Erster Plattenspieler

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Kai_Muc
Stammgast
#51 erstellt: 25. Jul 2013, 15:45
Da sind schon einge ganz gute Dreher dabei! Guter Einstieg.

Du bekommst wahrscheinlich jeden davon auch noch irgendwo billiger, aber hier hast Du Garantie und jemand, der wahrscheinlich auch in der Lage ist, den Dreher zu verschicken.

Der Garrard und der Pioneer sind bei von Mitte der 70er und durchaus solide. Ich würde eher den Garrard nehmen, andereseits, bei 120,- Euro für den Pioneer könntest Du dem Händler evtl. noch einen der CD-Player abschwatzen und Budget voll ausschöpfen. Das würde auch Dein Problem lösen...

Gruß

Kai
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#52 erstellt: 25. Jul 2013, 15:48
Also kann ich da nicht ins Klo greifen und theoretisch ohne Probleme meinen optischen Favoriten nehmen?
deepimpact
Stammgast
#53 erstellt: 25. Jul 2013, 16:49
Mir gefallen beide, auch wenn ich Gallard nicht wirklich kenne. DIN auf Chinch Adapter sind kein Problem, besonders nicht wenn wie hier die Masseleitung extra läuft und nicht auch über den Stecker. Gibt hier wohl immer mal ein paar Probleme. Anscheinend bieten sie auch eine Neukonfektionierung vor dem Kauf an, wenn sie das tun würde ich davon Gebrauch machen.
Das einzige was unschön aussieht, ist die etwas mit einem Grauschleier überzogene Plattentellerauflage.
Da gibt es aber Tricks, es wieder gleichmäßig schwarz zu bekommen.

Vermutlich wäre ich da Markenfetischist und würd mir einen der beiden Pioneers holen

Gewähleistung ist immer gut, besser als so ein typische 'ich hab sie nicht getestet' Geräte. Das rechtfertigt meiner Meinung nach auch den Mehrpreis
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#54 erstellt: 25. Jul 2013, 17:07

deepimpact (Beitrag #53) schrieb:
Neukonfektionierung


Was ist das? Wäre dann vermutlich mit einem Mehrpreis verbunden oder?


Sind die Systeme, die vormontiert sind brauchbar? Das Nachrüsten eines besseren Systems sollte kein Problem darstellen oder (mal zukunftsorientiert gedacht)?
deepimpact
Stammgast
#55 erstellt: 25. Jul 2013, 17:33
Neukonfektionierung heißt nur, das du statt dem alten DIN Stecker (üblich in den 50ern bis in die 70er) einen heute gebräuchlichen Chinch Stecker rangebaut bekommst. Wenn es zuviel kostet, Adapter gibts für ein paar Euro. Macht eigentlich kaum einen Unterschied.

Die beiden Tonabnehmer werden sich nicht viel nehmen. Viel interessanter ist die Frage, ob noch Ersatznadeln leicht und günstig zu bekommen sind, solltest du dieses System so lang wie möglich benutzen wollen.
Mein kleines Einsteiger Ortofon klingt ganz ok, und dafür, dass es 30 Jahre alt ist und eben eins der unteren Kategorie ist ziemlich gut.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#56 erstellt: 25. Jul 2013, 17:53
Alles klar. Der Shop bietet ja zwei verschiedene Pioneere an. Einmal den PL12 AC und den PL12 D. Der AC ist eben mit dem genannten DIN Stecker ausgestattet, der andere hat nur einen (wenn ich das richtig sehe oder bin ich einfach zu blöd den zweiten zu entdecken?) Cinch/Chinch und eine externe Masseklemme dran. Heißt das, dass Modell mit D schon umkonfektioniert wurde? Auch haben beide einen verschiedenen Tonarm und verschiedene Systeme, spielt das eine wichtige Rolle (ausgenommen, dass die Systeme anders klingen)?
KaumasseMitFremdenStoff...
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 25. Jul 2013, 18:05
... all das sind GENAU die Gruende, wieso jede direktangetriebene, vollautomatische japanische Sushischleuder und/oder T4P-Samuraifraese fuer grobmotorische Anfaenger aus dem iBloed-Zeitalter geeigneter ist. Der TE ist eben nicht mit Winnetou-III- und Hui-Buh-Platten aufgewachsen und muss seine adoleszenten Wurstfinger an Feinmechanik erst noch langsam heranfuehren.

