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70er Kompaktanlage an Stereoverstärker+A -A |
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Autor |
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Brueckenspringer
Neuling |
#1 erstellt: 06. Jun 2013, 12:12 | |||
Hallo! Ich habe zwar die Suchfunktion benutzt, aber leider nicht das passende gefunden. Und zwar habe ich eine SABA 8760 Plattenspieler-Radio-Kombination (Plattenspieler ist ein Dual 1214) aus den 70ern bekommen. Ein sehr schönes Gerät, das genutzt werden möchte. Weiterhin habe ich einen gewöhnlichen Stereovollverstärker aus den 80ern, schätze ich (Denon PMA-300V) mit einfachen Regallautsprechern, welcher über Cinch-Klinke-Adapter normalerweise von meinem Laptop befeuert wird. Jetzt die Frage: Wie schließe ich die Kompaktanlage an den Verstärker an. Erste Idee war, Adapterkabel vom Kopfhörerausgang (Würfel5) an Cinch in den Verstärker. Ergebnis: Brummen. Mehr nicht, weder etwas von der Platte noch Rauschen oder Stimmen vom Radio. Der Kopfhörerausgang wäre aber von der Klangqualität sowieso nicht die beste Möglichkeit schätze ich. Nächste Idee: An der SABA Kombi sind hinten DIN Lautsprecheranschlüsse dran (Strich-Punkt). Man könnte also direkt Lautsprecher anschließen. Ich möchte aber meine Lautsprecher am Denonverstärker belassen, weil ich auch weiterhin hauptsächlich über den Laptop Musik hören werde. Ich sehe ja dort auch Filme und spiele. Bei ebay habe ich gesehen, dass es Adapter gibt von Strichpunkt auf Cinch. Wäre das eine Möglichkeit. Aber dann wird ja das Signal quasi doppelt verstärkt (von der Kombi und vom Vollverstärker) oder? Wäre das ein Problem? Wie sieht es dann von der Klangqualität aus? Letzte Möglichkeit, die ich sehe, ist an den Plattenspieler Cinchkabel zu löten wie hier beschrieben: http://www.zwillingssterne.de/download/UmbauDIN-CINCH.pdf So fällt allerdings das Radio weg, was ja auch blöd wäre. Nicht dass ich großartig Radio höre, aber wenn man so ein schönes altes Gerät hat, dass älter ist als man selber und dann auch noch komplett funktioniert, wäre das doch genial. Platten würde ich wahrscheinlich eher mal hören. Allerdings bräuchte ich bei Direktanschluss des Plattenspielers an den Verstärkers ja wiederum einen Entzerrer zwischen Plattenspieler und Verstärker, richtig? Ich hoffe ihr könnt mir helfen, mfG Jonas |
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Brueckenspringer
Neuling |
#2 erstellt: 06. Jun 2013, 12:16 | |||
Hier noch 2 BIlder von dem schönen Gerät. :-) Bitte den Staub ignorieren, ich bin Student und hab viel zu tun [Beitrag von Brueckenspringer am 06. Jun 2013, 12:18 bearbeitet] |
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elchupacabre
Inventar |
#3 erstellt: 06. Jun 2013, 12:18 | |||
Beim Tape Out per Din raus und per Cinch in den Stereo Verstärker. |
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tjs2710
Inventar |
#4 erstellt: 06. Jun 2013, 12:21 | |||
