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Dual CS 620Q VS Kenwood KD-5010+A -A |
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Autor |
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celindir
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Feb 2015, 10:17 | |
Hallo zusammen, habe hier zwei Plattenspieler stehen, den Dual CS 620Q mit Orginal DN 165 E Nadel an ULM 65 E von ca. 1984 (gebraucht gekauft) und einen Kenwood KD-5010 (ebenfalls mit Orginalsystem V73 mit N73 Nadel) von ca. 1990 damals von mir gekauft. Ich hatte mir den Dual gekauft, weil ich immer angenommen hatte, die seien grundsätzlich besser und gerade der CS 620 Q wenn auch als "Plastikbomber" verschrien ein gutes Gerät sein sollte. Vom Kenwood fehlten mir bisher leider Detailinformationen. Jetzt bin ich durch Zufall auf einen Auszug aus dem 1991er Katalog gestossen und habe dort die wichtigsten technischen Daten gefunden. Hier ein Vergleich: Typ: Quartz PLL Direkt-Antrieb (beide) Gleichlauf ± 0,05 % (beide) Rumpel-Fremdspannungsabstand 52db (DUAL) 75db (Kenwood) Tonarm: ULM (DUAL), "Resonanzarmer, leichter und gerader Tonarm" (Kenwood) System: ULM 65 E mit DN 165E Nadel (DUAL), V73 mit N73 Nadel (Kenwood) Und nun bin ich verwirrt. Von den technischen Daten hören sich beide recht ähnlich an, wobei der Kenwood beim Störspannungsabstand ja deutlich die Nase vorne hat. Kann man hierzu eine Aussage treffen, welches der bessere Dreher ist? Welchen würdet Ihr an die Hauptanlage hängen? (Wenn ihr nur die Wahl zwischen den beiden hättet. ) Sollte man in ein neues System oder nur in eine neue Nadel investieren, und wenn bei welchem der beiden. Sachdienliche Hinweise bitte hier posten Danke und Gruß Celindir |
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Papa_San
Inventar |
#2 erstellt: 24. Feb 2015, 10:27 | |
Moin nein,es gibt verschiedene Messungen. Bewerte oder umbewertet. Aus gleicher Quelle ein Beispiel : http://kenwood.pytalhost.eu/198x/kenwood27.jpg Ist zwar der KD990 aber kannst Dir ja selber ausrechnen. Die Rauschabstände sind also ungefähr gleich. Behalte den Besseren oder den, der Dir besser gefällt. Gruß Siggi |
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8erberg
Inventar |
#3 erstellt: 24. Feb 2015, 10:57 | |
Hallo, meist wurden die bewerteten Rumpelwerte in der Werbung angegeben, beim Dual sind das 78 db, gemäß Anleitung. http://dual.pytalhost.eu/620/CS620Q_03.jpg Der Unterschied liegt darin, dass ein "gehörrichtiges Filter" dazwischengeschaltet wird. Man kann eh sagen, dass die Werte eh besser sind als jede noch so tolle Plattenpressung! Das bessere System ab Werk hat der Dual, beim Kenwood saß nur ein Billigsystem mit Rundnadel mit T4P Anschluß dran. Den 620Q hat ich mal für einen Bekannten fertiggemacht, der Steuerpimpel wollt nicht mehr. Hinter der billigen Plastikfassade ein guter Dreher und mit einer Ortofon 20-Nadel macht er auch richtig Spaß. Vorteil ist ja die umstellbare Plattengröße unabhängig von der Drehzahl. Peter [Beitrag von 8erberg am 24. Feb 2015, 11:02 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 24. Feb 2015, 12:27 | |
Ich persönlich halte den Kenwood für universeller. Der hat nämlich gemäß dem oben verlinkten Katalog ein normales Halbzollsystem auf einem ADC-kompatiblen Headshell. Dem gegenüber hat der Dual einen ULM Tonarm, für den es heute kaum noch halbwegs passende Tonabnehmer gibt. Selbst die Ortofon OMs haben heute eine eigentlich schon zu niedrige Compliance. Ich hatte mal einen ähnlichen Dual, auf dem ein OM doch ein wenig verfärbt hat. Da wäre der Kenwood gutmütiger und kompatibler zu heutigen MM-Systemen. Wenn man da ein VM Silver drauf macht oder ein AT150 ist man ganz gut dabei. Gruß Andreas |
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directdrive
Inventar |
#5 erstellt: 24. Feb 2015, 12:28 | |
Da muß ich Dich berichtigen, der Kenwood hat ein herkömmliches 1/2-Zoll Headshell und Drehzahl und Plattengröße sind ebenfalls unabhängig voneinander wählbar. Hinsichtlich Qualität und Ausstattung tun sich die beiden nicht wirklich viel. Der KD-5010 wurde von CEC Chuo Denki gefertigt und als baugleiches Modell unter der Bezeichnung CEC ST-750 angeboten. Der Dual hat den besseren Tonabnehmer, lässt sich angenehmer bedienen und sieht schöner aus. Der Kenwood ist robuster und zuverlässiger, lediglich der Tonarmlift braucht oft etwas Pflege. Ich würde den Dual behalten und ihm gelegentlich eine neue Nadel spendieren. Grüße, Brent |
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8erberg
Inventar |
#6 erstellt: 24. Feb 2015, 13:57 | |
Hallo, tja, Kenwood wird wohl ihren alten Katalüg vom 91 nicht berichtigen, da stand T4P drinne - aber auf dem Bild im Katalüg sieht man 1/2 Zoll... http://kenwood.pytalhost.eu/1991/kenwood20.jpg Den Verstärker KA 5020 hat ich damals, meine Güte, lang ists her... Peter [Beitrag von 8erberg am 24. Feb 2015, 14:00 bearbeitet] |
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