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Tipps und Kaufberatung für eine günstige Nadel+A -A |
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Autor |
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Percula747
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Apr 2014, 07:01 | |
Hallo allerseits, ich habe von meinem Nachbarn einen Thorens TD-280 mit einem AKG P 15 Tonabnehmersystem und einer X 15 S Nadel darauf (steht jedenfalls auf der Nadel). Ich wollte einfach mal alte Platten hören, die wir zuhause haben. Jetzt knistert es jedoch bei einigen Platten seehr stark, es gibt auch ein zwei, die sejr klar klingen, aber generell klingt es oft eher dumpf. Liegt dies jetzt wohl an der Nadel oder der Platte? Ich hatte schonmal gegoogelt, aber für dieses System gibt es wohl keine Ersatznadeln mehr oder? Ich hätte jetzt die Möglichkeit für 26€ an ein gebrquchtes AT 71 mit gebrauchter sphärischer ATN 71 und neuer ATN 71 E von Pfeiffer zu kommen. Oder macht es mehr Sinn, sich ein System wie Ortofon OM 10 zu kaufen? Liebe Grüße, Jannis |
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HP-UX
Stammgast |
#2 erstellt: 26. Apr 2014, 07:48 | |
Hallo Janis,
Knistern deutet erst mal nur auf verschmutztes Vinyl hin. Also sollten die Platten erst mal gereinigt werden. Das sollte das Knistern deutlich reduzieren. Wie Platten günstig gereinigt werden findest du hier im Forum einige gute Vorschläge. Die AKG System sind bekannt, dass die Nadelträger (Gummis) gerne aushärten. Vielleicht ist das der Grund das es dumpf klingt. Dann würde eine neue Nadel eh nichts bringen. Zu Systemvorschlägen, werden sich hier sicher noch einige Cracks melden. Gruß Martin |
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evilknievel
Inventar |
#3 erstellt: 26. Apr 2014, 07:50 | |
Moin, wenn Platten knistern, liegt es tendenziell an der Platte selber. Eine verschlissene Nadel macht sich durch Verzerrungen besonders am Plattenende bemerkbar. Dumpf kann es klingen, wenn die Nadel zuviel Staub angesammelt hat. Erster Schritt also, Carbonbürste zum Platten entstauben und Nadelbürste (geht auch die von Haarschneidemaschinen und ähnlichem) zum reinigen der Nadel, dabei immer von hinten nach vorne arbeiten. AKG Systeme neigen zum verhärten, von daher wäre es schon ratsam sich von dem System zu trennen. Inwiefern der Preis für das AT System angemessen ist, kann ich nicht beurteilen. Gruß Evil |
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Vinylfreakrock
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Apr 2014, 07:50 | |
Wahrscheinlich liegt es an beiden dsas Knistern wohl eher an der Platte. Wenn die Nadel kaputt ist äußert sich das eher durch Verzerrungen. Versuche mal Nadel und Platte zu reinigen die Platten reinige ich immer mit destiliertem Wasster das tuts auch... Grundsätzlich macht be OM10 schon Sinn sie ist zwar nicht einer der Besten aber ich verwende sie auch und ist ganz OK aber ich weiß nicht wie weot sie mit deinem Tpnarm kompatibel ist. |
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sandmann319
Inventar |
#5 erstellt: 26. Apr 2014, 08:09 | |
Lass die Finger vom AT71, ein AT91 kostet ca 20€ neu und erst einmal Platten waschen, Anleitungen dafür findest du genug hier im Forum Das OM10 geht für den Tonarm nicht, Nadelnachgiebigkeit ist zu hoch [Beitrag von sandmann319 am 26. Apr 2014, 08:09 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#6 erstellt: 26. Apr 2014, 08:20 | |
Hi, wenn einige Platten gut klingen, wird es wohl nicht das System sein. Gibt auch Hersteller, die AKGs mit neuen Gummis bestücken. Allerdings kann man bei den Preisen (inkl. Retipping mit Shibata) auch einen anderen Tonabnehmer kaufen .... LG Tom |
