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erster Plattenspieler+A -A |
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Autor |
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alexgibson
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 20. Jun 2013, 12:25 | ||
Hallo Leute, ich muss leider den x-ten Beitrag für eine Einsteiger Kaufberatung eröffnen. Ich habe sehr viel gelesen in diesem Board, aber anstatt mir die Entscheidung zu erleichtern wird es immer schwieriger für mich. Deswegen helft mir, die die mir helfen wollen, und alle anderen ignorieren diesen Thread bitte getrost mein Setup zum Musik Hören: Nubert Nubox 511 Front Paar Nubert AW-991 Subwoofer Yamaha 1071 AV-Receiver Nun bin ich auf der Suche nach einem Plattenspieler der meine Bedürfnisse befriedigt. Ich denke, dass ich sehr hohe Ansprüche habe, da ich 90% meiner CDs nicht mehr spielen kann, weil mir das Kotzen kommt. Was höre ich: Generell bin ich im Metal zu Hause, höre aber alles was gut ist und dazu gehört eben auch Klassik, Jazz, Blues, etc. (habe auch schon Platten zu Hause die von Michael Jackson, über Dire Straits bis Metallica reichen) Ich war anfangs unterwegs bei Spielern wie dem Rega RP1 oder dem MusicHall mmf 2.2, allerdings habe ich in den Foren sehr schnell bemerkt, dass diese Spieler Schrott sind und man eher Kohle für was Gebrauchtes in die Hand nehmen sollte (in dieser Preisklasse). Mein Budget liegt bei 500 Euro, mehr möchte ich vorerst nicht ausgeben, da ich mich langsam herantasten möchte. Ich verzichte auf jeglichen Schnickschnack wie Automatiken, etc. Ich will, dass bei meinem zukünftigen Dreher wirklich alles darauf ausgelegt ist, dass es gut klingt. Ich bin generell nicht so der Bastler, daher wären mir am liebsten Kaufempfehlungen, wo das Komplettpaket bereits passt. Dass ich bei gebrauchten Spielern z.b. die Nadel tauschen muss ist klar für mich, aber ich will halt nicht alles einzeln kaufen und dann mit meinem Unwissen zusammenbauen. Einige werden wohl auch meinen AV-Receiver bemängeln zum Musik hören. Ich bin auch nicht abgeneigt in beispielsweise Vollröhren Stereo Verstärker zu investieren (exkl. der 500€ Budget), bzw phonoamps, etc. Ich glaube aber, dass mein AVR verhältnismäßig recht neutral spielt. Ich bin übrigens in Wien zu Hause. Wenn jemand Empfehlungen abgeben kann für Läden seines Vertrauens, bin ich alles andere als abgeneigt dort vorbeizuschauen. Ich freue mich über viele hilfreiche Antworten! Liebe Grüße, Alex |
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elchupacabre
Inventar |
#2 erstellt: 20. Jun 2013, 12:28 | ||
Hallo Alex, dass ein Vollautomat schlechter spielt, als ein manueller Dreher, halte ich für ein Gerücht, es gibt vielleicht mehr, was defekt werden kann. Ansonsten wirst du vermutlich die üblichen Verdächtigen: Thorens usw schon bei deiner Suche gefunden haben. Die Frage ist jetzt, hast du gewisse Vorstellungen? Ich würde sagen, du kannst jeden Mittelklasse Dreher hernehmen und per gutem TA auf ein sehr hohes Niveau kommen. |
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Jaws1974
Stammgast |
#3 erstellt: 20. Jun 2013, 14:33 | ||