Anschliessen - auflegen - START-druecken - Platten dehen. Kein Kabelgefrickel, kein SME-1/2"-Ueberhanggebastel, keine Nadelsucherei, Antiskating und Auflage sind fest eingestellt. So geht das. Systemwechsel in 15 Sekunden.

Die ollen, klobigen Toepferscheiben aus den 70ern haben nun wirklich keinen einzigen Vorteil gegenueber der flachen Technics-Flunder, und deutlich teurer sind sie auch noch. Fuer die Differenz gibt's bei Funrecords reichlich schwarzrunden Trost fuer die Tatsache, dass der Technics leider kein Klassiker ist, aber trotzdem mindestens genausogut spielt.

deepimpact
Stammgast
#58 erstellt: 25. Jul 2013, 18:19
Hast recht der eine ist schon auf Chinch
Ob Tonarme wirklich einen großen Einfluss haben, weis ich nicht so recht. Gute Lagerung ist wichtig und maximales Tonabnehmergewicht (damit der Arm noch ausbalanchiert werden kann) sind zu beachten. Natürlich nur, wenn du einen neuen einbauen willst. Ich denke die beiden nehmen sich abgesehen von der Optik nichts.
Und wie schon erwähnt, das Tonabnehmersystem würde ich als Anfänger eher von Nadelverfügbarkeit abhängig machen. Die beiden werden sich genau so wenig nehmen, wie die Arme. Dafür muss es schon ein 'dickeres' System sein.

@ Kaumasse Du schreibs ziemlich wirr, ich kann aus deinem Post keinen Sinn / Meinung entnehmen.
Technics ist genau so eine ' Sushischleuder', will sagen ein Hersteller aus Japan
8erberg
Inventar
#59 erstellt: 25. Jul 2013, 18:48
Hallo,

Kaumasse scheint ein Freund der T4P-Plattenspieler zu sein, die ja in den 80ern als "narrensicher" nach Wunsch der japanischen Industrie die 1/2´´-Befestigung ablösen sollten.
Technics setzte da ja viel rein und bot ein ganzes Programm von billiger Einstiegsklasse bis zu wirklich hochwertigen Drehern damit an.

Allerdings hab ich schon von ein paar Leuten gehört, dass heute die Ersatznadeln vielfach nicht mehr an die definierten und genormten Vorgaben einhalten. Da regel ich dann doch lieber AS und Auflagekraft selber....

Das schnelle Ende der Schallplatte hat allerdings dazu geführt, dass eigentlich eher T4P exotisch blieb, denn 1/2-Zoll ist bis heute Standard
Peter
KaumasseMitFremdenStoff...
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 25. Jul 2013, 20:10

@ Kaumasse, Du schreibs ziemlich wirr, ich kann aus deinem Post keinen Sinn / Meinung entnehmen.


Pisa laesst gruessen ...


Kaumasse scheint ein Freund der T4P-Plattenspieler zu sein


Fuer Anfaenger ohne jede Plattenerfahrung ganz sicher - an den Dingen kann man nix falsch machen, und der P30-Generator ist eigentlich ganz gut. Und ja - die Cleorec-Nachbaunadeln sind 0.25g zu leicht, da muss man die Auflagekraft ein paar Zehntel hochdrehen.

