Tonabnehmer für Dual 1229

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sledge
Stammgast
#1 erstellt: 02. Jul 2004, 12:06
Hallo,
nachdem die Suche nach einem Plattenspieler für meinen Bruder mit einem Dual 1229 seines Nachbarn geendet hat, benötige ich nun nochmal eure Hilfe.
Kennt jemand diesen Plattenspieler und kann mir hierfür einen günstigen Tonabnehmer (bis 60-70 EUR) empfehlen?
Beste Grüße
Sledge
PPM
Stammgast
#2 erstellt: 02. Jul 2004, 12:31
Hallo,

ich habe den fast baugleichen 1219, der spielt mit dem Shure M35X echt klasse.
Such mal unter www.analogforum.de nach dem Thread "Tonabnehmer 50-100 Euro".

Gruß

Patrick
Bernd
Stammgast
#3 erstellt: 04. Jul 2004, 13:22
Das Shure 35 ist doch ein Broadcast-System? Auflagekraft so um die 3p? Herstellerseitig wurden diese Dual mit Systemen mit hoher Nadelnachgiebigkeit (Shure M 95/97/V15) ausgestattet. für die meisten modernen und hier im Forum als Standard-Tonabnehmer favorisierten Systeme ist der Arm zu leicht. Die AT- und Denons scheiden daher aus. Entweder wieder ein eventuell gebrauchtes Shure oder ein Grado wäre meine Empfehlung, eventuell auch ein Ortofon OMB 20 / OMB 30
SwinginPhone
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Jul 2004, 15:46
Hallo Analogi,

die Auflagekraft des Shure M35X soll zwischen 1,5p und 3p betragen. Ausserdem ist der Arm des 1229 gar nicht so leicht (die ULM-Ära hatte noch nicht begonnen), ich tippe auf etwa 12g. Und nur, weil Dual ursprünglich weiche Systeme vorgesehen hat, muss man doch nicht auf etwas härtere verzichten. Ich hatte auch schon ein Denon DL-103 in meinem 1219 laufen. Das ging auch.

Swingende Grüsse

Henning
wegavision
Inventar
#5 erstellt: 04. Jul 2004, 18:49
Ich habe mal im 1219 Verkaufsprospekt nachgelesen, dort ist man mächtig stolz auf die geringe Tonarmmasse. Die damalige Entwickung ging eben in diese Richtung, wenn auch nur DUAL sie mit den ULM-Tonärmen bis zur Perfektion brachte.

Hier zum Nachlesen: http://wega.funpic.de/1219%20Prospekt/1219p.htm
SwinginPhone
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Jul 2004, 01:00
Hallo Lulabu,

danke für den Link, den Prospekt kannte ich noch nicht.
Wenn man auf der Prospektseite 7 das Diagramm analysiert, so kommt man auf eine effektive Masse von etwa 9,5g. Also doch durchaus im mittelschweren Bereich. Man sieht auch, dass sich mit den weichen Shure-Systemen eine Resonanzfrequenz im unteren Bereich ergibt. Man hat also noch einen recht grossen Spielraum nach oben; und da liegen dann durchaus auch hart aufgehängte Systeme.
Anfang der 70er schien eine "extrem geringe Schwingmasse" noch etwas anderes zu sein als ein paar Jahre später.
Irgendwie scheint dieser Arm abgesehen von seinen technischen Daten verdammt gutmütig zu sein und mit "allen" Systemen "alles" abzutasten...

Swingende Grüsse

Henning
PPM
Stammgast
#7 erstellt: 05. Jul 2004, 07:29
Hallo,
zwar wird das M35X als DJ-System verkauft, es ist jedoch ursprünglich ein Hifi-System (und sowohl DJ- als auch Hifi-Systeme sollen v.a. eines: Musik machen!).
Das hat etwas mit der Verkaufspolitik von Shure zu tun.
Das M35X liefert ein sehr präzises und plastisches Klangbild. Die ursprünglich montierten M75 und M101 klingen dagegen wie eingeschlafene Füße. Auch die von mir ansonsten favorisierten VM Red und Grado Prestige harmonieren klanglich mit anderen Plattenspielern besser: tatsächlich nämlich mit den leichteren Dual-Armen. Es ist leicht zu erkennen daß der Arm des 1219/1229 gewichtsmäßig ein gutes Stück über der ULM-Klasse liegt.
Der hohe Ausgangspegel des 35 stellt auch für längere Kabel kein Problem dar. Ich fahre es mit einer Auflagekraft von ca. 1,75-2 p. 3 p wären eher etwas für den rauhen DJ-Alltag.
Gruß
P.
wolfi
Inventar
#8 erstellt: 06. Jul 2004, 10:12
Hallo,
im Buch von Loos, Tonabnehmer ( aus dem Franzis - Verlag ), werden derartigen Dualarmen effektive Massen von 12 g zugesprochen.
oesimarkus
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Feb 2009, 16:47
Hi,