Theoretisch könntest du nun hunderte Empfehlungen bekommen. Ganz grundsätzlich kann man die Dreher der alten Generation in drei Bedienarten manuell, halbautomatisch, vollautomatisch und in drei Antriebsarten einteilen. (T) Reibradler: Dual 122x, Thorens 124 etc. Direktantrieb: Technics 1200, Dual 721, Kenwood KD990 etc. Riemenantrieb: Thorens 320, Dual 510 etc. Alle haben Vorteile und meiner Meinung wirst du bei keinem in Topzustamd einen riesigen Klangunterschied hören (bei gleichem Tonabnehmer). Der Tonabnehmer macht die Musik. Beim Dreher müssen also auch die Anfassqualität und Designvorlieben miteinbezogen werden. Alle oben von mir genannten Player und viele mehr aus den drei Arten sind gut und unterscheiden sich in der Qualität nicht groß...mal mehr Plastik, mal mehr Holz. Ich würde also mehr Geld in einen guten Tonabnehmer investieren und nicht ganz so viel in den Dreher. Gute gebrauchte Dreher bekommt man für um die 200-300€ und mit etwas Glück sogar mit nem guten System ( ein Nadelwechsel geht schnell und einfach, ein Tonabnehmerwechsel ist auch kein Hexenwerk). Ab jetzt wird es subjektiv: Meine Empfehlung ist ein Thorens 320 oder Dual 721. Dazu ein schönes System ala Ortofon Vinylmaster Silver oder OM30 oder Goldring 1042 oder...oder...beim Tonabnehmer gibt es jetzt noch mehr Möglichkeiten als beim Dreher selber. Schau auch mal im Analgforum oder Dualboard rein. Da gibt es im Bietebereich oft gute Angebote für Dreher. So dürftest du mit 500€ hinkommen, vielleicht auch weniger, wenn schon ein ordentlicher Tonabnehmer dabei ist. Ich würde mir noch einen Phonopre dazukaufen (z.B. Musical Fidelity V- LPS oder SUPA 2.0 etc.), da ich die Phonostufe der Yamaha Av-Receiver nicht wirklich für gut erachte. Grüße Bernd |
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david_della_rocco
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Jun 2013, 16:49 | ||
Hallo, ich werde dir jetzt erstmal speziell nichts nennen. Kontaktiere mal den User "Archivo" der ist aus Wien soviel ich weiss. Er hat verschiedene Dreher, vielleicht kann er dir am besten weiterhelfen. Gruss Samuel |
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Archivo
Inventar |
#5 erstellt: 21. Jun 2013, 09:15 | ||
Danke für die Einführung, Samuel... Und hallo Alex - ich werde hier ebenfalls keine großen Vorschläge machen. Solltest Du Interesse an einem direkten Gedankenaustausch, einer Drehervorstellung samt Bier, Wein oder Kaffee haben, dann melde Dich einfach mittels PN bei mir. Ich wohne übrigens in Ottakring. LG, Ivo |
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elchupacabre
Inventar |
#6 erstellt: 21. Jun 2013, 09:24 | ||
So etwas in der Richtung, hab ich ihm auch schon vorgeschlagen, nur halt per PM |
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Archivo
Inventar |
#7 erstellt: 21. Jun 2013, 11:36 | ||
Danke, Manuel... |
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david_della_rocco
Stammgast |
#8 erstellt: 21. Jun 2013, 19:16 | ||
Habe ich doch gerne gemacht. Sich einen Eindruck vor Ort zu machen ist das beste was passieren kann. Wir wollen schließlich helfen, finde ich super von dir ihm persönlich zu helfen. Nette Menschen sind rar in dieser Zeit. Gruß Samuel |
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Marsilio
Inventar |
#9 erstellt: 21. Jun 2013, 21:56 | ||
Hallo - ich geb' auch noch meinen Senf dazu: Thorens TD320 könnte in Dein Budget passen. Ein bildschöner, wirklich guter Klassiker. Falls Du noch eine Kleinigkeit draufgibst erhälst Du auch einen revidierten Revox B795 mit neuem System - auch sehr gut, dazu ist das ein technisches Schmankerl (Tangentialschlitten!) mit Ewigkeitswert (spezielles Design, muss einem aber gefallen, würde ich daher mal googeln). |
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alexgibson
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 24. Jun 2013, 08:06 | ||