ApeOfTheOuterspace
Inventar
#61 erstellt: 01. Aug 2013, 22:12
Hallo ihr Lieben,

Irgendwie bin ich immer noch nicht schlauer als vorher. Ein User aus dem Forum hat mir empfohlen mich mal bei Brent (directdrive) zu melden. Vielleicht werde ich dann bei ihm fündig. Für mich ist dieses "der ist gut" "nein der ist viel besser" verwirrend und wenig hilfreich. Da wäre es besser, wenn mir jemand mal ein paar Links gibt (am besten ebay/Kleinanzeigen die Versand nicht ausschließen) und die Auswahl dann begründet bzw. erklärt. Irgendwelche Fachbegriffe bringen mich auch nicht weiter.

Vielleicht helfen euch die folgenden Angaben ein bisschen: Ich höre Rock, Indie, Alternative und ab und zu Klassik. Angeschlossen wird der Dreher an einem PMA 710AE mit Wharfedale Diamond 10.4. Phono Pre brauche ich also nicht. Am besten wäre ein funktionsfähiger Plattenspieler. Kleinere Reparaturen könnte ich aber wahrscheinlich auch durchführen (wenn das tatsächlich so einfach ist wie ihr sagt). Außerdem bin ich willig zu lernen. Optisch finde ich Holzzargen und dickere Plattenteller mit silbernem Rand (kann ich nicht besser beschreiben) immer schöner, soll aber kein Ausschluss Kriterium sein. Tendenziell eher Vintage als DJ, wobei dann eben doch die Technik den höchsten Stellenwert bekommt. Analog gehört habe ich auch, wobei ich nicht mehr sagen kann mit welchen Drehern (es war ganz sicher ein Dual und ein japanischer entweder Technics oder Yamaha).

Ich hoffe, ich schraube meine Ansprüche nicht zu hoch und sollte noch etwas wichtiges fehlen, dann werde ich das natürlich nachreichen.

Edit: Diesen habe ich u.a. gefunden. Was haltet ihr davon? Vielleicht gibt es in meinem Budget doch was deutlich besseres (?).

Schönen Gruß


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 01. Aug 2013, 23:08 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#62 erstellt: 02. Aug 2013, 04:35
Dieser Lenco stammt aus den Tesla-Werken in Tschechien und ist wegen seiner mangelhaften technischen Verarbeitung und Haltbarkeit im Alter nicht empfehlenswert. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt hier nicht.

Ich besuchte vorgestern einen Berliner Plattenladen, der auch ein paar Plattenspieler herumzustehen hatte. In der Essenz nur die üblichen unrealistischen Sprachübungen ( Fragen werden beantwortet ) bzgl. der Wunschpreise und ein plumper Ansatz zu einem philosophischen Geplapper über sonstige Fräsen. Zu warm für sowas.

MfG,
Erik
ParrotHH
Inventar
#63 erstellt: 02. Aug 2013, 08:43
Moin!

Habe den Thread mal quergelesen und will kurz meinen Senf dazugeben.

Wer ernsthaft behauptet, Vinyl klänge besser als CD oder Streaming, der glaubt auch an den Weihnachtsmann! DAS sollte also auf gar keinen Fall der Anlass sein, sich mit diesem Medium zu beschäftigen, es sei denn man geht Nachmittags ohnehin immer mit der Wünschelrüte um den Block, um die nächste Wasserader zu suchen.

Aber geschenkt!

Denn: Plattenhören macht einfach Spass!
Es gibt dem Prozess des Musikhörens die Sinnlichkeit zurück.

Eine Schallplatte ist vergleichsweise groß, man hat richtig was in der Hand, und ihre Empfindlichkeit macht sie auch gefühlt wertvoller. Die Plattenhüllen erzählen einem manchmal schon eine kleine Geschichte, haptisch, optisch und olfaktorisch. Die Geräusche und Gerüche beim Herausziehen einer Platte aus der Hülle hat man bei einer CD einfach nicht, vom Streaming will ich gar nicht reden. Anschließend setzt man die Musikwiedergabe mechanisch nachvollziehbar in Gang.

