Welchen Tonabnehmer für Kenwood KD 7010?

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Püppi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mai 2014, 08:26
Guten Morgen

Meine Suche im Netz stellte mich bezüglich meiner Frage nicht 100%tig zufrieden, weil ich immer wieder gelesen habe das zu meiner Frage wohl auch wichtig ist, was alles so an der "Hi-Fi Kette" dran ist.
So bin ich dann hier bei Euch gelandet und hoffe hier eine Antwort bezüglich meiner Frage zu bekommen.

Vorher möchte ich noch kurz zu meiner Entschuldigung des jetzigen Tonabnehmersystems erklären, dass ich früher, also ganz viel früher (Das Internet gab es glaube ich noch gar nicht, als ich mir den KD 7010 kaufte) von einem "Schauland" Fachmann bezüglich des Tonabnehmersystems
beraten wurde, der da damals meinte ich wäre mit dem AKG P25 sehr gut beraten.

Egal!
Das AKG System ist also genauso alt wie der Dreher und hat nun fertig! Ein neues soll her, nachdem der Drehe über 20 Jahre nicht einmal gespielt wurde. Der KD 7010 sieht noch NAGELNEU aus, keine Kratzer keine Beschädigungen!

Zu meiner sogenannten Hi-Fi Kette.
- Verstärker: Yamaha DSP-A2
- CD Player: Sony X77ES
- Pattenspieler: Kenwood KD 7010 (jetziges und einziges System AKG P25)
- Lautsprecher: Quadral Hurricane & Rondo / Orkus

Leider habe ich es auch immer noch nicht verstanden, was es mit den "MM & MC" auf sich hat, vielleicht könnt ihr mir das ja so nebenbei noch kurz in einfachen Worten erklären.

Im Netz bin ich immer und immer wieder auf das Denon DL103 gestossen, dieses System scheint mir so als würde man damit erst einmal nix verkehrt machen, oder?

Musikrichtung: Alles! Sehr viel und gerne im Moment, Schiller.

Ich bedanke mich schon jetzt und freue mich sehr auf Eure Antworten und Tipps

LG
Püppi
tomtiger
Administrator
#2 erstellt: 03. Mai 2014, 10:16
Hi,

dazu gibt es hier aber einiges. http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-15810.html

MM/MC ist eine Frage der Technik. http://de.wikipedia.org/wiki/Tonabnehmer

Zum Dl 103: Tonabnehmer und Tonarm müssen zusammenpassen. Dabei gilt, ein leichter Tonarm passt zu Tonabnehmern mit hoher Nadelnachgiebigkeit (Compliance), ein schwerer zu solchen mit geringer.

Der KD7010 scheint einen eher schweren Arm zu haben, daher passt ein hart aufgehängtes DL103 eher, als ein weich aufgehängtes AKG P25. Das AKG aber nicht wegwerfen, für 80 Euro kann man das retippen lassen.

LG Tom
topa
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Mai 2014, 10:35
Die meisten modernen Verstärker haben keinen MC Eingang mehr, ich vermute Dein Yamaha hat auch "nur" MM.
Also würde ich mich auf MM oder High-Output MC beschränken. Sondervariante: MI, das geht auch.

-Empfehlen würde ich ein Denon Dl110, das ist ein gutes allround High-Output MC was dadurch auch an einem MM Eingang spielen kann.
-Ein Ortofon 2M (MM) geht auch, es gibt vier Varianten davon, Black muss nicht sein, Bronze ist zB wirklich schon sehr gut.
-Nagoako MP 100 oder 150 sind auch sehr ordentlich, technisch ein MI, effektiv wie ein MM anzuschließen.

Das DL103 ist NICHT zu empfehlen, vor allem weil es selbst für ein MC ein sehr niedriges Ausgangssignal hat, damit tun sich auch manche speziellen Phonovorstufen schwer.
Püppi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Mai 2014, 13:41
@ Tom
Danke für Deine Antwort
Ich kenne beide Links. Beim ersten Link von Dir war ich aber doch etwas verunsichert, weil dort eben auch über die angeschlossenen Geräte gesprochen wurde, daher dachte ich ich nenne meine Geräte auch um es Euch / Dir mit der Antwort leichter zu machen. Der zweite Link von dir war mir auch bekannt, aber ich muss gestehen, ich habe im "wiki" nicht alles gelesen und darum natürlich auch nix verstanden, sorry.