Sorry, dass ich mich erst jetzt melde, aber die letzten Tage waren stressig! Vielen Dank für de vielen hilfreichten Antworten. Natürlich wäre es am besten die Sachen mal probezuhören. Daher würd ich gern mal bei elchupacabre und Archivo vorbeischauen. Ich melde mich diesbezüglich noch bei euch per PN. Zu allen anderen Antworten: Der TD320 dürfte wirklich der Klassiker sein. Es gibt quasi kein Board wo dieser nicht empfohlen wird. Wäre toll den probehören zu können. Liebe Grüße, Alex |
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Archivo
Inventar |
#11 erstellt: 24. Jun 2013, 12:26 | ||
Hai Alex, sorry, aber mit Thorens kann ich ebenso wenig dienen wie mit Dual - irgendwie sagen mir diese beiden Marken aus verschiedenen Gründen nicht sehr zu. Falls Du Interesse hast, kann ich Dir folgende Dreher-TA-Kombis zum Anschauen und/oder Probehören anbieten: Hitachi PS-38 mit Shure M 97 xE Mitsubishi DP-86DA mit Shure M 35 X oder Denon DL-110 Kenwood KD-2077 mit Nagaoka MM 321 BE oder Technics EPC 270 C Leak 3001 Transcription Unit mit Sumiko Black Pearl Meld´ Dich einfach - bis dann, Ivo |
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elchupacabre
Inventar |
#12 erstellt: 24. Jun 2013, 12:36 | ||
Hallo Alex, bei mir sieht es ähnlich aus Anbieten kann ich dir derzeit: Hitachi HT 550 mit kleinem Audio Technica und Goldnote Babele direkt an Onkyo 818, oder mit Gram Amp 2 Phono Pre. Technics SL-QD 33 mit original EPC 30 und mit Jico SAS Nadel. Eventuell ein Dual CS 455 Gold mit 236er System. Dann hab ich noch nen Dual 1214 und ein HS 38 von Dual. Also Probe hören wär ansich kein Problem |
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Archivo
Inventar |
#13 erstellt: 24. Jun 2013, 12:49 | ||
Servus Manuel, wie macht sich denn das Babele nun bei Dir? LG, Ivo |
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Marsilio
Inventar |
#14 erstellt: 24. Jun 2013, 18:00 | ||
Vielleicht hilft Dir weiter, wie ich zu meinen heutigen Plattenspielern gekommen bin. Den Anfang machte etwa 1990 so eine Sony-Anlage mit CD-Player und PS - meine erste Stereoanlage. Der PS war aber derartig schrottig, dass er schon nach einigen Monaten hinüber war. Ich ersetzte den PS daraufhin durch einen gebrauchten Yamaha-PS. Dieser jedoch war auch nicht der Weisheit letzter Schluss, klang einfach mies. Trotzdem quälte ich mich einige Jahre mit dem Ding herum, bis ich - damals mittelloser Student - trotz Geldnot die Nase dermassen voll hatte dass das Teil rausflog. Ersatz holte ich mir auf dem Flohmarkt. Ohne gross was von der Sache zu verstehen (Internet spielte um 1995 noch keine grosse Rolle) suchte ich mir einfach das schwerste und älteste Gerät aus, dass gerade angeboten wurde: Ein etwas klobiger 70er-Jahre-Lenco L65 mit Riemenantrieb. Umgerechnet ca. 50 DM hat mich die Kiste gekostet. Rückblickend aber eine erstaunlich gute Wahl, meine bereits damals ziemlich grosse Plattensammlung klang nun selbst über die billige Sony um Klassen besser - wohl nicht zuletzt dank dem Shure-Tonabnehmer, das einst mal jemand auf dem Lenco montiert hatte. Wieder einige Jahre später, ums Jahr 2000 (ich war zwischenzeitlich ins richtige Erwerbsleben eingestiegen) leistete ich mir als Nachfolger für die billige Sony eine für meine Verhältnisse schweineteure NAD-Rowen-Anlage (Verstärker, CD-Player, Tuner) und ebenso schweineteure Boxen - mit der Auflage an den Verkäufer, dass der alte Lenco daran funktionieren müsse. Mit einem kleinen NAD-Preamp war das kein Problem. Damit hatte ich einen erneuten Quantensprung geschafft, der alte braune Lenco sah neben der NAD zwar bescheuert aus, machte sich klanglich aber auch an dieser Anlage gut. Im vergangenen Februar nun beschloss