Frage zum Tonabnehmer an Technics SL-DD20

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icecube919
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Nov 2014, 19:12
Guten Abend

Ich hätte mal eine Fachfrage an euch

Ich bin seit kurzem glücklicher Besitzer eines Technics SL-DD20, den ich mir in der Bucht "vom Verkäufer generalüberholt", also mit neuem System und neuer Nadel geschossen habe.

Ich habe allerdings keinerlei Ahnung, um welches System es sich hier handelt (Hersteller, Modell).
Klanglich ist das nicht schlecht, dennoch hätte ich gern die Daten, um es zwischen den anderen verfügbaren T4P-Systemen (Ortofon, etc.) einordnen zu können.
Zur Nadel wurde die Verpackung mit Bezeichnung mitgeliefert, die mir allerdings nichts sagt.

Bitte lasst es mich wissen, ob euch die folgenden Bilder etwas sagen:

IMAG0231[1] IMAG0232[1] IMAG0233[1]


Mit dem Dreher bin ich übrigens sehr zufrieden, empfehlenswert vor allem für Einsteiger (wie mich )

Vielen Dank schonmal im Voraus
Und schönen Feierabend

Marco
grendia
Stammgast
#2 erstellt: 27. Nov 2014, 00:00
Hallo Marco,

schöner Plattenspieler.

Am DD20 war Original das Technics P34 verbaut.

Die Nadel die jetzt angebaut ist passt zu einem Sanyo ST66D.

Hier noch ein Link zu anderen, passenden Systemen:

http://stores.ebay.d...trksid=p4634.c0.m322
Detektordeibel
Inventar
#3 erstellt: 27. Nov 2014, 08:12
Joah sieht nach Sanyo aus...

Ist nix sonderlich pralles, will Sagen der Dreher hat besseres verdient.
icecube919
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Nov 2014, 12:56
Vielen Dank erstmal für die Antworten.

Ich habe mir jetzt das Audio Technica AT-3474 EP bestellt.
Ich erhoffe mir davon eine hörbare Verbesserung, allein schon wegen des elliptischen Nadelschliffes.
Die verbaute Nachbau-Nadel besitzt, soweit ich das richtig gelesen habe, wie so viele billige Nachbauten einen konischen Schliff (Kostenersparnis?!?)

Auch habe ich schon recht gute Bewertungen über das Audio Technica System gelesen.

Jetzt heißt es abwarten.

Festgestellt habe ich bisher eine hörbare Verzerrung der Töne im Hochtonbereich (höre viel AC/DC, Guns n Roses, usw.). Ich denke das ist auf die Nadel zurückzuführen.
Die "Pfeifer"-Nadeln sind, so habe ich gelesen, ja nicht sonderlich beliebt.

Grüße

Marco
grendia
Stammgast
#5 erstellt: 27. Nov 2014, 16:30
Das AT habe ich auch. Ist nicht schlecht und klingt ganz Ordentlich.

Berichte doch wie es Dir gefällt.
icecube919
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Nov 2014, 13:00
So Leute.
Nun, wie gewünscht, mein Fazit zum Audio Technica System.

IMAG0241_BURST002[1]

Im Vergleich zum Sanyo/Fisher (s.o.) spielt das AT viel freundlicher.
Die Höhen sind viel ausgeprägter, die Bässe kraftvoller.
Irgendwie klingt das von der Auflösung her hochwertiger und wirkt "runder", wenn man das so sagen kann.
Gefällt mir insgesamt sehr gut.

Übrigens habe ich festgestellt, dass, mit zunehmender Speilzeit, der Klang, gerade in den hohen Frequenzen, immer NOCH besser wird.
Ist das evtl. auf die Einspielzeit der Nadel zurückzuführen? Gibts sowas wirklich? Hatte die Einspielzeit immer für einen Mythos gehalten.

Eine Steigerung wäre jetzt sicherlich noch eine Shibata-Nadel. Allerdings ist mir die mit über 100€ zu teuer. Und das System ist jetzt auch nicht so hochwertig, dass sich eine solche Nadel lohnen würde.

Nur schade, dass die Auswahl an T4P Systemen insgesamt sehr dürftig ausfällt. Tendenz fallend.
So werde ich vermutlich gezwungen sein, bei höheren Ansprüchen, auf einen Plattenspieler mit Halbzoll-Befestigung zu wechseln.
Denn ich sehe es nicht ein, beispielsweise für ein Ortofon System mit T4P Befestigung das doppelte zu zahlen, als für das gleiche mit Halbzoll Befestigung. (z.B. OMP10 ca. 100€ und OM10 ca. 50€)

Aber aktuelle Kombination reicht mir erstmal

Grüße und schönes Wochenende
Marco


[Beitrag von icecube919 am 29. Nov 2014, 13:36 bearbeitet]
akem
Inventar
#7 erstellt: 29. Nov 2014, 17:21

icecube919 (Beitrag #6) schrieb:

Eine Steigerung wäre jetzt sicherlich noch eine Shibata-Nadel. Allerdings ist mir die mit über 100€ zu teuer. Und das System ist jetzt auch nicht so hochwertig, dass sich eine solche Nadel lohnen würde.


Warum soll sich das nicht lohnen? Der Wert und der Klang des Tonabnehmers hängt zu 90% oder mehr von der Nadel ab. Schau die dir OM-Familie an: den Generator gibt's einzeln im Netz für 5-10€ zu kaufen. Und doch kostet das OM40 um die 320€...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 29. Nov 2014, 20:02 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#8 erstellt: 29. Nov 2014, 17:27

Warum soll sich das nicht lohnen?


UVP zu niedrig wahrscheinlich..
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