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Datenrettung durch mp3+A -A |
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Autor |
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don_wollo
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Feb 2013, 08:02 | |||
Hallo, ich habe mir mal einige Gedanken zu der (Werbe-)Aussagen: Retten sie ihre Musik von Vinyl auf mp3. Kaum zu glauben das eine mp3- Datei die Daten einer Schallplatte retten soll. Sollte es nicht heißen "retten sie ihre mp3 und presst Platten"? Springt die Besatzung eines Rettungskreuzers mit ins Rettungsboot? Ist es nicht bezeichnend, wenn ich zb. an einem Werbespruch denke "weil neue Technik einfach besser ist" Der Vorteil von mp3 liegt natürlich klar auf der Hand: Mobilität, Lagerung, schneller Einsatz. Ob der Massenkonsum und die Dauerberieselung ein Nachteil sind sei dahingestellt. Ich ruder zurück und zelebriere mehr. Soviel in kurzen Sätze. Ich freue mich über einen Meinungsaustausch Gruss aus dem Münsterland vom Wolfgang |
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akem
Inventar |
#2 erstellt: 11. Feb 2013, 08:13 | |||
Ich glaube, das bezieht sich eher auf CD. Oder auf die Billigfräsen vom Kaffeeröster, die die Platten bei einmaligem Abspielen ruiniert - da sollte man gleichzeitig die MP3-Aufnahmefunktion mitlaufen lassen... Gruß Andreas |
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don_wollo
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Feb 2013, 08:59 | |||
ja stimmt, mancher wandler sind sicher nicht gerade vom feinsten. Da kann man nur hoffen das bei ersten duchlauf alles passt. |
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schmiddi
Inventar |
#4 erstellt: 11. Feb 2013, 09:57 | |||
Dieser Werbeslogan trifft es meiner Meinung nach schon recht gut. Ich glaube es kommt auf den Standpunkt an. Viele Leute die gerne Musik hören haben aus früheren Tagen noch haufenweise LPs im Schrank stehen und können sie nicht mehr hören, weil kein Plattenspieler mehr vorhanden ist. Andere haben noch einen Plattenspieler irgendwo rumfliegen und wollen ihn aber nicht mehr einsetzten. Es kann sein, dass ihnen die Qualität zu schlecht ist, die Platten selber können schon sehr gelitten haben eine Hifi Anlage trifft nicht den optischen Geschmack usw.. Es kann also sehr viele Gründe haben warum man keine LPs mehr hören will. Dann kann man seine gekaufte Musik halt in die Zukunft retten und auf Mp3 konservieren. Für diese Leute ist es wirklich eine Rettung ihrer Musik. |
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Slatibartfass
Inventar |
#5 erstellt: 11. Feb 2013, 10:24 | |||
So wie schmiddi sehe ich das auch. Diese Rettung ist auf eine bestimmte Zielgruppe bezogen, die z.B. ihren Plattenspieler aufs Altenteil schicken wollen, so wie Werbeaussagen fast immer Zielgruppenbezogen gemacht werden.
Bereits kompremierte Musik wieder auf Platte zu pressen ist ja nun völlig Sinnfrei. Eine Qualitätssteigerung wird man so garantiert nicht erreichen. Oder ist hier gemeint, dass es sich bei einer richtig gelagerten und nie gehörten Platte um das langlebigere Speichermedium handeln soll? Das wäre aus meiner Sicht Praxisfern, den verlustfreies Kopieren und billige Speichermedien erlauben einfache Sicherungskopien, die auf dem Medium Schallplatte durch den Privatanwender kaum mit akzeptablen Mitteln herzustellen sind. Den Werbespruch "weil neue Technik einfach besser ist" habe ich übrigens nie gehört.
