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Kaufberatung Plattenspieler bis 400€

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pg1609
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 13. Jun 2015, 19:43
Hallo zusammen,

Ich hoffe einer oder mehrer von euch können mich beraten.
Ich habe mich vor kurzem dazu entschieden meine Anlage um einen Plattenspieler zu erweitern.
Wollt ich schon immer hatte aber nie Platz dazu und alles andere war mir wichtiger. Das soll sich aber nun ändern.
Mein Verstärker ist ein denon 4810 und als LS benutze ich die Elac FS 247
Leider habe ich vom Analogen mal so gar keinen Plan.
ZB. hat mir jemand einen Linn Basik LV V für 359€ Angeboten ... keine ahnung ob der gut ist und ob der Preis gerechtfertigt ist.
Ich muß nicht unbedingt was neues haben also gebraucht würde ich den auch gerne nehmen. Allerdings sollte er Schwarz sein. Meine Vorstellung ist das er eher Tiefer klinkt aber halt schön. In meinem Receiver ist ein Preamp eingebaut aber auch da weiß ich nicht ob man da nicht eher zu einem Externen Preamp greifen sollte.
Muss ich mehr ausgeben um gleich was vernünftiges zu haben oder komm ich mit 400 aus. 400€ ist auch oberstes Limit.
Ich bin einfach ratlos und erbitte diesen von euch ..

Danke im Voraus .
evilknievel
Inventar
#2 erstellt: 13. Jun 2015, 20:34
Hallo,

ob der Preis für den Linn gerechtfertigt ist, kann man nur erahnen, wenn man weiß welcher Tonabnehmer dort verbaut wurde und wie der optische Zustand ist.
Der Tonarm müßte jener sein:
http://www.vinylengine.com/library/linn/basik-lvv.shtml

Es mißfällt mir das Fehlen jeglicher Automatikfunktion, insbesondere Endabschaltung und Geschwindigkeitsumschaltung. Dann kann man gleich einen Pro-Ject nehmen.
Bei Linn zahlt man alleine für die vier Buchstaben schon Geld. Der Basik war wie der Name schon sagt der Einstiegsdreher von Linn.
http://www.vinylengine.com/library/linn/basik.shtml

Ich persönlich würde 350 Euro anders investieren, wobei ich 150 Euro für den Dreher und 200 Euro für den Tonabnehmer bzw neue Nadel kalkulieren würde.

Gruß Evil
Detektordeibel
Inventar
#3 erstellt: 13. Jun 2015, 20:35
http://www.conrad.de...pW7:20150613182719:s

Dazu ne Thakker Epo E Nadel > Linn K5.

http://www.amazon.de...eywords=Thakker+251E

Wenn Partykasse mehr hergibt Reloop 6000er statt dem McCrypt, und gebraucht gibts auch haufen Zeug, aber wenn anfänger bist nimm ruhig den neuen, mit der besseren Nadeln kommt da schon mehr raus als bei den meisten "Konfektioniert" Plattenspielerbundles bis 500€ kaufen kannst.

Aber mehr Kohle raushauen bringt nicht unbedingt bessere Ergebnisse. Kauf dir besser erstmal Platten.


[Beitrag von Detektordeibel am 13. Jun 2015, 20:37 bearbeitet]
pg1609
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Jun 2015, 22:33
Super auch wenn ich noch nicht genau weiß was ich nehmen soll aber .. so langsam verstehe ich es glaube ich ..
also der Dreher an sich ist hier eher nebensächlich ... also jedenfallls entsteht der Ton im Abnehmer usw...
Dann aber mal die Frage bekomme ich das "Einfach" hin den Tonabnehmer oder die Nadel zu wechseln zu wechseln ..

Angaben beim Linn.
Linn Basik
- hochwertiger Tonarm (schwere u. mittelschwere Systeme)
- hochwertiges ADC Headshell (orig. Linn Ausstattung)
- original Linn-Tonarmkabel mit vergoldeten Cinch-Steckern
- Linn K-5 Tonabnehmersystem (guter Zustand)
- neuer Treibriemen
- spezielle schockabsorbierende Fuesse
- gut erhaltene Haube (ein paar Putz-Schlieren)
- frisch geöltes Teller-Lager

Also ich bevorzuge momentan den Vorschlag mit 150€ Dreher und 200€ Tonabnehmer ..
Vlt hat da ja noch jemand eine empfehlung für mich... also der Dreher sollte wenn möglich lack Optik oder schlicht Schwarz sein
Echt Toll das so schnell jemand geantwortet hat.
Danke schon mal
Wuhduh
Gesperrt
#5 erstellt: 13. Jun 2015, 22:55
Nabend !

Das Linn K5 ist eine banale AT95E-Modifikation und war schon immer überteuert. Es gibt weder Nachbau- noch Originalnadeln. Die vorhandene Nadel ist 100%-tig abgenudelt.

Sooo hochwertig ist der Tonarm " Linn Basik LV V " nun auch nicht. Das ADC-Headshell ist auch nix besonderes.

Was sollen denn das für Spezialfüße sein ?

Bei der Haube müssen die Scharniere tadellos sein. Die Kunststoffversion bricht sehr häufig im Alter.

Das frische Tellerlageröl ist hoffenlich das graphithaltige Original von Linn ?

Der Wunschpreis ist gnadenlos überteuert.

Nein, das reine Laufwerk halte ich nicht für nebensächlich. Eine hochwertige Verarbeitung kann in der Summe trotzdem wie eine Schlaf(f)tablette klingen.

