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Hilfe! Mentor(en) gesucht!+A -A |
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Autor |
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Kenix
Neuling |
#1 erstellt: 18. Okt 2014, 12:24 | |||||||||
Ich brauche Hilfe beim Aufbau eines eigenen, kleinen Plattenspielersystems Ich bin überfordert. Maßlos. Ich bin jetzt 22 Jahre alt und habe begonnen mich für die riesige, neue Welt der Plattenspieler zu interessieren. Warum? Zum Einen, weil ich sehr gerne Musik höre. Zeit meines Lebens war die Musik eine wichtige Konstante in meinem Leben, die ich nicht missen möchte. Ganz im Gegenteil. Dies bringt mich zu meinem zweiten Punkt: Ich möchte meine Begeisterung für Musik auf das nächste Level bringen. Als Kind unserer modernen Gesellschaft habe auch ich mich nicht der Digitalisierung vieler Bereiche entziehen können. Ich besitze so z.B. auch Spotify und habe darüber viel Musik gehört. Doch irgendwann fiel mir auf, dass ich zwar zahle (einen verhältnismäßig geringen Betrag, der einen etwas abbringt vom illegalen downloaden und vor allem das Gewissen beruhigt - "ich zahle ja für meine Musik") aber im Grunde nichts davon habe. Es ist alles in der "Cloud", ich habe nichts handfestes. Also begann ich CDs und Boxen für den PC zu kaufen. Auch wenn mir der Ansatz gefiel, so war es mir nicht genug. Ich wollte stilvoll Musik hören, mich dabei entspannen können. Ich wollte mehr. Und da fiel mein Blick auf die Schallplatte. Ich empfand schon immer ein ehrfurchtsvolles Gefühl vor diesen (für mich, ich bin ja noch jung!) prähistorischen Zeugnissen des Musikgenusses. Bis ich feststellte: So "prähistorisch" ist das gar nicht. Im Gegenteil. In dieser Welt gibt es nach wie vor eine aktive Anhängerschaft, die Technik basiert zwar auf alten Erkenntnissen, wird aber stetig erneuert wo es geht. Und der Klang ist genial. Meine Ohren empfinden diesen Klang als den besten. Ich wusste: Das will ich auch. Also ging ich in ein lokales Hifi-Geschäft. Die Beratung dort war kompetent, motiviert (Linn-Guru, liebt Plattenspieler), ja, nahezu mitreißend. Aber ich war überfordert. Der Herr dort im Laden hat mir zwar viele Dinge empfohlen die meinem Geldbeutel auch angepasster sind als Linn Produkte (Einen Plattenspieler von Project, Atoll-Vollverstärker - die genauen Artikel weiss ich leider nicht mehr) und ich fand die Vorstellung toll, so etwas künftig in meinem Zimmer stehen zu haben, aber ich war überfordert. Ich wusste und weiss bis heute nicht worauf ich zu achten habe beim Kauf eines Plattenspielers. Der angeschlagene Preis lag damals bei rund 800 Euro, viel Geld für einen Studenten. Geld, das ich zwar bereit bin auszugeben, aber dann möchte ich wissen, worauf ich mich einlasse. Deshalb habe ich mich hier angemeldet. Ich habe hier schon etwas recherchiert, aber die gesamte Fülle an Informationen erschlägt mich. Plattenspieler (mit allem drum und dran) sind eine ganz eigene Welt, der ich mich zwar nähern möchte, aber die ich schwer durchblicke. Ich brauche also Hilfe. Ich suche: Hilfe. Einen (oder mehrere) Mentor(en), welche mir mit Rat und Tat zur Seite stehen! Ich möchte Wissen, worauf ich zu achten habe bei der Zusammenstellung eines Soundsystems. Das Zusammenspiel zwischen Plattenspieler, Verstärker und Boxen erscheint mir kompliziert und ich habe es bisher nicht geschafft durch eigene Recherche schlauer zu werden. Fragen über Fragen: - Worauf ist beim Plattenspieler zu achten? (Tonarm, Eigenschaften, etc) - Brauche ich einen Voll-verstärker, oder nur einen Vor-verstärker? - Wie wichtig sind Boxen, worauf ist dabei zu achten? Bisherige Produktideen: - Plattenspieler: Project (welches Modell - keine Ahnung) Der Plattenspieler braucht nicht unbedingt viele moderne Funktionen wie die Digitalisierung der Platten, etc. Ich will einen soliden Plattenspieler, der mir guten Klang liefert. Analog ist gut. - Vollverstärker: Atoll (Modell - siehe oben) Wie ihr seht ist das hier noch stark geprägt von der Erstberatung im Hifigeschäft - Boxen: Absolut keine Ahnung. Mein preislicher Rahmen: 800 - 1000 Euro Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand hier unter die Arme greifen könnte. Ich fühle mich tatsächlich etwas überfordert :/ Wenn es dazu bereits Threads gibt, die ich, trotz eifriger Nutzung der Suchfunktion, nicht gefunden haben sollte, dann bin ich ebenso dankbar über einen Hinweis. Vielen Dank und liebe Grüße, Kenix |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 18. Okt 2014, 14:13 | |||||||||
Hallo Kenix, vorab, der Umgang mit Plattenspielern setzt ein technisches Grundverständnis und etwas Geschick voraus.
Das habe ich noch gar nicht bemerkt. Nach meiner Meinung irrst Du damit.
Wenn Du besten Klang haben willst, dann bist Du mit modernen digitalen Medien bestens bedient. Da hält Vinyl nicht mit.
Eigentlich sollten an solchen Läden Warnschilder angebracht werden. Da werden einem schnell die Sinne vernebelt und viel Geld aus den Taschen gezogen.
Davon rate ich ab. Ich rate zu einem soliden gebrauchten direkt angetriebenen Dreher für etwa den halben Preis. Dazu kommt - ggf. - noch ein guter Tonabnehmer für etwa den selben Preis. Der ist aber auch bei den neuen Drehern fällig, da diese Geräte zumeist nur mit billigsten Tonabnehmern verkauft werden ... und die machen die Musik und entscheiden über den Klang.
Klingt wichtig, kostet aber für das Gebotene zu viel Geld, welches anderweitig "viel" besser investiert ist.
Mal rechnen: Plattenspieler (gebraucht) ca. 150€ Tonabnehmer ca. 150€ Verstärker (gebraucht) ca. 100€ Bleiben für die wichtigste "technische" Komponente - die Boxen (evt. auch gebraucht) + ggf. Ständer + Kabel - ca. 400€. Damit kommt man schon ganz gut hin.
Wenn Du nicht wirklichen Schrott kaufst, dann sind Laufwerk und Tonarm kein Thema, über das Du Dir den Kopf zerbrechen musst.