Kannst Du mir den eventuell ein System empfehlen?
Der Argumentation nach von Tom sollte ich lieber die Finger vom Denon DL103 lassen.

LG
Sven
Püppi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Mai 2014, 15:26
@ topa
…auch Dir möchte ich erst einmal für Deine Tipps danken

Du hast ja schon einige Systeme aufgeführt die für mich interessant sein könnten, danke schön!
Ich werde gleich mal ein wenig darüber im Netz nachlesen und schauen für welches ich mich eventuell entscheide.
Das Denon DL103 hätte ich beinahe einfach so gekauft, gut das ich hier bei Euch vorher noch mal nachgefragt habe :heil

LG
Sven
enexur
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Mai 2014, 17:41
Das Denon 103 hat für mich einen zu aufgedickten Bass der zu allem Überfluß auch nicht unbedingt präzise ist.
Die 2m Serie geht nach meinen Erfahrungen am Kenwood recht gut. Ich habe hier ein 2m Bronze rumliegen. Das Bronze spielt nicht schlecht mir hat aber nie die Abbildung der S-Laute gefallen. Dem Bronze fehlt dazu einfach die Auflösung. Wenn ich mir nochmal über die 2m Serie gedanken machen würde käme für mich nur das Black in frage.
Das Denon DL110 ist auch nicht schlecht. Es hat aber imho einen sehr speziellen Sound und hat einen eher dünnen Bass.
Ich habe an meinem KD-990 (Baugleich mit dem 7010) trotz einer breiten Auswahl an Abnehmern nur noch das Audio Technica AT33 PTG/II laufen. Ich würde das AT am Kenwood schon fast als "best match" bezeichnen.
Vorraussetzung ist aber eine MC Phonostufe.
Das PTG/II gibst nur inoffiziell in Deutschland. Von dem "kleineren" AT33 EV würde ich die Finger lassen das hat nur einen eliptischen Schliff und klingt lange nicht so neutral wie das PTG/II. Wenn Hörproben erwünscht sind PM.


[Beitrag von enexur am 03. Mai 2014, 17:43 bearbeitet]
Püppi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Mai 2014, 09:26
@ enexur
Auch Dir erst einmal danke für deine Tipps und Anregungen.
Eine Frage, was sind denn S-Laute?
Und ist der Bass denn wirklich so dünn vom DL 110? Entschuldige die Frage, aber ich kann mir das (noch) nicht vorstellen, dass es so gravierende Unterschiede gibt.
Es ist doch aber nicht so, dass das DL110 gar keinen Bass hat und nicht zu empfehlen ist, oder doch?

@ all
Langsam werde ich unsicher, welches System es denn nun werden soll
Natürlich weiss ich das wir alle mit verschiedenen Ohren hören, ein System hier zu erfragen welches meinen Ansprüchen genügen würde ist sicherlich auch ein wenig wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Ich habe die Schallplatte gerade erst wieder (nach über 20 Jahren durch einen Kumpel) neu
entdeckt
Leider lässt mein Budget von 300,00€ nicht zu das ich mich in höheren audiophilen Sphären begeben kann.

Ich bewundere Euch liebe Kollegen was Ihr aus den verschiedenen Systemen so alles raushört!
Ich bin mir nicht so sicher ob ich das auch kann, bzw ob ich da je hin komme. Mein Kumpel ist sich da schon sehr sicher, dass ich da hinkommen werde!
Wie auch immer, mit einem System für ca. 300,00€ welches auch gut zu meiner Hi-Fi Kette passt, werde ich sicherlich erst einmal als "wieder Neueinsteiger" sehr zufrieden sein.

Ihr habt diese Systeme hier angesprochen: Preis
- Denon 103 ca. um die 240,00€
- Denon DL110 ca. um die 200,00€
- Nagaoka MP 100 und 150 ca. 200,00 - 300,00€

…über 300,00€, scheiden leider aus.
- Ortofon 2M Bronze ca. um die 350,00€
- Ortofon 2M Black ca. um 550,00€
- Audio Technica AT33 PTG/II ca. um 520,00€

Die Frage ist nun… welches nehmen?