MfG,
Erik
evilknievel
Inventar
#6 erstellt: 13. Jun 2015, 23:20
Hallo,

den Linn sehe ich in der Konfiguration ebenfalls als völlig überteuert.

Die von Doktordeibel gelinkte Kombo ist für Neuvinylisten durchaus eine gute Empfehlung, zumal dann noch ordentlich Schotter für die erste kleine Vinylsammlung übrig ist.
Bei Gebrauchtgeräten ist immer mit Wartungsstau zu rechnen und da muß man auch den nötigen Bastelwillen mitbringen. Allerdings ist das oft kein Hexenwerk, da die typischen Macken der jeweiligen Hersteller zumeist bekannt sind.

Wenn du die ähnlich gelagerten Beiträge a la "suche Plattenspieler" liest, stößt du immer wieder auf die gleichen Abspielgeräte.
Wenn du dann herausgefunden hast, daß das oft Technics, Thorens oder Dualdreher sind, gibt es noch die Alternative auf japanische Hersteller zurückzugreifen, die nicht so gehypt sind. Da ist allerdings ein gewisses Maß an Erfahrung nötig um die Spreu vom Weizen zu trennen.

Wenn du ein paar in Frage kommende Dreher aus deiner Nähe hier postest (Selbstabholung ist Pflicht)
übernehmen die (selbsternannten) Experten die qualitative Einschätzung für dich.
(und streiten sich in ellenlangen off topic Tiraden, die dir nicht weiterhelfen)

Gruß Evil
Wuhduh
Gesperrt
#7 erstellt: 13. Jun 2015, 23:47
Nabend !

Ich offenbare einmal eine Bildungslücke:

Wird der Typ " LV-V " wirklich Ell-Vau-Vau ausgesprochen ( meinetwegen auch mit pf ) oder sind das römische Zahlen ?

,
Erik
Marsilio
Inventar
#8 erstellt: 13. Jun 2015, 23:58
Hallo pg

Erstmal einige Vorbemerkungen: Schallplattenhören ist ein eher teures Hobby - und klanglich kommt das schwarze Gold nicht an die CD's ran. Teurer deshalb weil man nebst dem Dreher auch immer mal wieder in eine neue Nadel - eine gute kostet schnell mal 200.- und mehr - respektive bei älteren Drehern oder neuen Billiggeräten auch mal ein neues Tonabnehmersystem benötigt (kostet in etwa gleich viel wie die erwähnte neue Nadel).. Eine Nadel hält je nach Raffinesse des Schliffes 600-2000 Stunden. Und auch Platten können kosten. Mit Glück findet man am Flohmarkt für wenig Geld tolle Scheiben, wenn man neue Platten will sind die dagegen teuer. Und schliesslich lohnt es sich hier, sich etwas genauer mit der Materie auseinander zu setzen. Damit meine ich, sich im Web auch mal etwas einzulesen zu Themen wie Tonabnehmerjustage und Antiskating. Auch auf Youtube gibt es da schöne Tutorials.

In den 70er- und 80er-Jahren war die Blütezeit des Plattenspielerbaus. Alle wollten damals einen guten Plattenspieler, CD-Player waren ja noch kein Thema. Ergo produzierte die einschlägige Industrie in sehr hohen Produktionszahlen gute Geräte. Heute dagegen ist der Plattenspieler nur noch ein Nischenprodukt. Das, was heute hergestellt wird, ist vergleichsweise Kleinserie. Entweder kostet hier ein gutes Gerät halt richtig viel Geld oder es wird beim Material und bei der Ausstattung gespart. Ein konkretes Beispiel: Ein Dual 704-Direkttriebler mit Halbautomatik (d.h. die Nadel hebt sich am Ende von der Platte ab und der Dreher stellt ab), höhenverstellbarem Tonarm, einem Drehregler fürs Antiskating und Einstellmöglichkeiten 33/45-Touren (für die LP bzw. die Single), der Ende der 70er-Jahre obere Mittelklasse war, würde heute mehrere Tausend Euro kosten.

Deshalb würde ich dir, wenn du bereit bist, dich auf die Materie etwas eingehender einzulassen, ein solches Gebrauchtgerät empfehlen. Ob das nun Direkttriebler, Riementriebler oder sogar Reibradtriebler ist spielt gar nicht so eine Rolle. In der Bucht finden sich solche Geräte, allerdings weiss man da halt nie wie gut der Zustand ist. Zudem ist der Versand dieser Präzisionsgeräte heikel (Verpackung!), persönliche Abholung und Ausprobieren vor Ort ist daher sehr empfehlenswert. Als Alternative gibt es aber auch spezialisierte Händler, die solche Geräte verkaufen - mitunter auch revidiert und mit Garantie. Und als dritte Alternative kann man sich in den "Biete"-Bereichen von einschlägigen Foren umschauen, wo die Freaks mitunter ausgezeichnete Geräte zum sehr fairen Kurs anbieten.

Nun einige konkrete Beispiele. Du wünschst ja schwarz:
TD320 (Riementriebler):
http://www.ebay.de/i...&hash=item1e9ff5aa26
Das VMS30 ist zwar ein Uralt-System, aber eines der besseren. Je nach Zustand der Nadel könnte man hier noch einige hundert Stunden glücklich Musik hören. Der Dreher gilt als ausgezeichneter Riementriebler...

Hitachi PS38 (Direkttriebler)
http://www.ebay.de/i...&hash=item51d2813e11
Diese Marke ist als Hersteller von Plattenspieler ein Insidertipp, die Preise sind vergleichsweise tief. Das hier verbaute Originaltonabnehmersystem kann ich nicht einschätzen.