Wenn Du aktive Boxen, wie z.B. die empfehlenswerten JBL LSR305 verwenden willst/kannst, brauchst Du einen Vorverstärker mit Phonoeingang. Wenn Du passive Boxen wie z.B. die Dynavoice Definition DM-6 oder JBL Studio 230 verwenden willst/kannst, dann brauchst Du auch eine Endstufe, d.h. einen Vollverstärker.
Zusammen mit der Raumakustik, der Lautsprecherpositionierung und der Hörplatzposition, sind die Boxen die wichtigste Komponente, da sie den Strom in Schall wandeln müssen. Für eine Empfehlung müssen wir die akustischen Rahmenbedingungen möglichst genau kennen. D.h., in was für einem Raum die Boxen ihre Arbeit verrichten müssen und wie sie aufgestellt werden können. Dazu ist eine Beschreibung deines Musikgeschmacks und deiner Hörgewohnheiten hilfreich.
VG Tywin |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 18. Okt 2014, 15:20 | |||||||||
Hier ein paar Dreher vom Händler mit PayPal, Rücktrittsrecht und Gewährleistung, die für den jeweiligen Preis - nach meiner Meinung - interessant sind: Wega JPS 351 P http://www.ebay.de/i...&hash=item2ed7045cca AUDION MX-960 (Ohne PayPal) http://www.ebay.de/i...&hash=item2ed8425d4a Technics SL-D3 (gute Tonabnehmer) http://www.ebay.de/i...&hash=item566ad397eb http://www.ebay.de/i...&hash=item51c4c87d47 JVC QL-A5 (Tonabnehmer mit "sehr" hochwertiger Nadel) http://www.ebay.de/i...&hash=item3a995eb012 Technics SL - Q2 http://www.ebay.de/i...&hash=item5b06708263 Technics SL-3200 http://www.ebay.de/i...&hash=item418878ab9f Wega JPS-350P (Guter Tonabnehmer / Nur Abholung in Dortmund) http://www.ebay.de/i...&hash=item3f3d5b983a Panasonic SL-H 401 http://www.ebay.de/i...&hash=item25967fa6c6 Hitachi PS 48 (Ohne Tonabnehmer) http://www.ebay.de/i...&hash=item58b6957f27 SABA PSP 350 http://www.ebay.de/i...&hash=item4ad6195e30 Technics SL 1700 (Ohne Tonabnehmer) http://www.ebay.de/i...&hash=item23426d54f3 [Beitrag von Tywin am 18. Okt 2014, 17:10 bearbeitet] |
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raindancer
Inventar |
#4 erstellt: 18. Okt 2014, 15:21 | |||||||||
Hallo, verrat mal deinen Standort, ev gibts Möglichkeiten diverse user-Anlagen bzs Plattenspieler zu hören und Gebrauchttips. aloa raindancer |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 18. Okt 2014, 15:27 | |||||||||
Hallo! Zuerst zu den wichtigen Sachen: Schallplatten können zwar ein wunderbares Hobby darstellen sind aber nicht umsonst zu einem Nischenprodukt geworden, technisch gesehen hat sich seit ca. 1980 weder beim Schallplattenspieler noch beim Phonio-Entzerrer noch beim Tonträger etwas getan, diese Technik ist schlicht und ergreifend entwicklungsmäßig gesehen am Ende. Von der HiFi-Tauglichkeit des Systems "Analogplatte und ihre Abspielgeräte her gesehen erfüllen Schallplatten nur mühsam die untersten Anforderungen die man an einen Tonträger stellen muß, die Abspielgeräte an sich, -sebst schon recht günstige Einsteigerware ist eigentlich, rein technisch gesehen um ein vielfaches besser als die Schallplatte als Tonträger selbst-. Das Klangbild der alten Aufnahmen aus der Blütezeit der Analogtechnik kann man ohnehin getrost als historisches Klangbild bezeichnen, -das gilt natürlich auch wenn diese Aufnahmen auf CD vorliegen-, hier sollte man einfach einmal eine gute neue Aufnahme z.B. aus dem Sektor der klassischen Musik mit einer der 40-50 Jahre alten gerühmten Alternativinterpretationen aus jener analogen Blütezeit vergleichen um zu wissen was ich meine falls man da Zweifel haben sollte. Aber das ist natürlich nur die eine Seite der Medaille, zugleich muß man auch sagen das gut gemasterte Schallplatten gleich welcher Musikrichtung diese Fehler vergessen machen können denn heute wie damals sind gut abgemischte Aufnahmen auf Schallplatten durchaus anhörbar, die Fehler des Mediums werden hier durch geschickte Abmischung maskiert und die weenigen Vorzüge des Mediums im besten Licht präsentiert. Zum anderen gibt es immer noch eine ganze Reihe von Musikstücken die bis dato noch nicht auf CD erschienen sind und das macht Schallplatten auch für Sammler interessant, allerdings schrumpft dieser Vorsprung der Schallplatte durch die zurückgeghenden Umsätze auf dem Mainstreammarkt zusehens dahin und der Tag an dem selbst das abseitigste Repertoire auf einem der digitalen Tonträger oder als Download verfügbar ist bist bereits abzusehen. Ansonsten sollte nan nicht aus den Augen verlieren das das Hobby "Schallplatte" konsequent betrieben nicht gerade zu den billigen Freizeitgestaltungen gehört und nebst stattlichen Geldsummen eine Menge Grundwissen, Eigenleistung und Freizeit verschlingen kann. Wenn du also bloß möglichst gut Musik hören willst ist Schallplatte eher nichts für dich, willst du aber Basteln, Frickeln, Ausprobieren, ein wenig Rechnen und Messen und dazu eigentlich auch noch Musik in bestenfalls zweitklassiger Qualität genießen dann herzliches Beileid aber das haben wir hier eigentlich alle verdient so wir noch mit diesem alten Kram geschlagen sind. MFG Günther |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 18. Okt 2014, 16:45 | |||||||||
Das ist nicht richtig, gerade bei Plattenspielern geht man eigentlich mittlerweile den umgekehrten Weg, da gibts Geräte die über 30 Jahre alt sind und trotzdem moderner als die meisten aktuell erhältlichen Plattenspieler. Bei Verstärkern sieht es nicht viel anders aus, zumindest im Stereobereich. Im AV-Bereich sieht das aber etwas anders aus. Da kamen die digitalen Signalprozessoren, aber Mehrkanal gabs schon in den 1970ern, nannte sich damals Quadrofonie. Heute würde man das als 4.0 bezeichnen. Hat sich aber nie durchgesetzt da es damals recht teuer und auch aufwändig war, gerade bei Schallplatten, diese in einem diskreten Quadrofonieverfahren zu produzieren bzw. dann zuhause wieder zu reproduzieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Quadrofonie
Das Laufwerk selbst soll ruhig sein (wenig Rumpel), die Nenndrehzahl möglichst passen und möglichst wenig Gleichlaufschwankungen produzieren. Die Auswahl des Tonarmes richtet sich auch nach der Auswahl des zukünftigen Tonabnehmers, die zwei bilden eine Einheit und müssen dementsprechend zueinander passen. Bei Moving Coil-Tonabnehmern sind die Nadeln meist relativ hart aufgehängt, da wäre ein schwerer Tonarm angebracht. Die Sache ist die, der Tonarm fängt bei der Abtastung an zu resonieren. Was man versucht ist, das man diese Resonanz möglichst in einen unhörbaren Bereich verschiebt. Das Optimum liegt bei 8 bis 12 Hz in der Theorie, in der Praxis hat man noch etwas Toleranz. Man kann die theoretische Resonanz berechnen, dafür braucht man die effektiv bewegte Masse des Tonarmes, die Masse des Tonabnehmers, und die Nachgiebigkeit (Compliance) der Abtastnadel. Und zur Auswahl des Tonabnehmers braucht man u.a. die musikalischen Vorlieben, also was so deine Stilrichtung(en) bei Musik ist/sind. Die Auswahl des Verstärkers ist so eine Sache, wenn du passive Boxen betreiben willst, dann brauchst du entweder einen Vollverstärker oder einen Vorverstärker und eine Stereo-Endstufe (alternativ zwei Monoblöcke). Wenn du aktive Boxen betreiben willst wo die Endstufe in den Boxen sitzt, dann brauchst du nur einen Vorverstärker.