Ein weniger flexibles Medium zu brauchen um den eigenen Musikkonsum kontrollieren zu können, halte ich dann doch für ziemlich Unmündig. Slati |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 11. Feb 2013, 16:26 | |||
Hallo! Ich kann an dieser Aussage eigentlich nichts seltsames finden, zum einen werden die alten Scheiben ja durch die Lagerung und durch´s Abspielen nicht besser und zum anderen sollte man sich wirklich einmal vergegenwärtigen daß es irgendwann tatsächlich wohl weder Plattenspieler noch Abtastsysteme oder Phono-Entzerrer geben wird, ob das in zehn oder auch erst in fünfzehn-zwanzig Jahren der Fall ist läßt sich eigentlich nicht sagen, aner irgendwann gibt es gewiß kein analoges Abtastequipment mehr um die Scheiben abzusüpielen. Digitale Formate hingegen lassen sich einfach umkonvertieren und übertragen, hier kann man in der Tat mit einer gewissen Zukunftssicherheit arbeiten. MFG Günther |
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don_wollo
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 11. Feb 2013, 21:12 | |||
Ihr habt ja recht das der Entwicklung entsprechend den digitalen Medien, vorallem der mp3 die Zukunft gehört. Die Kernaussage ist aber das ich eine Schallplatte ohne Strom und Equipment d.h. mit Nadel und einem Blatt Papier abspielen kann und zwar nur ein Platte. Natürlich nicht im Sinne von Hifi, aber im extremsten Fall eher als denn in digitaler From. Mein persönliches Beispiel: 2 Wochen meine Platten digitalisiert und bevor ich noch die Sicherung machen konnte Festplattencrash. Wieviele Sicherungen muss ich machen? Das ganze bezieht sich wie gesagt nicht auf die schöne neue Welt in der wir leben, sondern auf sehr dauerhafte Speicherung. Auch ein Beispiel ist das Buch. Bei sachgemäßer Lagerung hält es Jahrhunderte. Kein Spechermedium, selbst bei sorgflältiger Lagerung, übersteht diesen Zeitraum. Gruss Wolle PS:@Slatibartfass: der Verein mit den Ringen brachte den Spruch Die Aussage mit der Berieselung und Massenkonsum spricht ja nicht für oder gegen eine Speicherform, es geht auch nicht nicht um Kontrolle des Konsumes sondern eher über die Wertschätzung der Musik. Eine Platte höre ich nun mal anders als Musik aus IPod und Co, ist wirklich so. Da spreche natürlich für mich, jeder wie er mag. Das Drumherum macht da auch. Apropos: wo ist meine Mündikeit und Selbstbestimmung wenn ich immer und überall Musik höre dich ich nicht hören will? [Beitrag von don_wollo am 11. Feb 2013, 21:35 bearbeitet] |
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schmiddi
Inventar |
#8 erstellt: 12. Feb 2013, 09:15 | |||
Die dauerhafte Speicherung von Daten ist onehin ein ganz besonderes problem. Das gilt sowohl für Bücher, Vinyl oder eben digitale Daten. In der Gegenwart ist es aber für den Ottonormalverbraucher keine Fragestellung was in tausend Jahren mit seiner Musik ist. Er will nur für seine Lebenszeit seine Musik zur Verfügung haben. Da ist es nun mal so, dass die digitale Speicherung die einfachste und praktikabelste Form ist. Zu dem kolportierten Festplattencrash kann ich nur sagen, dass wir erst durch die digitale Speicherung die Möglichkeit bekommen haben eine Sicherung unserer Musik zu erstellen. Es dürfte reichen ein Backup auf einer externen Festplatte zu erstellen und eine Kopie der Musik auf einem Online-Speicher (Cloud) abzulegen. So mache ich das jedenfalls. Vor der digitalen Form von Musik war es uns