LG und Euch noch einen schönen Sonntag und vielen Dank @all für die Tipps und Anregungen
Sven
topa
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Mai 2014, 10:20
Das 110 ist nicht soooo Bassdünn wie es hier gemacht wird. Lass Dich nicht beirren.

Vor allem ist es ein weit verbreitetes und geschätztes System, sprich Deine Chancen sind gut ein gebrauchtes zu bekommen, oder es selber wieder gut gebraucht verkaufen zu können. Bei Ebay gibt es derzeit vier (4!) Stück in der Auktion. Etwas Geduld und Du hast eines für um die 100 EUR, und kannst das mal ausprobieren. Wenn's Dir nicht gefällt, verkaufst Du's wieder.

Kein Entscheidungsstress, keine grossen Kosten, alles in Ruhe.

Vergiss das 103, das geht nicht mit Deinem Verstärker.
Püppi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Mai 2014, 11:06
@ topa

Danke für die Tipps und Infos.
Ich schau gleich mal bei Ebay rein

LG
topa
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Mai 2014, 11:10
GEDULD ist das Zauberwort, beobachte erst mal wie die Preise so liegen, und leg Dich dann auf die Lauer.
Püppi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Mai 2014, 11:15
…wird gemacht
topa
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Mai 2014, 11:19
Achja, manchmal stehen Laufzeitangaben da, etwa "schon 100 Stunden gelaufen".

Das ist zwar schwierig anzugeben, wer hat schon die Stopuhr mitlaufen, aber gibt eine Tendenz an wie abgenutzt das System ist. Mindestens 500h halten so Systeme schon. Alles unter 200h kannst Du also kaufen. Je weniger je besser natürlich. Kannst ja selber hochrechnen, mal 3-4 LPs an einem Wochenende gehört, ergibt im Jahr so um die 180h. Aber meist hört man ja nicht JEDES Wochenende. Oder Jeden Abend eine Platte, gibt 7h die Woche. Usw.
Püppi
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 04. Mai 2014, 11:33
Früher galt, Platten zu verleihen bzw auf einem anderen System / Dreher zu spielen als TABU.
Ist das heute auch noch so?
Schadet es einer Platte wenn sie auf unterschiedlichen Systemen gespielt wird?
topa
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Mai 2014, 11:37
Nein, man hat eher der Tonabnehmer-Einstellung & Auflagekraft des anderen nicht vertraut.
tomtiger
Administrator
#15 erstellt: 04. Mai 2014, 12:23
Hi,

unter der Voraussetzung, dass der Arm eher schwer ist, würde ich da noch das Ortofon MC1 Turbo andenken. Das finde ich soo schlecht nicht, und geht mit üblichen MM Eingängen.

LG Tom
enexur
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 04. Mai 2014, 12:39

Püppi (Beitrag #7) schrieb:
@ enexur
Eine Frage, was sind denn S-Laute?


Einfach ein gesungenes S. Oder zischeliche S-Laute. Ja nachdem wie die Platte aufgenommen ist. Das At33 Zaubert die nicht weg stellt diese aber wesentlich angenehmer dar wie das Bronze. Warscheinlich liegt das aber auch an der leichten Hochtonanhebung des 2m Generators. Es kann aber auch Sein da ich praktisch jede Platte Digitalisiere mich zu sehr auf die Feinheiten konzentriere ;-)
Natürlich ist das DL 110 ein vernünftiger TA. Das muß man immer im Vergleich sehen, und da ist der Bass halt dünner wie bei einem 2m Black, oder AT33. Die höherpreisigen kommen einfach Tiefer. Das Audio Technica 440 mla hat auch einen eher dünnen Bass, deswegen ist der TA nicht schlecht ;-)

Edit:
Es ist natürlich extrem schwierig eine exacte Klangbeschreibung zu machen. Ich versuche es totzdem
Das AT33 ist unglaublich neutral abgestimmt im Vergleich zum 2m Bronze hat es mehr Mitten und ganz leicht zurückgenommene Höhen. Die Instrumente sind beim At33 immer auf einer Linie, das 2m neigt nach meiner Meinung dazu manche Instrumente und auch die Stimme in den Vordergrund zu bringen. Das muß nicht schlecht sein, doch meine ich das die Trefferquote, dass der Tonabnehmer 100%ig zur Platte passt beim AT33 für mich höher ist.
Die Unterschiede höhrt man z.b. ganz deutlich bei "Coldplay - Don't Panik". Die Gitarrenriffs sind beim Ortofon Generator viel ausgeprägter. Das AT33 spielt viel zurückhaltener es befindet sich alles irgendwie auf einer Linie und es wird nichts betohnt oder in den Vordergrund gestellt. Wenn ich das mit dem CD Master Vergleiche ist das AT33 mäher drann wie das Ortofon.

