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System für TD320/TP 16 Mk.IV: Benz Silver oder MP 200?+A -A |
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Autor |
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Wolfram.
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Okt 2014, 14:18 | |||
Hallo allerseits, überlege, mir ein neues System für meinen Thorens TD 320 mit TP 16 Mk.IV anzuschaffen. Bisher habe ich ein Denon DL 110 daran laufen, das aber schon einige Betriebsstunden auf dem Buckel hat. Verstärker ist ein Yamaha AX-700. Das Denon gefällt mir soweit gut, nichts daran auszusetzen. Ein neuer Abtaster sollte jedenfalls mindestens ebenso verzerrungsarm und möglichst neutral arbeiten. Ins Auge gefasst habe ich jetzt das Benz Micro Silver (für das Gold sind die 220pf der MC-Vorstufe evtl. schon etwas zuviel, oder?) oder das Nagaoka MP 200. Welches geht von der Klangcharakteristik eher in Richtung des Denon (nur in besser)? Alternativen? Danke + Grüße, Wolfram |
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akem
Inventar |
#2 erstellt: 12. Okt 2014, 15:28 | |||
Das DL110 mit einer Shibatanadel retippen zu lassen wäre keine Option? Weil dann hättest Du wirklich genauso gut in besser. Imho dürften sich beide schwertun, an das DL110 ranzukommen. Übrigens dürften die 220pF weniger das Benz stören sondern eher das Nagaoka. Gruß Andreas |
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Wolfram.
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 12. Okt 2014, 15:47 | |||
Ich weiß nicht... bin etwas skeptisch gegenüber dem retippen, weil sich der Klangcharakter ja wahrscheinlich schon etwas verändern würde. Außerdem habe ich noch ein weiteres DL-110 in der Schublade (vor dem letzten Preisanstieg gekauft), da wäre die Shibatanadel allein ja schon teurer. Wenn ja- würdest Du sagen, daß sich der Aufpreis für einen nackten Diamanten oder ein besseres Nadelträgermaterial lohnt? An sich dachte ich, die beiden genannten System seien klar besser als das DL-110. Wenn dem nicht so sein sollte, bleibe ich viellecht wirklich besser dabei.
Argh... sorry, wohl wahr! Ich meinte den Eingangswiderstand, 220 Ohm. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#4 erstellt: 12. Okt 2014, 18:10 | |||
Wechsele einfach die Denon' und laß das Neue sich einspielen. Zwischenzeitlich den Markt beobachten und auf Schnäppchen lauern. MfG, Erik |
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akem
Inventar |
#5 erstellt: 12. Okt 2014, 20:37 | |||
Ich hab ein relativ neuwertiges DL110 hier und eines, das vom Nadelspezialisten mit einer Shibatanadel retippt wurde. Der Nadelspezialist hat zwar wohl die Preise für die Shibata etwas erhöht, der Preis liegt aber immer noch deutlich unter dem Straßenpreis des DL110 (letzterer liegt ja bei rund 190€ plusminus). Klanglich ist der Unterschied nicht groß, nur daß die Shibata halt nochmal besser auflöst als die Originalnadel. Die beiden genannten alternativen Systeme hätten maximal eine gleichwertige Nadel als das originale DL110. Die 220 Ohm beziehen sich wohl auf den MC-Eingang Deines Phonovorverstärkers. Für das DL110 und das Nagaoka wäre der ja eh nicht relevant, weil beide an den MM-Eingang gehören. Das Benz Silver gehört ebenfalls an den MM-Eingang und nur das Gold braucht den MC-Eingang. Es hat laut Benz-Homepage einen Innenwiderstand von 20 Ohm und ist angegeben mit einem