ich, den Lenco durch etwas richtig gutes und auch optisch passenderes zu ersetzen. Dafür habe ich unzählige Beiträge hier im Forum studiert - letztendlich kamen drei Geräte in meine engere Wahl: Thorens 160, Thorens 320 und Revox B795. Schliesslich entschied ich mich für den Revox wegen dem speziellen Design, der Tangentialtechnik, dem hervorragenden Ruf der etwas vergessen gegangenen Schweizer Traditionsmarke - und auch, weil ich etwas wirklich anderes als den Lenco wollte. Einen optisch sehr schönen und technisch ordentlichen B795 fand ich im Internet. Dieses Gerät liess ich vom Revox-Service generalüberholen und mit einem neuen Ortofon-System versehen. Und seither habe ich einen absoluten Hammer-PS! Den alten Lenco übrigens habe ich keineswegs ausrangiert sondern ins Gästezimmer unter dem Dach "hochbefördert", wo er mir mit einem ebenfalls neu angeschafften Occasion-Verstärker (Denon PMA1500) sicher noch viele Jahre Freude bereiten wird - derzeit bin ich gerade am überlegen, was für ein neues System ich dem Lenco göhnen soll - nach über 15 Jahren klagloser Betrieb hat er sich dieses nämlich verdient! [Beitrag von Marsilio am 24. Jun 2013, 18:11 bearbeitet] |
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Bügelbrett
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 24. Jun 2013, 18:45 | ||
ähm, ich will mich ja nicht unbeliebt machen aber hast du schon mal an nen anderen CD Player gedacht ? Oder wenn schon analog evtl Umstieg auf Stereo ??? Übrigens darfst du bei neuen Platten nicht unbedingt erwarten daß sie besser klingen als die CD. Das Mastering ist oft nicht gerade besser ! Überlege gut, schlechter Klang oder was auch immer dich nervt muß nicht unbedingt etwas mit dem Wiedergabegerät zu tun haben ..in diesem Sinne ( wenn schon dann für dein Buget Duals aus den 70ern oder die erwähnten Thorense und dann erst mal nen kleinen pre-amp zum ausprobieren obs überhaupt gefällt) so long |
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elchupacabre
Inventar |
#16 erstellt: 24. Jun 2013, 19:14 | ||
Du weisst aber schon, dass LPs Stereo sind, oder? Ausserdem klingen von vielen neuen Releases die CDs genauso wie die LPs, also wär das egal. Bei Vinyl geht es nicht nur um die Musik an sich, sondern um Rituale, Entspannung, das Erlebnis, die Geräte uvm. |
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Bügelbrett
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 24. Jun 2013, 19:43 | ||
die nicht Klick mich ich meinte weg vom AV Receiver und Subwoofer und hin zu Stereo Lautsprecher und Verstärker evtl einen kleinen guten Phono pre zum testen bevor man mit nem Röhrenverstärker auf die K...haut. Da is man dann mal eben um 2000 Tacken für was gescheites los. ..und wie du schon sagst: Es bleibt sich klanglich gleich ..Eben ! und weg... [Beitrag von Bügelbrett am 24. Jun 2013, 20:36 bearbeitet] |
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alexgibson
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 24. Jun 2013, 20:48 | ||
Hi, also ich glaube nicht, dass es am CD Player liegt. Gut aufgenommene Sachen klingen ja auch gut. Alles andere wird gnadenlos aufgedeckt (ist zwar nur ein 400€ Denon CD Player, aber angeblich ist bei aktuellen Spielern kaum ein Unterschied). Deine Aussage "wenn schon analog evtl. Umstieg auf Stereo" verstehe ich nicht ganz, da ich die CDs natürlich in Stereo höre. Ich erwarte nicht, dass die Platten besser klingen als die schlechten CDs. Ich möchte einiges an alten LPs kaufen, und man weiß hier sehr wohl, dass diese Platten gut klingen. Bei aktuelleren Platten ist die Gefahr natürlich sehr groß, dass sie beinahe genauso klingen wie die CDs, es gibt aber auch einiges, das tatsächlich besser klingt als die CD Pendants. LG, Alex Edit: Sorry jetzt erst deinen 2. Beitrag gelesen. [Beitrag von alexgibson am 24. Jun 2013, 20:49 bearbeitet] |
