Phonovorverstärker mit hohem/regelbarem Ausgangssignal ?

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bruno2009
Stammgast
#1 erstellt: 08. Jan 2015, 09:30
Hallo,
ich such einen neuen Phonovorverstärker mit einem hohen (oder regelbaren) Ausgangssignal. Preis bis 2.000 Euro. Ich höre derzeit mit dem Moon LP 110 und überlege ein Upgrade auf den LP 310 - Erfahrungen / Alternativen ?

Hintergrund ist, dass mein derzeitiger Amp einen Lautstärkeregelungsbereich hat, der erst spät richtig zusetzt (ich muss also bei rel. leisem Ausgangssignal der Moon LP 110 sehr weit aufdrehen, um laut hören zu können). Das führt zu einem hohen Grundrauschen, welches ich durch ein sauberes und höheres Ausgangssignal glaube unterdrücken zu können.

Anregungen werden gerne genommen,

viele Grüße,
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Jan 2015, 10:03
Hallo,

probiere mal den Trigon Vanguard2, der lässt sich sehr gut - nicht nur - im Ausgangspegel regeln.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 08. Jan 2015, 10:04 bearbeitet]
bruno2009
Stammgast
#3 erstellt: 08. Jan 2015, 18:09
Okay, danke, werde ich mal testen.
T9
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Jan 2015, 19:49
Ist das Problem damit wirklich vom Tisch?

Der Moon 110 schafft bei MC immerhin 60DB Verstärkung! Das sollte eigentlich reichen für die meisten Systeme.

Es wäre zur Einschätzung sicher Hilfreich weitere Details bezüglich des anzuschliessenden Systems (Abtaster) zu bekommen,

MM oder MC ändert sich im Moon per Jumper und unterscheidet sich mit 40 zu 60 DB.
Frage also: Wurde evtl. mal von MM auf MC System gewechselt und das Umsetzen des Jumpers vergessen?

Ob der hier gerade eben noch genannte Vanguard2 eine nachvollziehbare Verbesserung darstellt (habe eigene Erfahrung dazu), sei m.M.n deshalb noch dahingestellt. Der Trigon ist in seiner Preisklasse zwar gut, aber wirklich auch besser als der Moon und nicht nur vielseitiger einstellbar?


[Beitrag von T9 am 09. Jan 2015, 09:11 bearbeitet]
bruno2009
Stammgast
#5 erstellt: 08. Jan 2015, 20:25
Hallo, läuft an einem Benz ACE L - Verstärker ist der Macintosh MA 7000. Der hat aufgrund der Potieinstellung die Eigenschaft, erst ab 12 Uhr richtig "Dampf" zu machen. Das führt bei leisen Scheiben zu einem ordentlichen Grundrauschen - welches nervt.

Deswegen der Moon 310 LP
T9
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Jan 2015, 08:59
Edit: angesichts Deines hochwertigen Amps hab ich den ersten Teil meines Postings als nunmehr nicht mehr zielführend gelöscht.

daher nun:
Wenn das Geld für den Moon 310 schon vorhanden ist, verlier keine unnütze Zeit, das Gerät ist ein Träumchen!
Vielleicht auch gleich mit dem passenden Powernetzteil Den Unterschied mit und ohne solltest Du vorher mal als Option prüfen.
Allerdings reizt Dein jetziges Benz die Kette m.M.n. nachher nicht mehr aus! Da solltest Du dann ggf. also auch noch etwas nachlegen.
Vielleicht ja zeitlich noch vor dem grossen Power-Netzteil.


[Beitrag von T9 am 09. Jan 2015, 09:28 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Jan 2015, 09:28
Für was braucht man bei einer Kleinsignalverstärkung ein "Powernetzteil". Denkt doch bitte mal über solch einen Unsinn nach, auch wenn er von Händlern und Schwurbelpresse vorgeplappert wird.


[Beitrag von Tywin am 09. Jan 2015, 09:28 bearbeitet]
T9
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Jan 2015, 09:34
@Tywin

Auch durch Dich lasse ich mich in meiner Meinungsdarstellung nicht beschränken!
BTW:
Ich habe ein extra Netzteil mit Akkubetrieb und lasse mir meine Zufriedenheit damit auch nicht zerreden.
Jeder halt wie er mag. Ich habe aber Deinen Einspruch zur Kenntnis genommen.
Papa_San
Inventar
#9 erstellt: 09. Jan 2015, 14:45
Das Benz kenne ich nicht aber ein "L" liest sich wie low Output. 60 dB Verstärkung könnte da schon zu wenig sein. Ich habe selber 2 Low Output MCs von Ortofon und nutze sie mit dem Ortofon Verto Übertrager. Diese Systeme wurden für den Betrieb mit Übertrager entwickelt. Kann mir vorstellen,dass es beim Benz auch so ist. Genau wie bei Ortofon gibt es das gleiche System ja auch mit höherer Ausgangsspannung. Einen Übertrager für´s "L" bietet Ganz sicherlich an oder eine Empfehlung und genau an die würde ich mich halten.

Gruß
Siggi
bruno2009
Stammgast
#10 erstellt: 09. Jan 2015, 16:06
Hallo,
danke für die Antworten - ich habe etwas recherchiert und denke auch, dass nach dem Verstärkerwechsel jetzt etwas an der Analogzusammenstellung nicht mehr stimmig ist (vorher nicht aufgefallen, da der Vorgängeramp wesentlich früher auf die Lautstärkeregelung reagiert hat).

Ich muss auch etwas korrigieren, es ist das Bence ACE S (rote Variante, also als L).

In der Tat scheint dieses recht leise zu spielen, so dass die 60db des 110Lp vielleicht wirklich in Kombination mit dem Mc etwas wenig sind.

Vielleicht gebe ich dem 310LP mal einen Testlauf.

Sehr gut (optisch) gefallen mir die Audio Research Sachen. Allerdings habe ich da noch gar keine Hörerfahrung...

Ich überlege auch den Wechsel des Tonabnehmers auf ein Lyra...
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