Abschlußwiderstand von 200 Ohm aufwärts. Das sollte also passen. Laut Phonophono.de sollen die kleinen Benze übrigens klanglich auf der hellen Seite. Über das Naga MP200 schreibt Phonophono: "Ein Tonabnehmer mit sehr neutraler Spielweise, der vor allem analytisch orientierte Hörer überzeugen wird. Im direkten Vergleich können moderne Abtaster von Ortofon und Goldring 1000er-Tonabnehmer häufig eher begeistern aufgrund einer besseren Musikalität - der Spaßfaktor bei Ortofon und Goldring G1000 ist höher. Musikhörer, denen es auf Klangfarben ankommt, sollten ebenfalls eher zu Ortofon oder Goldring, noch eher jedoch zu Grado greifen!" Für mich heißt das frei übersetzt: Finger weg... Gruß Andreas |
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Wuhduh
Gesperrt |
#6 erstellt: 12. Okt 2014, 20:50 | |||
Nabend ! Na, zu meinem Lieblings-Berliner-Stuckaltbaufetischisten will ich bis auf weiteres nichts mehr posten. Der muß ab jetzt zur kühleren Jahreszeit erstmal Rücklagen für die nächste Heizkostenabrechnung bilden. Es ist bedauerlich, daß Du gerade DEN zitieren mußtest. Der schickte doch einem Mitglied das verhunzte Grado Black, oder ? So ein Nagaoka mit einem filigranen Bor-Nadelträger izz schon wat nettes. MfG, Erik |
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applewoi
Stammgast |
#7 erstellt: 14. Okt 2014, 15:00 | |||
Was soll man schon auf dieses völlig sinnfreie Gebrabbel geben? Ich weiss nicht wer dieses Marketinggeschwalle von phonophono verfasst, aber mir ist schon früher aufgefallen, dass kaum einer die Kunst besser beherrscht mit vielen blumigen Worten null Aussage zu machen. Du kannst diese Sätze beliebig umstellen, es kommt immer dasselbe Gesülze bei raus...Musikalität...Spassfaktor...Klangfarben...blablubb! |
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sandmann319
Inventar |
#8 erstellt: 14. Okt 2014, 15:37 | |||
@applewoi Was regst du dich auf? setz doch einfach die auf. Wenn du mit diesem "Marketinggeschwalle von phonophono" nichts anfangen kannst, oder nicht einverstanden bist, dann ließ es doch nicht, oder ignoriere es einfach. Es gibt bestimmt genug Leute die sowas als Hilfestellung benutzen, denn die reinen technischen Daten beantworten nicht die Frage vieler Interessenten "und wie klingt es" Es ist nicht mehr und nicht weniger als ein Versuch (wenn auch nicht unbedingt Glücklich) etwas Hilfestellung beim Internet-kauf zu geben. Außerdem hat jeder Händler das Recht, seine Produkte, so zu präsentieren, wie er möchte. Ich gehe dabei mit Andreas konform, für mich heißt das auch "Finger weg" denn analytische Wiedergabe nervt auf dauer. Gruß Gerd |
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applewoi
Stammgast |
#9 erstellt: 14. Okt 2014, 16:17 | |||
Ich bin völlig ruhig. Das Problem ist ja gerade, dass solche Texte eben überhaupt nicht als Hilfestellung taugen, weil jeder unter diesen abgedroschenen Marketingworthülsen irgend etwas anderes subsummiert. Der eine verbindet "Spassfaktor" mit 120 Hz Gewummer aus tiefergelegten Ludenkisten, der andere denkt bei "Klangfarben" an Purple Haze. Alleine die völlig inflationäre Nutzung des Adjektives "musikalisch" für ein technisches Gerät, hat für mich etwas befremdliches. Ist aber, so scheint es, eher mein eigenes persönliches Schicksal. |
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sandmann319
Inventar |
#10 erstellt: 14. Okt 2014, 16:31 | |||