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Bügelbrett
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 25. Jun 2013, 08:06 | ||
Hi ich steige doch noch mal ein Also, keine sorge ich möchte dir den Spaß am Platte hören nicht vermiesen sondern dich lediglich ganz freundlich vor Aktionismus bewahren. Du möchtest wie deinem post zu entnehmen ist plug n play für ca. 500 € . OK das gibt es natürlich aber ein guter Tonabnehmer kostet heute dank der allgemeinen Preierhöhung solo schon mal ab 200 €. Mit einem neuen Player in der angestrebten Preiskategorie ( Thorens, Rega, Pro Ject Dual usw.) wage ich zu bezweifeln das ein Klanggewinn gegenüber der CD rauskommt. Auch bei einem gebrauchten mit angeblich intakter Nadel ist eine Kontrolle derer Pflicht ( Alterung, Verschmutzung, fehlerhafte Justage. Abnutzung) Hier mein letzter Nadel in super Zustand Gebraucht- Kauf: und nach der Reinigung: Musik hören mit Plattenspieler und oder Röhrenverstärker ist nicht einfach anschalten und gut is. Die Dinger benötigen meist Wartung, Pflege und Justage.... an welcher Kette hast du Platte gehört und empfunden das es besser klingt ?? Welcher Verstärker welche Lautsprecher, Raumakustik??? Übrigens sind viele der "tollen alten Scheiben" der 80er gerade im Metal- Bereich so dünn produziert daß einem wenn man sie auf "hochwertigem" (Röhren) Gerät hört das gruseln kommt... ich spreche da aus eigener Erfahrung.... am besten noch ganz "High-End" ohne Klangregelung Wenns denn sein soll dann kaufe beim Händler, lass dir gleich ein gutes System drauf bauen, handele ein Rückgaberecht aus und höre erst mal zuhause obs was bringt. Platte hören ist schön, ein haptisches Erlebnis, sieht cool aus und macht einen heiden Spass ist aber Sauteuer. Oder teste mal einen anderen Verstärker von nem Kumpel. Ich weiß nicht wie es heute ist, aber ich habe die alten Yamahas immer als sehr klar und analytisch in Erinnerung.. vieleicht hängts da ( was stört dich klanglich eigentlich genau ?) LG Jens [Beitrag von Bügelbrett am 25. Jun 2013, 09:03 bearbeitet] |
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alexgibson
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 25. Jun 2013, 09:07 | ||
Hi, dass es kein Plug and Play ist war mir klar. Ich habe aber auch geschrieben, dass ich mich mal rantasten möchte. Deswegen find ichs auch toll, dass die beiden Kollegen aus Wien mir mal ermöglichen mehr als nur einen Dreher zu hören. Die Blindtests Vinyl vs CD habe ich bei audiophilen Freunden absolviert, die ihre Boxen selbst gebaut haben (weil ihnen am Markt kaum was gut genug ist) auf sauteurem Equipment (vorzugsweise aus den 80ern). Da hat sich für mich am meisten herauskristallisiert, dass die "Bühne" breiter wirkt und mehr Dynamik vorhanden ist (bei dem selben konzert von U2 CD vs Vinyl). Das war eigentlich das was mich überzeugt hat und zum Nachdenken angeregt hat. Was mir bei den meisten CD Produktionen nicht gefällt sind zum beispiel die wummernden bässe. Man höre sich z.B. Michael Jackson "Black or White" an. Die nummer ist super abgemischt, extrem dynamisch und hat knackige Bässe. Bei den meisten anderen Produktionen matscht alles viel zu sehr. LG, Alex |
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Archivo
Inventar |
#21 erstellt: 25. Jun 2013, 10:09 | ||
Oje...