Hallo Jonas, Der SABA hat sicher einen Ausgang für ein Tonband/Cas.-Aufnahme. Dieses Signal einfach in den Denon einspeissen. Damit nutzt du zwar nicht mehr die Endstufe des SABA aber hast am Denon sowohl die Möglicheit Platten und auch Radio zu hören. Also einfach ein Kabel, eine Seite DIN-5pol, andere Seite Cinch. Als dann! thomas edit: da war wer schneller [Beitrag von tjs2710 am 06. Jun 2013, 12:21 bearbeitet] |
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Brueckenspringer
Neuling |
#5 erstellt: 06. Jun 2013, 12:41 | |||
elchupacabre
Inventar |
#6 erstellt: 06. Jun 2013, 12:50 | |||
Am unteren Bild der 2. von Links |
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8erberg
Inventar |
#7 erstellt: 06. Jun 2013, 14:36 | |||
Hallo, nur ist das Signal nach DIN ... also sehr schlapp. Peter |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 07. Jun 2013, 20:03 | |||
Und man braucht einen Adapter mit vier Cinchanschlüssen dran. Die meisten DIN/Cinch-Adapter sind für die Wiedergabe beschaltet, nicht für die Aufnahme. Wenn man einen Adapter mit vier Cinchbuchsen nimmt hat man alles abgedeckt... Links der Anschluss ist für einen Plattenspieler mit Moving Magnet-Tonabnehmer. Das ist lediglich ein Eingang denn ein Plattenspieler ist ein reines Wiedergabe- und kein Aufnahmegerät. Der Anschluss daneben hat das Symbol für Tonband, der Anschluss ist Ein- UND Ausgang in einer Buchse denn Tonbandgeräten oder Tapedecks sind sowohl Wiedergabe- als auch Aufnahmegeräte. Die Symbole waren wohl genormt, die findet man auch bei anderen Herstellern aus dieser Epoche wieder. Der Anschluss auf Bild 1 links neben dem Plattenspieleranschluss ist eine alte Antennenbuchse, symetrisch 240(300) Ohm.... Dem Dual fehlt übrigens die Achse in der Mitte... [Beitrag von germi1982 am 07. Jun 2013, 20:13 bearbeitet] |
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Brueckenspringer
Neuling |
#9 erstellt: 10. Jun 2013, 14:08 | |||
Erstmal viel Dank für die Antworten. Das Signal ist schlapp? Qualitativ oder heißt das, dass ich nur lauter aufdrehen muss am Verstärker dann. Ich habe auch etwas über brummende Plattenspieler gelesen wegen schlechter Abschirmung oder so. Wird meine Kompaktanlage dann auch brummen?. Und warum benötige ich dann einen Adapter mit 4 Cinchanschüssen. Du hast doch selber geschrieben, dass die Kompaktanlage nicht aufnehmen kann. Warum also dann ein Signal reingehen lassen? Ich habe mir bereits einen einfachen Din-Cinch-Adapter mit 2 Cinchanschlüssen von ebay bestellt. Zum Probieren wirds ja erstmal gehen. Die Achse (also dieser recht dicke Metallstift in der Mitte des Plattenspielers) habe ich noch. Ist nur herausgefallen, als ich die Kompaktanlage mal vorsichtig umgedreht habe. |
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8erberg
Inventar |
#10 erstellt: 10. Jun 2013, 15:19 | |||
Hallo, das Signal liegt nach DIN im Millivoltbereich. Da hilft nur Kompaktanlage öffnen und die Widerstände die am Signalweg für die Absenkung sorgen überbrücken. Andere Alternative wäre ein Tape-Deck mit Eingängen in DIN und Ausgängen in RCA. SO hat das keinen Zweck, den bestellten Adapter kannst sofort wieder zurückschicken, der ist dafür NICHT geeignet! Aber Du wirst es ja selbst erleben... Peter |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 10. Jun 2013, 20:38 | |||
Achja? Sicher?