Extrem wichtig, die machen den Klang. So wie beim Plattenspieler der Tonabnehmer und die Nadel das wichtigste sind. In die Boxen sollte der größte Teil des Budgets fließen. Und man sollte die in seinen eigenen Wänden testen, denn der Klang ist abhängig von der Raummode und von dem Zuschnitt des Zimmers usw. Wenn du beim Verstärker einen Onkyo oder Denon aus dem preislichen Mittelfeld für 200€ kaufst machst du auch nichts verkehrt. Von Pro-Ject usw. kann ich nur abraten, es sei denn du willst ein kleines Regal an die Wand schrauben um den dort aufzustellen. Trittschalldämpfung gibts da nicht, also einfach auf ein konventionelles Rack stellen ist da nicht. Zudem Einfachstgeräte ohne jeglichen Komfort, zum Wechseln der Drehzahl muss der Riemen per Hand umgelegt werden...oder man kauft gegen Aufpreis das Netzteil wo man die Drehzahl elektronisch ändern kann. Antiskating-Einstellung per Schnur mit Gewicht dran....prähistorisch...für sowas hätte man sich zur Hochzeit der Platte geschämt, solche Geräte wären unverkäuflich gewesen da absolut untauglich für den Alltag. Damals war die Platte schließlich Medium Nummer 1. Ich persönlich habe als Plattenspieler einen Dual 704 Bj. 1976, daran ein NOS Ortofon M20 FL Super aus dem Jahre 1978 als Tonabnehmer. Receiver (Vollverstärker mit Radio) ist ein Telefunken TRX 3000 aus dem Jahre 1979 und die Boxen sind Klipsch Heresy III, habe ja nicht viel m² in dem Raum wo die Anlage steht...das teuerste waren die Boxen, das billigste war das Laufwerk, also der 704... [Beitrag von germi1982 am 18. Okt 2014, 16:55 bearbeitet] |
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juergen1
Inventar |
#7 erstellt: 18. Okt 2014, 16:54 | |||||||||
Nur wenn sie keinen Phonoeingang haben, müßtest Du Dir einen separaten Phonovorverstärker zulegen. Der wird dann an eine beliebigen Eingang des Verstärkers angeschlossen. CD, Tape oder Aux. Seit den 80igern gings mit der Qualität der Plattenspieler generell abwärts. Mit einem gebrauchten Gerät vor dieser Zeit hast du das beste Preis/Leistungsverhältnis. Wenn du nicht gerade mit Riesenboxen Disco machen willst, brauchst du auf die Wattzahl des Verstärkers keinen sonderlichen Wert legen. Alte Verstärker hatten fast immer auch eine eingebaute Phonovorstufe. Meist von besserer Qualität als die neueren Verstärker nach Einführung der CD. Falls sie überhaupt noch eine haben. "Stilvoller" sind die alten Verstärker und Receiver (= Vollverstärker mit Radioteil) auch. Da solltest du allerdings eine fachmännische Überholung mit einkalkulieren. Manche Geräte kriegt man sehr preisgünstig, andere sind gnadenlos "überhyped". Marantz z.B. und manche Sansui-Modelle. Gruß Jürgen |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 18. Okt 2014, 17:13 | |||||||||
Kommt immer auf den Wirkungsgrad der Boxen an, und natürlich auf die Fläche des Raumes der beschallt werden soll. [Beitrag von germi1982 am 18. Okt 2014, 17:14 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#9 erstellt: 18. Okt 2014, 17:41 | |||||||||
Hallo, vorab: ich liebe meine Schallplatten, die hab ich allerdings zum aller-aller-allergrößten Teil gekauft als der TE noch garnicht in der Welt war. Ebenso meine Dreher, die auch aus den 70er stammen, da waren Plattenspieler Massenware und technich hochwertig. Was heute für n Zeuchs verkauft wird - wir hätten damals Tränen gelacht über die Dinger. Einem Neuling kann ich nur raten: machs digital! Besser, einfacher, problemloser. Heutzutage kauf ich auch kein Tonbandgerät oder ein Cassettendeck, also warum einen Plattenspieler wenn ich keine Platten habe? Für den überwiegenden Schrott zu völlig abgehobenen Preisen die für Neupressungen aufgerufen werden? Nein Danke! Lass die Finger davon! Wenn jemand unbedingt "authentisch" die Stones oder die Beatles hören will: hol Dir was gebrauchtes, vielleicht ein Plattenspieler mit eingebautem Verstärker (z.B. eine Dual HS) - daran ein paar kleine Boxen. So haben damals Mama & Papa Musike gehört und sich vielleicht den ersten Kuss gegeben. Aber "Plug and Play" gibt es bei Vinyl nicht! Und bei alten Geräten sollte man auch etwas Ahnung davon haben und nicht bange sein Kleinigkeiten selber richten zu können. Mit Neuware verbrennst Du als Student nur unnütz die nie ausrechende Kohle! Peter |
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vb
Stammgast |
#10 erstellt: 18. Okt 2014, 18:42 | |||||||||
Jetzt mach' doch mal dem TO die Sache nicht madig. Kann doch großen Spaß damit haben... Einem jungen Familienmitglied, auch Student, hab' ich letzte Weihnacht einen gewarteten 1219 aus dem Dualforum hingestellt. Der Kerl hängt zwar sonst nur am Handy, aber seitdem verschwinden meine Platten stapelweise |
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unterberg
Stammgast |
#11 erstellt: 18. Okt 2014, 18:53 | |||||||||
Ich teile Peters Einschätzung, das hat nichts mit "madig machen" zu tun. Auch wenn ich in einer vermutlich besseren finanziellen Situation bin, gebe ich heute keine 18 bis 25 Euro für eine LP aus. Gruß Frank |
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tomtiger
Administrator |
#12 erstellt: 18. Okt 2014, 18:55 | |||||||||
Hi,
