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Tonarm empfängt störende Signale+A -A |
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Autor |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 22. Apr 2014, 14:14 | |
Hallo, seit deinem 1. Beitrag lag der verdacht nahe....
falls die Störquelle nicht auszuschalten ist, würde dir vielleicht z.B. ein Technics SL 1400 MKII oder ähnlich helfen. Die habenden Farady`schen Käfig gleich dabei... Metallgehäuse und geschirmte Bodenplatte. Das sollte ein ähnliches Ergebnis bringen, als wenn du deinen Dreher mit Alufolie einhüllst..... freundliche Grüsse Wolfgang |
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thearcade
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 22. Apr 2014, 14:59 | |
hallo akem ich würde gerne ausprobieren, was du vorgeschlagen hast, aber leider gehen die "Litzen" oder wie man zu den farbigen Kabeln sagt nicht leicht heraus. und bevor ich etwas kaputt mache und nicht mehr zurückgeben kann, lass ich es lieber :S aber danke natürlich [Beitrag von thearcade am 22. Apr 2014, 14:59 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 22. Apr 2014, 16:17 | |
Tag erneut, nicht gleich in den Thorens-Wald (den alten oder den neuen) ausweichen wollen, da ist auch viel Reklame, immun sind die Produkte auch nicht gegen jeden elektromagnetischen Schmutz. - Der Carbon Esprit hat (doch) freie RCA/Cinch-Buchsen; das als Zubehör mitgelieferte Audiokabel (Länge 1,50 m?) verfügt typisch nur über eine Abschirmung von der Art des einfachen Wendels mit Abdeckung zwischen 65 und 75% = anfällig, nichts für elektromagnetisch verschmutzte Umgebungen. Frage: Irgend jemand im Studentenwohnheim verfügt doch bestimmt/hoffentlich über eine störungsfrei funktionierende HiFi-Anlage, derjenige könnte doch gern für eine Probe eines seiner Audiokabel zur Verfügung stellen? Das Massekabel wäre dann allerdings selbst zu ergänzen (Drahtverbindung zwischen Schraube vom Project zur Schraube des Denon bzw. Phono Box). Abhilfen in einer / dieser Pickup-Situation werden durchaus auch zu einer Aufwandfrage, langsam ansteigend. Ferrite kosten 'fast nichts', sind aber uU die Problemlösung. Wenn nicht, dann ein in der Umgebung taugliches Audiokabel, als Fertigprodukt (1 m Länge, mit Massekabel) kostet es knapp € 100, selbst konfektioniert weniger als die Hälfte. Aber, der Umstand...so ein zäh sich dahinwälzender Apparat. Freundlich Albus |
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akem
Inventar |
#54 erstellt: 22. Apr 2014, 16:58 | |
Die sollen ja nicht heraus sondern herunter gehen... Also nicht die Käbelchen abreißen! Nur die kleinen Steckhülsen abziehen, die auf die 4 Pins des Tonabnehmers gesteckt sind. Mit einer kleinen Spitzzange geht das problemlos, notfalls die Hülsen mit einer kleinen Drehbewegung um die Achse der Pins herum abziehen. Alternativ kannst Du auch versuchen, die 4 Kabel gesteckt zu lassen und so irgendwie miteinander zu verbinden. Sinn der Übung ist es, einen Quellwiderstand nahe null zu simulieren. Ein Low-Output MC hat nur wenige Ohm Quellwiderstand und außerdem sitzt die kleine Spule in einem starken, schirmenden Magnetfeld. Wenn Du die 4 Pins miteinander verbindest und es kehrt Ruhe ein, dann bedeutet das, daß die Störungen über die Verkabelung irgendwo rein kommen und dann durch einen niedrigen Quellwiderstand kurzgeschlossen werden können. Und eine MC-Kette (Quelle je nach System ~5 Ohm, Abschluß ~100 Ohm) ist im Vergleich zu einer MM-Kette (Quelle ~1kOhm, Abschluß 47kOhm) extrem niederohmig, so daß MCs in einer EMV-verseuchten Umgebung fast immer als Problemlöser dienen können. MM-Systeme dagegen haben bis auf das bischen Blech keinerlei Schirmung und dieses Blech ist noch dazu in einer Richtung grundsätzlich offen (vorne geht die Nadel rein, hinten kommen die Kabel raus - in dieser Richtung existiert keinerlei Schirmwirkung und MM-Systeme sind für EMV-Störungen offen wie das berühmte Scheunentor). Dazu kommt, daß MM-Systeme eine um den Faktor 10 hoch 5 bis 10 hoch 6 größere Induktivität haben, Störungen also um den gleichen Faktor lauter in einem MM erzeugt werden! Und: die Induktionsspulen sind dummerweise im Regelfall so angeordnet, daß sie in eben dieser offenen Richtung angeordnet sind, haben also in der Richtung ihre maximale Empfindlichkeit, in der das System offen ist. Zwei nicht zu unterschätzende Punkte... Dummerweise sind die Project Tonarme sehr leicht, was wiederum für MC-Systeme klanglich sehr nachteilig ist... Da muß man suchen, was passen könnte. AT hat ein paar relativ weiche MCs. Gruß Andreas |
