HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Wie wichtig ist das Gewicht auf der Platte? | |
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Wie wichtig ist das Gewicht auf der Platte?+A -A |
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Autor |
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rocknroll1975
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Jul 2013, 20:28 | |
Hallo Wie sinnvoll ist es wirklich ein Gewicht auf die Platte zu legen? Bringt es nur was wenn die Platte etwas krumm ist und nicht richtig aufliegt? ... oder sollte man immer ein Gewicht auflegen? |
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Felix176
Stammgast |
#2 erstellt: 13. Jul 2013, 20:44 | |
Ist m. M. n. in keinem Fall wirklich sinnvoll. Mir hat sich der Zweck solcher Plattenbeschwerer nie wirklich erschlossen. Zumal verwellte Platten meist am Rand am verwelltesten sind und nicht in der Mitte. |
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Holger
Inventar |
#3 erstellt: 13. Jul 2013, 20:51 | |
Es gibt Plattenteller, die leicht konkav gefertigt sind - hier kann das Gewicht dafür sorgen, dass leichte Verwellungen der aufgelegten LP "geglättet" werden. In allen anderen Fällen verbessert man zwar den Kontakt der LP zum Teller, aber mbMn hört man das nicht. Gegen wellige Platten hilft ein Gewicht nur, wenn es zusammen mit einem Außenring benutzt wird. |
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rocknroll1975
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 13. Jul 2013, 21:01 | |
Ich habe bei mir auch nicht wirklich einen Unterschied gehört. Ich habe es auch gemacht, damit Die Platte fester auf dem Teller liegt, bringt aber wirklich wohl nicht so viel. .... Oder ist jemand anderer Meinung? |
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Holger
Inventar |
#5 erstellt: 13. Jul 2013, 21:13 | |
Nun, Besitzer eines Laufwerk-Monsters mit 50kg-Teller und drei drumherum angeordneten Motoren, die ihre Sara K. Platten - mit Harmonix TU-812M Million Maestro LP Record Clamp beschwert - mit DaVinci-Arm und Clearaudio Goldfinger Statement abhören, werden natürlich schwören, dass sie's hören. Und dass der, der's nicht hört, entweder eine minderwertige Anlage oder was an den Lauschern hat. Ich würde solche Leute aber nur zu gerne mal in einem Blindtest auf die Probe stellen... |
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rocknroll1975
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 13. Jul 2013, 21:17 | |
Zu diesen Leuten gehöre ich nicht. |
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medikit
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 15. Jul 2013, 18:58 | |
Ich benutze eine Klirraudio Plastikklemme gelegentlich dazu, etwas gewölbte 7inches festzuklemmen. Wenn die Scheiben plan liegen - kein Problem. Aber die Konvexen (Singles) bleiben beim Säubern mit der Kohlefaser-Bürste oder dem Samttuch einfach "hängen" bzw. der Plattenteller rutscht drunter durch, weil die Auflagefläche durch die Wölbung zu klein ist. |
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grendia
Stammgast |
#8 erstellt: 15. Jul 2013, 19:27 | |
Ich habe auch schon mit Gewichten experimentiert und bin dabei zu unterschiedlichen Ergebnisse gekommen. Es hängt viel von dem verwendeten Laufwerken ab. Bei meinen quarzgeregelten DD war eigentlich kein Unterschied zu bemerken. Erst bei großen Lautstärken empfand ich da das Gewicht von Vorteil. Anders bei meinen Reibrädern. Vor allem bei den kleinen Modellen wie z.b. einem Dual 1210, 1214 mit Blechtellern. Hier brachte das Gewicht mehr Ruhe ins Klangbild. Wahrscheinlich hat sich durch die zusätzliche Masse der Gleichlauf verbessert. Unter gewissen Bedingungen kann also ein Gewicht von Vorteil sein. Was einem persönlich das Wert ist muß jeder selbst entscheiden. |
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rocknroll1975
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 15. Jul 2013, 20:16 | |
Das mit der Laufruhe durch mehr Gewicht macht ja Sinn. Ich muss mal weiter experimentieren. Demnach müsste es bei meinem Nordmende PR 1010 mehr bringen als bei meinem Thorens TD 165, weil er schon den schweren Gussteller hat. |