Und: man kann nicht einfach so auf der Fernbedienung auf eine Taste kloppen und zum nächsten über übernächsten Titel oder gar Album springen! Man "muss" eine Seite einfach zu Ende hören. Das "entschleunigt" das Musikhören enorm. Mir tut das manchmal sehr gut, auch wenn (oder gerade: weil) ich gerne mal auf dem Sofa per Tablet durch meine große Musiksammlung auf meinem NAS reise. Außerdem habe ich wieder gemerkt: die Länge einer Seite einer Langspielplatte ist genial, sie spiegelt so ziemlich den Zeitraum wieder, den ich am Stück konzentriert zuhören kann. Dann: Umdrehen oder andere Platte (=Pause), und weiter gehts!

Dann das ganze Drumherum. Tatsächlich verstehe ich jetzt (wieder) die ganzen Urban Legends, mit denen manche auch noch im Digitalzeitalter völlig sinnlose Zeit- und Geldvernichtung betreiben. Das stammt meist aus der Ära der Plattenspieler, denn dort haben Kabel, deren Längen, Stromversorgung, Aufstellung und mechanische Stabilität einen echten Einfluss auf den Klang, verschiedene Kombinationen von Tonarm, Tonabnehmer und (Vor)verstärker reagieren unterschiedlich aufeinander. Dass das alles damit zu tun hat, dass man es mit einer recht zickigen und aus heutiger Sicht klanglich und technisch unterlegenen Technik zu tun hat, ist eigentlich wurscht, denn man kann sich einfach herrlich damit beschäftigen.


An Deiner Stelle würde ich nicht zu viel und zu lange überlegen, welcher Dreher es denn werden soll. Denn nur mit viel viel Glück wirst Du bei Deinem Budget im ersten Schuss einen Volltreffer landen, der genau Deine Präferenzen trifft. Es geht doch erst mal darum, einen Einstieg zu finden, und sich dann Präferenzen aus eigener Erfahrung und eigenem Geschmack heraus überhaupt erst zu bilden.

Parrot
mkoerner
Inventar
#64 erstellt: 02. Aug 2013, 10:05
Sehr schönes Plädoyer, gefällt mir gut!

Mike
8erberg
Inventar
#65 erstellt: 02. Aug 2013, 10:15
Hallo,

dem kann man wirklich nur zustimmen.

Besser im Sinne von Messdaten kann eine Schallplatte nicht sein - das tritt aber auch in den Hintergrund, sobald die Nadel in die Rille eintaucht und die ersten Töne zu hören sind...

Wenn der von mir oben empfohlende neue Direkttreibling nicht den Geschmack trifft gugg mal ins Dual-Board - im Marktplatz stehen immer ein paar gute Dreher und die meisten versenden auch - vor allen Dingen wissen die wie man das tut!

Der CS 522 ist ein nettes unterschätztes Kerlchen: http://www.dual-boar...ID=420573#post420573


Peter
akem
Inventar
#66 erstellt: 02. Aug 2013, 10:23

ParrotHH (Beitrag #63) schrieb:
Und: man kann nicht einfach so auf der Fernbedienung auf eine Taste kloppen und zum nächsten über übernächsten Titel oder gar Album springen! Man "muss" eine Seite einfach zu Ende hören. Das "entschleunigt" das Musikhören enorm.


Jep! Das führt bei mir regelmäßig dazu, daß ich auch nach vielen Jahren Besitzes einer Schallplatte immer wieder mal musikalische Perlen entdecke. Man kauft eine CD, nach ein paarmal anhören haben sich z.B. 5 Titel herauskristallisiert, die man mag, und in der Folge hört man nur noch diese Titel. Auch wenn die CD dann mal 3 Jahre im Schrank steht und dann mal wieder ausgegraben wird. Auch dann hört man nur noch die paar Lieder und zappt den Rest weg.
Nicht so bei der Platte und damit stolpert man plötzlich über Musikstücke, die man vor drei Jahren belanglos fand, die man aber plötzlich klasse findet.