Denon DP37f (Direkttriebler)
http://www.ebay.de/i...&hash=item3aab61d316
Die kleine japanische Firma geniesst auch als Hersteller von Plattenspielern einen guten Ruf. Hier mit dem hauseigenen, empfehlenswerten DL-110-Tonabnehmker. Dieses Modell gibt es auch in Mahagoni-Optik, was deutlich gefragter ist als die schwarze Ausführung.

Kenwood KD3070 (Direkttriebler):
http://www.ebay.de/i...&hash=item4d33a3692a
Unklar was hier für ein Tonabnehmer verbaut ist. Ev. Nachrüsten erforderlich.

Kenwood KD7010 (Direkttriebler):
http://www.ebay.de/i...&hash=item1c544d2d27
Dieses Exemplar ist hier meines Erachtens etwas teuer, optisch aber ein Traum. Und sehr, sehr hip...

Grundig PS3500 (Direkttriebler)
http://www.ebay.de/i...&hash=item4d338508c3
Es geht auch für kleines Geld - und von Grundig gab es solche Dreher auch in Schwarz. Halt gerade nicht hip...

Saba PSP250 (Direkttriebler)
http://www.ebay.de/i...&hash=item1c5437a6d4
Hier mit einem ordentlichen Originalsystem. Auch die Sabas sind gerade nicht angesagt und deshalb schon fast unverschämt billig, dabei haben die echt was drauf und kommen auch mit einem 1000-Euro-Tonabnehmer klar...

Technics SL-Q3 (Direkttriebler)
http://www.ebay.de/i...&hash=item35eba64def
Technics baute exzellente Plattenspieler. Die einen sind heute extrem gefragt und teuer (z.B. der DJ-Klassiker SL1200), andere angesichts der Qualität erstaunlich günstig. Hier ein zwar silbernes Exemplar, dafür mit dem sehr guten originalen Tonabnehmer.

Technics SL-3310 (Direkttriebler)
http://www.ebay.de/i...&hash=item4aebafdd04
Technics geht auch in Schwarz. Vielleicht nicht ganz so perfekt wie der SL-Q3 aber gleichwohl empfehlenswert.

Dual 704 (Direkttriebler)
http://www.ebay.de/i...&hash=item2801531eb8
Ich habe einleitend das Bsp. vom Dual 704 genannt. Hier ein Bsp. mit dem imo hervorragenden Originaltonabnehmer. So ein Gerät habe ich übrigens selber.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 14. Jun 2015, 00:11 bearbeitet]
killnoizer
Inventar
#9 erstellt: 14. Jun 2015, 06:21
Ich hab mir die links nicht angeschaut , finde aber in den Kleinanzeigen.ebay.de jede Woche verschiedene plattenspieler für max. 80,- , ( Hannover ) .
Aus den 70/80er Jahren gibt es endlos viele brauchbare DD's .
Und so ein technics Q3/2 ist sogar aus Aluminium und nicht aus Plastik !

Wenn du mal sagst wo du herkommst ... ?
pg1609
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Jun 2015, 10:07
Wow was für ein Angebot an Vorschlägen. Und Vielen dank für die mühe die ihr euch macht ..da bin ich mal echt mega dankbar für. Es ist nicht selbstverständlich wenn sich jemand diese ganzen Links zusammen sucht und mir auf eine Frage hin so vorstellt also Vielen dank noch mal.
Ich bin übrigens aus Hamburg und wirklich sehr daran interessiert ernsthaft mich mit der Materie auseinander zusetzen.
Als gelernter Feinmechaniker, der heute nur noch mit Cad/Cam hinter dem Monitor sein geldverdient, fehlt mir das Mechanische, das reine, das Ehrliche.
An Perfektion fehlt es mir nicht im Audiobereich, wie schon erwähnt ich habe einen Denon 4810 dazu Elac Fs247 und als zuspieler einen Denon DBP 2012.
Ich habe nie einen Dreher besessen aber ich habe immer Bauklötze gestaunt wie Wohlig warm und anders der Klang war. Vielleicht ist der Klang auch nur noch in meinen errinerungen und Fantasie.
Ich bin auch gespannt ob ich diesen Klang überhaupt mit meinem AVR erreichen kann oder ob ich komplett auch einen neuen Verstärker brauche ... aber eins nach dem anderen .. die ersten Platten habe ich bereits schon gekauft jetzt fehlt mir nur noch die Kleinigkeit "Plattenspieler"
Nur rein von der Optik her gefallt mir der Hitachi am besten und der Artikelstandort ist auch noch Hamburg
Wie hoch dürfte wohl der Preis bei dem am Ende liegen ?
Danke schon mal
Marsilio
Inventar
#11 erstellt: 14. Jun 2015, 10:27
Diese Hitachis wechseln i.d.R. für einen zweistelligen Betrag den Besitzer. Beim Beispiel aus Hamburg würde ich aber mal mit einem neuen Tonabnehmer rechnen (wenn der alte noch gut ist, dann wäre das schlicht Glück).