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akem
Inventar |
#55 erstellt: 22. Apr 2014, 17:01 | |
Nicht wirklich. Das Audiokabel geht ja nur wenige Zentimeter durch dieses Gehäuse. Der Tonarm steht genauso frei wie bei Rega und Project auch... Gleiches gilt für das Kabel zum Verstärker. Aber man könnte den Deckel leitend beschichten (EMV-Kupferspray) Sieht ein bischen seltsam aus, aber der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel Gruß Andreas |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 22. Apr 2014, 17:25 | |
@ akem Käme mal auf einen Versuch an. der TE schrieb in # 1:
geht doch....Wenn die Folie nun statt außen sozusagen innen ist, duch Metallgehäuse und geschirmter Bodenplatte... wo ist da ein Unterschied? Falls ich mich irre, lerne ich gerne dazu.... freundliche Grüsse Wolfgang |
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HP-UX
Stammgast |
#57 erstellt: 22. Apr 2014, 17:57 | |
Also so ein Fall von massiver EMV hab ich bisher noch nicht kennen gelernt. Hast du eine Arztpraxis mit MRT in deiner Nähe? Aber wenn es wirklich so massiv sein sollte, kann eine zusätzliche geerdete Schirmung durchaus helfen. Gruß Martin |
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akem
Inventar |
#58 erstellt: 22. Apr 2014, 19:09 | |
Es kommt darauf an, was die Folie alles einschließt. Wenn der TE wirklich den gesamten Dreher umwickelt hat, hat er auch den Tonarm und den Tonabnehmer mit umwickelt. Ein metallenes Gehäuse schließt beides nicht mit ein, sondern sitzt unterhalb davon. Wenn die Strahlung von oben kommen sollte, würde die Strahlung u.U. sogar reflektiert werden und Tonarm/Tonabnehmer zweimal durchlaufen. Damit hättest Du am Ende sogar bis zu 6dB mehr Störungen als vorher. Das metallene Chassis würde Dir nur dann wirklich etwas nutzen, wenn die Störungen aus dem Dreher heraus kommen würden, aus Trafo oder Antrieb. Gruß Andreas |
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thearcade
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 22. Apr 2014, 20:12 | |
also ich hab mich nun für die Hardcore Version entschieden. ich bringe alles in mein Elternhaus (wo ich noch wohne, wenn ich nicht in Wien bin). Wenn dort noch Störungen auftreten gebe ich leider dieses verdammte Thema auf und schick alles zurück |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 22. Apr 2014, 20:36 | |
Hallo, ...es bleibt spannend, bin ein weiteres Mal auf dein feedback gespannt..... freundliche Grüsse Wolfgang |
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thearcade
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 25. Apr 2014, 20:06 | |
Zuhause im Elternhaus angesteckt, alles aufgedreht und: NICHTS Kein einziges Störsignal! Nicht mal ein Pieps. Bin wenigstens zufrieden jetzt Musik hören zu können Wie ich das am besten mal in Wien löse bleibt eben weiter offen. Wahrscheinlich erst, wenn ich von dem Heim ausziehe, dass sich das von alleine löst. Liebe Grüße |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 25. Apr 2014, 20:12 | |
Hallo thearcade, wenigsten ein kleiner Fortschritt in die richtige Richtung, im Prinzip geht es also..... das ist doch schon mal was, Steigerung also möglich.... freundliche Grüsse Wolfgang |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 26. Apr 2014, 09:23 | |
Tag, gut, das ist eine Vorklärung. - Die Quelle der Störungen, ist auf dem Dach des Studentenheims eine Mobilfunkstation aktiv oder in der näheren Umgebung? Und noch, liegt deine Wohnung dort weiter oben? Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 26. Apr 2014, 09:25 bearbeitet] |
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