ?........


Nichts weiter als eine Aufforderung zu einer unsinnigen Zeit- und Geldverschwendung.

Aber eventuell solltest du dir einmal Gedanken über eine exquisite Kollektion unterschiedlicher Knöpfe für deinen Lautstärkeregler machen um uns dann hier zu gegebener Zeit uber die für dich hörbaren klanglichen Nach- und Vorteile dieser exquisiten Sammlung zu unterruichten? Das nur einmal um dir meinerseits einen ähnlich sinnigen Vorschlag zu präsentieren wie du weiter oben mir.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 21. Feb 2016, 19:54
Hallo,

doch, man kann auch Unterschiede zwischen Phonopres hören, nämlich wenn die nicht mit TA-System/Verkabelung harmonieren.

Das ist eine technische Tatsache und lässt sich mit Messschrieb einfach feststellen.

Der "Rest" ist viel Getue wie es in highendigen Kreisen ja üblich ist. Passend dazu das Kapazitätsangaben bei "Highendigen" Geräten nicht mal angegeben werden, ich werde nie vergessen wie auf einer Messe ein Mitarbeiter einer Herstellerfirma mich sogar wie ein Fragezeichen anguggte - wahrscheinlich wie ich es wagen konnte so eine profane Frage zu stellen. Auf sowas könnte ja nur ein Technokrat kommen, der seinen "Ohren nicht traut"...

Im direkten Vergleich konnte NIEMAND einen elektrisch passenden sauberen "simplen" OP-Phonopre gegen einen teuren "aufwändigen" unterscheiden.

Peter
Hörbert
Inventar
#27 erstellt: 22. Feb 2016, 10:57
Hallo!


........doch, man kann auch Unterschiede zwischen Phonopres hören, nämlich wenn die nicht mit TA-System/Verkabelung harmonieren......


Sage ich ja die ganze Zeit, die Unterschiede liegen in den Eingangswerten und in der Höhe des Outputs, -sprich Verstärkungsfaktor-, die eigentlichen Kleinsignalverstärker die eigentlich die ganze Arbeit leisten unterscheiden sich nur unwesentlich.

Das man die Eingangswerte, -notfalls mit dem Lötkolben-, auf das jeweilige System in gewissen Grenzen, (jeder dieser Kleinsignalverstärker hat eine Grundeingangskapazität die nicht so ohne weiteres zu verändern ist) anpassen kann ist es ein einfaches entweder das Abtastsystem nach diesen Werten auszuwählen, diese Werte entsprechend anzupassen oder dem ganzen Gedöhns dadurch aus dem Weg zu gehen das man anstatt einem Magnetsystem ein High- oder Low Output MC benutzt.

MFG Günther
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