ich wollte wissen, welchen Tonabnehmer ich für meinen DUAL 1229 nehmen kann? Sind die obigen Empfohlenen noch aktuell oder kann ich auch ein Ortofon - OM 10 Super nehmen?

Vielen dank
piccohunter
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Feb 2009, 18:02
Warum soll das nicht mehr aktuell sein?

Im Bereich der Tonabnehmer tut sich schon seit Jahren nicht mehr wirklich viel... die meisten Systeme sind vor 20 und mehr Jahren (z.B. die Shure´s) entwickelt worden, und sind heute noch aktuell.
oesimarkus
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Feb 2009, 18:20
Kann ich denn ein Ortofon OM 10 Super Tonabnehmer nehmen, oder welchen würdet Ihr empfehlen?
itzenblitz
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 18. Feb 2009, 18:43
Hallo,

>>>Kann ich denn ein Ortofon OM 10 Super Tonabnehmer nehmen,
Radio Eriwan: im Prinzip ja.
Ich meine jedoch - es passt optisch einfach nicht! Habe es selbst ausprobiert.
>>>oder welchen würdet Ihr empfehlen?
Das Original mit neuer, eventuell leicht verbesserte Nadel.
Keine Justageprobleme, optimal abgestimmt

Guckst Du diesen Fred: Shure M91 MG-D

Itzenblitz


[Beitrag von itzenblitz am 18. Feb 2009, 18:46 bearbeitet]
fibbser
Inventar
#13 erstellt: 21. Feb 2009, 14:42
Hi,

das OMB 10 habe ich in der SG1-Version länger an meinem 1219 gehabt.

Es spielt sehr ausgeglichen, ist zwar nicht wirklich ein Wunder an Auflösung, aber das merkt man erst im Vergleich zu anderen (teuereren) TAs.

Mir gefiel es recht gut, zumal es idR nicht "nervte".

Zugegeben, die Optik ist schwer gewöhnungsbedürftig

Ein Vorteil ist auch, dass Du das System mit anderen Nadeln aufwerten kannst.


EDIT: Tustatar und ich haben Kriegsbeil audgegraben...


[Beitrag von fibbser am 21. Feb 2009, 14:43 bearbeitet]
nahid
Neuling
#14 erstellt: 24. Apr 2013, 10:47
Ich bin neu im Forum , ich habe Dual1229 mit noch original Shure Nadel n91ed Rest der anlage ROTEL RA04 und
CANTON CHRONO 509.DC Ich habe immer gedacht der 1229 spitzen Dreher klingt gut dann wollte ich ihn mit dem neuen platenspieler vergleichen der test wurde in einem laden audiophonie in Hamburg gemacht gegen einen
Pro-Ject Debut III mit ortofon om 5e.Getestet wurde an rotel ra 10 mit Bowers & Wilkins CM8

Ergebnis: Pro ject Debut Klang viel spritziger und frischer detalierte mein dual dagegen dumf ohne richtige hoche und mitte und als ich nach Hause wieder an meine anlage angeschlossen es hat sich wiederholt nicht schlecht aber dumf und ohne hohen und mitte obwohl der Dreher wurde kurz davor bei audiophonie auf chinch umgerustet. Und ich dachte mein Dual ich habe spietzen Dreher .Bei der audiophonie meinten es liegt daran das system zu alt ist , dann habe ich nach alternative gefragt es lohnt sich nicht in teuers system zu investieren
weil der Dual zu alt ist aber hat er gesagt mit ortofon om5e würde er frischer mit bessere hohe und mitte spielen
Der Laden ist wirklich gut die nehmen sich echt viel zeit stehen zu verfügung mann kann da kostenlos alles mögliches testen und vieles nach Hause mitnehmen zum test auch kostenlos aber kein platenspieler
und aufdrienglich waren Sie gar nicht das sie mir was verkaufen wollten