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8erberg
Inventar |
#10 erstellt: 16. Jul 2013, 05:38 | |
Hallo, auch das ist wiederum von der Konstruktion des Laufwerks abhängig. Es gibt DD-Laufwerke deren Elektronik auf leichte Plattenteller "gezüchtet" wurde. Und damit eine Laufruhe erreichen die auch mit 50 kg. Plattenteller bei Gummiriemen nicht hinzubekommen ist. Viel schlimmer als ein wenig Welligkeit (vor allen Dingen da ich eher leichtere Systeme bevorzuge) finde ich Aussenmittigkeiten bei den Platten, die bei neuen Pressungen sogar zunehmen! Was hilft mir das dollste Laufwerk wenn die Plattenqualität so lausig ist, dass vor 30 Jahren das Vinyl nicht ausgeliefert worden wäre? Aber was solls..... eine ganze Generation wird ja dahin "erzogen" das Analog das einzig Wahre wäre... Peter |
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zafrin
Gesperrt |
#11 erstellt: 16. Jul 2013, 06:05 | |
gewicht bringt ganz sicher was. kann ich bestätigen,weil........ bin besitzer eines technics sl-10 tangentialspieler mit deckel, der klemmt die platten ein, hat oben eine mitdrehende scheibe und die presst mit dem plattenteller unten die schallplatten ein. siehe bilderstrecke--> der sl-10 die obere scheibe die mitdreht ! gruss, zafrin |
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Hmeck
Inventar |
#12 erstellt: 16. Jul 2013, 08:12 | |
Klasse, eine "Klemmung" wie bei einem CD-Player. Oder bei Diskettenlaufwerken. Vlcht. könnte man den Plattenspieler dann auch raumsparend senkrecht stellen? Zum Thema: Mittig bringt ja so ein Gewicht sehr wenig für den "Schwung". Falls ich mich richtig an meinen Physikunterricht erinnere, ist da irgendwas mit Geschwindigkeit zum Quadrat. Das heißt - verbessert mich bitte, falls ich da falsch denke - dass die gleiche Masse, die beispielsweise auf einem Radius von 4 cm 16 Schwungeinheiten bringt, auf einem 15-cm-Radius bereits 225 Schwungeinheiten erreicht. Ohne das Lager mehr zu belasten. (wenn korrekt ausgewuchtet) Grüße, Hmeck |
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zafrin
Gesperrt |
#13 erstellt: 16. Jul 2013, 08:27 | |
hab schon viel gelesen über mögliche senkrechtstellung dieses oder anderer plattenspieler, die ~ klemmen. da existieren allerlei theorien/behauptungen wenn nicht gar märchen. habe mal gelesen, der sl-10 kann mit 50% schräge (45°) noch spielen, soll auch schon probiert worden sein- soll auch klappen darüberhinaus gehen meinungen plattenspieler bis 360° zu kippen, also auf dem kopf ( natürlich nur soche die einklemmen) , finde ich aber nicht mehr realistisch gruss, zafrin |
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rocknroll1975
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 16. Jul 2013, 09:06 | |
Ich finde, ein Plattenspieler soll auch ein Plattenspieler bleiben ( und auch so aussehen) Wer will sich auch schon seinen Dreher unter die Decke nageln? Aber ich glaube das mit dem Gewicht innen oder aussen ist richtig so. Es ist nur nicht so leicht aussen ein Gewicht aufzulegen, dann müsste man einen schwereren Teller nehmen. |
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8erberg
Inventar |
#15 erstellt: 16. Jul 2013, 09:15 | |
Hallo, 360 Grad geht sogar mit Mr. Hit... Dual hatte auf den Messen stets einen Dreher auf dem Kopf (180 Grad) spielend um zu zeigen, dass die Auflagekraft ausschließlich durch ein Moment am Tonarmlager erzeugt wird. Peter |
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rocknroll1975
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 16. Jul 2013, 09:29 | |
Gibt es vielleicht auch einen Plattenspieler bei dem die Platte steht und der Plattenspieler sich darunter (oder darüber ) dreht? |
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8erberg
Inventar |
#17 erstellt: 16. Jul 2013, 09:37 | |
Hmeck
Inventar |
#18 erstellt: 16. Jul 2013, 09:46 | |
Diese Idee will ich mal aufgreifen: Man legt die Platte (ohne Hülle) auf den Tisch, holt den Plattenspieler aus der Hosentasche, nicht größer als eine sehr kleine Computermaus - muss ja auch noch die Innenrille schaffen - legt sie auf die Einlaufrille und drückt den Start-Knopf. Das Wägelchen saust dann schön im Kreis herum, alles andere macht die Regelelektronik, auch die Übertragung auf den Verstärker per Digitalfunk. Machbar? Bestimmt. Bezahlbar? Nur wenn mindestens XX, besser XXX-Millionen Käufer zu erwarten wären. Grüße, Hmeck |