Gruß
Andreas
tomtiger
Administrator
#67 erstellt: 02. Aug 2013, 14:26
Hi,


ApeOfTheOuterspace (Beitrag #61) schrieb:
Irgendwie bin ich immer noch nicht schlauer als vorher.


das liegt an Deiner Frage! Wenn Du in einem Zweiradforum schreibst "Ich möchte gerne als Hobby anfangen Motorrad zu fahren, was soll ich mir kaufen?", dann wird man Dir angefangen von der Vespa über einen Chopper bis zur Hayabusa alles empfehlen!

Viel wichtiger als die Frage welchen Plattenspieler Du kaufen sollst wäre die Frage, wer Dir vor Ort zeigen kann, wie man Systeme ordentlich justiert etc.

LG Tom
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#68 erstellt: 02. Aug 2013, 14:50
Ich wohne in einer "Stadt" mit ~ 6.000 Einwohnern, da gibt es vermutlich niemanden. Gibt es dazu nicht YouTube Videos, die mir weiterhelfen können? Dreher wird wahrscheinlich ein TD 146.
doc_barni
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 02. Aug 2013, 15:10
Hallo,

ob YouTube weiterhelfen kann weiß ich nicht....hier gibt es allerdings die SuFu unten rechts, wo du es versuchen könntest mit Begriffen wie : Justage, Systemjustage, Schablone etc.....Alles was man wissen sollte ist hier schon erklärt worden, letztendlich bringt der eigene Versuch Fortschritte und Erfahrungen.

freundliche Grüsse
Wolfgang
Marsilio
Inventar
#70 erstellt: 02. Aug 2013, 15:10

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #68) schrieb:
Ich wohne in einer "Stadt" mit ~ 6.000 Einwohnern, da gibt es vermutlich niemanden. Gibt es dazu nicht YouTube Videos, die mir weiterhelfen können? Dreher wird wahrscheinlich ein TD 146.


TD146 ist schon mal keine so schlechte Wahl.

Alternativtipp von mir: Denon DP-37. Ist ein Direkttriebler aus den 80ern, sieht aber ziemlich so wie von Dir beschrieben aus. Zudem sicher unkomplizierter als der TD146 im Handling. Mach doch in Google mal auf Bildsuche. Gibt eine schöne Version in Rosenholzoptik. Hab' das schicke Teil übrigens derzeit selber auf dem Radar. Punkto Kosten evtl. leicht über Deinem Budget. Aber mit einem recht entscheidenden Vorteil: Diese Denons haben in den meisten Fällen ab Werk ein ziemlich gescheites DL-110 (ebenfalls von Denon) Tonabnehmersystem drauf. Das hiesse, dass Du nicht herumbasteln müsstest. Für einen Einsteiger ist der DP-37 ein prima Gerät, das lange viel Freude bereiten kann - und solltest Du eines Tages doch noch mehr, kannst Du immer noch ein hochwertigeres Tonabnehmersystem einbauen, der PS hat das Potential für mehr (Du müsstest also nicht gleich den PS wechseln). Im umgekehrten Falle von Kein-Bock-Mehr-Haben könntest Du dieses Gerät höchstwahrscheinlich auch verlustfrei wieder weiterverkaufen.


[Beitrag von Marsilio am 02. Aug 2013, 15:13 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#71 erstellt: 02. Aug 2013, 15:12
Ich hab zwar den Denon DP-47f, aber ich denke, auch der Kleine Bruder ist auf jeden Fall empfehlenswert, vor allem, wenn er mit dem DL-110 daher kommt, was bei dem Budget für mich allerdings eher unwahrscheinlich ist.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#72 erstellt: 02. Aug 2013, 15:20
Sehe ich auch so. Das System kostet selbst schon neu 110 €. Aber trotzdem Danke für die Ratschläge ihr drei
Marsilio
Inventar
#73 erstellt: 02. Aug 2013, 15:39

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #72) schrieb:
Sehe ich auch so. Das System kostet selbst schon neu 110 €. Aber trotzdem Danke für die Ratschläge ihr drei :prost


Schau Dich doch mal ein bisschen um, die weniger gefragte schwarze Ausführung des DP37 könntest Du für wenig mehr als Dein Budget finden (und zwar inkl. DL110-System). Wenn Du Dich hingegen für einen alten Thorens entscheidest ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass Du eh noch ein neues System zukaufen müsstest weil das alte hinüber ist.