Digital ist genau so gut. Wenn Du "stilvoll Musik hören" willst, musst Du erstmal einen Stil wählen. Wenn Du "gut Musik hören" willst, brauchst Du erstmal einen ordentlichen Hörplatz, wo Du Lautsprecher im Stereodreieck aufstellen kannst, und den Du nach akustischen Notwendigkeiten gestalten kannst. Das ist meist das teuerste bzw. aufwändigste. Dann musst Du Lautsprecher wählen. Die wiederum müssen für den Hörplatz/Hörraum geeignet sein. Also als Extrembeispiel: Riesen Boxenmonster in einer Besenkammer gehen nicht. Passend zum Lautsprecher braucht es dann Verstärker und eine oder mehrere Musikquelle(n). Ein Plattenspieler ist da eher nicht produktiv. Also kann schön sein, manche Leute sammeln Briefmarken, andere Schallplatten, das hat aber mit Musikhören an sich nicht viel zu tun und ist eine getrennte Entscheidung. --------------------------- Das bedeutet, die erste Frage, die Du beantworten musst ist, ob Du einen Plattenspieler samt Zubehör willst, um einen gewissen "Stil" auszuleben, auch wenn es grauenvoll klingt, oder ob Du gutes Musikhören willst. Im ersten Fall: kauf Dir was Dir gefällt. Im zweiten Fall: wähle einen Hörplatz. Wenn Du nicht reich bist und ein großes Zimmer nur zum Musikhören bereitstellen kannst, wird das schon mal die erste Herausforderung. Dabei ist zu bedenken, dass Du wohl irgendwann mit einem Lebensabschnittspartner zusammenziehen willst. Da wird es dann schon problematisch, denn idR. wird man dann das gemeinsame Wohnzimmer nicht mehr nach akustischen Notwendigkeiten gestalten können. Wenn Du einen Hörplatz geschaffen hast, kann man alles weitere diskutieren. Denn vom Hörplatz hängt ab, was für Lautsprecher passen können. LG Tom |
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vb
Stammgast |
#13 erstellt: 18. Okt 2014, 19:30 | |||||||||
Ich verstehe nur zu gut, warum wir aus dem Musikhören gern eine Wissenschaft machen. Aber was braucht es denn im unbedarftestem Falle, außer den Medien natürlich? Einen spielfertigen Gebrauchtdreher mit nettem Allerwelts-MM, einen gebrauchten Receiver mit Phono-In und zwei ordentliche, meinetwegen sogar kleine Kompaktboxen. Alles im Forum zu recherchieren und dafür braucht es eigentlich keinen Mentor, sondern nur etwas Zeit und Enthusiasmus. Wenn gewünscht, hängt man das Handy bei Bedarf an den ollen Receiver, z.B. mit Klinke - Y-Cinch - ganz ohne NFC und geht genauso schnell. Hat man erstmal beide Welten in nuce. Nicht das Nirvana, aber warum auch. Und bestimmt schon wohlklingender als eine Bose Soundlink, sogar ohne perfektes Stereodreieck. Grüße Volker [Beitrag von vb am 18. Okt 2014, 19:30 bearbeitet] |
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Papa_San
Inventar |
#14 erstellt: 18. Okt 2014, 19:38 | |||||||||
Meine Fresse! So ein Blödsinn ausgerechnet von einem "Moderator" in einem Analog-Forum. Selbstverständlich braucht es keinen Hang zum Basteln und Frickeln um guten Sound mit einem Plattenspieler zu genießen. 800-1000,-€ für ne komplette Anlage sind natürlich ein wenig knapp,egal ob nun Analog oder digital. Da bleibt eigentlich nur Second-Hand. Du brauchst den Player mit Tonabnehmer,einen Vollverstärker mit Phono-Eingang und Boxen. Gehe am besten in einen alteingesessnen Second-Laden für HiFi-Geräte. Die verkaufen in aller Regel keinen Mist,müssen 1 Jahr Garantie geben und montieren Dir auch einen passenden TA für den Plattenspieler. Die weiter oben vorgeschlagenen Ebay-Geräte sind alle gut. Auch die vom Händler,weil Rückgaberecht und Garantie. Von Privat ist das immer so eine Sache. Die Leute verkaufen im guten Glauben,haben aber oft keine Ahnung von ihren Kellerfunden.Das Ding dreht sich und gut. Die Einsteiger-Player von Project sind gut aber bei Deinem Preisrahmen... Gruß Siggi |
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peacounter
Inventar |
#15 erstellt: 18. Okt 2014, 19:43 | |||||||||
Was war denn dann Blödsinn an Hörberts Post? |
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Holger
Inventar |
#16 erstellt: 18. Okt 2014, 19:55 | |||||||||
Na, genau das, was Siggi zitiert hat... ganz meine Meinung! |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 18. Okt 2014, 19:59 | |||||||||
Ich schließe mich der Meinung von Hörbert an. Ich sehe hier auch gar keinen Grund von Blödsinn zu schreiben. Wenn Ihr eine andere Meinung habt, könnt Ihr die ja kundtun, ohne andere Meinungen abzuwerten. |
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bouler1
Stammgast |
#18 erstellt: 18. Okt 2014, 19:59 | |||||||||
Vielleicht sollte Hörbert mal seinem Avatar gerecht werden BG Helmut |
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Papa_San
Inventar |
#19 erstellt: 18. Okt 2014, 20:14 | |||||||||
Ach,der will hier nur Leben in die Bude bringen. @Tywin,was hat Schallplattenhören mit Basteln und Frickeln zu tun? Klar,kann man alles machen aber in der Regel geht man in ein HiFi-Geschäft,kauft einen Plattenspieler,dann in ein Plattenladen,kauft dort ne Platte. Zuhause schliesst man den Plattenspieler (Phono-Eingang oder externen Phonoverstärker)an,legt die Platte auf den Teller und genießt Musik Guter Sound ist dann nur eine Preisfrage. Das gilt aber auch für digitale Medien. Gruß Siggi |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 18. Okt 2014, 20:23 | |||||||||
Hallo,
Sorry, diese Frage verstehe ich nicht. Natürlich kann man sich einen neuen Dreher kaufen und daran - außer Plattenauflegen - nichts selbst machen und wenn etwas eingestellt werden muss oder wenn etwas nicht einwandfrei funktioniert, jemanden bemühen, der dies für Geld macht. Wenn man das aber nicht machen will oder aus finanziellen Gründen nicht machen kann, dann kann man hier im Forum prima nachlesen, was es da alles zu Basteln und Frickeln gibt.