Du meinst doch sicher das Musikstück von Jimi Hendrix oder den Rockkeller in Remseck/Hochberg und nicht etwa eine bestimmte Pflanze, auch wenn sie Farben aller Art hervorbringt. ups, ich vergas, gibt es ja auch als Bio-Möhre Link [Beitrag von sandmann319 am 14. Okt 2014, 16:36 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#11 erstellt: 14. Okt 2014, 18:30 | |||
In diesem Punkt gebe ich Dir völlig recht, aber ich denke, der Auszug "Im direkten Vergleich können moderne Abtaster von Ortofon und Goldring 1000er-Tonabnehmer häufig eher begeistern " sagt schon ein bischen was aus. Weil DAS ist abseits jeglicher Kaugummibegriffe, die so oder auch so gedehnt werden können. Gruß Andreas |
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applewoi
Stammgast |
#12 erstellt: 14. Okt 2014, 18:44 | |||
Na gut, hier ein bisschen gedehnter Kaugummi: Welche "moderen Abtaster von Ortofon" meint er denn dann? Zwischen einem Windfeld und einem 2M Red sollten schon noch signifikante Unterschiede sein. Und welchen GR 1000er? Die gibt es ja durchaus auch in verschiedenen Ausführungen. Ist der Nagaoka MP200 kein "modernes System" (ist ja erst seit 2009 oder so am Markt in D)? Unter welchen Bedingungen an welcher Anlage ist man denn zu den bahnbrechenden Einschätzungen gelangt? Ich denke es ist wie immer: Alles nur heisse Luft und das einzige Einstufungs- und Beurteilungskriterium waren vermutlich die Händler-EK-Preislisten mit den zu erzielende Margen im Abverkauf. Jemand der dieses umwölkte Geschreibsel als Kaufhilfe oder für bare Münze akzeptiert, kann auch sonst nicht ganz dicht sein. |
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sandmann319
Inventar |
#13 erstellt: 14. Okt 2014, 19:10 | |||
Hallo an alle, Nemen wir das doch einmal auseinander:
Eine ganz klare Aussage, neutraler und analytischer Klang.
Würde ich abändern in "aufgrund einer anderen Abstimmung / Klangphilosophie
naja, etwas zweischneidig, soll aber signalisieren "die machen mehr Spaß beim zuhören"
Da kann natürlich jeder etwas anderes drunter verstehen und hinein interpretieren. Für mich liest sich das wie der Versuch, ein persönliches Klangerlebnis mit verschiedenen Systemen, in vier Sätzen dem Kunden näher zu bringen. Ein durchaus lobenswerter Versuch, der aufgrund der Kürze immer unbefriedigend ist, aber besser als gar nichts. Was der Leser für sich dabei herausholt liegt, wie immer, im Auge des Betrachters. Gruß Gerd |
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sandmann319
Inventar |
#14 erstellt: 14. Okt 2014, 19:13 | |||
@applewoi
Bitte nicht Beleidigend werden, nur weil vielleicht jemand anderer Meinung als du bist. Das sollte doch unter deinem Niveau sein. Gruß Gerd |
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applewoi
Stammgast |
#15 erstellt: 14. Okt 2014, 19:55 | |||
Gerd, ich habe niemanden gezielt angesprochen und somit auch keinen beleidigt. Mir geht nur dieses unerträglich nichtssagende Marketinggeseier auf die Eier, was ich hiermit zum Ausdruck gebracht habe. Wenn Du oder andere damit was anfangen können und sich den Schuh anziehen wollen, bitteschön. Ich für meinen Teil fühle mich durch solche Texte in meiner Intelligenz beleidigt. Du hast sicher damit recht dass ich sie ja nicht hätte lesen müssen. Es ist aber leider doch passiert. Ich werde in Zukunft vorsichtiger sein. Entschuldigung. |
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Wolfram.