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 14. Jun 2015, 10:27 bearbeitet]
pg1609
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 14. Jun 2015, 10:41
Wie sieht es mit diesem gerät aus ?
Dual 604
evilknievel
Inventar
#13 erstellt: 14. Jun 2015, 10:52
Dual: empfehlenswerter Dreher, zu teuer. Den kann man mit Glück für 50 Euro bekommen.
Problemstellen/Wartungsarbeiten: Antiresonator, Kabelbruch am Cinchstecker oder von Din Anschluß auf Cinch umrüsten, Entstörkondensator tauschen, neu schmieren

http://kleinanzeigen...8-172-878?ref=search


[Beitrag von evilknievel am 14. Jun 2015, 10:53 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#14 erstellt: 14. Jun 2015, 11:01

pg1609 (Beitrag #12) schrieb:
Wie sieht es mit diesem gerät aus ?
Dual 604


ist ein ganz gutes Gerät, lustigerweise ist der hifi-forum Schriftzug in den Fotos
...

wenn Du ein wirklich hochwertigen Dreher willst, dann nimm eher den hier:
http://www.ebay.de/i...&hash=item20fd344269


schau Dich mal in den entsprechenden Threads um, es lohnt sich
pg1609
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Jun 2015, 11:20
Der Technics scheint mir etwas schmuddelig aus.
Wie schuat es mit so einemDual CS 455 aus
pg1609
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Jun 2015, 11:34
Aktuell komme ich immer wieder auf diesen hier zurück Denon
Peppi-76
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 14. Jun 2015, 11:44
Hallo!
Meiner Meinung nach kommen beide von dir verlinkte PS nicht annähernd qualitätsmäßig an den Dual 604, den Hitachi oder den Technics heran.
Wenn du wirklich Interesse daran hast, dich näher mit Plattenspielern zu beschäftigen, bist du bei diesen Spielern erheblich besser dran.
Für Plug and Play mag der neue Denon aber vielleicht die bessere Wahl sein.

VG
Peppi

Edit: Was ist an dem Technics denn schmuddelig?


[Beitrag von Peppi-76 am 14. Jun 2015, 11:47 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#18 erstellt: 14. Jun 2015, 11:45
Hi pg

Wenn Dual, dann würde ich dir entweder die mittleren 604 und 621 (letztere mit dem Hinweis, dass hier die Steuerpimpel mitunter kaputt sind, was aber mit wenig Aufwand repariert werden kann) oder die grossen 704 und 721 (beim 721 ebenfalls wieder Steuerpimpel-Problematik beachten) empfehlen. 714 und 731 wären eigentlich auch gut, haben aber den ultraleichten ULM-Tonarm. Ohne speziellen (seltenen) Adapter schränken diese die Tonabnehmersystemwahl stark ein. Ich würde so einen aus diesem Grund nicht kaufen.

Eine Überlegung wert wäre hingegen ein Dual-Reibradler-Spitzenmodell aus den frühen 70ern wie z.B. den 1229. Halt eine etwas andere, barockere Optik.

Dann wie schon geschrieben: Technics ist meistens richtig gut. Auch der von Kollege .JC. verlinkte SL-1300. Das trifft auch auf SL-1600, SL-1700, selbstverständlich auf die SL-Q2, Q3 und Q33 sowie mit Abstrichen auf SL-1900 zu.

Was die Neugeräte betrifft habe ich meine Meinung ja bereits geschrieben. Auch auf den verlinkten Denon trifft das zu.

LG
Manuel
pg1609
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Jun 2015, 11:55
Also ich versuche das Thema ja zu verstehen, helft mir da bitte den fehler beim Denon zu finden.
Also der Denon hat einen zb. einen "schlechten Antrieb" (kann man das so pauschal sagen)
Oder der denon hat wohl eher generell eine "schlechte verarbeitung"
Oder wird es der Tonarm sein oder Tonabnehmer.

Aktuelle einbildung meinerseits ist " Denon -> tolle Optik aber Tonarm bzw Tonabnehmer Headshell "nicht gut" ergo kaufen und 200€ investieren und verbessern.

Bitte berichtigt mich hierbei
.JC.
Inventar
#20 erstellt: 14. Jun 2015, 11:56

Peppi-76 (Beitrag #17) schrieb:
Edit: Was ist an dem Technics denn schmuddelig? :.


der ist zu gut für ihn

geht übrigens gleich zu Ende, bin gespannt ob über 250 kommen
pg1609
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Jun 2015, 12:11
schmuddelig deshalb ..weil wenn man oben am Tonarm hinschaut ist der nen bisl arg Dreckig
pg1609
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 14. Jun 2015, 12:15
momentan bin ich an dem Technics Sl-1210 interessiert.. also der scheint ein sehr beliebter Player zu sein
SL 1210
Peppi-76
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 14. Jun 2015, 12:28
Hallo pg!
Soooo schlecht ist der Denon nun nicht, meiner Meinung nach. Irgendwie der Einäugige unter den Blinden bei den Einsteigerplattenspielern.
Ich denke aber, dass ein guter Gebrauchter - am besten schon gewartet - dir in den nächsten Jahren auch keine Probleme machen wird.
Der Technics 1200 ist ein tolles Gerät, aber ohne jeglichen Komfort. Das heißt, alles muss per Hand gemacht werden - inklusive am Ende der Platte den Tonarm wieder hochnehmen. Ich hätte allerdings Bedenken, ob der Spieler nicht schon einige Jahre in diversen Clubs auf dem Buckel hat und so schon sehr beansprucht wurde. Der Preis wäre für ein wirklich gepflegten 1200er sonst sehr niedrig.

VG
Peppi.
Marsilio
Inventar
#24 erstellt: 14. Jun 2015, 12:29
Der SL1200 und der SL-1210 sind die von mir erwähnten, stark gehypten DJ-Dreher. Qualitativ zweifelsohne sehr gut, aber auch sehr teuer.

Die SL-1600, SL-1700 sind quasi die gleichen Dreher, aber für den Heimgebrauch konzipiert. Das heisst sie sind genauso gut. Aber nicht gehypt, ergo kosten sie einen Drittel bis die Hälfte. Was übrigens auch auf die Reihe SL-Q2, Q3 und Q33 zutrifft.