nicht möglich eine Sicherung unserer Musik zu erstellen. Ein Wohnungsbrand und alles war unwiederbringlich vernichtet, LPs, Fotos usw.. Da nutzte es auch nichts, wenn man eine Sicherung auf MCs gemacht hatte. Natürlich ist ein Wohnungsbrand nicht so wahrscheinlich wie ein Festplattencrash, dafür kann man aber umso einfacher den Datenverlust bei einem Festpalltencrash vermeiden. Wie man Musik hört ist unabhängig vom Format. Ich höre auch entspannter wenn ich meine LPs höre. Aber meine Selbstbestimmung habe ich noch ncht verloren durch digitale Formate, wie auch. Was ich nicht hören will höre ich auch nicht, egal ob ich meine Musik überall zhur Verfügung habe oder nicht. Der Zusammenhang wird mir nicht klar. |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 12. Feb 2013, 13:04 | |||
Hallo! Datenspeicherung/-sicherung hängt auch von der Verfügbarkeit der zugänglichen Hedien ab, natürlich ist eine Felseninschrift oder eine gebrannte Tontafel dauerhafter als z.B. eine Papyrusrolle wobei sich allerdings schon hier die Schere zwischen Datendichte und Haltbarkeit geöffnet hatte und die Papyrusrolleneben besagter höherer Datendichte und einfacherer Aufzeichnungsmöglichkeit eben nur durch ihre höhere Verfügbarkeit und damit auch höherer Verbreitung punkten konnte. Allerings sollte es zu denken geben daß es mehr erhaltene Daten auf Papyrusrollen als auf Felsinschriften gibt. Auch wenn die Datendichte auf einer zeitgwemäßen HDD ungeheuer groß ist so ist es doch ein Leichtes sie zu sichern oder zumindestens zum größten Teil aus externen Quellen wieder zu rekonstruieren. Ich denke nicht das ein signifikanter Teil der heute verfügbaren Daten vom nichtprivatem Charakter jemals Verlorengehen werden (es sei denn es gibt einer ungeheurere Katastrophe die die gesamte Zivilisation vernichtet, -aber dann hätten wir alle wohl andere Sorgen-,) MFG Günther |
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novocaine
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 12. Feb 2013, 15:18 | |||
Hallo, wer meint, seine Daten für einen längeren Zeitraum sichern zu wollen, muss sich auch Gedanken über die Langzeitlesbarkeit derselben machen. Das bedeutet mindestens alle 10 Jahre alles komplett in das aktuelle Format konvertieren, solange es noch entsprechende Konvertierungssysteme gibt. Nichts ist kurzlebiger als die Digitaltechnik - kennt noch wer WordPerfect? Vinyl und entsprechende Abspielgeräte wird es noch geben, wenn keiner mehr weiß, was mp3, flac oder doc für seltsame Formate waren. Gruß Thomas |
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Detektordeibel
Inventar |
#11 erstellt: 12. Feb 2013, 17:12 | |||
Mehrere große Plattenarchive werden gerade digitalisiert zur Datenrettung und auch um die Qualität zu verbessern. Vor allem bei Shellacks etc und ganz alten kann da durchaus was rausgeholt werden wenn da professionell rangegangen wird, man denke daran was Sony kürzlich aus Robert Johnsons Platten gemacht hat bei der "Centenial Collection" oder wie die heißt. Der echte Vorteil als digitale Daten ist doch das sie beliebig VERMEHRBAR sind und nicht schlecht werden von der Lagerung. So unzuverlässig das alle Festplatten gleichzeitig crashen sind se dann doch nicht, und das Zeug lässt sich auch noch über die Klingeldrähte des Internets durch die ganze Welt schicken. in nem Schimmligen Archiv oder heiß, staubig sonst was werden Platten auch nicht besser.
