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LP-Sammlung auf CD+A -A |
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Autor |
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Eraser2
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 20. Aug 2004, 15:49 | ||
Hallo, bin neu hier im Forum. Das Forum finde ich spitze! Gleich mal ne Frage zum digitalisieren von LP's. Habe von Steinberg das Programm Clean4+ mit einem PreAmp Vorverstärker (auch von Steinberg) der über USB an den Rechner angeschlossen wird. Den Plattenspieler( Techniks SL-221) schliese ich an den PreAmp an. Wenn ich nun Platten einspielen will stürzt mir der Rechner immer ab. Er fährt selbständig runter und startet wieder neu!! Habe es auch schon mit NERO Wave Editor versucht ist aber das selbe. Liegt das wohl an dem PreAmp, oder am USB? Hat da jemand einen Rat für mich? Was kann ich sonst noch einsetzen damit das funktioniert? Mein System: WIN XP home SP1 AMD 2400+ 512MP MSI K7 KT3V FSB333 Sound on Board AC'97 5.1 Sound reicht dieser OnBoard Sound oder ist eine zusätzliche Soundkarte besser? welche? viele Fragen ich weis, aber ich bin leider Neuling auf dem Sound-Gebiet. Vielleicht kann mir doch jemand helfen Viele Grüße Eraser2 |
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silberfuchs
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 20. Aug 2004, 16:14 | ||
Wow, da machst du aber ein Faß auf.... Digitalisieren auf PC - tolle Sache, aber da spielen so viele Komponnenten mit... Sieh dir erst mal grundsätzlich ein paar PC-Zeitschriften an mit Tips. Die beantworten die meisten deiner grundsätzlichen Fragen. Wie siehts dennmit deinen PC-Kenntnissen aus? Das ist nicht so einfach, mit deinen Abstürzen und gehört auch eher in die Computerecke (Konfigurationsprobleme?). Eigentlich gibt es bei einigermaßen aktuellen PC keine USB-Probleme mehr. Soltest du aber noch einen alten PC haben (so etwa Ende der 90er Jahre) kann USB schon mal Ärger machen. Soundkarte: stell mal deinen Soundchip auf Aufnahme und sieh dir anhand des Aussteuerungsintrumentes deiner Software mal an, wieviel Rauschen der produziert. Wenn du mehr als -60 dB Pegel am Instument hast, sind das zuviel Störeinflüsse für ordentliche Analogaufnahmen. Am Besten gleich eine vernünftige Soundkarte kaufen. Das ist eigentlich ein Muß beim Digitalisieren. ___________ silberfuchs |
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silberfuchs
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 20. Aug 2004, 16:17 | ||
uuuiiih, gleich Nachtrag. hab deine Rechnerkonfiguration nicht gelesen. Da ist sicher die Systemkonfiguration nicht in Ordnung |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 20. Aug 2004, 17:23 | ||
Hi Erazer2, Digitalisieren von LPs: Die onboard AC97 Chips sind eigentlich durchgängig nicht für qualitativ hochwertige Aufnahme/Wiedergabe geeignet. Im BIOS ausschalten und etwa so etwas einbauen: http://de.europe.creative.com/products/product.asp?prod=510 - habe damit beste Erfahrungen gemacht (24bit/96kHz/108dB S/N für <80 EUR). PC-Abstürze: Wenn sonst alles funktioniert, installiere mal den neuesten Treiber für Deinen OnBoard-SoundChip (AC97...) Wirkt meistens Wunder ... ;-) Gruß Detlef |
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lordpingu
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 20. Aug 2004, 17:57 | ||
Hi am Besten stell mal das "Automatische Neustart durchführen" bei XP aus, dann fährt er hoffentlich nicht mehr runter, sondern du bekommst den berühmten "Bluescreen" mit Fehlermeldung, damit läßt sich eventuell der Fehler finden (wenn man Infos zu den tollen Fehlercodes von M$ findet ) Austellen unter: Einstellungen -> Systemeinstellungen -> System -> Erweitert -> dann unten "Start und Wiederherstellen" -> Einstellungen den Hacken bei "Automatische Neustart durchführen" entfernen viel Glück beim Fehler finden Gruß LordPingu |
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andi_tool
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Aug 2004, 19:15 | ||
Hallo Miteinander, das ganze kann durchaus eine Inkompatibilität des USB-Ports mit dem Phonopre von Steinberg sein. Trotz eines relativ aktuellen PC's. Ich hatte bei einem Bekannten mal das Problem, daß ein Creative-Labs-Modem Blaster über USB permanent zu Abstürzen an seinem B-Athlon 1200 (Board mit VIA KT133-Chipsatz) geführt hat. Das wurde damals sogar auf der Quittung des Modems aufgeführt, daß das Probleme geben kann, jedoch nicht im Verkaufsgespräch genannt. Ein Elsa-Modem eingesteckt und alles hat funktioniert. Ich habe das bei mir so gelöst, daß ich mir einen gebrauchten Verstärker vom Flohmarkt geholt habe, dort den Plattenspieler angeschlossen habe und vom Verstärker dann direkt in die Soundkarte gehe. Da gibt es dann solche Probleme nicht. :-) Gruß Andreas |
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RealHendrik
Inventar |
#7 erstellt: 20. Aug 2004, 22:48 | ||
Das wird wohl eher an USB liegen, hier speziell aber...