Guten Sound gibt es schon mit einem vorhandenen Smartphone (als Quellgerät) problemlos, aber z.B. nicht mit Standardsystemen die auf den allermeisten neuen Plattenspielern montiert sind. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 18. Okt 2014, 20:26 bearbeitet] |
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bouler1
Stammgast |
#21 erstellt: 18. Okt 2014, 20:30 | |||||||||
Ach,soll doch jeder das Medium nutzen,das ihm Genuss und Spaß bringt. Ich nutze Analog mit TD 147 mit Elac Esg 796 H Sp Jubi und auch CDs. Will ja auch meine analogen Schätze hören. BG Helmut |
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Holger
Inventar |
#22 erstellt: 18. Okt 2014, 20:38 | |||||||||
Das ist aber Hörberts Fazit aus Posting #5, und du schließt dich ja seiner Meinung an. Und die Frage nach diesem Sachverhalt verstehst du nicht? |
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Papa_San
Inventar |
#23 erstellt: 18. Okt 2014, 20:38 | |||||||||
Ich frage mich nur ob er hier an die richtige Adresse geraten ist. Anstatt ihm Mut zu machen,wird ihm geraten,die Finger von den Plattenspielern zu lassen,weil viel zu kompliziert. Dann soll er doch lieber in einen Laden gehen. Der Tipp mit dem Project war doch schon gut. Wenn der zu teuer ist,dann eben Second Hand. In Tübingen gibt es bestimmt auch in der Richtung gute Läden und die montieren auch ein Ortofon-,Shure-oder Audio Technica-Einsteigersystem. Die haben nämlich ausgezeichneten Sound für unter 100,-€ im Angebot. Gruß Siggi [Beitrag von Papa_San am 18. Okt 2014, 20:42 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 18. Okt 2014, 20:42 | |||||||||
Du kannst mit verschiedenen Schablonen zur Justage experimentieren, da gibts nämlich keinen universellen Glückseeligmacher, da muss man schon ein wenig experimentieren. Auch wenn manche das anders sehen, und ihren persönlichen Favoriten haben. Die Justage eines Tonabnehmers an einem Drehtonarm ist doch eh ein einziger Kompromiss, deswegen gibt es ja x Möglichkeiten. Und natürlich ist das vom Tonarm bzw. dessen Geometrie abhängig mit welcher Schablone man am besten fährt. Und bevor ich es vergesse, zu meiner Anlage gehört noch ein Onkyo DX-7555 und ein Telefunken RC-300. Letzteres weil hier der ganze Keller noch voller Tapes ist...
Nur das der Preis bei digitalen Medien weitaus günstiger ist...egal ob jetzt Stream oder CD. Für analoge Wiedergabe muss man immer mehr Geld investieren, ist halt kein Massenprodukt mehr, dementsprechend sind die Preise. Ich nehme immer den Dual-Indikator, im speziellen den CS-505, denn den gibts immer noch neu zu kaufen. Und das schon seit Jahrzehnten, da kann man also ein bisschen die Preisentwicklung sehen. Der CS-505 war Anfang der 80er solides mittleres Segment, Brot und Butter halt, und mit 250 DM als Komplettpaket für das Gebotene auch recht günstig. Mittlerweile kostet der 505 neu über 500€ und ist das größte Modell im Sortiment. Unterschied ist folgender: Heute gibts die Firma Dual nicht mehr, nur noch den Namen. Und eine Lizenz für die Herstellung der CS-Modelle hat die Fehrenbacher GmbH. Die bauen die CS-Modelle. Die bauen 15-20.000 Plattenspieler im Jahr....das war früher eine Wochenproduktion bei Dual...war ja schließlich nicht umsonst der größte Hersteller von Plattenspielern in Europa. [Beitrag von germi1982 am 18. Okt 2014, 20:44 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 18. Okt 2014, 20:47 | |||||||||
Haben "das" die Menschen hier im Thema getan? Oder war das nicht doch ein wenig komplexer? Aber auf solche Polemik und die von Holger habe ich keine Lust. [Beitrag von Tywin am 18. Okt 2014, 20:48 bearbeitet] |
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Papa_San
Inventar |
#26 erstellt: 18. Okt 2014, 20:53 | |||||||||
[quote="germi1982 (Beitrag #24)"] Nur das der Preis bei digitalen Medien weitaus günstiger ist...egal ob jetzt Stream oder CD. Für analoge Wiedergabe muss man immer mehr Geld investieren, ist halt kein Massenprodukt mehr, dementsprechend sind die Preise. [/quote] Alles richtig,wenn ich daran denke,dass ich in den 90ern meine gebrauchten Platten für 5,-DM,Doppelalbum maximal 10,-DM gekauft habe,aber die Leute geben heute das viele Geld für die Scheiben aus. Aus Nostalgie? Nee,das sind junge Leute,mit digitalen Medien groß geworden. Die Schallplatte hat was! Guter Sound und man hat was in der Hand. Aktuelle Dual müssen aber wirklich nicht sein. Ein Alter aber schon. Gruß Siggi [Beitrag von Papa_San am 18. Okt 2014, 20:55 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#27 erstellt: 18. Okt 2014, 20:54 | |||||||||
Hallo, Kenix ! Warum willste Dir denn einen Atoll-Verstärker kaufen, wenn alle Modelle kein Phono-Modul haben und intern sich auch nichts nachrüsten läßt ? Da ist immer eine Nachinvestition von z. B. ca. 150,00 Euro fällig. MfG, Erik |
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bouler1
Stammgast |
#28 erstellt: 18. Okt 2014, 20:59 | |||||||||
Viel Leute machen sich viele Gedanken. Wo ist denn der TE? BG Helmut |
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spacelook
Stammgast |
#29 erstellt: 18. Okt 2014, 21:03 | |||||||||
Das wird in meinen Augen für einen Neuling der beste Ansatz sein. @ Kenix: Bevor du dich total in irgendetwas verrennst, würde ich an deiner Stelle wirklich einen Kontakt zu einem erfahrenden Vinyl-User mit mehreren Drehern - Systemen, gutem Verstärker, Boxen und eine gute Plattensammung suchen. Gruß Klaus |
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Papa_San
Inventar |
#30 erstellt: 18. Okt 2014, 21:04 | |||||||||
Der hört jetzt wohl doch lieber iFÖN. Das habt Ihr davon! Gruß Siggi [Beitrag von Papa_San am 18. Okt 2014, 21:14 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#31 erstellt: 18. Okt 2014, 21:05 | |||||||||
Er ist vermutlich frustriert weil man seine gerätewahl bemäkelt und vor den Mühen und kosten des Hobbys Vinyl warnt. [Beitrag von peacounter am 18. Okt 2014, 21:06 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#32 erstellt: 18. Okt 2014, 22:45 | |||||||||
Hi,