Da muss ich gleich mal feststellen, dass meine Gerätschaften und ich mit Deinen Freunden und deren Equipment nicht mithalten können. "Audiophil" ist für mich ein Fremdwort - im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Ich höre Musik, und das vorzugsweise auf Vinyl - that´s it. LG, Ivo [Beitrag von Archivo am 25. Jun 2013, 10:09 bearbeitet] |
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elchupacabre
Inventar |
#22 erstellt: 25. Jun 2013, 10:13 | ||
Dem schließe ich mich auch gleich an, das war aber auch keine Grundvoraussetzung für mich. Wenn ich Wert auf den "besten" Klang lege, schmeisse ich meine FLACs als DNLA Stream an. Bei Vinyl geht's mir vorrangig um die Geräte, das Ritual des Platten auflegens, uvm. |
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alexgibson
Schaut ab und zu mal vorbei |
#23 erstellt: 25. Jun 2013, 10:35 | ||
Genau das macht die Sache doch interessant. Ich kenne mittlerweile meine Anlage auch sehr gut und ich bin weit entfernt davon zig tausende Euro in 30 Jahre altes Equipment zu investieren. Damit habe ich mich bereits "abgefunden". Deswegn auch das Budget von 500 Euro für den Dreher. Ich will jetzt eben einfach hören was für einen "Normalsterblichen" möglich ist. Und wenn dabei rauskommt, dass Vinyl gar nicht so das Wahre für mich ist, ist es auch ok. LG, Alex |
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Archivo
Inventar |
#24 erstellt: 25. Jun 2013, 10:49 | ||
Ok, dann passt das ja - hab´ Dir auch schon eine PN geschrieben. |
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Bügelbrett
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 25. Jun 2013, 21:18 | ||
..na dann is ja gut. Kam eingangs etwas anders rüber. Viel Spaß beim Probe hören. Grüße Jens |
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8erberg
Inventar |
#26 erstellt: 26. Jun 2013, 07:00 | ||
Hallo, also beim Blindtest fällt spätestens beim Rillenrauschen auf was von LP kommt.... da ist man dann vielleicht blind, aber nicht taub "Besser klingen" ist immer so eine Sache Peter |
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vb
Stammgast |
#27 erstellt: 26. Jun 2013, 08:44 | ||
OT, weil es mir auffällt: Nach den jüngsten freds frage ich mich, was hier viele neuerdings immer rauschen, knistern und verzerren hören. Geht es um Grammophone? Sicher, wegen gelegentlicher Unsauberkeiten meide ich selbst meist Kopfhörer, wenn ich einer Platte ernsthaft zuhören will, bzw. wechsle das Medium, aber sonst... Liegt es an zu jugendlichen Ohren? Haben die Alten verlernt, ihre Psychofilter einzuschalten? Also wenn man nicht gerade Tests veranstaltet, sondern sich zum gemütlichen Hören ins Stereodreieck einpasst, sollte Plattenhören zum echten Genuss werden können. Grüße Volker [Beitrag von vb am 26. Jun 2013, 08:45 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#28 erstellt: 26. Jun 2013, 08:55 | ||
Hallo, nein, aber eine LP hat immer ein "Rillenrauschen" was man zwischen den Stücken oder bei PPP-Passagen hört. Schlimm wäre es wenn man dann noch Rumpeln hört Peter |
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Hörbert
Inventar |
#29 erstellt: 26. Jun 2013, 09:14 | ||