Jetzt brauche ich euere Hilfe. Was soll ich machen ortofon om 5e drauf oder andere bessere system,oder ist platenspieler wirklich durch sein alter nicht zu besserem fähig oder soll ich neue Pro ject debut mit ortofon 2m red
kaufen . Ubrügens dual 1229 funktionier tadellos ohne Macken

Für jede gute Vorschlag bin ich dankbar

Mit freundlichem Gruss Myck
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 24. Apr 2013, 11:06
Hallo,

was für einem merkwürdigen Verkäufer bist Du denn in die Hände gefallen?

Was für ein Kabel hat "Audiophonie" Dir denn an dem Dual drangefrickelt? Passt die Kapazität? Nicht das dort was verschlechtert wurde (hört sich danach an).

Ein OM5 ist ein Billigsystem. Das kann dem Shure auf keinen Fall das Wasser reichen, bei dem wird die Nadel verdreckt oder nur "auf" sein.

Ich würde es mit einer neuen Nadel an Deinem Dual versuchen. "Viel zu alt" so einen Schwachsinn hab ich noch nie gehört

Ein Brettspieler soll die Trumm von Dreher schlagen - dann auch noch mit einem 20 Euro-System...

Ist der Dual korrekt justiert und eingestellt?

Peter


[Beitrag von 8erberg am 24. Apr 2013, 11:13 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 24. Apr 2013, 11:20
Hallo!

Der Dual ist ein alter Reibradplattenspieler der dem Pro-Ject bezüglich des Rumpelabstandes deutlich unterlegen sein dürfte, aber er ist insgesamt stabiler und hat deutlich mehr Komfort als der Pro-Ject.

Eine neue Originalnadel für dein altes Shure wirst du leider nicht mehr kriegen, ein einfaches neues System sollte allerdings hier eine deutliche Verbesserung bringen.

Allerdings würde ich nicht gerade ein OM-System an den Tonarm verbauen da es hier wesentlich besser passende Systeme gibt.

Eventuell wäre ein AT-91 oder AT-95E hier eine zwar nicht sehr gute aber zumindestens günstige Möglichkeit den alten CS-1229 wieder ein wenig aufzupeppen.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 24. Apr 2013, 13:12
Hallo,

das würd ich nicht sagen, noch 1974 wurde bei einem US-Test der 1229 als der rumpelämste jemals gemessende Dreher genannt.

Es gibt aber gute "Nachbaunadeln", die auf jeden Fall dem OM5 bei weitem überlegen sind, wer möchte kann auch eine Shibata-Nadel drantun.

Der Tonarm des 1229 kann sehr hochwertige und gute Systeme tragen, das muss kein billiges AT95 sein.

Wenn soviel Kohle wie der Brettspieler investiert werden soll kriegt man schon feine Sachen.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 24. Apr 2013, 13:15 bearbeitet]
köllealaaf
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 24. Apr 2013, 13:51
Hi Myck,

nur zur Info: ich habe grade an meinem 1229 ein AT33PTG montiert, ein recht hochwertiges MC System also. Klingt ganz ausgezeichnet, da fehlt mir nichts. Kein Rumpeln zu hören, saubere Abtastung, rockt und spielt auch Klassik sehr schön. Zum Vergleich habe ich einen grossen Direct Drive mit dem grössten Audiocraft Arm, also theoretisch eine komplett andere Liga. Praktisch aber nicht...
Also: in dem Dual ist ne Menge Potential, es kommt auf den Tonabnehmer an. Ausserdem hast du ja auch einen anderen Phonoverstärker mit einem anderen Abschluss und eine andere Anlage als der Händler. Erst wenn diese Komponenten im Vergleich dieselben sind, kann man ein einigermassen gültige Aussage machen.
Wenn ich meinen Phonozweig verbessern wollte, würde ich immer zuerst bei der Phonostufe ansetzen. Da kann man wirklich grosse Verbesserungen erzielen, schon alleine mit einer genauen Anpassung des Systems, was bei integrierten Lösungen oft unmöglich ist.