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 18. Okt 2014, 11:58 | |||
Hat denn jemand das MP 200 mal gehört? Da ich neutral klingende Abtaster mag, erscheint mir die Beschreibung des, äh, "Altbau-Stuck-Fetischisten" gar nicht so abschreckend... Ich habe noch einen anderen Retipping-Anbieter im Netz gefunden, der deutlich günstiger ist als der Nadelspezialist, 120 statt 180€ für Shibata: http://nadelkiste.de/index.php?cPath=183 Kennt den jemand? |
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Antiphon
Stammgast |
#17 erstellt: 18. Okt 2014, 12:37 | |||
Hallo zusammen, zurzeit nutze ich das Nagaoka MP-200 und ein Denon DL-160 an meinem Technics SL-1300. Ein Denon DL-110 (verkauft) lief auch schon am gleichen Dreher. Für meine Ohren ist ein deutlicher Unterschied zwischen dem MP-200 und dem DL-110 zu hören, wobei das Nagaoka ein ganze Schippe feinzeichnender/detailierter aufspielt, doch dabei niemals nervig klingt. Ja, es ist neutral, weshalb ich mich auch für dieses System entschied - eine Badewannen-Abstimmung, manchmal fälschlicherweise als "Musikalität" bezeichnet, finde ich nämlich schrecklich. Ich möchte die Musik so hören, wie sie in die Platte gepresst wurde. Diese Einstellung ist natürlich subjektiv. Sollte Dir eine solche Abstimmung (Badewanne) zusagen, rate ich vom Nagaoka ab. Strebst Du jedoch einen neutrale Abstimmung an, die nichts von der Musikaufnahme verfälscht, kann ich das Nagaoka nur empfehlen. Im Bezug auf Kratzer oder unsaubere Platten ist das MP-200 auch unproblematisch, sodass nicht alles sofort mit einem derben Knackser quittiert wird. Im unteren Frequenzgang spielt es mMn auch sauberer/trockener als das Denon. Das DL-110 ist definitiv ein gutes System mit dem ich lange meine Freude hatte, doch im Vergleich zum MP-200 hat es das Nachsehen. Es sei an dieser Stelle aber auch gesagt, das diese Empfindungen alle subjektiv sind und jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss. Zudem spielt der Tonarm und das restliche HiFi-Equipment eine nicht unwesentliche Rolle, doch das ist hier sicher jedem bewusst. Mit dem MP-200 kann man wirklich alles hören, was ich auch tue: Rock, Jazz, Avantgarde, Moderne Klassik, Elektronische Musik, Hip Hop.... selbst bei gewöhnlicher Popmusik streikt es nicht, was bei dem Inhalt manchmal echt fraglich ist. Beste Grüße Steven |
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Antiphon
Stammgast |
#18 erstellt: 18. Okt 2014, 13:06 | |||
HIER nochmal ein kleiner, schön zu lesender Bericht über das MP-200. Hoffe das hilft, falls noch nicht bekannt. |
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Wolfram.
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 18. Okt 2014, 17:15 | |||
Danke, das hilft mir schon mal weiter. Klingt das MP 200 - abseits davon, daß es mehr Details liefert - denn heller/dunkler als das DL110? Mehr/weniger Bass/Höhen? |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 18. Okt 2014, 20:08 | |||
Tag, angesichts der Abschlussbedingungen von 470 pF (aus: Thorens TD 320 mit TP 16 Mk IV, Kabelkapazität nach Spezifikation 100 pF, an Yamaha AX-700, Phono-MM-Eingangskapazität 370 pF, die Modelle B und G mit zusätzlichen 150 pF zu den regulären 220 pF) schlage ich vor, sich die Frage des MP 200 erneut vorzulegen - und nicht übereilt zu entscheiden. - Nagaokas sind und gelten mit guten Gründen als kapazitätskritisch; bei Lastkapazitäten höher als 200 pF ist mit Verfärbungen des Klangbildes zu rechnen. Beispielsweise ist etwas dazu hier gesagt: http://www.nagaoka-deutschland.de/pdf/TESTBERICHT%20AUDIO.pdf Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 18. Okt 2014, 20:10 bearbeitet] |
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Wolfram.