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8erberg
Inventar |
#19 erstellt: 16. Jul 2013, 10:28 | |
Hallo, Das Ding müsste dann irgendwoher nen Takt haben. Denn die relative Geschwindigkeit der Nadel in der Rille nimmt ja ab je länger die Schallpaltte läuft... von dem "Rest" wollen wir mal garnich reden... Peter |
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Hmeck
Inventar |
#20 erstellt: 16. Jul 2013, 10:31 | |
Hi Peter, Du warst schneller: Waaas - das gibet es würklich? Auch noch mit Lautsprecher eingebaut?? Ich bin entsezt. Hmeck |
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rocknroll1975
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 16. Jul 2013, 10:32 | |
Also muss sich doch der Tisch drehen und die Platte nicht. |
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zafrin
Gesperrt |
#22 erstellt: 16. Jul 2013, 10:38 | |
SCHÖNE philosophisch ideen..... wieder was zum rum forumen |
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Hmeck
Inventar |
#23 erstellt: 16. Jul 2013, 10:59 | |
Mal etwas ernsthafter: Ein Gerätchen zum An-die-Wand-hängen, ganz flach und natürlich tangential abtastend - das fände ich mal wirklich geil! |
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8erberg
Inventar |
#24 erstellt: 16. Jul 2013, 11:03 | |
Hallo, gibts doch. Technics hatte sowas im Programm. Galt damals als Chic. Peter |
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zafrin
Gesperrt |
#25 erstellt: 16. Jul 2013, 11:21 | |
also mein technics sl-10 geb ich nicht als testobjekt...... hab nämlich angst. |
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8erberg
Inventar |
#26 erstellt: 16. Jul 2013, 11:51 | |
Hallo, nein, für Forschung und Wissenschaft müssen Opfer gebracht werden und da kann man nicht auf Einzelschicksale rücksicht nehmen... Peter |
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Kai_Muc
Stammgast |
#27 erstellt: 16. Jul 2013, 12:14 | |
Plattenspieler zum an die Wand hängen gab es in den 80ern doch einige. Ich hatte mal einen Sharp Optonica RP 114. Der wird aufgehängt und kann beide Seiten der Platte spielen, ohne umdrehen. War eigentlich ganz witzig. Sollte über ebay bzw. ebay Kleinanzeigen eigentlich gut zu bekommen sein. Gruß Kai |
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tjs2710
Inventar |
#28 erstellt: 16. Jul 2013, 12:18 | |
Tach auch, gabs nicht auch mal bei Oracle ein Laufwerk, wo die Mittelachse mit einem Gewinde versehen war und man eine serienmäßige Plattenklemme aufschrauben konnte? Dazu hatte der Dreher eine konkave Matte um den Effekt noch zu erhöhen. Also auch wenn ich nun Gelächter auf mich ziehe, aber ich schraub immer meine Platten mit einer Transrotorklemme fest, weil ich meine Schwabbler auch keine 1-2 Kilo mehr zumuten möchte. Ist aber inzwischen eher ein Teil des Ritus wie sonst was. Als dann! thomas |
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Hmeck
Inventar |
#29 erstellt: 16. Jul 2013, 17:33 | |
Da denkt man, man hat eine Idee ... und dann gibts das schon. Interessant, diese Senkrechtspieler, aaaber: schön ist anders. |
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Holger
Inventar |
#30 erstellt: 16. Jul 2013, 17:40 | |
So ein Mitsubishi ist auch very cool... |
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Hmeck
Inventar |
#31 erstellt: 16. Jul 2013, 19:59 | |
Diesem hier kann ich eine gewisse, beinahe unaufdringliche technische Ästethik nicht absprechen ... |
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zafrin
Gesperrt |
#32 erstellt: 16. Jul 2013, 20:04 | |
muss nach reiflichen überlegen NACHDOPPELN sieht kometenhaft aus oder einfach nur geil ......thats newwave capitan legen Sie die platte auf! frohe grüsse zafrin |
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Klassik1972
Stammgast |
#33 erstellt: 17. Jul 2013, 09:26 | |