Windows XP *plus* AMD-Prozessor auf einem Mainboard mit VIA Apollo KT 133? Das ist ein Wunder, dass er überhaupt läuft! (Nee, sorry, klingt jetzt ein bisschen hart für Dich, aber das ist eine Konfiguration, die läuft wie'n Sack Muscheln.)
Der Sound On Board - meistens ein CMI8738-Chip - ist nichts Weltbewegendes, damit kann man aber i.A. - für den Anfang - ganz gut leben. Aber jetzt mal im Ernst: Wenn Du auf Dauer vernünftig - das heisst zuverlässig - mit Deinem Rechner arbeiten willst, dann solltest Du Dich mal nach einem Mainboard mit einem SiS-Chipsatz oder noch besser nForce-Chipsatz umsehen. (Und kommt mir nicht mit: "Aber der Via-Chipsatz ist doch viel schneller als..." oder "Ich habe doch sonst keine Probleme mit meinem Via..." - Ich habe noch keinen in jeder Beziehung zuverlässigen Via-Chipsatz erlebt...) Gruss, Hendrik |
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Eraser2
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 24. Aug 2004, 17:30 | ||
Hallo, ich danke euch für die Antworten. Bin leider erst heute zum Anschauen gekommen. Ich bin aber doch schon etwas verwundert, da ich dachte ich hätte nicht so ein schlechtes System. Habe ich mir erst vor einem Jahr gekauft. RealHendrik Wie sollte denn meine Configuration aussehen damit ich ein gutes System habe. Welches Bord kannst du mir empfehlen? Gruß Eraser2 |
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steve65
Stammgast |
#9 erstellt: 24. Aug 2004, 19:00 | ||
Hi sag mal, was macht der Preamp denn am USB Port? Ist da auch der A/D Wandler noch drin? Wenn ja, ist es bestimmt ein Konfigurationsproblem.
Na mit dem KT 133 wohl kaum, eher mit dem KT 266 oder höher. Probleme gibt es mit der Kombi nur, wenn Du versuchst, das allerneueste Windows mit dem ältesten Chipsatztreiber zu nutzen, oder der Speicher ist nicht kompatibel. Beides geht aber mit rein intelbasierenden Systemen genauso in die Hose. Eraser2, dein System ist schon ok. In der Art betreibe ich einige PC's, vom 1600 XP bis 3000er Ahtlon64, ohne Probleme, die haben allerdings Shuttle oder Gigabyte Boards.
Falsch, eher wie ein getunter 10 Zylinder :D. Gruß Steve |
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Eraser2
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 24. Aug 2004, 20:01 | ||
Hallo, nun, der Phono PreAmp dient als Vorverstärker. Dadurch muß ich keinen Hifi-Verstärker zwischen Plattenspieler und Rechner setzen. Angeschlossen wird er über USB. Der Plattenspieler wird über zwei Klinkenstecker mit dem PreAmp verbunden. Es ist dann noch ein Mini-Stereoklinkenkabel dabei das ich mit dem Line-Eingang der Soundkarte verbinde. Am PreAmp sind dann noch je ein Schieberegler für die Ausgangs-u. Eingangsempfindlichkeit die man entweder auf -Low -Mid - Hi stellen kann. Gruß Eraser2 |
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milliscout
Stammgast |
#11 erstellt: 24. Aug 2004, 22:48 | ||
Hi, der Phono Preamp ist vermutlich zu stromhungrig für den USB Port. Leih Dir von Deinem Händler mal einen USB-Hub mit externer Stromversorgung und probier es damit. Leihen, damit man ihm ggf. zurückgeben kann, wenn es nicht klappt. Gruß! Ascan P.S. der Pre ist für die RIAA Entzerrung und zur Verstärkung auf den Line-Level notwendig. [Beitrag von milliscout am 24. Aug 2004, 22:51 bearbeitet] |
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Alarich
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 25. Aug 2004, 08:02 | ||
Hallo, ich würde meine LPs nicht mit dem PhonoPreamp von Steinberg digitalisieren. Wenn Du einen Hifi-Verstärker hast, schließe doch den Plattenspieler an den an. Dann vom Ausgang Tape Out in den Line-In der Soundkarte. Format der Aufnahme auf 16Bit/44KHz stellen. Dürfte dann eigentlich keine Probleme machen. Die Qualität der Hifi-Verstärker ist eh besser als die vom SteinbergPreamp. Falls Du den Preamp doch verwenden willst: Hast Du den Treiber für den Preamp installiert? MfG Alarich |
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Eraser2