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 19. Okt 2014, 20:46 | |||
Danke für den Hinweis. Das dürfte wohl das K.O. für das MP 200 sein. Sieht aus, als würde ich doch beim DL 110 bleiben und das alte retippen lassen. Oder hat jemand noch einen Alternativvorschlag (unkritisches MM oder MC, bis gut 300€, besser als das DL 110)? |
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Marsilio
Inventar |
#22 erstellt: 19. Okt 2014, 20:51 | |||
Ortofon VM Silver oder Ortofon OM40 - gelten als unkritisch, sind mittlerweile Auslaufmodelle, klingen aber wirklich gut und haben einen feinen Gyger-Schliff. Im Vergleich zu den aktuellen MM-Tonabnehmer von Ortofon imho deutlich besseres Preis-/Leistungsverhältnis. LG Manuel |
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Wuhduh
Gesperrt |
#23 erstellt: 19. Okt 2014, 20:59 | |||
Nabend ! Ortofon 540 MKII alias VM silver MfG, Erik |
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akem
Inventar |
#24 erstellt: 19. Okt 2014, 21:14 | |||
Wobei das VM Silver besser auflöst, aber untenrum nicht so viel Autorität hat wie das DL110. Wobei das auch von der effektiven Masse des Arms ankommt. Laut Thorens-Info hat Dein Arm 12,5g eff. Masse - das ist so ziemlich genau die Grenze, wo das VM Silver nicht mehr im Vorteil ist und das DL110 noch nicht im Vorteil ist. Gruß Andreas |
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Wuhduh
Gesperrt |
#25 erstellt: 19. Okt 2014, 22:50 | |||
@ akem: Entschuldige bitte vielmals meine direkte Art von Kritik, aber Du tippst hier genauso dummes Zeug wie die Tester einiger Pseudo-Fachzeitschriften. Ein Tonabnehmer kann keine Autorität in irgendeinem Sinn haben. Das ergibt sich schon aus der Wortdefinition ! Wat für'ne Quacksalberei ! Izmir übel, Erik |
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Antiphon
Stammgast |
#26 erstellt: 20. Okt 2014, 06:30 | |||
Guten Morgen zusammen, Da das MP-200 ja wohl nicht mehr zur Debatte, spare ich mir weitere Beschreibungen. Wolfram könnte ich nur noch anbieten, falls er aus dem Raum Jena/Thüringen kommt, sich das Nagaoka selber einmal anzuhören... Der Thorens müsste natürlich dann mitgebracht werden. @Albus: Mit den Kapazitäten kenne ich mich so gar nicht aus, Du aber scheinbar. Hast Du diesbezüglich Informationen zu einem Verwendeten Technics SL1300 (angeschlossen am Marantz 2265B), oder kannst mir sagen, wie ich das herausbekommen!? Gerne PN, sodass dieser Thread nicht ins OT läuft. Beste Grüße & einen schönen Start in die Woche, Steven |
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akem
Inventar |
#27 erstellt: 20. Okt 2014, 10:22 | |||
Du, mit sachlicher Kritik hab ich überhaupt kein Problem. Aber ich denke, daß "Autorität" der gängige Begriff ist für das, was ich meine. Auch wenn er der Schwurbelpresse entstammt. Welchen Begriff oder Ausdruck würdest Du denn an der Stelle verwenden? Gruß Andreas |
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Pilotcutter
Administrator |
#28 erstellt: 20. Okt 2014, 11:15 | |||
Ich denke da immer an Carlo Karges von Novalis. Ich habe die Platte auf der er dichtete: "Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken". Wenn man die Sphären erklommen hat, sind "untenrum autoritäre" Tonabnehmer kein Problem mehr Rein semantisch gehört "Autorität" in die Soziologie und hat in der Tat nichts mit Tonabnehmern und Höreindrücken zu tun. Das der Begriff hier gängig ist, wüsste ich auch nicht aber grundsätzlich habe ich aber mit solchen Termini kein Problem und meine zu wissen was ausgedrückt werden soll. So auch hier. So wie man sich bei "untenrum" die unteren also tiefen Frequenzen (grafisch) vorstellen kann, kann man sich bei "untenrum nicht so viel Autorität" vorstellen, dass der Tiefton nicht so "vorherrschend" ist wie beim verglichenen System Für pragmatischere User könnte man auch sagen, "dass Bassfundament ist nicht so ausgeprägt" oder "hat untenrum nicht ganz so viel wumms".