Es gibt natürlich auch negatives. Bei dumpf gemasterten Aufnahmen kann es sein das das AT33 diese zu Dumpf wiedergibt, das kommt aber ganz selten vor.


[Beitrag von enexur am 04. Mai 2014, 14:38 bearbeitet]
Püppi
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 04. Mai 2014, 20:38
@ all
Guten Abend zusammen.
Leute ich möchte mich ganz ganz herzlich bei Euch für so viel Input bedanken.
Für mich ist es immer wieder unglaublich das es in der heutigen schnelllebigen von Ellenbogen geführten Gesellschaft noch so viel Hilfsbereitschaft gibt.

Vielen Dank

Sven
Püppi
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 04. Mai 2014, 21:23
Leute?
Eine Frage hätte ich da doch noch an Euch.
Ich habe gerade mal in der Bedienungsanleitung meines Verstärkers geschnökert um eventuell rausfinden zu können, welches System MM oder MC am besten laufen würde und habe das hier in der "Störungssuche" gefunden:

Störung:
Geringer Lautstärkepegel bei der Wiedergabe von Schallplatten:
Ursache:
Der Plattenspieler verwendet ein MC-System.
Abhilfe:
Den Plattenspieler über einen MC Vorverstärker
an dieses Gerät anschließen

Was bedeutet das denn jetzt für mich? Welches System ist denn nun geeignet, MM oder MC?
Ja, im Vergleich zur CD muss ich bei der Platte den Lautstärkeregler DEUTLICH höher drehen.

Wenn ich es richtig verstehe kommt ein MM System für mich in Frage, oder?
Man ist das alles kompliziert.

Ah, in den Technischen Daten fand ich eben noch das hier z.B:
PHONO MM an REC OUT, 3V ................. weniger als 0,01%
Weiter wurde in den technischen Daten nur MM erwähnt, nicht ein einziges mal MC.
Meine Frage an Euch ist damit also schon beantwortet.


[Beitrag von Püppi am 04. Mai 2014, 21:27 bearbeitet]
topa
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 04. Mai 2014, 21:26
Du hast nur einen MM Anschluss,
Als "Störung" wird in der Bedienungsanleitung beschrieben wie ein angeschlossenes normales (nicht High-Output) MC daran klingt. Nämlich viel zu leise. Als Lösung empfehlen sie einen externen Phono-Vorverstärker zu verwenden. (Klar, weil es der Yamaha halt nicht kann).

Du kannst verwenden:

MM
MI
High-Ouptut MC (H-MC) (zB Dl110)

aber *KEIN* normales MC. (zB DL103)
Püppi
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 04. Mai 2014, 21:29
@ topa
Danke für die Blitzantwort, ich glaube du hattest das auch schon heute einmal erwähnt
Sorry bin etwas durcheinander, aber ich habe es jetzt auch verstanden.

LG


[Beitrag von Püppi am 04. Mai 2014, 21:30 bearbeitet]
topa
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Mai 2014, 21:31
Gerne.
enexur
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Mai 2014, 21:43
Nicht nur die Lautstärke ein MM wird mit 47 kOhm angesteuert. Ein Normales MC ziwschen 100 und 200 Ohm (Ausnahmen bestätigen die Regel :-)). Das Bedeutet im Klartext das das MC einen verfälschten Klang bekommt.
Alternativ könnte man einen Vorvertärker oder einen SUP (Step Up Transformer) verwenden. Mit dem SUP kanm man dann auch ein LO MC ganz normal am MM Eingang betreibem.


[Beitrag von enexur am 04. Mai 2014, 21:57 bearbeitet]
Püppi
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 04. Mai 2014, 21:58
Ach du schei…., jetzt kapiere ich langsam.