Bei dem von dir verlinkten Exemplar dürfte zudem noch ein Tonabnehmersystem fällig werden.

LG
Manuel

PS: Vielleicht hast du mal Gelegenheit, einen Neu-Dreher wie den von dir verlinkten Denon hochzuheben - und danach eines der Topgeräte aus der Blütezeit. Du merkst den Unterschied sofort: Die Klassiker sind drei- bis viermal schwerer. Soviel zum Thema robust.
Andererseits möchte ich nochmals darauf hinweisen: Wer nur vielleicht einige wenige Male im Jahr eine seiner vielleicht 20 Platten auflegen will, für den reicht so ein neuer Plug&Play-Dreher zweifelsohne aus. Bei höheren Ambitionen (Aufbau einer Plattensammlung, intensives Plattenhören) würde ich zu etwas wertigerem raten.


[Beitrag von Marsilio am 14. Jun 2015, 12:32 bearbeitet]
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Jun 2015, 12:55

pg1609 (Beitrag #21) schrieb:
schmuddelig deshalb ..weil wenn man oben am Tonarm hinschaut ist der nen bisl arg Dreckig


aber dass ist doch nur Staub, mit einem Pinselchen und am besten ein Taschentuch, was schon dutzendmal gewaschen wurde, kommt man in jeder Eckchen, dauert natürlich ein halbes Stündchen,

Hans
pg1609
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Jun 2015, 13:01
Ok da ich ja wirklich nicht in die Zukunft sehen kann ob ich dabei bleibe würde momentan entweder den Technics nehmen 1210 oder den Denon .. den Technics bekomme ich wohl für fast den selben Preis wieder verkauft (wenn ich nicht dabei bleibe)
Beim denon wäre es einfach kein großer verlust und für das Geld kann er als schmuckstück weiter Staubfangen.

Aber mal angenommen ich bleibe dabei und ich würde den Denon besitzen, würde eine Modifikation zb. neuer Tonabnehmer oder oder .. wohl eine verbesserung zu folge haben

Gruß Pg
Peppi-76
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 14. Jun 2015, 13:11
Hallo pg !
Über kurz oder lang solltest du dir ein neues System zulegen. Das gilt übrigens für beide Plattenspieler. Dadurch würdest du wirklich eine Verbesserung des Klanges erzielen. Bei dem Technics ist ein DJ-System drauf. Mit den Dingern kenne ich mich nicht aus, aber die sind eigentlich zum Scratchen und den Einsatz in Clubs gedacht und benötigen eine sehr hohe Auflagekraft. Das ist für einen schonenden Umgang mit Platten meiner Meinung nach suboptimal .
Fällt mir gerade mal ein: Hat dein Verstärker eigentlich einen Phonoeingang? Wenn nicht, würdest du bei dem Technics noch einen Vorverstärker brauchen.

VG
Peppi
pg1609
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 14. Jun 2015, 15:03
Also einen Phonoeingang hat der Denon AVR 4810 das ist wohl der Higehndigste Receiver den man haben kann.
Denon AVR 4810
AVR 4810
Hat halt schon 5 Jahre hinter sich und wird somit nur noch in wenigen bestenlisten auf Platz 1 in der Referenzklasse geführt.
Die neuen sind halt schneller in der Digitalen Welt unterwegs und haben noch mehr Feature zur verfügung.
Klanglich sollte der 4810 aber immer noch überzeugen können.
Aber zurück zu meiner Frage kann man wenn man sich für den Denon DP300 entschieden hat irgendetwas austauschen um den Klang zu verbessern ?
Vielen Dank schonmal im Voraus
Marsilio
Inventar
#29 erstellt: 14. Jun 2015, 15:47
Du müsstest einen besseren Tonabnehmer für den DP300 kaufen, unter 110.- wirst du dich diesbezüglich aber nicht verbessern können. Damit bist du total auf 400.-, hast für diesen Betrag aber nach wie vor nur einen leichten, auf Erschütterungen empfindlichen Plastikdreher.

Also so eine Aktion würde ich mir nicht antun...

Wenn du nur mal erst in die Materie reinschnuppern willst: Der Hitachi sowie die Technics SL-Q2 und Q3 bekommst du mit etwas Glück und Geduld alle für einen zweistelligen Betrag. Manchmal ist sogar noch ein richtig guter Tonabnehmer. Andernfalls kannst du dir für diese genannten Geräte je nach Budget entweder ein neues Sumiko Pearl-Tonabnehmersystem in England für 110.- oder hierzulande ein Audio Technica 150MLA für 330.- bestellen und bist mit ersterem System schon ziemlich weit oben und mit Letzterem gleich richtig oben dabei. Denn diese Dreher haben Tonarme, die mit Tonabnehmern dieser Güteklasse harmonieren. Ob das beim DP300 auch der Fall ist kann ich nicht beurteilen.

Daher meine abschliessende Empfehlung: Hitachi PS38 mit neuem Sumiko Pearl-Tonabnehmersystem: Total für 200.- machbar. Der Technics SL-1210 klingt mit dem verbauten Concorde-Tonabnehmer schlechter, mit dem Sumiko Pearl klingt er gleich gut - die Kosten in diesem Fall: Total 560.- Der neue Denon DP300 schliesslich mit Sumiko Pearl (wobei ich nicht weiss ob das hier passt): wie schon geschrieben total 400.-

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 14. Jun 2015, 15:53 bearbeitet]
pg1609
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 14. Jun 2015, 15:51
Ok solangsam bin ich mit dem Denon durch ... als letzte einschätzung wie sieht es wohl mit dem hier aus ?
Rega Planar 3
Und schon mal Danke
Marsilio
Inventar
#31 erstellt: 14. Jun 2015, 15:56
Über Rega gehen die Meinungen auseinander.