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lini
Inventar |
#7 erstellt: 26. Apr 2014, 08:21 | |
Geht problemlos - und war sogar mal eine der erhältlichen Serien-Bestückungen. Grüße aus München! Manfred / lini |
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sandmann319
Inventar |
#8 erstellt: 26. Apr 2014, 08:28 | |
Mit 7,5 Hz Resonanzfrequenz ist es aber sehr Grenzwertig, ich würde es nicht machen.(ist aber nur meine Meinung) |
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Percula747
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 26. Apr 2014, 08:51 | |
Hallo, Vielen Dank für die schnellen Antworten! Dann versuche ich zunächst mal die Platten zu reinigen! Was könntet ihr denn an Tonabnehmersystemen im Bereich bis um die 50€ empfehlen, mehr Geht leider im Moment nicht, ich höre bis jetzt ja auch nur vinyl "auf Probe". Attraktiv fand ich das OM 10 deswegen, weil man ja noch aufrüsten kann. Liebe Grüße, Jannis Edit: Irgendwie scheint die Nadel jetzt auf einmal nen Schaden genommen zu haben. Ich habe eben noch einmal gehört und sie ist nur am Springen und es sieht aus als ob sie nach dem Aufsetzen jedes Mal schief in der Aufhängung sitzt. . Komisch, das war vorher nie...vielleicht Materialermüdung? [Beitrag von Percula747 am 26. Apr 2014, 09:09 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
#10 erstellt: 26. Apr 2014, 10:05 | |
sm319: Ich würd's auch nicht machen - aber nicht wegen der Nachgiebigkeit bzw. Resonanz, sondern weil mir ein OM(B)10 noch nicht gut genug für einen TD280 wär. Aber Jannis möchte ja nicht viel Geld investieren. Und für 50 Euro Maximum gibt's da kaum Hochwertigeres - außer vielleicht noch ein Sonus Silver E von Hifikit.se oder ein Acutec LPM 412STR vom einem italienischen Ebay-Anbieter, aber das sind halt auch New-old-stock-Systeme, bei denen der Erhaltungszustand der Nadeln schon ganz schön schwanken kann... Jannis: Das Problem mit einigen AKG-Modellen ist die "TS"-Nadelträgerlagerung, die sich AKG hat dafür einfallen lassen. Und die war im Grunde auch kein schlechtes Design, erwies sich aber eben leider als nicht so sonderlich langzeitstabil, sodass eben auch New-old-stock-Originalnadeln mit dieser Aufhängung (TS = transversal suspension) inzwischen gerne schon kaputt sind oder nach kurzer Spielzeit kaputtgehen. Grüße aus München! Manfred / lini P.S.: Achja, Jannis, hast Du eigentlich noch das originale Zubehör zum TD280 einschließlich des Satzes an Distanzplättchen für unterschiedlich hohe Tonabnehmer? [Beitrag von lini am 26. Apr 2014, 10:08 bearbeitet] |
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Percula747
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 26. Apr 2014, 12:35 | |
Hallo Manfred, ne ich habe leider kein Originalzubehör mehr für den Thorens. Das mit dem "nach kürzester Spielzeit kaputt gehen" hat mich wohl auch gerade ereilt, denn die Nadel ist Tatsächlich gebrochen :'( Jetzt muss also auf jeden Fall eine neue her Wie ist das eigentlich klanglich in dem Bereich bis 50€, wird sich das ähnlich wie nen 20 Jahre altes AKG System oder besser /schlechter verhalten? Wobei das wahrscheinlich schwer zu sagen ist, jedoch schien die Nadel ja auch schon bessere Zeiten gesehen zu Haben. Also wenn ich das richtig versteh ist die Kaufoption mit dem AT 71 zu verwerfen? Grüße und vielen Dank für die zahlreiche Hilfe, Jannis |
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Marsilio
Inventar |
#12 erstellt: 26. Apr 2014, 14:03 | |