Hallo! Eine höhere Verzerrugsrate und zumindestens im letzten Drittel stark abfallende Höhen ist bei LP´s ein technisches Faktum das man als geübter Hörer sehr wohl bei zumindestens einem Großteil der handelsüblichen LP´s recht deutlich wahrnehmen kann wenn man weiß auf welche Artefakte man achten muß. Eine gute Abmischung vorrausgesetzt sind diese Artefakte allerdings so geschickt maskiert das sie beim einfachen Zuhören kaum ins Gewicht fallen, -das ist im übrigen einer der Gründe dafür daß frühere Tonmeister eine lange Lehrzeit und einen großen Erfahrungsschatz brauchten um wirklich gute Aufnahmen zu produzieren-. Die üblicherweise verwendeten Drehtonarme tragen zudem noch ihren nicht unbeträchtlichen Teil zur Verzerrugsrate hinzu, zwar kann man einen Teil der nicht unbedingt notwendigen Verzerrungen durch geschickte Justage eliminieren aber der Systembedingte Anteil läßt sich nicht vermeiden und trägt unter anderem seinen Teil zu dem typischen Klangbild der Analogen Schallplatte bei. Nicht umsonst wurde in der Frühzeit der CD der Klang dieses Tonträgerformates von eingefleischten Analoghörern oft als "kalt" und "steril" empfunden da die Hörgewohnheiten auf genau diese Verzerrugsartefakte ausgerichtet waren und sie dem auf Schallplatten tranierem Ohr einfach fehlten. MFG Günther |
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alexgibson
Schaut ab und zu mal vorbei |
#30 erstellt: 26. Jun 2013, 09:31 | ||
Hallo, also ich weiß nicht ob man diese Geräusche mit Technik in Grenzen halten kann, aber mir wäre das im Eifer des Gefechts nicht aufgefallen. Ich muss dazu aber erwähnen, dass das mein "erstes Mal Schalplatte" war. Hat das Rillenrauschen was mit dem Alter der Platte zu tun? LG, Alex |
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Hörbert
Inventar |
#31 erstellt: 26. Jun 2013, 09:50 | ||
Hallo! Nein, Rillenrauschen ist ein systembedingtes Artefakt bei der Analogtechnik das man nie ganz eliminieren kann da die mechanische Abtastung immer ein solches Schleifgeräusch als Nebeneffekt produziert. Allerdings nimmt das Rillenrauschen mit der Zeit respektive dem Abnutzungsgrad der Schallplatte zu. Bei sehr hochwertigem Equipment (Tonarm und Abtastsystem) lä#ßt sich das Ruillenrauschen bis unter das Bandrauschen von alten Analogen Aufnahmen drücken und wird nur noch in Leerrillen überhaupt zu verrnehmen sein aber es trägt natürlich seinen Teil zum allgemeinen (typischen) Rauschspektrum einer Analogplatte immer bei. MFG Günther |
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Bügelbrett
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 26. Jun 2013, 10:01 | ||
hm... auch, im Sinne von Abnutzung oder Verschmutzung. Aber auch die Quaili der Pressung und der Nadelschliff spielen eine Rolle, wobei es zu letzterem auch die unterschiedlichsten Ansichten gibt. Vieleicht weiß mein Vorredner da mehr. @ Hörbert: Verzerrung ist ein Gutes Stichwort. Ein Grund warum der vom TE eingangs erwähnte Röhrenverstärker so beliebt für sein "typische Klangbild" ist |
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Hörbert
Inventar |
#33 erstellt: 26. Jun 2013, 10:11 | ||
Hallo! Ja, gerade Röhrenamps sind ein gutes Beispiel, so kann man z.B. viele der alten Röhrengeräte aus der Frühzeit (und auch ihre modernen Nachbauten) mit Fug und Recht eher als Musikinstrumente als als Reproduktionsgeräte bezeichnen da hier ein audsgeprägter Eigenklang vorliegt der dem eigentlichen HiFi-Gedanken absolut zuwiederläuft, seinerzeit war zwar hier das Machbare getan worden um die Wiedergabe in einem erträglichen finanziellem Rahmen so originalgetreu wie möglich zu gestalten und der Eigenklang war keine Absicht (sowenig wie bei den Plattenspielern) aber von den heutigen Möglichkeiten ist das natürlich meilenweit weg. Das nman solche Effekte heute Absichtlich anstrebt steht auf einem anderen Blatt aber erlaubt ist natürlich was gefällt. MFG Günther |