Der Rega ist ein Brettspieler. Wenn du den an die Wand hängst und/oder peinlich genau darauf achtest, dass er erschütterungsfrei bleibt wird er gut klingen.

Das verbaute VMS30 ist alt aber gut, originale Ersatznadeln dafür zu bekommen ist jedoch schwierig bis unmöglich (Ortofon liefert wenn ich mich richtig erinnere nur noch die Nadeln fürs VMS20e), ergo würde mittelfristig auch hier ein neues Tonabnehmersystem fällig.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 14. Jun 2015, 15:58 bearbeitet]
pg1609
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 14. Jun 2015, 16:11
Danke schonmal Manuel
ist der Preis gerechtfertigt ?
Als Ersatznadel habe ich das ausfindig gemacht ersatznadel
Marsilio
Inventar
#33 erstellt: 14. Jun 2015, 16:20
Mit den Preisen für die Regas habe ich mich nie auseinandergesetzt weil ich sowas nicht kaufen würde. Auf den ersten Blick scheint er mir aber überteuert. Zur Ersatznadel: Eine Nadel mit Fineline-Schliff für unter 60.-? Hochinteressant wenn die was wäre, müsste ich mal mit meinem alten VMS20 ausprobieren.

Hier noch eine Adresse eines Händlers, der hier im Forum gerne weiterempfohlen wird, also offenbar einen guten Ruf hat:
http://www.analogrevival.de/plattenspieler/

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 14. Jun 2015, 16:31 bearbeitet]
pg1609
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 14. Jun 2015, 16:22
Klasse vielen Dank ihr habt mir alle echt weitergeholfen
Wuhduh
Gesperrt
#35 erstellt: 14. Jun 2015, 22:32
Nabend !

@ Manuel :

Berlin ist doch immer eine Reise wert: Technics SL-Q3 + NAD zum Schleuderpreis

DAS kommt dabei heraus, wenn man keinen Auktionstext mit Blabla-Suchmaschinen-Metatags gestaltet und kein Schutzgebot-Subunternehmer ( ehrenamtlich als Nachbarschaftshilfe ) aktiv ist.

@ pg1609:

Ist jetzt endlich Dein Analog-Shopping-Warenkaufhaus-Rundgang im klassischen Zalando-Style zu Ende oder haben wir noch weitere Fragen zu erwarten ?

Ciao,
Erik
pg1609
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 14. Jun 2015, 22:54
Nein ich werde mich noch etwas schlau lesen bevor ich mich entgültig entscheide. aber ich denke ich weiß das ich einen Vollautomaten haben möchte und wahrscheinlich erstmal zu dem Denon greife .. in 2 monaten werde ich dann Feststellen das der mir nicht reicht und dann entweder 120 € erneut ausgeben für einen neuen Tonabnehmer oder mich bis dahin so schlau gelesen habe das ich die spreu vom Weizen trennen kann. Also keine Sorge ich werde wieder fragen stellen ....
CarstenO
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 15. Jun 2015, 15:19

pg1609 (Beitrag #36) schrieb:
aber ich denke ich weiß das ich einen Vollautomaten haben möchte und wahrscheinlich erstmal zu dem Denon greife .. in 2 monaten werde ich dann Feststellen das der mir nicht reicht und dann entweder 120 € erneut ausgeben für einen neuen Tonabnehmer oder mich bis dahin so schlau gelesen habe das ich die spreu vom Weizen trennen kann.


Hallo,

ich habe/hatte einige der hier aufgezählten Plattenspieler und konnte diese mit dem Denon DP-300 F vergleichen. Ich würde ihn jederzeit einem Synq X-TRM 1/Reloop RP-6000/deren Ableger vorziehen. Das Problem des mitgelieferten Tonabnehmers Audio Technica AT-91 ist nicht dessen Qualität, sondern die schludrige werksseitige Montage. Korrekt justiert ist es ein guter Anfang. Ich habe verschiedene andere Tonabnehmer (Nagaoka, Denon, Goldring) daran probiert und schätze das Potenzial des DP-300 F deutlich höher ein, als es dessen Preis und Haptik (stabiles Kunststoffgehäuse) verheißen.

Die Preise beginnen bei Internethändlern (die den auch verfügbar haben) bei 229,00 EUR, was noch Luft für eine Erstausrüstung mit einem Nagaoka MP-110 (ziemlich unkritisch in Bezug auf Phonoeingänge, geht auch mit eingebautem VV des DP-300 F) ließe.

Viele Grüße und viel Freude an Vinyl,

Carsten
pg1609
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 15. Jun 2015, 16:16
Hallo Carsten,

Danke für deine Einschätzung ich werde mir heute gleich eine Schablone und mini Waage bei Conrad besorgen.
Der Player ist auch schon bestellt und verschickt worden.
pg1609
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 18. Jun 2015, 11:45
So nun ist er da der Denon DP-300F und die nadel leider nicht. So wie es ausschaut ist der Plattenspieler schon mal ausgepackt worden und dabei hat jemand "Fachmänisch" die Nadel vernichtet.
Ich habe schon bei dem Shop bescheid gegeben und warte nun auf die Ersatznadel.
Also ich halte auf dem Laufenden.
Grüße und bis bald
dobro
Inventar
#40 erstellt: 18. Jun 2015, 12:48
Hallo,

wenn ich mich recht erinnere hat ein Forenkollege einmal geschrieben, dass er mit dem Denon DP 300 mit Shure 97-System recht zufrieden Musik gehört hat. Ich kenne den Denon aus eigener Anschauung jedoch nicht. Nur so als Tipp.