Letzte Woche ging auf Ebay ein schwarzer DP37 mit DL-110 für 188 Euro (mit Rückgaberecht!). Es ist Ferienzeit, die Preise sind gerade ziemlich tief!


[Beitrag von Marsilio am 02. Aug 2013, 15:47 bearbeitet]
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#74 erstellt: 02. Aug 2013, 15:49
Ich habe schon danach gesucht und konnte nur einen Denon mit OMB finden. Ein kleines, neues OMB 10 ist übrigens auf dem Thorens montiert.

Edit: Also als Sofortkauf


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 02. Aug 2013, 15:52 bearbeitet]
Holger
Inventar
#75 erstellt: 02. Aug 2013, 15:54
Das ist für den Anfang auch völlig ausreichend.

Ggf. kann man später auf eine bessere Nadel "uggraden".

Bei 'nem gebrauchten DL110 weiß man zudem nie, wieviele Stunden das Teil schon runter hat...
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#76 erstellt: 02. Aug 2013, 16:01
Holger du als "Thorenspapst", meinst du der TD 146 ist was für mich?
Holger
Inventar
#77 erstellt: 02. Aug 2013, 16:38
Definitiv ja!
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#78 erstellt: 03. Aug 2013, 23:18
Dieses Video habe ich mir jetzt angesehen. Funktioniert das beim Thorens genauso oder ist das bei Riementrieblern anders? Falls nicht hätte jemand vielleicht ein passendes Video, wo alles gut erklärt wird? Schriftlich hab ich hier im Forum und auf anderen Seiten nur Bahnhof verstanden,vielleicht kann das ja der ein oder andere hier besser.

Schönen Gruß
volvo740tius
Inventar
#79 erstellt: 03. Aug 2013, 23:42
Hallo,

der Videotitel ist falsch, der pendelt den Tonarm aus und stellt die Auflagekraft und Antiskating ein. Das hat mit Tonabnehmerjustage nur bedingt etwas zu tun. Was willst Du denn konkret wissen?

Gruß Thomas
Pilotcutter
Administrator
#80 erstellt: 04. Aug 2013, 00:46
Servus zusammen.

Wir hatten hier mal eine Besprechung darüber mit entsprechendem Anschauungsmaterial:

www.hifi-forum.de/in...ead=13375&postID=1#1

Gruß. Olaf
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#81 erstellt: 04. Aug 2013, 10:51
Eigentlich alles, was ich wissen muss, um einen Plattenspieler einzustellen Ich schau mir mal den Link von Olaf an, vielleicht löst das ja auch schon mein Problem und wenn nicht kann ich mich ja auch nochmal melden. Bräuchte ich noch was für eine korrekte Einstellung?

Gruß
elchupacabre
Inventar
#82 erstellt: 04. Aug 2013, 10:53
Mach doch keine Wissenschaft daraus, es sollte zu allererst noch Spaß machen!

Plattenspieler besorgen, überschlagsmäßig die Funktion und die Einstellung prüfen und erstmal schauen, ob dir das Ganze zusagt, falls ja, wirst du sowieso in die Materie eintauchen.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#83 erstellt: 04. Aug 2013, 11:21
Alles klar! Der Link hat mir beim ersten überfliegen schon allerhand nützliche Informationen gebracht. Vielen vielen Dank für diese tolle Unterstützung
Wuhduh
Gesperrt
#84 erstellt: 04. Aug 2013, 12:42
Salute !

Wir haben 2013 und es ist völlig schnurz, welcher TA damals in den 80ziger Jahren ab Werk auf einem Plattenspieler drauf war. Das Teil ist schon längst inna Tonne gelandet oder hat nur noch einen symbolischen Restwert.