Das Acutex STR412, das es bei einem italienischen Ebay-Anbieter in einer dauernden "Sonderaktion" zum halben Preis, also 49.- gibt, sollte eigentlich an den Thorens passen. Für den Preis ein sehr guter Deal, der Tonabnehmer spielt meiner Meinung nach durchaus in der 200-Euro-Klasse mit. Meinem neuen Ortofon 2M blue ist es jedenfalls überlegen. Wenn Sonus, dann würde ich gleich zum Sonus Gold Blue greifen. Dieses kostet kaum mehr und spielt dann mindestens in der 250-Euro-Klasse mit. Wie bereits erwähnt sind das aber alles NOS-Systeme, v.a. beim Sonus ist des Öfteren mit verhärteten Nadelträgergummis zu rechnen. Mit einer längeren Einspielphase mit erhöhtem Auflagegewicht kann man die aber wieder "weichspielen". LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 26. Apr 2014, 14:05 bearbeitet] |
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Percula747
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 26. Apr 2014, 15:03 | |
Also ich überlege gerade sehr stark, das Acutex zu kaufen, handelt es sich dabei denn um ein altes System, was verkauft wird Oder ist es ein neues System, für das auch noch Ersatznadeln erhältlich wären, aus dem Italienisch werde ich nicht ganz schlau..:D Grüße, Jannis |
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Wuhduh
Gesperrt |
#14 erstellt: 26. Apr 2014, 15:10 | |
Hallo, Jannis ! Ich kann Dir als Einsteiger-auf-Probe nur raten, von all diesen Importen die Finger zu lassen. Ich bekomme bei Negativmeldungen zu irgendwelchen New-Old-Stock-Dingern, die häufig reklamiert werden müssen, immer " stumpfe Zähne ", weil es als Lebenserfahrung häufig schlichtweg Blödsinn ist geizgeil bis pseudo-günstig irgendetwas zu kaufen. Für viele MM-Systeme von Ortofon gibt es bessere Nadeln ... für später. Du könntest z. B. statt einem Ortofon " alpha " auch ein " white " oder ein " 510MKII " kaufen. Ist die gleiche Serie, nur mit anderer Bezeichnung. Ortofon hat diesbzgl. eine ausgesprochen verwirrende Vertriebsphilosophie. UND es gibt wiederholt in der Bucht etliche Einsteiger-TA, die u. U. völlig ok sind und wegen Frust, Inkompatibilität oder Geldproblemen wieder abgegeben werden. Pfeif' auf irgendwelche Resonanfrequenzen und nimm' schlichtweg ein OM10Super. Diese schlanke Korpuskonstruktion wird Dich schon bei der Überhangjustage voll in Anspruch nehmen. MfG, Erik |
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Percula747
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 26. Apr 2014, 15:39 | |
Hallo Erik, Was groß genau ist der Unterschied zwischen om 10 und om 10 super? Ersteres lässt sich ja auch weiter aufrüsten. Passen die Super Nadeln auf den nicht Super Kopf? Oder müssen diese jeweils immer in der gleichen Klasse bleiben? Grüße, Jannis |
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Vinylfreakrock
Stammgast |
#16 erstellt: 26. Apr 2014, 16:23 | |
Nein du kannst schon die OM 10 Super auf den normalen OM10 Kopf da passen alle außer OM5E mit OM40 so viel ich weiß sonst geht alles (korrigiert mich wenn ich mich irre). |
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Marsilio
Inventar |
#17 erstellt: 26. Apr 2014, 16:44 | |
Das Acutex STR412 ist ebenso ein NewOldStock (also altes, eingelagertes, aber noch unbenutzes) System wie das Sonus. Im Gegensatz zu Erik würde ich diese beiden Systeme schon empfehlen. Für 49.- Euro gibt es kaum was klanglich besseres als das Acutex. Ich hatte keinerlei Probleme mit meinem Exemplar. Auf der anderen Seite muss ich Erik aber auch ein bisschen Recht geben - ein gewisses Risiko besteht bei solchen "alten" Produkten halt schon. Ersatznadeln gibt es fürs Acutex keine mehr. D.h. wenn die Nadel mal runternudelt ist (nach vielleicht 800 Stunden) muss dann halt wieder ein neues System her. Ist Dein Budget grösser, dann würde ich mir vielleicht doch eher ein schönes Tonabnehmersystem aus aktueller Produktion suchen. Stets eine Empfehlung ist das Ortofon VM Silver (das es kostengünstiger auch unter der Bezeichung 540 zu kaufen gibt). Kostet mit gegen 300.- dann aber schon eine Kleinigkeit mehr. Hier im Forum gibt es aber sicher Leute, die noch günstigere Empfehlungen für den TD280 auf Lager haben... LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 26. Apr 2014, 16:45 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#18 erstellt: 26. Apr 2014, 16:48 | |