Also die Auswahl an neuen Plattenspielern ist bei weitem größer als neue (brauchbare) Kassettendecks oder gar Mini-Disc... |
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Hörbert
Inventar |
#12 erstellt: 12. Feb 2013, 19:30 | |||
Hallo! @novocaine
M.E. gehst du hier von einer zu kurz gegriffenen Sicht der Dinge aus, im Digitalen Zeitalter zählt nicht mehr das jederzeit konvertierbare Format sondern einzig und alleine der Informationsgehalt respektive der Dateninhalt (also die aufbereitete Information) eines Files. Tontafeln gibt es nach 6000 Jahren ja auch noch, aber ihr Inhalt ist nur noch für eine winzige Gruppe von Menschen lesbar, so kann es gut und gerne auch für Formate wie Schallplatten, Lochkarten und andere Formate unserer Zeit in Zukunft sein. Aber es geht eigentlich im Endeffekt doch mehr um die Inhalte dieser Formate und da sehe ich eigentlich in den Formatwechsel so wenig Verlustgefahr wie meinentwegen in Homers Sage über den Krieg bei Troja, auch hier hat der Inhalt den ständigen Formatwechsel gut überstanden. Schallplatten, ihre Rezeption und die damit sind ein wundervolles Hobby, aber ich sehe keine Relevanz darin wie dauerhaft die Informationen hier gespeichert sind zu meinem Leben oder dem meiner Nachkommen, schlußendlich werden sie sich wohl für Schallplatten so wenig interessieren wie ich mich für Edisons Wachswalzen oder für die Lochstreifen eines Orchestrions. Mal Hand auf´s Herz: "Wie oft packt dich denn das Bedürfniss nach Teddy Staufer oder den Comedian Harmonists?" MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 12. Feb 2013, 19:31 bearbeitet] |
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don_wollo
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 12. Feb 2013, 22:59 | |||
Also ich mag die Comendien Harmonists ;-) Die einen haben ja Recht, das Format kann sich ändern, die Daten bleiben dennoch erhalten. Da muss ich an meinen Vater denken der leider nicht seine Vinyl auf MC, dann auf MD dann auf CD dann in mp3 wandelte. Mit seinen 80 weiss nicht mal was mp3 ist. So schummelt er immer noch zwischen den Scheiben rum derweil MC MD (und bald auch CD? laut Musikindustrie schon bald) ausgestorben sind. Das werde ich auch machen, zwischen dein Scheiben wühlen, die CD´s, die noch gehen; hören, im Booklet schmökern, aber ich werde mit 80 kaum eine Festplatte, die ich vielleicht über Jahre immer und immer wieder gesichert habe, anschmeissen und in den Dateien kramen. Vielleicht werde ich die Musik auch im Internet wiederfinden, wenn ich mich daran erinnere was ich schon alles gehört habe.Welches Medium hat dann bis zu meinem 80 die Daten für mich gerettet? |
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Hörbert
Inventar |
#14 erstellt: 13. Feb 2013, 09:06 | |||
Hallo! Dein Vater ist zumindestens ein gutes Gegenbeispiel zu den jungen Leuten die ganz verwundert sind daß eine Schallplatte zwei abspielbare Seiten hat und man auf der Oberfläche die einzelnen Musikstücke mit bloßem Auge voneinander unterscheiden kann. Das auch nicht jeder junge Mensch so mir nix- dir nix das Musikmaterial einer Schallplatte auf FP bannen kann finde ich nicht verwunderlich, ohne das notwendige Interesse an der Sache bleibt das Procedere für jung und alt ein Buch mit sieben Siegeln. Du würdest dich wundern wieviele Leute es gibt die nicht mal eine Stereroanlage haben und deren Inbegriff vob HiFi in einem TV mit USB-Slot für den Stick oder sogar nur vom Handy mit Docking-Station verkörpert wird. Aber das sollte man hier nicht als Maßstab nehmen, wer sich heute noch ernsthaft für HiFi interessiert für den wird früher oder später zumeist auch das Thema "Musik-Server" zumindestens ein Diskussionsthema. -Ich bin ziemlich sicher das für deinen Vater zu seiner aktiven HiFi-Zeit auch das Thema Tonband oder Kompaktkasette ein Thema war-. Das waren früher ja zeitgemäße Möglichkeiten der Formatänderung. MFG Günther |