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 25. Aug 2004, 18:18 | ||
Hallo, ich habe schon einen Hifi-Verstärker aber der steht im Wohnzimmer. Ich möchte halt nicht immer hin u. her bauen. Einen Treiber für den PreAmp kann ich auf der CD von Steinberg nicht finden. Noch was zu meinem System: so viel ich weis hat das Board einen Via KT 333 Chipsatz und keinen KT 133. Aber das nur am Rand. Gruß Eraser2 |
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steve65
Stammgast |
#14 erstellt: 25. Aug 2004, 18:47 | ||
Hi ich hab mir inzwischen das Teil mal angeschaut. Es ist definitiv ein A/D Wandler drin. Der Stereo Klinkenausgang ist ein Kopfhörer Ausgang. Eine Verbindung zum Line In Eingang ist also überflüssig. Wenn der Preamp eingesteckt ist, wird er von Windows als Gerät erkannt oder nicht? Das das ohne Treiber funktionieren soll, kann ich ja kaum glauben, aber gut, bei XP wäre das schon möglich. Mit einem AMD 2400 XP kannst Du natürlich keinen VIA KT 133 haben. Der KT 133 kann nur 100 MHz Frontsidebus. Mit deinem KT 333 müßtest Du vom Board her USB 2.0 haben. Was hat das Teil von Steinberg? Auch USB 2.0 oder noch 1.1, das könnte Probleme machen. Hast Du noch andere USB Geräte angeschlossen? Funktionieren die ohne Probleme? Das gehört aber wirklich in den PC & Hifi Bereich. Gruß Steve |
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milliscout
Stammgast |
#15 erstellt: 25. Aug 2004, 18:56 | ||
Hallo, kurz etwas zur Klarstellung: der Steinberg Preamp dient ausschließlich dazu einen Plattenspieler mit MM-System an den Line-In Eingang einer Soundkarte anzupassen. Er ist ein reines analoges Gerät und für diesen Einsatzzweck von Steinberg entwickelt worden, also kein Digitalisierer. Man vermeidet mit dem Preamp Brummschleifen. Treiber oder ähnliches sind nicht erforderlich. Wenn ein HIFI Verstärker an eine Soundkarte angeschlossen wird, ist auch kein Treiber erforderlich. Die Spannungsversorgung holt sich der Preamp aus dem USB- Anschluß. Dieses kann zu Problemen führen. Man vermeidet diese, wenn man einen USB-Hub mit externer Spannungsversorgung benutzt, oder den Preamp mit einer externen Spannungsversorgung versieht (meines Wissens ist das möglich). Es kann aber auch sein, das das USB-Kabel oder der Preamp defekt ist. Gruß! Ascan |
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steve65
Stammgast |
#16 erstellt: 25. Aug 2004, 19:14 | ||
Bist Du dir sicher? Dann verstehe ich die Beschreibung von Steinberg nicht . Schritt Eins: Aufnehmen Schließen Sie den mitgelieferten USB-Phono-Vorverstärker an einen freien USB-Port Ihres Computers an und verbinden Sie Ihren Schallplattenspieler oder eine andere Audio-Quelle mit dem Vorverstärker Der USB-Vorverstärker hat Cinch Eingänge, einen zusätzlichen Mini-Klinke-Ausgang zum Mithören, sowie einen Schalter zum Anpassen der Eingangsempfindlichkeit, um optimale Klangqualität zu garantieren. Installieren Sie dann "CLEAN" und nehmen Sie die von Ihnen gewünschten Stücke auf die Festplatte Ihres Computers auf. Wenn er rein analog ist, hat das natürlich nichts mit USB zu tun. Dann sollte die Aufnahme allerdings auch nicht instabiler sein als andere Aufnahmen. |
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milliscout
Stammgast |
#17 erstellt: 25. Aug 2004, 19:54 | ||
Nein, bin mir nicht mehr sicher. Der von mir benutzte Steinberg Phonopre holt sich die Spannungsversorgung aus dem Gameport und hat eine Miniklinke zum Anschluß an die Soundkarte Line-In. Ich habe unterstellt, das man einfach statt des teueren Gameport Kabels und Steckers den USB Anschluß zur Spannungsversorgung mißbraucht hat. Ich kann mir bei dem Preis nicht vorstellen, daß dort ein vernünftiger A/D Wandlerchip eingebaut ist. Gruß! Ascan Nachtrag: Pinnaclesys.com fordert für Clean! Plus 5.0 eine MME-kompatible Soundkarte. Ich kann mit dem Begriff MME nichts anfangen meine jedoch, daß die Digitalisierung nach wie vor von der Soundkarte gemacht wird. [Beitrag von milliscout am 25. Aug 2004, 22:22 bearbeitet] |
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