lG Jürgen
Albus
Inventar
#19 erstellt: 24. Apr 2013, 21:16
Tag,

einen Augenblick bitte überlegen; wie war die Ausgangssituation? So doch. Für den eiligen Leser verweise ich auf den Punkt D. unten:
A. Dual 1229 mit originalem Kabel und DIN-Stecker, Kapazität wie bei DUAL damals gängig 200 +/-20 pF (180-220 pF), das Shure M91 fordert 400-500 pF, empfohlen sind 450 pF (was auch zutreffend ist), der Rotel RA 05 hat im Phono-Eingang 47 Kiloohm und 150 pF. Somit stehen der Forderung (für den Betrieb des Shure M91 im Sinn e des Herstellers) von 450 pF die gegebenen 200 plus 150 = 350 pF entgegen. Für sich - bei 450 pF - ist auch das Shure M91 bereits in der Klangcharakteristik etwas dunkel, bei der zu geringen Lastkapazität aber noch dunkler.
B. Nun wird das DIN-Originalkabel mit reichlich Kapazität ausgetauscht gegen ein neues Audiokabel mit sicherlich heutzutage üblich geringerer Kapazität, ca. 100 pF sind zu erwarten. Damit ist die Lastkapazität des M91 von 450 pF noch weniger erreicht, es sind nur noch DUAL 1229 Neu 100 pF, plus RA 05 die 150 pF = 250 pF; im Ergebnis klingt das Shure M91 nun nicht mehr nur etwas dunkel, sondern geradezu ohne ordentliche Tonhöhendefinition. Und dass, sowohl zu Hause im Versuch, als auch gerade im Hördurchgang beim Händler am Rotel RA 10, mit ebenfalls nur 150 pF im Phono-MM-Eingang.
C. Nun ist eine Zwischenbemerkung fällig: Das Shure M91 kann so nicht weiter ordentlich klingen, die 250 pF (DUAL 1229 neu verkabelt 100 pF, RA 05 150 pF) verfehlen die für das M91 geforderten 450 pF markant, damit klingt's eben 'dumpf'. Eine neue Nadel sollte für das M91 nicht gekauft werden. Daher ist vergleichsweise ein Pro-Ject Debut III mit Ortofon OM 5E immer besser, schließlich ist dessen Klangcharakteristik von sich aus etwas hell, und damit gegenüber dem so dumpfen M91 unbedingt im Vorteil.
D. Ist der DUAL 1229 ansonsten in Ordnung, dann sollte ein neuer Tonabnehmer erworben werden, der mit der nunmehr gegebenen Lastkapazität von ca. 250 pF gut funktioniert (DUAL 1229, neues Audiokabel von Audiophonie Hamburg montiert, ca. 100 pF, der Rotel RA 05 hat 150 pF).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 24. Apr 2013, 21:22 bearbeitet]
nahid
Neuling
#20 erstellt: 25. Apr 2013, 10:26
Hallo
Welche neue AT für Dual 1229 , ich höre Rock Pop Hard Rock

Würde AT 120 e passen oder andere Vorschläge


Danke
manolo_TT
Inventar
#21 erstellt: 25. Apr 2013, 10:27
m20e?
Albus
Inventar
#22 erstellt: 25. Apr 2013, 10:51
Tag,

das AT 120E (nicht das AT 120E/II) ginge wohl noch, obgleich die Kapazitätsforderung 100-200 pF lautet, dazu die etwas hohe Nadelnachgiebigkeit. Der Preisrahmen ist mit € 115 noch nicht überschritten?
Das Shure M35X käme mir sofort in den Sinn, elektrisch-mechanisch passend (weiter oben im Thread auch schon einmal von einem Forumsmitglied genannt), im Impact ('Druck' der Musik) beim genannten Schwerpunkt ohne Abstriche da, Preis derzeit zwischen € 47 und 70, hier ist ein Anbieter, welcher noch den alten Preis nennt (€ 47): http://www.session.d...ed_preissuchmaschine