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Slatibartfass
Inventar |
#15 erstellt: 13. Feb 2013, 12:14 | |||
Umkopieren alle paar Jahre ist für mich gelebte Praxis, seit dieses digital verlustfrei möglich ist. Zunächst habe ich meine Musik auf Audio-CD gebrannt, dann als MP3-CD gesichert. Dann bin ich auf FLAC und USB-Platten umgestiegen (zum Glück hatt ich noch die Audio-CD um hieraus FLAC zu konvertieren). Das nächste wird dann wohl ein Medienserver werden. Seit der Plattenspeicherung gibt es bei den niedrigen Preisen auch immer eine Sicherheitskopie auf einer anderen Platte. Welches Medium es mit 80 sein wird, wäre reine Spekulation und heute wohl nicht zu beantworten. Ich weiß nur eins, es wird digital sein und die speicherbare Datenmenge wird gigantisch sein und alle meine heutigen digitalen Musik-Kopien umfassen. Slati |
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Hörbert
Inventar |
#16 erstellt: 14. Feb 2013, 08:58 | |||
Hallo! @Slatibartfass Bei den seit einigen Jahren verfügbaren Festplattenkapazitäten ist es sogar unnötig überhaupt Dtenkompression einzusetzen, -nicht mal Formatänderungen sind notwendig-. Zum Zwecke der Datensicherung kann man also ohne weiteres die Musikdaten einfach als Wave abspeichern und aus diesem "Grundformat" jederzeit Auszüge im passendem Format für spezielle Anforderungen erstellen. Da durch USB-3 auch der Schnittstellen-Flaschenhals beseitigt ist stellt sich bei der Verwendung größerer Datenmengen (2-3 Tera) nicht mal mehr die Zeitfrage. Cloud-Speicher, -der z.Z. noch relativ teuer ist-, wird sicher in naher Zukunft größere Bedeutung gewinnen, möglicherweise wird er recht schnell externe Laufwerke obsolet machen. Aber ich denke auch das Spekulationen über Speichertechniken die über den Zeitraum von etwa 5 Jahren hinausgehen unnütz sind, dafür ändert sich die Digitaltechnik immer noch zu schnell und in absebarer Zeit wird sich daran auch nicht viel ändern, -wer hätte z.B. im Jahre 2000 mit dem Smartphone gerechnet das mittlerweile ganz nebenbei auch den MP-3 Player ersetzt-? MFG Günther |
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don_wollo
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 14. Feb 2013, 11:01 | |||
Ich merke schon, ich bin nicht auf dem neusten Stand der Technik. Tatsächlich höre ich nur Musik wenn ich vorm Spieler sitze oder Konzert besuche bin. Nicht mal im Auto läuft bei mir Musik, oder eher selten. Ich habe also auch keine Ambition mich technisch viel weiter zu entwickeln. Es raubt mir zu viel Zeit. Im Gegenteil, ich habe sogar den Diaprojektor wieder ausgekramt und das Smartphone gegen ein Mobiltelefon getauscht. Einzig das Internet halte ich für eine Quelle von Wissen und Möglichkeiten die es in der Vergangenheit nicht gab. Ihr treibt ja einen gewissen Aufwand um Daten ins nächste Format zu konvertieren (retten?). In der Zeit höre ich doch lieber noch einige Schallpaltten in der originalen Qualität und schaue mir Urlaubsdias an ;-). Zurück zum Thema Dieser Aufwand wirft auch wieder die Frage auf: was ist das sicherste Medium? Ist nicht auch bei euch ist z.B. eine Schallplatte die Basis aller digitalisierungen? |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 14. Feb 2013, 11:21 | |||
die Basis meiner Digitalisierungen ist natürlich das Master/Remaster das der CD-Pressung zu Grunde liegt. Da mein Klassik und früher Jazz Konsum sich arg in Grenzen hält gibt es für mich (und wohl zumindest 95% der Menschheit) keinen Grund Schall- oder gar Schelllackplatten zu digitalisieren. Zusätzlich unterscheiden sich digitalisierte Schallplatten teils arg je nach verwendeter Abspielhardware. Von einer Kopie kann da doch gar keine Rede sein. Formatänderungen wird es kaum noch geben. Besser als lossless (unabhängig vom verwendeten Algorithmus) gehts halt nicht. Der Aufwand fürs rippen einer CD beträgt heute weniger als 5 