Warum der defekte ( ! ) DP-37 mit dem DL110 aus der lfd. Auktion dieses Höchstgebot erreicht hat, entgeht meinem Verständnis. Blauäugigkeit oder Preispushing ?

Klaro der TD 146 ! Sofern man sich vom wabbelnden Subchassis nicht kirre machen läßt und mit Bedacht und Geduld ans Justieren geht.

MfG,
Erik
Marsilio
Inventar
#85 erstellt: 04. Aug 2013, 13:16

Wuhduh (Beitrag #84) schrieb:
Warum der defekte ( ! ) DP-37 mit dem DL110 aus der lfd. Auktion dieses Höchstgebot erreicht hat, entgeht meinem Verständnis. Blauäugigkeit oder Preispushing ?
MfG,
Erik


Was hat der denn gekostet?
Wuhduh
Gesperrt
#86 erstellt: 05. Aug 2013, 00:45
@ Marsilio: Läuft noch , wahrscheinlich nur in D !

@ Ape: TD146 Restauration und mehr siehe LP-Magazin 2/2005

MfG,
Erik
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#87 erstellt: 05. Aug 2013, 12:20
Inwiefern eine Restauration nötig ist kann ich noch nicht sagen. Heute wurde er auf jeden Fall schon mal verschickt. Der optische Eindruck vom Plattenspieler und von der Verpackung war eigentlich sehr gut. Hoffe nur, dass er den Versand gut übersteht. Hier ist die Kleinanzeige dazu und hier hab ich ein paar Bilder von der Verpackung, die mir der Verkäufer geschickt hat Verpackung 1Verpackung 2 Verpackung 3Verpackung 4 Verpackung 5 Das sollte ausreichend sein, um unbeschadet zu mir zu kommen oder? Ich denke mal, dass das Paket Mittwoch oder Donnerstag bei mir eintrifft, dann kann ich weiter berichten.

Schönen Gruß


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 05. Aug 2013, 12:21 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#88 erstellt: 05. Aug 2013, 20:40
Restauration war vielleicht das falsche Wort. Die Bilder und der Text in dem Magazin zeigen ein paar Details, die Du noch nicht kennen wirst.

Viel Glück vorab bzgl. der Auspackqualität !

MfG,
Erik
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#89 erstellt: 05. Aug 2013, 21:13

Wuhduh (Beitrag #88) schrieb:


Viel Glück vorab bzgl. der Auspackqualität !

Wie meinst du das? Ist das schlecht verpackt oder weil das so eine fragile Fracht ist?

Nochmal Danke für den Tipp, hatte heute noch nicht so die Zeit um mir das in Ruhe durchzulesen. Das werde ich dann Morgen nachholen.


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 06. Aug 2013, 01:58 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#90 erstellt: 06. Aug 2013, 01:11
Moin !

Beides. Kartonwandstärke vermutlich nur einwellig und relativ dünn = zuwenig. Könnte aber evtl. noch funktionieren.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#91 erstellt: 06. Aug 2013, 01:44
Ohje... Dann kann ich wohl nur das Beste hoffen.
8erberg
Inventar
#92 erstellt: 06. Aug 2013, 06:05
Hallo,

bei der Verpackung (sorry) kann man nur auf Glück hoffen.

Peter
deepimpact
Stammgast
#93 erstellt: 06. Aug 2013, 06:46
War immerhin besser verpackt als meiner, der kam in 2 zusammengebastelten Bananenkartons mit etwas Alibi-Styropor. Wird schon, hängt aber auch von dem Versandunternehmen ab. Die schlechtesten Erfahrungen hab ich mit Hermes gemacht, das sind die 2 Euro Ersparnis nicht Wert.
Wichtiger wäre es (gepolstert ist er ja doch ordentlich), das der Teller abgemacht wird, damit er nicht das Tellerlager ausschlägt


[Beitrag von deepimpact am 06. Aug 2013, 06:49 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#94 erstellt: 06. Aug 2013, 07:29
Moin !

@ Peter:

Bitte desillusioniere den analogen Nachwux nicht noch mehr.