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Kampfmuffin
Stammgast |
#34 erstellt: 27. Jun 2013, 10:30 | ||
Ich bin auch aus Wien und wollte nur noch eine kurze Anmerkung bezüglich Händlerempfehlungen da lassen. Bisher bin ich mir in jedem supertollen "HiFi-Geschäft" wie ein Fremdkörper vorgekommen, weil man mir mit hochnäsiger Art das Gefühl vermittelt hat, dass ich Pöbel mit zu wenig Geld bin (bin halt Student und jung). Das einzige mir sympathische Geschäft befindet sich in der Lerchenfelderstraße, das ich aber nicht unbedingt als preiswert bezeichnen würde. Lg Johannes [Beitrag von Kampfmuffin am 27. Jun 2013, 12:22 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#35 erstellt: 27. Jun 2013, 10:37 | ||
Hallo, jepp, "warmer Klang" ist oft bei Lichte betrachtet einfach Klirr... Eine Schallplatte hat nunmal einen max. Fremdspannungsabstand von 55 dB, das leichte "Rauschen" zwischen den Stücken wie am Anfang oder in der "Auslaufrille" gehören halt dazu. Ich weiß noch wie ich das erste mal eine CD in Düsseldorf (ausgerechnet am Dual-Messestand) gehört habe - da fehlte das gewohnte Rauschen komplett... Peter |
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Bügelbrett
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 27. Jun 2013, 11:41 | ||
@ Kampfmuffin ja da muß ich dir Zähneknirschend recht geben. Wenn man da nicht gleich mit nem Bündel Frischgeld winkt, wirds manchmal von oben herab. Allerdings haben sich die Händler aber auch auf den Kunden eingeschossen der eben hören möchte daß jenes mundgeklöppelte Kabel aus bengalischen Reinsilber für 1500€ der Meter das beste vom beste vom besten ist Da hilft nur Nerven bewahren und durch. Der Vorteil liegt halt darin daß man sich das Objekt der begierde mal genauer anschauen kann. Mein Hifi Händler des Vertrauens ist 2,5 Autostunden entfernt, betreibt ne Werkstatt für Klassiker und stellt gute Einsteigeranlagen nach Kundenbuget zusammen. Er stellt sie auf Wunsch ( Aufpreis) auch Zuhause auf...sowas ist schon selten. Aber wir schweifen ab, wie gehts denn an der Plattenspielerfront von alexgibson voran ?? |
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alexgibson
Schaut ab und zu mal vorbei |
#37 erstellt: 27. Jun 2013, 12:57 | ||
Naja ich lass mich nicht verrückt machen ich werde den beiden Herrn demnächst ein paar Termine schicken und dann wird sich ohnehin alles von alleine ergeben Ich bin halt einfach schon tierisch gespannt wie die Platten klingen wo ich teilweise bereits die CDs kenne (sowohl im positiven als auch im negativen Sinne). LG, Alex |
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Archivo
Inventar |
#38 erstellt: 27. Jun 2013, 14:16 | ||
Hi Hannes, diese Firma namens Raumakustik kenne ich natürlich auch. Dort habe ich mir vor ewigen Zeiten einen Project 1.3 gekauft und lange Jahre zu meiner Zufriedenheit betrieben - bis mich der Vintage-Virus erwischt hat. Ich kann mich nur dunkel erinnern, aber ich glaube, die waren wirklich ok. Schräg gegenüber haben sie übrigens inzwischen Räume angemietet, in deren Schaufenstern alte HiFi-Geräte ausgestellt sind - gleich neben Moses Records, das Dir vielleicht auch ein Begriff ist. Falls Du Lust hast, können wir uns ja mal auf ein Bier oder so treffen - möglicherweise geht sich auch ein persönliches "HiFi-Meeting" mehrerer Wiener aus. LG, Ivo |
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