Wobei der Stil Deiner kritischen Ausführungen noch mehr Allegorie beinhaltet als die kurze Klangbeschreibung von Andreas. Wir kennen uns hier gut und wissen was der andere meint und von daher, muss man solche Beschreibungen auch nicht um des Kritisierens willen kritisieren. Gruß. Olaf |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 20. Okt 2014, 13:30 | |||
Tag, und Tag Steven, für den Technics ergeben sich niedrige 70 pF Kapazität (aus Tonarm und Audiokabel), für den Receiver Marantz 2265B dann 370 pF (rechnerisch 369 pF, nach dem Schaltplan aus 39 pF plus 330 pF), was einst ein noch günstiger Wert gewesen war - viele Tonabnehmer kamen mit der Herstellerempfehlung eines Abschlusses mit 450/470 pF. Heutzutage ist das eher anders geworden. Freundlich Albus |
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Wuhduh
Gesperrt |
#30 erstellt: 21. Okt 2014, 02:00 | |||
Moin ! @ akem + Pilotcutter: Ich bin der Meinung, daß vielen Mitlesenden allgemein verständliche Formulierungen lieber sein werden als Begriffe und Phrasen, die beim Lesen gewisser Zeitschriften für ein kritisches Stirnrunzeln sorgen und eine Übersetzung / Begriffserläuterung erfordern. " ausgeprägtere / vordergründigere / vorherrschende " Tieftonwiedergabe wäre geeigneter gewesen als Klangbeschreibung, ohne gleich an einem Loudnesscharakter denken zu müssen. Was würde wohl passieren, wenn ... Besucht ein Analog-Frischling einen Hifi-Laden in Berlin-Kreuzberg: " Hallo ! Ich suche einen Tonabnehmer mit einer autoritären Tieftonwiedergabe ! " Wird garantiert ein Fall für " Versteckte Kamera - Reloaded " ! MfG, Erik PS: Irgendwie vermissen wir Alt-Analogies die schnuckeligen ELAC-TA aus der ESG-Serie, denen die Picofarad ziemlich schnurz waren, oder ? [Beitrag von Wuhduh am 21. Okt 2014, 02:02 bearbeitet] |
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Cellistikus
Stammgast |
#31 erstellt: 22. Okt 2014, 09:09 | |||
Hallo Zusammen, ich möchte an dieser Stelle das Benz Micro Silver empfehlen. Das scheint wohl eher seltener genutzt zu werden... Es wird an einem alten Rega Planar 3 betrieben. die Kaufentscheidung ist gefallen, nachdem ich diesen mit einem viel teureren (Details weiß ich leider nicht mehr, der Laden hatte viele exklusive und highendige Produkte...) Plattenspieler vergleichen durfte und keinen großen Unterschied gehört habe. Der Verkäufer hatte mir auch nur gutes darüber und über die Firma erzählt. Beim Vergleich von Alben, die ich auch Platte und CD habe, kann ich keinen "verbogenen" Frequenzverlauf oder sowas feststellen und würde sagen, der Tonabnehmer ist meiner Meinung nach im positiven Sinne "neutral" und nicht wie oben mal behauptet "auf der hellen Seite". Die Platten machen beim Zuhören mehr Spaß, man spürt den Unterschied in der Dynamik. Mancher würde an dieser Stelle auch so etwas wie "knackige Bässe und schillernde Höhen" schreiben |
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bouler1
Stammgast |
#32 erstellt: 22. Okt 2014, 20:52 | |||
"PS: Irgendwie vermissen wir Alt-Analogies die schnuckeligen ELAC-TA aus der ESG-Serie, denen die Picofarad ziemlich schnurz waren, oder ? " Da hast du sehr recht,Erik BG Helmut [Beitrag von bouler1 am 22. Okt 2014, 20:53 bearbeitet] |
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bouler1
Stammgast |
#33 erstellt: 22. Okt 2014, 20:59 | |||
Mein Glück,ich besitze noch 2 unbenutzte Elac Esg 796 H Sp Jubi BG Helmut |
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Wolfram.