@ deepimpact:

Jo, das wird ein ewig-elendiges Thema bleiben. Es ist sehr von der Motivation und der Arbeitsphilosophie der regionalen Auslieferer abhängig, denn ich habe seit Jahren überhaupt keine Probleme mit Hermes bzw. DHL. Weder bei der Abholung im Shop, noch bei der Auslieferung.

Der Arbeitseifer mag in dünn besiedelten Gebieten stark nachlassen, denn manche Auslieferung ist völlig ineffektiv, was den Zeitaufwand angeht. Man kann es mit einer Taxitour vergleichen: Die Fuhre geht nach " JWD ins Jrüne " ( Janz-Weit-Draußen ) und der Fahrer hat evtl. eine Leertour zurück und will nicht einmal die frische Luft jenießen.

Soweit realisierbar, bekommen alle Auslieferer von mir immer ein kühles Getränk angeboten, denn ein riesiger Wohnblock mit 4 Etagen ohne Aufzug ist böhse. Letzte Woche traf ich den DHL-Sklaven: ca. 12:30 Uhr ... ca. 30 Grad ... noch 94 ( in Worten: vierundneunzig ) Kartons ! Und der Kerl muß noch sein Fahrzeug selber beladen und die Tour organisieren !

We will see,
Erik
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#95 erstellt: 06. Aug 2013, 10:09
Verschickt wurde es mit DHL. Mit denen hatte ich bis jetzt überhaupt keine Probleme und unseren Postboten kenne ich persönlich (Land eben).

ich weiß nicht, ob ich das richtig sehe, aber auf den Bildern wirkt es zumindest si, als wäre der Teller runter,da der "schwarze Kreis" (sorry kann ich nicht besser beschreiben) kleiner ausfällt, als z.B. auf den Fotos in den Kleinanzeigen. Vielleicht bilde ich mir das nur ein und versuche mich an Strohhalmen festuzuklammern, aber wir werden ja sehen. Derzeitiger Versandstatus ist bei 80%, heißt Paket wartet auf Zustellung mal schauen, ob es heute kommt, dann kann ich euch weiter berichten. Blöderweise sind meine Platten noch nicht vom großen Fluss gekommen . Bzgl. Verpackung habe ich dem Verkäufer auch extra nochmal den Verpackungsthread-Link per E-Mail zugeschickt. Jetzt bleibt mir wohl nur abwarten, Tee trinken und daumen drücken übrig.

Schönen Gruß
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#96 erstellt: 06. Aug 2013, 11:54
Jetzt wird ausgepackt!
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#97 erstellt: 06. Aug 2013, 13:17
Folgendes Problem: Beim in Betrieb nehmen ist mir aufgefallen, dass der Plattenteller, wenn er auf den Subteller gesetzt wird an einer Schraube schleift. Dreht man diese raus, so schleift er auf dem Motor. Hängt das mit dem berühmt berüchtigten "wabbel" subchassis zusammen?
elchupacabre
Inventar
#98 erstellt: 06. Aug 2013, 13:38
Das werden die Transportsicherungen sein, schraub die mal ganz rein
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#99 erstellt: 06. Aug 2013, 13:51
Ich bin ein echter Vollidiot Ich hab die eine Sicherung komplett rausgeschraubt und die andere gar nicht. Kein Wunder das das nicht rund lief...Danke für den Tipp elchupacabre Zum Glück hat die Thorens-Info.de eine passende Sektion, wo das Einstellen des Subchassis erklärt wird. Klasse Holger!
elchupacabre
Inventar
#100 erstellt: 06. Aug 2013, 13:55
Na geht ja, schön langsam, immer näher rantasten
Holger
Inventar
#101 erstellt: 06. Aug 2013, 13:56
Zur Abrundung: Schrauben, die man bei dieser Modellreihe von oben sieht (also z. B., wenn man den Teller abnimmt), werden nicht angerührt.

Die Transportsicherungsschrauben sind von unten zugänglich.
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