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 25. Apr 2013, 10:52 bearbeitet]
nahid
Neuling
#23 erstellt: 25. Apr 2013, 22:58
Hallo
Wie wurde Ortofon Vinyl Master White ,oder Ortofon vinyl master red mit Dual 1229 harmonieren für Rock musik
Danke
Albus
Inventar
#24 erstellt: 26. Apr 2013, 10:16
Tag,

das kann man machen, sowohl als auch - Ortofon VM White (= Ortofon 510 Mk II) wie Ortofon VM Red (= Ortofon 520 Mk II); in beiden Fällen ist die Klangcharakteristik über-alles als "etwas hell" zu erwarten, damit einher geht etwas weniger Intensität im Grundtonbereich. Die genannten Modelle in Klammern sind baugleiche Modelle, bei etwas geringerem Preis.

Freundlich
Albus
muggelmuggel
Stammgast
#25 erstellt: 26. Apr 2013, 10:40
Hallo,
also zur Vinylmaster Serie möchte ich ebenfalls meinen, der Klangcharakter sollte nicht als ausgesprochen Grundtonstark zu erwarten sein!
Ich hatte mal das Silver, was definitiv seine Stärken besitzt, aber `Fülle` wie ich es für den Rock-Prog-Bereich mag...ja da fehlte es mir...für meinen Geschmack.
Zumindest das dazu

Peter
nahid
Neuling
#26 erstellt: 26. Apr 2013, 10:56
Hallo welche TA wurden Sie empfehlen für Dual 1229 bis 120 euro
Gruss Nahid
muggelmuggel
Stammgast
#27 erstellt: 26. Apr 2013, 14:08
Hi Nahid,

sogar um einiges preiswerter..in der Klasse bis 120,- .
Mein Tipp, schau Dich mal auf dieser Seite um..ein guter Anbieter!

kenne ich und gut!!

Das 412 Acutex spielt nun gerade nicht Grundtonstark, aber wirklich sehr detailliert...da kann kein red mithalten. Evtl. daher etwas speziell.
Das 312 Acutex spielt voller und ausgeglichener.

Also wenn viele (E)Gitarren zum Einsatz kommen und die Anlage ansonsten schon grundtönig aufspielt würde ich mich fürs 412er entscheiden..das hat was.

Allroundiger und auch mit ordentlich Bass gesegnet das 312er. Evtl. die bessere Alternative.

Beide Systeme habe ich am 1229 Dual gehört. Basst scho
VG
Peter

Edith: Der link scheint nicht zu klappen..habe Dir eine PM geschickt..


[Beitrag von muggelmuggel am 26. Apr 2013, 14:14 bearbeitet]
Albus
Inventar
#28 erstellt: 26. Apr 2013, 15:23
Tag,

dann wiederhole ich meine Erwähnung gern noch einmal: Shure M35X, 16 mm hoch, Abschlusskapazität 200-300 pF, Optimum bei 250-270 pF - was hier wohl gegeben ist (aus DUAL 1229 modifiziert ca. 100 pF, Rotel RA 05 Phono-MM mit 150 pF), Nadelnachgiebigkeit vertikal dynamisch 10 µm/mN, horizontal dynamisch 12 µm/mN, guter Dämpfungsfaktor des Nadellagers = nur geringe Überhöhung der Tiefenresonanz vertikal, horizontal nicht sichtbar mit bloßem Auge, kraftvolle Bassregion, Mittenbereich klar, Hochtonbereich setzt deutliche Konturen. Preis 45-70 Euro.

Wenn man etwas mutig sein wollte, dann eventuell ein Shure M97xE, Bauhöhe ebenfalls 16 mm, mit Dynamic Stabilizer (sehr nützlich) - das damit, dem Produkt M97xE, einher gehende Problem ist die streuende Qualität der Abtastkomponente. Hat man ein gutes Exemplar, dann bleiben für Rock/Pop bei 250 pF und 47 Kiloohm kaum Wünsche offen. Preis um 80 Euro.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 26. Apr 2013, 15:26 bearbeitet]
beeble2
Stammgast
#29 erstellt: 26. Apr 2013, 16:21
Also ich habe im Moment ein Sumiko Black Pearl im 1229 und bin trotz der konischen Nadel begeistert.
Und teuer war es auch nicht, 59€. Steigerung soll das Pearl sein. Nadel passt in den selben Generator.
Habe ich selber noch nicht gehört.

Ulli
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