@Carsten, weil du dies schon in verschiedenen Threads erwähnt hast: du hattest offensichtlich ein echtes Problem mit dem reloop 6000 und Derivate. Welcher Art waren diese?

Gruß
Peter
CarstenO
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 18. Jun 2015, 15:52

dobro (Beitrag #40) schrieb:
: du hattest offensichtlich ein echtes Problem mit dem reloop 6000 und Derivate. Welcher Art waren diese?


Eigentlich hatte ich das dort jeweils beschrieben:

http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=13315

Hier die wesentliche Zusammenfassung:


CarstenO (Beitrag #202) schrieb:

1. Höhenschlag beim Plattenteller - Ein No-Go!

Synq Teller

Ob der Teller einen Höhenschlag hat, erkennt Ihr daran, ob während des Betriebs der Abstand zwischen Teller und Chassis variiert. Nicht auf die Stroboskopmarkierung am Teller achten, die ist ohnehin bei allen Exemplaren ungleichmäßig aufgebracht.

2. "Verdrehter" Tonarm - Ein No-Go!

Omni Headshell

Ist der Tonarm verdreht, so dass das Tonabnehmersystem von vorne betrachtet nicht waagegerecht steht, weg damit! Prüft aber ggf. mit einem zweiten Headshell, von dem Ihr wisst, dass es gerade ist, ob nicht evtl. "nur" das Headshell schief sitzt. Solche Teile waren auch beigefügt. Kauftipp: Headshells der Marke "Zomo" von recordcase.de

3. Rasselndes Tonarmlager

Synq Tonarm

Schraube minimalst (!) in Pfeilrichtung drehen.

4. Gleichlaufschwankungen

Musik mit minimaler Besetzung, in der ein Flügel oder Akustikgitarren einzeln zu hören sind, eignet sich gut zum Aufspüren von ungenauem Gleichlauf. Vorher Gerät aber lang genug (siehe oben) drehen lassen. Sollte sich nach drei Tagen des Betriebs kein durchgängig gleichmäßiger Lauf einstellen, return to sender.


Das rasselnde Tonarmlager wurde in der aktuellen Fidelity auch am ansonsten hochgelobten Pioneer PLX-1000 festgestellt. Ich selbst habe keine Erfahrungen mit dem Pioneer.


[Beitrag von CarstenO am 18. Jun 2015, 15:58 bearbeitet]
dobro
Inventar
#42 erstellt: 18. Jun 2015, 16:03
Hallo Carsten,

danke für die Ausführungen.

1. und 2. kannte ich vom Omnitronic DD 5250 auch, zudem waren Tasten vertauscht. Die Ebene auf der die Platte aufliegt war allerdings tatsächlich eben. Bei 2. hatte ich stets gedacht, dass meine Justage nicht stimmte, sie stimmte aber. 2. hatte ich auch bei einem Lenco 3807, der mit einmal kurzzeitig zugeflogen war. Insgesamt spricht das alles nicht für eine sorgfältige Produktion.

Meine beiden Technicse (SLQ3 und 1710 MK II) sind deutlich präziser konstruiert

Gruß
Peter
.JC.
Inventar
#43 erstellt: 18. Jun 2015, 16:56

dobro (Beitrag #42) schrieb:

Meine beiden Technicse (SLQ3 und 1710 MK II) sind deutlich präziser konstruiert


na so ein Wunder

tja, Autos wurden immer besser (werden sie es heute noch?)
aber Plattenspieler ?
da war um 1985 der Höhepunkt erreicht

von daher ..


ps
jetzt, wo ich noch mal drauf geschaut hab
klicke bitte mal auf meinen Link oben u. schaue dir den Dreher u. den Preis an
(u. dann ggf. die Konversation oben)


[Beitrag von .JC. am 18. Jun 2015, 17:01 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#44 erstellt: 18. Jun 2015, 17:07
Gut, ich denke der Threadersteller war sich dem nach unseren Ausführungen schon bewusst, er wollte halt gezielt etwas aus aktueller Produktion.
.JC.
Inventar
#45 erstellt: 18. Jun 2015, 17:13
schon krass !
man hilft den Leuten in die richtige Richtung, aber sie laufen trotzdem sonstwo hin
CarstenO
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 18. Jun 2015, 18:26

.JC. (Beitrag #45) schrieb:
man hilft den Leuten in die richtige Richtung, aber sie laufen trotzdem sonstwo hin