Hi,
wenn das AKG zum Tonarm passte (was nicht sicher ist, man hat auch vor 20 Jahren Unfug gemacht) und der Nadeleinschub in Ordnung, ist das definitiv ein Rückschritt. Deine Überlegung kommt mir so vor, als hätte man eine 1.000 Euro Armbanduhr, und tauscht die gegen eine 20 Euro Swatch, weil die neue Batterie für die Armbanduhr zu teuer ist. Die Preisrelationen stimmen natürlich nicht, aber Du verstehst, worauf ich raus will. Mach mal ein Bild von der "gebrochenen Nadel". Gibt Anbieter in Deutschland, die für 60 Euro einen neuen Gummi rein machen. LG Tom |
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akem
Inventar |
#19 erstellt: 26. Apr 2014, 18:17 | |
Ich würde das Sonus Gold Blue für umgerechnet 65€ nehmen. Warum sollte ich für mehr oder weniger das gleiche Geld erstmal ein System kaufen, was sch**ße klingt, um es dann irgendwann für viel Geld auf ein Niveau upzudaten, das ich mit dem Sonus auch für schmales Geld von Anfang an hätte haben können? Ortofon ist nun mal ne Apotheke! Ein AT71 oder 91 werden vermutlich nicht annähernd an das AKG rankommen. Es gab zwar sicher auch nur durchschnittliche Nadeln für das AKG, aber das AKG stammt aus der Hochzeit des Vinyls. So richtige Scheiße gab es damals nicht. Aber: das heutige OM 10 hat mit dem früheren OM 10 nicht mehr viel zu tun. Stichwort Qualitätskontrolle. Früher war das OM10 ein halbwegs anständig klingendes Einstigessystem, heute mußt Du 10 Stück davon kaufen, damit eines dabei ist, welches das Niveau von damals hat. Aussortieren und Auschuß kann sich Ortofon heute nicht mehr leisten, zumal man beim OM10 den damaligen Preis bis heute gehalten hat. Also mußte man halt irgendwo einsparen... Zu den OM / Super OM: OM und Super OM unterscheiden sich im Generator. Das "Super" hat ne höhere Induktivität und dadurch mehr Ausgangsspannung, aber eben auch die höhere Quellimpedanz, was nun mal nachteilig ist. Die Nadeln zwischen OM und Super OM sind identisch. Und es passen alle OM-Nadeln auf einen gegebenen Generator. Der Generator eines OM3 und eines OM40 ist identisch. Das gleiche gilt für die Vinylmaster Serie. Nur bei den 2M gibt es 2 Generatoren: Red/Blue haben einen und das Bronce/Black haben einen. Die Nadeleinschübe sind trotzdem austauschbar. Dem Vernehmen nach passen sogar die OM-Nadeln auf die 2M Generatoren und umgekehrt, sieht nur etwas seltsam aus... Gruß Andreas |
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Percula747
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 26. Apr 2014, 19:07 | |
Vielen Dank für die viele Resonanz! Ich habe mir bei ebay ein OM 10 Super für 40€ ersteigert, da es der halbe Preis ist, denke ich mal, dass es in Ordnung ist, schließlich kann man ja den Nadelkopf noch in einen besseren umrüsten oder klingen die om 20+ Nadeln auch nicht gut, wie ich es aus den letzten Beiträgen herauslese. Wenn mich das System enttäuscht, was ich natprlich nicht hoffe, kann ich das Ortofon ja noch einmal Bei ebay reinsetzen und die NOS Lösung mit Acutex bzw. Sonus probieren. Gilt das mit dem Einlaufen mit veränderter Auflagekraft auch für neue Nadeln? Schönen Abend, Jannis |
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akem
Inventar |
#21 erstellt: 26. Apr 2014, 21:36 | |