Du bist freundlich und wohlerzogen! Ich darf darauf hinweisen, dass für die meisten Menschen das Aufstellen eines Plattenspielers (ich habe z.B. die Originalanleitung vom TD166 und Project 6.9) bereits als "Frickelei" angesehen wird, wo sie meinen, dass ein Ikea Möbel leichter aufgebaut ist. Dafür reichen schon die üblichen Transportsicherungen ..... Außerdem haben wir es mit einem jungen Menschen zu tun, der wohl kaum alte Musik hört, die auf Schallplatte verfügbar ist, und dessen bisheriges Aha-Erlebnis der Anschluss eine Lautsprechers an seinen Computer war. Der benötigt wohl erstmal irgendein Möbel oder Regalbrett an der Wand, um den Plattenspieler aufzustellen. Und wenn der TE dann nicht an ein durchdachtes Konzept wie z.B. einen Project 6.9 kommt, mit höhenverstellbaren Füßen und integrierter Libelle, sondern an sowas wie manche Thorense, hat er überhaupt Pech. Ich empfehle mal diese Lektüre: http://www.thorens-info.de/html/federung.html Ich habe es ja schon öfter gemacht, und weiß, wie es geht, aber alleine das Lesen der Einstellung, .... wenn dann noch wer schreibt "es ist kein Frickeln nötig", ...... naja, Spaß muss sein. Der hüpfende Punkt, den Du und andere hier unerwähnt lasst, ist: der TE bekommt das selbe oder ein besseres Klangerlebnis, ganz ohne diese "Nicht-Frickelei". LG Tom [Beitrag von tomtiger am 18. Okt 2014, 22:45 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#34 erstellt: 18. Okt 2014, 22:52 | |||||||||
Hi,
Samstag Abend, Student, 22 Jahre, ..... der macht Party! LG Tom |
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bouler1
Stammgast |
#35 erstellt: 18. Okt 2014, 23:05 | |||||||||
Soll er,hab ich auch damals gemacht. Aber ne Rückmeldung wär schon schön,oder? BG Helmut |
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KarstenL
Inventar |
#37 erstellt: 18. Okt 2014, 23:13 | |||||||||
na, da hat der TE ja ne Menge zu lesen wenn er Heim kommt. Dann werde ich auch noch meinen Senf dazugeben. Meine Meinung zu dem Thema: Ich denke jeder Student hat einen PC oder Notebook?! Darüber würde ich Musik wiedergeben (Musikdienst wie Wimp etc...). Dann eine möglichst gute Anbindung (muß nicht teuer sein) evtl digital zu aktiven Studiomonitoren (evtl. Nahfeld) suchen und dann möglichst viel von dem Budget (800 - 900 Euro) in Lautsprecher stecken. Wenn er kein Romantiker, sondern Musikliebhaber ist bekommt er mE damit das beste Ergebnis. Schönen Sonntag für alle Gruss Karsten |
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.JC.
Inventar |
#38 erstellt: 18. Okt 2014, 23:22 | |||||||||
Hi,
wenn er bei der Auswahl der LS ein gutes Händchen hat, bestimmt. ps a propos Mentor Wenn´s auch eine Internetseite sein darf > http://www.hifiaktiv.at Der Inhaber schreibt informativ u. neutral, obwohl er ein Geschäft betreibt. Respekt. [Beitrag von .JC. am 18. Okt 2014, 23:27 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#40 erstellt: 18. Okt 2014, 23:50 | |||||||||
Um das nochmal hervorzuheben: Die Schallwandler machen die Musik. Wer es heute richtig anstellt, kann mit recht wenig Aufwand sehr gut Musik hören. Man mag einen mit MP3, AAC oder Vorbis befüllten (und vorzugsweise mit Rockbox betriebenen) Clip+ belächeln wollen, aber das wird sich ganz schnell ändern, wenn man mal einen HD600 dranstöpselt. Und es behauptet ja keiner, daß man seine Vinylrips nicht auch dergestalt eindampfen kann. Klingt dann übrigens noch genauso (solange man mit was halbwegs vernünftigem aufgenommen hat)... Und genaugenommen entfallen beim bloßen Rippen sämtliche negativen Einflüsse, die der abgestrahlte Schall auf die Plattenabtastung haben könnte und wegen derer (und wegen des Trittschalls) die Hersteller von Plattenspielern teils erheblichen konstruktiven Aufwand mit gefederten Subchassis etc. betrieben haben. Das Rippen lohnt sich aber nur bei Platten, wo man nicht die 80er-CD-Ausgabe für wenige Fragezeichen hinterhergeworfen bekommt, inkl. Nachbearbeitung kostet das nämlich ganz ordentlich Zeit. Man darf IMO gern eine Vinylfräse haben, aber gerade als nicht in Fragezeichen schwimmender Student würde ich 'nen Teufel tun und primär auf das insgesamt recht kostspielige und mit "Fummelfaktor" behaftete Medium Vinyl setzen. Das macht nämlich inzwischen wieder jeder Depp, und die Preisentwicklung ist entsprechend. Zumal die Qualität modernen Pressungen recht... variabel sein kann. Wenn's die Platte natürlich gebraucht für 3€ gibt und die CD kaum für Geld und gute Worte... [Beitrag von audiophilanthrop am 19. Okt 2014, 00:02 bearbeitet] |
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Weischflurst
Gesperrt |
#43 erstellt: 19. Okt 2014, 00:55 | |||||||||
Hast Du gelesen, was er über Kabel schreibt? Zum Thema: Ich finde das Thema Schallplatten gehört ins letzte Jahrtausend. Wer nicht gerade mit dem Landauer zur Arbeit fährt, wird damit nicht glücklich. |
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tomtiger
Administrator |
#45 erstellt: 19. Okt 2014, 01:34 | |||||||||
Hi,
http://de.wikipedia.org/wiki/Landauer Wenn möglich warten wir die Reaktion des TE ab, bevor es weiter geht? LG Tom |
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Wuhduh
Gesperrt |
#47 erstellt: 19. Okt 2014, 01:50 | |||||||||
Moin ! Auch wenn die nächsten Postings wahrscheinlich ins Thema " Definition " Pferdekutschen " abdriften werden: Der " Landauer " ist so eine besondere umweltfreundliche Konstruktion, bei der der Lenker aber die - äh - Abgase und mehr direkt abbekommt. Einige Autohersteller, so auch Mercedes Benz, haben diesen Begriff für ihre Konstruktionen übernommen. @ PE: Na, als Legionär Destructivus wärest Du bei Asterix verewigt worden ! Mich erinnern meine Schallplatten durchaus an positivere, sorglosere Zeiten, in den ich Kebabträume hatte, mir den Mussolini tanzte und bei der Berliner U-Bahn nicht wiederholt pünktlich zu einem Ferienbeginn gestreikt wurde. MfG, Erik |
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Hörbert
Inventar |
#49 erstellt: 19. Okt 2014, 05:53 | |||||||||
Hallo! @Papa_San
Deine Fresse hin oder her, es ist eben kein Blödsinn einen Newcomer darauf vorzubereiten was ihn schlußendlich erwartet wenn er sich auf die alte Analogtechnik einläßt. Auch ist es kein Blödsinn ihm klarzumachen das er ohne Eigenleistung zumindestens bei der Aufstellung, bei einem Umzug auch nur in ein anderes Zimmer der gleichen Wohnung und bei vieklem mehr nicht auskommt.