Drüben im anderen Zimmer steht noch mein anderer Vollverstärker, ein AKAI AM-95.
An diesem Gerät war bis vor kurzem der Kenwood KD 7010 sonst immer angeschlossen.
(Aber wie schon erwähnt, er wurde jahrelang nicht gespielt)

Ich wunderte mich schon, warum ich beim Yamaha die Lautstärke bis zur hälfte aufdrehen konnte,
dachte mir aber nix dabei, weil ich ja keine Ahnung hatte.

Nun habe ich eben den KD 7010 noch einmal an den Akai angeschlossen und brauchte nur einen ganz kleinen Bruchteil dessen was der Yamaha brauchte um auf die Lautstärke zu kommen, ich bin platt!!
Ja, der Akai hat einen MM / MC Schalter. Und ja das vermeintlich "alte" AKG P25 System klingt um Welten besser am Akai als am Yamaha.
volvo740tius
Inventar
#24 erstellt: 04. Mai 2014, 22:10
Hallo,


Püppi (Beitrag #23) schrieb:

Ja, der Akai hat einen MM / MC Schalter. Und ja das vermeintlich "alte" AKG P25 System klingt um Welten besser am Akai als am Yamaha.


das System ist ein Moving Iron, also wie MM zu betrachten. Der Phonoeingang des Akai- Verstärker hat vermutlich einen höheren Verstärkungsfaktor gegenüber dem Yamaha Eingang. Das würde die Pegelunterschiede erklären.

Gruß Thomas

Edit: Klingt besser, oder ist lauter?


[Beitrag von volvo740tius am 04. Mai 2014, 22:11 bearbeitet]
enexur
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Mai 2014, 22:14
Ja das AKG ist ein MM das können warscheinlich beide Verstärker. Wenn der Yamaha verfälscht kann das dann nur an der eingestellten Kapazität vom Vorverstärker liegen, wenn man diese überhaupt Einstellen kann und diese nicht vorgegeben ist. Sie ist dann zu hoch oder niedrig.
Püppi
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Mai 2014, 06:13
@ volvo740…
Ob es besser oder nur lauter klingt ist nicht so leicht zu sagen, denn es sind ja auch unterschiedliche LS dran. Aber mich beschleicht ein wenig das Gefühl, dass der Akai besser klingt.

Gruss
Sven
Püppi
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 05. Mai 2014, 06:16
@ enexur
Einstellen kann man am Yamaha nix weiter.

Gruss
Sven
topa
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 05. Mai 2014, 08:12
Das ist gut möglich dass der Akai besser klingt. Die alten Dinger sind noch aus den vollen geschnitzt!!!
Püppi
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 05. Mai 2014, 16:24
@ topa
Dem alten Akai ist es beinahe schnuppe ob der Schalter auf MM oder MC steht, natürlich ist ein Unterschied zu hören wenn ich von MM auf MC umschalte, trotzdem hängt der Akai um Lichtjahre besser an der Lautstärke als der Yamaha.
Beim Auto würde man sagen: Der Tritt aufs Gas wird sofort 100%ig in Geschwindigkeit umgesetzt.

Trotzdem scheint das AKG fertig zu sein. Ich habe eben ein "schnarren" in den LS gehört, erst dachte ich meine "Mitten" sind hinne. Also habe ich beide Verstärke ausprobiert an verschiedenen LS.
Das "schnarren" ist bei beiden Verstärkern zu hören.

Kann es echt sein, dass bei einem Tonabnehmersystem die Wiedergabe der "Mitten" kaputt gehen?
Ich meine ich habe hier ja auch von "Bässen" der Tonabnehmersysteme gelesen, also könnte ich mir auch gut vorstellen, dass die "Mitten" des Tonabnehmersystems nicht mehr funktionieren
Bitte erschlag mich nicht weil ich vielleicht so doof frage.

LG
Sven
topa
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 05. Mai 2014, 22:40
Wegen Deiner PM:
Kratzende Regler einfach mal im ausgeschalteten Zustand zig mal hin&her drehen, von einem zum anderen Anschlag. Oft hilft das schon. Es kratzt dann hinterher nur beim Regeln, aber man findet ruhige Stellen dazwischen. Ansonsten zu einen "Old-School" Radio/TV Betrieb gehen und reinigen lassen. Was das kostet? Keine Ahnung. Bestimmt nicht die Welt.
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