Streng betrachtet braucht jeder elektromechanische Wandler, also auch Lautsprecher und auch Mikrofone, eine gewisse Einspielzeit. Das hängt damit zusammen, daß die elastische Lagerung frisch aus der Fertigung kommt und jede Bearbeitung, egal ob mechanisch oder thermisch, Spuren im Materialgefüge hinterlassen. Bei Tonabnehmern spricht mal von rund 40h Einspielzeit, wobei ich selbst aber noch nie einen Tonabnehmer hatte, dessen Klang sich in dieser Zeit signifikant verändert hat. Bei williamthakker.de hättest Du das 10er neu für 39,50€ bekommen... 40€ ist also kein guter Preis und wenn Du sagst "ersteigert" fürchte ich, daß Du nur ein gebrauchtes System gekauft hast... Zu den Nadeln: das 10er hat eine gebondete elliptische Nadel mit 8x18µm. Das 20er die gleiche Geometrie aber als nackter Diamant. Das 30er hat eine Fine Line Nadel mit 8x40µm. Das 40er hat einen Fritz Gyger Schliff mit 5x70µm. Der kleinere Radius ist für die Hochtonauflösung verantwortlich. Politur, Nadelträger und bewegte Masse spielen zwar auch noch eine Rolle, aber da reden wir auch von anderen Preisklassen... Von der Auflösung her nehmen sich die 20er und die 30er nichts. Das 10er ist wegen der erheblich höheren bewegten Masse (gebondete Nadel!) auch deutlich schlechter. Einziger Vorteil der 30er gegenüber der 20er: wegen dem mehr als doppelt so großem zweiten Radius (das ist der senkrechte Radius) hält die Nadel erheblich länger und hat weniger Nebengeräusche. Die 40er ist dann ein großer klanglicher Sprung, was den Hochton angeht. Durch den kleineren ersten Radius hat man erheblich bessere Auflösung und der zweite Radius ist noch größer und sorgt für noch höhere Lebensdauer. Gruß Andreas |
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volvo740tius
Inventar |
#22 erstellt: 27. Apr 2014, 07:52 | |
Hallo,
Jedoch kein OM 10 Super. Das gibts erst ab 70€. Wobei ich technisch gesehen keinen gravierenden Unterschied zwischen OM und OM Super erkennen kann. Gruß Thomas [Beitrag von volvo740tius am 27. Apr 2014, 08:01 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#23 erstellt: 27. Apr 2014, 10:28 | |
Wie schon mal gesagt hat das Super eine höhere Induktivität und damit mehr Ausgangsspannung. Hab ich zumindest mal bei Ortofon so gelesen. Seltsamerweise wird die Ausgangsspannung beim Thakker mit 4,0mV identisch abgegeben Wenn das mit der Induktivität stimmt, wäre das OM ohne Super klanglich im Vorteil. In Sachen Störanfälligkeit auch. Gruß Andreas |
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volvo740tius
Inventar |
#24 erstellt: 27. Apr 2014, 10:35 | |
Ortofon gibt auf seiner Homepage für das OM Super in der Tat eine höhere Induktivität zum OM an, für beide Systeme jedoch 4,0mV Ausgangsspannung. Gruß Thomas |
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akem
Inventar |
#25 erstellt: 27. Apr 2014, 10:39 | |
Jepp, stimmt: Super OM: 580mH, OM: 450mH Innenwiderstand: Super OM: 1kOhm, OM: 750 Ohm Abschlußkapazität: Super: 200-400pF, OM: 200-600pF Damit hat das OM den besseren Generator... Gruß Andreas |
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lini
Inventar |
#26 erstellt: 27. Apr 2014, 14:04 | |
Andreas: Hauptargument seitens Ortofon für den neueren "Super"-Generator war jeweils der zusätzliche Längsschlitz in den hohlen Pins, die Ortofon als Spulenkerne einsetzt. Der sollte Wirbelströme reduzieren und so zu einen ausgeglicheneren Hochtonwiedergabe führen (wozu's zumindest bei der 500er-Familie im Prospekt dann natürlich ein Vergleichsfrequenzgangdiagramm gab... ;)). Nunja... Ich für meinen Teil würd auch eher den normalen OM(B/P)-Body einsetzen. Grüße aus München! Manfred / lini |
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