Die User ohne diesen Hang sind mir bestens aus meinem Bekanntenkreis vertraut denn da gibt es einige, sie stehen bei mir regelmäßig auf der Matte oder hängen in meiner Telephonleitung mit hilflosen Anfragen ob ich nicht einmal bei ihnen vorbeischauen kann weil die Nadel bei bestimmten Stücken "seit neuestem" hüpft oder es wieder einmal brummt oder, oder, oder.......... Ebenso ist es kein Blödsinn einen Newcomer noch vor dem Kauf darauf hinzuweisen daß selbst bei sehr hochwertigen Equipment nach heutigen technischen Maßstäben das Endergebniss bloß zweitklassig ausfallen kann da eine Schallplatte einfach nicht mehr hergibt, zu oft habe ich die enttäuschten Gesichter von Leuten sehem müssen denen man das Gegenteil vorgespiegelt hatte und die sich deswegen für ihre Verhältnisse finanziell weit aus dem Fenster gelehnt hatten nur um dann am Ende Einsehen zu müssen das sie qualitativ und technisch auf einem Abstellgleis gelanded waren. MFG Günther |
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Papa_San
Inventar |
#50 erstellt: 19. Okt 2014, 05:53 | |||||||||
Moin stimmt,die Aufstellung eines Plattenspielers erfordert ein wenig Aufmerksamkeit aber spätestens nach der 1. Hausparty weiss man,dass Ding gehört an die Wand! Ikea bietet da genügend Möglichkeiten und wer so´n Regal an die Wand kriegt,der schafft auch den Anschluss eines Plattenspielers. Subchassis einstellen ist ein Fall für die Werkstatt. Deswegen empfehle ich ja auch den Kauf beim Händler. Wenn da irgendwas schief ist,dann soll der das machen oder das Gerät zurücknehmen. Holgers Seite ist natürlich sehr hilfreich und immer einen Link wert! Zum hüpfenden Punkt: Besser,schlechter,billiger,teurer.....den meisten geht´s um das Erlebnis und das kann man eigentlich nur an sich selber messen. Wenn´s gefällt,sollte man sich so ein Teil aus dem letzten Jahrtausend besorgen und damit Spass haben. Und da gibt´s auch ganz Aktuelle,z.B. von Project. Gruß Siggi [Beitrag von Papa_San am 19. Okt 2014, 05:54 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#53 erstellt: 19. Okt 2014, 07:16 | |||||||||
Moin ! @ Helmut: Nein, Du wirst bald gesteinigt, weil Du hier wiederholt Deinen Postingzähler mit Leckerlies fütterst. @ Günther: Bitte stelle hier zum wiederholten Male keine Tatsachen fest und jammere bitte auch nicht, daß etliche Vinylfreunde aus Deinem Bekanntenkreis technisch überfordert sind und Dir häufig wegen zumeist selbst verschuldeter Probleme in den Ohren liegen. Wenn Dir das zuviel ist, dann ist es an der Zeit, daß Du Dich im mehr oder minder diplomatischen NEIN-Sagenkönnen übst. Diese Fähigkeit kann erlernt werden und ist ein probates Mittel zur Reizdistanzierung, in Sinne von: " Eh, Alldah, izz dat mein Prob das dein System verzerrt ? " Es ist zwar m. E. kein Blödsinn, einen Frischling auf die Vor- und Nachteile des Schallplattenhörens hinzuweisen, aber ... vielleicht will dieser DAS gar nicht hören und wissen ? Vielleicht ist der Frischling schon so satt von den vielen mehr und minder nützlichen Beiträgen in diesem Forum, daß er abwinkt, weil er nicht " zugetextet " werden will ? In diesem Forum wird m. E. soviel Buchstabensalat produziert, als daß man spontan vom Veganer zum Kannibalen umschwenken müßte, um sich die - äh - Pampe - nicht weiter antun zu müssen. Der mich begleitende Mentor (!) sollte ein besserwissendes, aber kein besserwisserisches Verhalten zeigen. Harry Stotter ist auch bei einigen Zauberversprüchen knapp am UUPS vorbeigerutscht und mußte nachfragen, um solche Situation zukünftig zu vermeiden. Es hilft übrigens überhaupt nichts, jemanden zu sagen: " Weeste, über den Abrollwiderstand deiner 285/45ZR18 brauchste dir keene Gedanken machen, wenn du einmal wieder im Stau stehst ! " Ohne nachvollziehbare Begründung wäre dies eine besserwisserische Aussage. Manch einer mag auch von Polemik reden. @ Siggi: Du und Deine Hinweise mittem Subchassis-Einstellen ... MfG, Erik |
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Papa_San
Inventar |
#54 erstellt: 19. Okt 2014, 08:13 | |||||||||
Wat denn? Ich hab die Dinger noch nie eingestellt und hatte schon einige Thorense. Wenn da irgendwas schief ist,helfen Bierdeckel und Wasserwaage. Beides sollte doch in einem ordentlichen Studentenhaushalt ausreichend vorhanden sein. Ich bitte Euch! Gruß Siggi edit: Man,die Apple Korrektur nervt echt! Jeden Beitrag muss ich nachbearbeiten. [Beitrag von Papa_San am 19. Okt 2014, 08:15 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#55 erstellt: 19. Okt 2014, 08:13 | |||||||||
Moin,
also worauf lässt Du dich ein? Wenn Du nicht gerade 2 linke Hände hast, wirst Du mit einem Plattenspieler u. vor allem mit LPs umgehen können. Das ist ja keine Hexerei. Der für mich, also auch für dich, bedeutenste Punkt ist: LPs kosten Geld ! Je nach Platte bis 30 € (auch darüber, aber das sind Sammlergeschichten). Wenn man es also bislang gewohnt war, sich mal eben die Festplatte vom Kollegen für 1-2 Tage auszuleihen ... damit ist dann Schluss. Entweder man hat die Platte o. eben nicht. Dafür hat man aber auch etwas in der Hand. Wenn ich Platten auflege kann ich mich manchmal noch genau an die Zeit erinnern als ich sie mir gekauft habe. Das ist etwas, was man bei Dateien wohl niemals haben wird. Insgesamt kann man sagen: Dreher u. Platten sind ein wunderschönes Hobby u. wenn man es richtig macht klingt das auch ausgezeichnet. Als Preisbeispiel für einen guten Dreher mag meine Ausstattung eine Richtlinie sein: Technics SL 1710 um 200 €, Tonabnehmer Audio Technica AT 150 MLX um 330 € an einem Aikido phono 1 um 230 € sind zusammen tatsächlich ca. 800 € dabei kannst Du aber auch klein anfangen der SL 1700 mit einem AT 3600 bekommst Du mit etwas Glück zusammen für 150 € das sieht dann so aus: http://www.hifi-forum.de/bild/image_437077.html (mit Billardfilztuch auf der Gummimatte) viel Spaß u. Geduld beim Aufbau deiner Schallplattenwelt |