Das ist ja irre. Es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt... da läuft es einem kalt den Rücken runter.. Michael |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 17. Jul 2013, 09:43 | |
Ob es klanglich etwas bringt...? Könnte ich so pauschal nicht beantworten, das sollte jeder für sich selber herausfinden. Vorsicht ist nach meiner Erfahrung allerdings bei sehr schweren Plattengewichten geboten, diese können das Tellerlager schädigen oder gar zerstören. Ansonsten spricht m.E. nichts dagegen, sieht auf manchen Laufwerken ja auch nett aus, finde ich jedenfalls... Viele Grüße: Janus... |
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zafrin
Gesperrt |
#35 erstellt: 17. Jul 2013, 09:56 | |
ist ja nicht normal sowas |
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MacPhantom
Inventar |
#36 erstellt: 17. Jul 2013, 10:42 | |
Zum Thema vertikalspielen: der SL-10 kann das durchaus wenn ich mich recht erinnere. Ansonsten gab es so ein Teil wie von Mitsubishi auch von Technics: den SL-V5. BTT: von Plattengewichten halte ich wenig, da sie längerfristig das Tellerachsenlager schädigen können. Klanglich hört man sowieso nichts. Besser sind tatsächlich die Klemmen. Und Dreher, bei denen diese als (oftmals als empfehlenswert angepriesenes) Zubehör existieren (Bohrinseln à la Transrotor) werden von der Laufruhe und anderen Parametern bereits durch einfache Direkttriebler bei weitem übertroffen. Macht natürlich klanglich ebenso wenig aus wie das Plattengewicht, aber man spart dabei einige Teuronen… [Beitrag von MacPhantom am 17. Jul 2013, 10:43 bearbeitet] |
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zafrin
Gesperrt |
#37 erstellt: 17. Jul 2013, 11:10 | |
also mein sl-10 stell ich nicht vertikal, komme was wolle gewichte oder klemmen soll den lauf stabilsieren-->bringt was!!? aber klar auf einen "schwachen" motor ein riesenmega gewicht drauf - kann natürlich schädigen,ganz klar. irgendwann sind die lager hin! der antrieb wird überlastet! etc. salü! zafrin |
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8erberg
Inventar |
#38 erstellt: 17. Jul 2013, 11:23 | |
Hallo, genau DAS isses. Lager und Motor sind dafür nicht ausgelegt. Man darf nie vergessen: in Großserie entscheiden Centbeträge in der Kalkulation. Wer sich sowas antun will - es gab auch mal eine Vakuummatte von Phonogen wenn ichs richtig im Kopf habe. Da war ein kleines Unterdruckpümpchen dran, was fleissig Staub mit anzog.... Peter |
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Kai_Muc
Stammgast |
#39 erstellt: 17. Jul 2013, 11:30 | |
Thorens hatte für den 126, 127 und 227 auch einen Unterdruckplattenteller, mit dem die Schallplatte festgesaugt wurde. Habe ich im Einsatz aber nie gesehen! Nachdem die Platte den Teller ja ganz bedeckt, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Pumpe Staub ansaugt. Höchstens aus den Rillen ... ;-) Kai |
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Hörbert
Inventar |
#40 erstellt: 18. Jul 2013, 06:29 | |
Hallo! Ausser fur´s Auge bringen Plattengewichte alleine so gut wie gar nix, nur zusammen mit einem Klemmring für den Tellerrand zusammen sind sie gut dafür um einige der allbekannten verbogene "Schüsseln" abspielbar zu machen, -aber längst nicht alle-. Als Schmuckgegenstand ist gegen solche Plattengewichte allerdings nicht einzuwenden, hier sollte man allerdings Gewichte von deutlich über 500 Gramm nur einsetzen wenn man sich sicher ist daß sich im Tellerlager weder eine Keramikkugel noch eine Teflonscheibe befindet da sonst die Gefahr eines Lagerschadens besteht. MFG Günther |
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blademage
Stammgast |
#41 erstellt: 20. Jul 2013, 17:20 | |
Ich hab ein Gewicht mit eingebauter Libelle. Sieht cool aus und ist immer dann praktisch, wenn ein neuer Dreher ins Haus kommt oder umgestellt wird. Klanglich macht's sich beim besten Willen nicht bemerkbar (und ich hab noch sehr gute Lauscher). Wäre auch tragisch, wenn die Platten anders klingen würden:) |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 20. Jul 2013, 19:13 | |
Killwalz
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 18. Aug 2013, 18:22 | |
Als Schmuck finde ich die Dinger auch Klasse.