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 30. Okt 2014, 16:27 | |||
Erst mal meinen Dank an alle für die rege Beteiligung und besonders an Steven für das nette Probehör-Angebot. Leider wohne ich "etwas" weiter weg (Dortmund). Jedenfalls hatte ich mir jetzt ein VM Silver bestellt, in der Hoffnung, daß die von Albus für meinen AX-700 angegeben 470pF in diesem Fall noch nicht allzu übel auf den Frequengang einwirken. Heute kam es an: Leicht verkanteter, vor allem aber verdrehter Nadelträger. Das Problem hatte ich vor ein paar Jahren schon mal nacheinander mit zwei 2M Blue. Der Händler hat dann aufgegeben. Kann es sein, daß es Ortofon mit der Qualitätkontrolle nicht so genau nimmt? Ich hatte schon drei Denon DL-110 in der Hand, bei allen war der Nadelträger kerzengerade, ebenso bei allen Austauschnadeln für meine Shure M95 und M75 (verschiedene Nachbauten). |
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Marsilio
Inventar |
#35 erstellt: 30. Okt 2014, 17:07 | |||
Würde ich sofort zurückschicken und auf System mit gerader Nadel bestehen - das VM Silver ist preislich in einer Liga angesiedelt, wo man einwandfreie Ware erwarten muss. Offenbar nimmt es Ortofon mit der Qualitätskontrolle wirklich nicht so genau: Vor einigen Wochen habe ich ein neues OM40 einbauten lassen. Dabei hat der Techniker, bei dem ich es bestellte, beim Einbau ebenfalls festgestellt, dass die Nadel nicht i.O. ist und hat daher ein anderes OM40 verbaut. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 30. Okt 2014, 17:12 bearbeitet] |
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Wolfram.
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 30. Okt 2014, 17:09 | |||
Habe ich schon in die Wege geleitet. Bin halt nur etwas enttäuscht von Ortofon... drei Systeme, drei Mal schiefe Nadelträger...?!? [Beitrag von Wolfram. am 30. Okt 2014, 17:28 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#37 erstellt: 30. Okt 2014, 19:51 | |||
Trotz der Preissteigerungen wird sich die Anzahl der Stichprobenkontrollen nicht erhöht haben. Selbst wenn, rutscht einiges durch. Sofern die Umverpackung bzw. die PVC-Box nicht versiegelt sind, könnte sich ja mal der Händler beim Wareneingang oder spätestens bei der Auslieferung das System noch einmal anschauen, sofern es nicht eine Bestellung ist, die nur als durchlaufender Posten in Papierformat existiert. Bei freier Sicht auf die Nadel sollte auch eine Versiegelung nicht stören. MfG, Erik |
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Wolfram.
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 30. Okt 2014, 19:58 | |||
Hier gibt die Verpackung keine freie Sicht auf die Nadel, leider. Der Händler hat nach Zuschicken eines Fotos auch sofort Austausch zugesichert. Bin mal gespannt... einen letzten Versuch gebe ich Ortofon noch. |
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akem
Inventar |
#39 erstellt: 30. Okt 2014, 20:37 | |||
Das wäre dann eine Fehlerquote von sage und schreibe 100%... Ich kann Dich aber beruhigen: ich hab schon ne ganze Menge Ortoföner aller Preisklassen gekauft, da war noch nicht eines dabei mit schiefer oder verdrehter Nadel. Ich kenne sowas nur von Bildern. Soviel zur Ehrenrettung von Ortofon... Gruß Andreas |
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Wolfram.
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 07. Dez 2014, 21:59 | |||
Nachtrag zur Beruhigung aller Ortofonisten: Das Ersatz-VM Silver ist angekommen und sieht (vielleicht auch dank vorangegangener Kontrolle durch den Händler) gut aus. Ist aber noch nicht eingebaut. Eine Frage hätte ich aber noch zum DL 110: Das hat ja eine nackte, relativ scharfe elliptische Nadel. Habe hier im Forum gelesen, daß man mit einer üblichen Lebensdauer von ~600 Stunden rechnen sollte. Ich dachte, bei ganzen Steinen sei das eher deutlich mehr? [Beitrag von Wolfram. am 07. Dez 2014, 22:02 bearbeitet] |
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