Wer RICHTIG lesen kann ist klar im Vorteil... Deswegen wird das mit dem Adapter den du bestellt hast nicht funktionieren, denn die sind in der Regel nur als Eingang beschaltet. Du brauchst aber Ausgang... Aber so kannst du einen PC oder einen CD-Player an die Anlage anschließen...dann aber nur am Tapeanschluss. Oder einen zusätzlichen Plattenspieler am Plattenspieleranschluss... [Beitrag von germi1982 am 10. Jun 2013, 20:42 bearbeitet] |
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chrisz78
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 11. Jun 2013, 11:35 | |||
Na weil Du vielleicht die Musik, die Du auf Band/Cassette aufgenommen hast, auch wieder über die Endstufe und die Boxen der Anlage hören willst.... |
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Wuhduh
Gesperrt |
#13 erstellt: 12. Jun 2013, 21:19 | |||
Nabend ! Ich kenne mich mit den alten Kompaktanlagen nicht so gut aus, aber ... 1. ... ist es seltsam, daß es einen zusätzlichen Phonoeingang gibt, obwohl der DUAL 1214 wahrscheinlich bereits ein MM-System montiert hat. Gibt es bei den Funktionstasten Phono1 + Phono2 ( = extern ) ? 2. ... war es zuweilen damals nicht so, daß nur der DIN-AUSgang Richtung Bandgerät evtl. mit Widerständen bestückt war, damit das Tonband nicht übersteuert wird ? Ich kann mich schwach an die 70ziger Jahre erinnern, als es Pegelabschwächer in DIN-Format gab, die zwischen Überspielkabel und Bandgerät gesteckt werden konnten, falls der Eingangsverstärker des Bandgerätes übersteuert wird bzw. eine vernünftige Regelung nicht möglich war. MfG, Erik |
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8erberg
Inventar |
#14 erstellt: 13. Jun 2013, 06:22 | |||
Hallo, 1. war üblich, weil Schallplatte mit Abstand noch Hauptmedium war, ob der Anschluß "Kristall" oder "Magnet" ist werden wir vielleicht noch erfahren 2. sag ich doch die ganze Zeit, WIMRE sind gerade mal 4 - 6 mV TAPE-Ausgang nach DIN.... ich bin damals auch mal drauf reingefallen - mein Telefunken Cassettendeck hatte keine RCA-Ein-/Ausgänge und mein neuer Kenwood-Verstärker keine DIN Ein-/Ausgänge = Peter stand auf Seife Ich denke aber, dass der TE nach der Pleite mit dem Standard RCA/DIN-Kabel sich wohl wieder melden wird oder frustriert die Sachen in die Ecke schmeisst. Peter |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 13. Jun 2013, 18:25 | |||
Ist Magnet, schau dir mal die Bilder mit dem Anschluss an....das Symbol für Plattenspieler und darunter steht "magn.". [Beitrag von germi1982 am 13. Jun 2013, 18:26 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#16 erstellt: 13. Jun 2013, 18:54 | |||
Hallo Marcel, danke, jetzt am großen Monitor hab ichs lesen können.... Peter |
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Brueckenspringer
Neuling |
#17 erstellt: 22. Jun 2013, 12:15 | |||
Ok, leider kann ich erst jetzt neues berichten. Das Gerät steht bei meinen Eltern und ich komme nicht so oft nach Hause, da ich woanders studiere.
Nein, man kann zwischen L, M, K, U, Band und Phono wählen. Beim Aufschrauben habe ich gemerkt, dass vom Plattenspieler das Signal in einem Kabel mit DIN-Stecker endet, das aus dem Gehäuse führt und laut meinem Vater in der Buchse mit dem Kreis, wo "magn." daneben steht steckte. Ihr habt ja geschrieben, dass dieser Anschluss für einen Plattenspieler ist, aber war das damals so üblich, dass man ein Kabel aus dem Gehäuse führt, um es dann wieder hinten anzuschließen? Ok, eine kaputte Sicherungen habe ich noch entdeckt und gewechselt, aber wie hier bereits erwartet, hat das mit dem Adapter nicht geklappt. :-) Also brauche ich wohl doch einen Adapter mit 4 Cinchanschlüssen. Das mit den Widerständen überbrücken kann man aber auch später machen, oder? Also ich meine ohne überbrückte Widerstände wird das Signal sehr schwach sein, aber bei ausreichend aufgedrehtem Verstärker müsste es doch vorerst klappen.
Sooo schnell nicht [Beitrag von Brueckenspringer am 22. Jun 2013, 12:29 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#18 erstellt: 22. Jun 2013, 13:28 | |||
Hallo, dann nehm das Kabel mit DIN-Stecker was vom Plattenspieler führt und nehm einen Phono-Vorverstärker http://www.amazon.de...W/ref=sr_1_4?ie=UTF8 dann ist der Drops gelutscht. Peter |
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audiophilanthrop
Inventar |
#19 erstellt: 22. Jun 2013, 15:09 | |||
Die DIN-Anschlüsse sind aber auch das einzig gute an diesem Pre. HiFi-Ansprüche kann man laut dieser Diskussion an dieses simple 2-Transistor-Konzept kaum stellen - die Eingangsimpedanz ist völlig daneben, die Einhaltung der RIAA-Kennlinie allenfalls mäßig. Dann würde ich doch lieber nach dem richtigen DIN-Adapterkabel suchen und einen TC-750 nehmen. [Beitrag von audiophilanthrop am 22. Jun 2013, 15:11 bearbeitet] |
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