Bei neueren Scheiben kann man ja davon ausgehen, dass die Musik, selbst wenn sie analog aufgenommen sein sollten, im Verteilerweg digitalisiert worden sind. Davon eine Platte pressen? Was soll das. Sinn machen Schallplatten doch nur, wenn Sie nachweislich den Weg AAA gegangen sind. Für mich bedeutet das, dass nur original ältere schwarze Scheiben sinnvoll sind. Da allerdings gibts extreme. Ich habe Musik aus den 80ern auf CD die qualitativ so schlecht ist (da stimmt garnichts, weder Entzerrung noch sonstwas), dass ich sie mir als alte Vinyl neu gekauft han. Da ist das sofort wieder Musik, der Unterschied ist so krass, dass man bei der CD das Kotzen kriegt (natürlich habe ich auch andere Versionen der CD probiert). Bei neueren Vinyls wird der Sound genausogut oder besch... sein wie auf den CD`s. Es sei denn evtl. eine neu abgemischte Japanerin oder ähnlich. Was soll sich denn auch verbessern wenn die Mutter schon digital ist? |
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Holger
Inventar |
#44 erstellt: 18. Aug 2013, 18:49 | |
Nö. Wenn man - wie ich - ausschließlich von LP hört, darf auch ruhig digital aufgenommenes Material auf Vinyl veröffentlicht werden. Und aktuelle LPs - ich kaufe pro Jahr durchschnittlich für 1500 Euro schwarzes Scheiben ein, und VIELE davon sind aktuelle Neuerscheinungen, die mit sehr großer Wahrscheinlichkeit rein digital produziert wurden - können durchaus sehr gut klingen. Man braucht halt das richtige Equipment im Musikzimmer... |
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zafrin
Gesperrt |
#45 erstellt: 18. Aug 2013, 19:11 | |
bist aber ganz schön am sammeln, find ich auch o.k. dürfte aber meinen 2 1/2 jahre alten sohn da nicht rein lassen gruss zafrin |
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mkoerner
Inventar |
#46 erstellt: 19. Aug 2013, 07:27 | |
Wenn die Platte auf einem eher glatten Untergrund liegt macht eine Klemmung durchaus Sinn und verhindert potentielle Rutschanfälligkeiten. Je nach Laufwerk kann ein Gewicht, oder besser noch eine Klemmung auch die Resonanzableitung optimieren. Leichte Verwellungen lassen sich mit Klemmen ala Michell auch in den Griff kriegen. Allerdings nur bei normalen Platten, nicht bei diesen schwachsinnigen angeblich "besseren" 180g Platten, die sind zu dick/starr. Und neue Platten können auch mal besser abgemischt auf Platte landen (also z.B. weniger komprimiert). Das alleine kann schon was bringen selbst wenn die Quelle digital war. Mike |
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kempi
Inventar |
#47 erstellt: 19. Aug 2013, 07:40 | |
Bei meinem Player wäre ein Gewicht sogar kontraproduktiv. Da liegt die Platte nur auf 5 Punkten auf. Es ist ein Audio Linear 4001 |
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Holger
Inventar |
#48 erstellt: 19. Aug 2013, 08:33 | |
Muss nicht immer so sein - ich hatte bis 1986 einen Transrotor Golden Shadow, dessen Teller praktisch genauso aussah, bei dem hatten manche Platten mittig keinen Kontakt, sondern nur auf den fünf Gummipuffern der Schwunggewichte (bei leicht verwellten LPs manchmal auch nur auf vier). Wobei: das waren minimale Abstände jeweils, schätzungsweise nicht mal ein Millimeter. Wenn ich dann mittig ein Gewicht aufgelegt habe, verbesserte sich der Kontakt im Bereich der Gewichte und es wurde zudem Kontakt im Zentrum der LP hergestellt. Die LP lag also mit Gewicht in ihrer Gesamtheit besser auf. |
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kempi
Inventar |
#49 erstellt: 19. Aug 2013, 14:41 | |
Dann hast Du die Platte zu einem Teller verbogen und der TA saß nicht mehr senkrecht in der Rille auf. |
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Holger
Inventar |
#50 erstellt: 19. Aug 2013, 15:04 | |
Hast du das gelesen? Wenn ja, dann frage ich mich, wie du aus dem Herunterdrücken einer Platte mittels eines zentralen Gewichts um weniger als einen Millimeter eine schüsselförmige Verformung heraus interpretieren willst... du meine Güte!!! |
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kempi
Inventar |
#51 erstellt: 19. Aug 2013, 15:23 | |
Kannst Du lesen? Ich schrieb Teller und nicht Schüssel! Ich kenne den Transrotor Golden Shadow zwar nicht genau, aber wenn er meinem Audio Linear in etwa entspricht -- wie Du ja behauptest -- dann kann die Platte im Zentrum 5 mm nach unten gedrückt werden. nothing4ungood |
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