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bytelutscher
Inventar |
#56 erstellt: 19. Okt 2014, 08:48 | |||||||||
Dir, als Anfänger in Sachen Dreher, würde ich zu einem der "neueren" Technicse raten. Relativ günstiger Anschaffungspreis, guter Wiederverkaufswert, relativ Bedienungkomfortabel, relativ anspruchslos in Sachen Wartung, relativ gute qualitative Verarbeitung, noch recht viele auf dem Markt verfügbar und mit einem guten System hat man da einen durchaus guten Dreher zu Hause stehen. Z.B. der Technics SL BD 3 Link So einer wie der Verlinkte, hat mir viele Jahre gute Dienste geleistet. Oder einen Direct-Antriebler: Technics SL-DD33 Hifi-Wiki [Beitrag von bytelutscher am 19. Okt 2014, 08:54 bearbeitet] |
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Titanist
Stammgast |
#57 erstellt: 19. Okt 2014, 09:26 | |||||||||
@bytelutscher: Endlich mal wieder ein konstruktiver Beitrag! Ich verstehe absolut nicht, warum so viele dem TO von seinem Vorhaben abraten. So ein Technics, sofern gut erhalten, ist ein wahrer "Plug and Play"-Spieler. Ich habe selbst u. A. einen uralten SL-D303 Vollautomaten hier stehen der seit fast 30 Jahren problemlos seinen Dienst versieht und wenn man an den irgendeine Ortofon Concorde-Konstruktion anschraubt gibt es außer Auflagegewicht und Antiskating nichts einzustellen und er funktioniert perfekt. Keine Spur von "Gefrickel". Ein preiswerter, genialer Einstieg für einen "Anfänger". Meinen Dual 731Q, das würde ich eher "Gefrickel" nennen... Ach ja, CD ist bei mir zur Nebensache geworden, ich höre zu 80% nur noch Schallplatte, gefällt mir(!)vom Klang her einfach besser und das könnte ja beim TO auch als Ergebnis rauskommen VG Günter |
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bytelutscher
Inventar |
#58 erstellt: 19. Okt 2014, 09:47 | |||||||||
Hallo Titanist, ich wundere mich auch etwas über manche Beiträge. Das reicht von Finger weg bis zu Vorschlägen, die einen Anfänger völlig überfordern und damit abschrecken. Ich bin eigentlich nie über den "Anfänger-Status" hinweggekommen, da ich den Technics immerhin von 1991-2007 ohne Probs betrieben habe. Dann habe ich meine Sammlung aufgelöst und den Dreher verkauft. Ein paar Jahre später habe ich das etwas bereut und bin - ganz bescheiden - wieder eingestiegen. Habe inzwischen wieder um die 50 Stück Vinyl und einen ähnlich einfachen und anspruchslosen - aber durchaus brauchbaren - Dreher: TEAC P 505 DIRECT DRIVE Auch so ein Plug and Play. |
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peacounter
Inventar |
#59 erstellt: 19. Okt 2014, 09:52 | |||||||||
Das ist imo ganz einfach zu erklären. Wenn das angepeilte Ziel "guter Klang" lautet, ist der weg dorthin per vinyldreher im Vergleich zu zeitgemäßeren Medien extrem aufwändig, umständlich und teuer. Viele von uns waren heilfroh als es endlich digitale Alternativen hab und haben das Bedürfnis, unbedarfte Romantiker zumindest nicht im unklaren über das Missverhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis zu lassen. Und manch einem Neuling ist ja noch nicht mal klar, wie nervig das Ritual des Auflegens und umdrehens einer Platte sein kann wenn man abends nach Hause kommt, ein Bier aufmacht und einfach abschalten will. Und noch schlimmer wird's, wenn das sixpack dann alle ist und die Hand vielleicht nicht mehr ganz so sicher den tonarmlift bedient oder die Haube beim laufenden halbautomaten absenkt. Die meisten von uns werden vermutlich ebenfalls genügend Beispiele kennen, wo jemand sich ambitioniert so ein Museumsstück zugelegt hat, das dann nach einiger zeit nur noch als überflüssiger Staubfänger sein Dasein fristete. [Beitrag von peacounter am 19. Okt 2014, 09:56 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#60 erstellt: 19. Okt 2014, 09:54 | |||||||||
Hallo! @Wuhduh Nun, Erik, es geht hier weder um Ja-sagen noch ums Nein-sagen (solltest du dafür ein besonderes Inteteresse aufbringen empfehle ich dir z.B. B. Brecht als Lektüre das dürfte deinem Bedürfniss eher entgegenkommen als die Theads hier im HF) sondern darum daß ein guter Teil der Newcomer mit dieser Uralt-Technik heillos überfordert ist und dann eben von den Händlern die ihnen dasv Geraffel verkauft haben entweder im Regen stehen gelassen zu werden oder zu neuen Ausgaben die ihre Probleme dann vorgeblich beheben sollen gedrängt werden. (Aufstelltische, Basen, Stromreiniger, u.s.w.) anstatt daß man ihne sagt das sie z.B. keinen Satelliten-Empfänger und einen Plattenspieler so ohne weiteres an den selben Verstärker hängen können oder auch nur daß Plattenspieler ausserordentlich Trittschalempfindlich sind u.s.w. Ich denke nicht das dem Theadersteller diese Probleme im Vorfeld klar vor Augen geführt wurden. MFG Günther |
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.JC.
Inventar |
#61 erstellt: 19. Okt 2014, 09:59 | |||||||||
Moin, na wer wird denn gleich so pessimistisch sein ? Schau mal: weisst Du was Jimmy da singt? You can get it if you really want. Rome was not build in one day, opposition will come your way übrigens, neben der fantastischen Reggae Musik, eine echt gut Aufnahme / Produktion empfehlenswerte LP ps so sehen dann die Preise aus: http://www.ebay.de/i...&hash=item540a7ae02e darüber sollte der Te sich klar werden LPs kosten Geld ! [Beitrag von .JC. am 19. Okt 2014, 10:08 bearbeitet] |
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