Das ginge mir zu weit. Ich kann ja Deine Faszination für einen Technics SL-1700 verstehen, habe selbst Dreher der Marke. Aber unter den Prämissen läuft er mit einem Denon DP-300 F nicht "sonstwo hin", sondern erhält ein Produkt mit dem vollen Sicherheitspaket aus Gewährleistung, bis zu dreijähriger Herstellergarantie und je nach Einkaufsquelle bis zu 60 Tagen Widerrufsrecht.
pg1609
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 18. Jun 2015, 20:10
Dem Themenersteller war nicht klar wie er sich entscheiden würde... sonst hätte er auch nicht gefragt...
Für mich ist das Thema Analog Total neu und nach vielen tollen Ideen hat er sich am Ende für den Einstig mit einem Neugerät entschieden. Das so wie ihm gesagt wurde gar nicht so schlecht ist und auch noch Total zu seinen anderen Geräten passt.
Ich denke das ich einiges aus den Antworten mitgenommen habe und auch in weiteren Threads lernen werde.
Warum habe ich mich für den Denon entschieden. Wie Oben erwähnt ich habe volle garantie der Dreher ist voreingestellt und die Nadel ist neu. So wie ich das sehe hat jeder der hier geschrieben hat die Ahnung die man braucht um ein GUTES altes gerät einschätzen zu können.
Was ich vorallem immer wieder gelesen habe ist " Du solltest vor Ort dir den Dreher anschauen und abholen.
(Ob ich nun vor Ort mir den Dreher anschaue oder Peng, ich kann beim Dreher nicht entscheiden ob der gut oder schlecht ist.
Und genau aus diesem Grund habe ich mir einen PLUG and Play gekauft. Ich habe knapp über zweihundert bezahlt und kann jetzt erstmal mir noch ein Paar Platten kaufen. Von meiner Seite aus habe ich entscheiden mich überhaupt erstmal mit der Materie auseinander zu setzen. Ich glaube man kann einem Neuanfänger durchaus diese Frage mit Vorschlägen beantworten.
Aber der Anfänger bracuht dann beim kauf auch Glück. Anders als ihr kann der nämlich nicht erkennen ob der Preis gerechtfertigt ist oder nicht oder ob sogar ein schlimmer defekt an dem Dreher vorliegt.

Nochmal Danke ich für die Netten und tollen Antworten und hoffe das ich eine bessere entscheidung in 4-6 Monaten treffen kann.

Achja PS. Ich sage immer aus Fehlkäufen lernt man !


[Beitrag von pg1609 am 18. Jun 2015, 20:14 bearbeitet]
Peppi-76
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 18. Jun 2015, 20:43
Hallo pg!
Glückwunsch zu deinem neuen Plattenspieler; das mit der Nadel ist natürlich Pech. Aber wenn Ersatz da ist, kannst du erst mal zufrieden deine neuen Platten hören und das geht mit deinem Denon bestimmt gut.
Oft bleibt es aber nicht bei nur einem Plattenspieler und vielleicht kommt ja in Zukunft, wenn du ein bisschen Erfahrungen sammeln konntest, noch ein gebrauchter PS dazu. Du wärst nicht der erste hier, der es nicht lassen kann, sich noch ein zweites (oder drittes) Gerät dazuzustellen.

Viele Spaß beim Plattenhören.
Peppi
Detektordeibel
Inventar
#49 erstellt: 19. Jun 2015, 06:11
Was die nadel vom Denon 300 angeht (wenn man Vollautomat und neu will kommt man eh kaum drum rum) da passt auch die elliptische Thakker E Nadel, da ist aber Werk auch ein AT91 drauf.
.JC.
Inventar
#50 erstellt: 19. Jun 2015, 06:30
Hi,


CarstenO (Beitrag #46) schrieb:
Ich kann ja Deine Faszination für einen Technics SL-1700 verstehen, ..
..
.. erhält ein Produkt mit dem vollen Sicherheitspaket aus Gewährleistung, bis zu dreijähriger Herstellergarantie und je nach Einkaufsquelle bis zu 60 Tagen Widerrufsrecht.


das ist die andere Seite.
Schon klar, dass man als Anfänger darauf Wert legen kann u. soll u.
für erste Gehversuche reicht der DP 300 F ja auch aus.

Hätte man (er) die Gelegenheit diese beiden Dreher nebeneinander vor sich stehen zu haben,
könnte sie anfassen u. bedienen, dann wüsste er wovon ich rede, wenn ich echter Direktantrieb schreibe.
Das ist ungefähr so, wie ein neuer Fiat Panda gg. einen alten Mercedes E 300
der Vergleich passt sogar ziemlich genau.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Jun 2015, 07:11

.JC. (Beitrag #50) schrieb:
Schon klar, dass man als Anfänger darauf Wert legen kann u. soll u. für erste Gehversuche reicht der DP 300 F ja auch aus.


Ich habe den Eindruck, als konntest Du noch keine eigenen Erfahrungen mit einem Denon DP-300 F sammeln. Die Preise sind grad so gut, dass eigene Versuche gar nicht teuer würden, aber die Meinungsvielfalt bereicherten.


.JC. (Beitrag #50) schrieb:
Hätte man (er) die Gelegenheit diese beiden Dreher nebeneinander vor sich stehen zu haben, könnte sie anfassen u. bedienen, dann wüsste er wovon ich rede, wenn ich echter Direktantrieb schreibe.


Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Dein SL-1700 ist unbestritten ein direktangetriebener Plattenspieler und der Denon DP-300 F (hoffentlich auch für Dich) unbestritten ein riemenangetriebener Plattenspieler. Nach meinen Erfahrungen müssen sich Riementriebler nicht schlechter anfassen und bedienen lassen, als Direktangetriebene. Umgekehrt genauso wenig. Ich könnte allerdings Nachhilfe darin gebrauchen, einen "echten Direktantrieb" von einem anderen ("unechten"?) durch Anfassen und Bedienen unterscheiden zu lernen.

(Ich werde das mal an SL-1200 Mk 2, 1600 Mk 2, SL-D 2 und 3, sowie an SL-Q 2 und SL-QX 300 ausprobieren)


.JC. (Beitrag #50) schrieb:
Das ist ungefähr so, wie ein neuer Fiat Panda gg. einen alten Mercedes E 300 der Vergleich passt sogar ziemlich genau.


Der Vergleich passt zum Rest.


[Beitrag von CarstenO am 19. Jun 2015, 07:15 bearbeitet]
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