Minuten (AccurateRip bringt die Sicherheit) und ist mit jeder generischen Billig-Hardware möglich. Das sichern selbst größter lossless Sammlungen nur eine Sache von Stunden (und man muss nichtmal dabei sein bzw. bleiben). Wer auf der ganz sicheren Seite sein will lagert eine Datensicherung halt im Bankschließfach oder bei seinen Eltern/Schwester. Es ist jedenfalls einfacher seine flacs vor einem Hausbrand zu retten als seine Platten/CD's. Eigentlich darf sich der OP mal wieder nicht beschweren wenn man ihn als Ewiggestrigen hinstellt. Die Argumente sind bei genauerer Betrachtung keine. Dazu noch eine große Prise Unwissen und Hörensagen. Früher war eben nicht alles besser. Ganz im Gegenteil. |
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schmiddi
Inventar |
#19 erstellt: 14. Feb 2013, 12:17 | |||
Du bist vielleicht nicht auf dem neusten Stand der Technik, das ist aber nicht weiter schlimm, das kann jeder so halten wie er möchte. Ich möchte auf jeden Fall der Aussage widersprechen, dass die neue Technik oder auch Möglichkeiten einem die Zeit rauben. Dein Diaprojektor ist doch ein schönes Beispiel. Da ich meine Fotos seit Jahren digital vorliegen habe ist es kein Problem sich eine Diashow über den Fernseher im Wohnzimmer anzusehen. Es steht quasi sofort zur Verfügung. Bei einem Diaprojektor muss man zuerst Alles aufbauen, das Medium Dia ist also nicht sofort verfügbar. Wenn du jetzt noch die Zeit dazu rechnest die brauchst um deine Diakästen zu sortieren, die Dias entwickeln zu lassen, die Dias zu rahmen, dann kommt einiges an Zeit zusammen. Ich habe übrigens alle Dias meines Vaters eingescannt und habe sie nun digital zur Verfügung. Rate mal in welchem Format ich sie mir öfter angesehen habe. Genauso digitalisiere ich auch meine LPs um die Musik zu bewahren, einen schnellen Zugriff zu haben und um auch mobil drauf zugreifen zu können. Natürtlich ist dies mit einem Zeitaufwand verbunden, aber der Aufwand entseht halt nur durch den Wechsel von einem analogen Format in ein digitales Format und wird nicht durch das digitale Format an sich verursacht. Schöner nebenefekt dabei ist, dass ich alle meine Scheiben beim digitalisieren höre, ich mache das immer so nebenbei an meinem PC. Was das sicherste Medium ist, ist eine schwierige Frage. Manche Experten vertreten die Meinung, dass quasi eine Mischung von analoger Speicherung und digitaler Speicherung das sicherste Ist. Man speichert also Bücher, Musik und Bilder indem man die Bit-Muster der einzelnen Formate z.B. in Granit eingraviert. dies geschieht allerdings auch mikroskopisch klein. So hat man die relative Unvergänglichkeit von Granit als Speichermedium mit der Abstraktion von digitalen Formaten und damit der Unabhängigkeit des Inhaltes verbunden. Die Anleitung zum decodieren wird dann praktischerweise in Schrift mit eingraviert. dies wird jede höher entwicklete Kultur leicht entschlüsseln können. Ansonsten ist wahrscheinlich eine Festplatte genauso sicher oder unsicher wie eine LP oder ein anderes analoges Medium. Der große Unterschied ist halt, es ist einfacher eine Festplatte mit einem Terabyte an Daten sicher unterzubringen als eine Plattensammlung von 5000 LPs. |
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vanye
Inventar |
#20 erstellt: 14. Feb 2013, 21:45 | |||
Ich oute mich mal. Das erste Textverarbeitungsprogramm, das ich verwendete, war Word Perfect unter DOS. Lecker fiese grüne Schrift auf schwarzem Hintergrund, Speicherung auf Floppy (und zwar die, die tatsächlich "floppy" waren). Und gefragt, ob man noch sichern wollte, wenn man ausschaltete, wurde man auch nicht. Da hatte man auch schonmal die Floppy aus dem Laufwerk genommen und den Computer ausgemacht, als einem siedendheiß einfiel, dass die Floppy ja noch leer war ... Was soll ich sagen? Ich hatte im Grundstudium noch alle meine Arbeiten auf Schreibmaschine getippt, wollte nix mit Computern zu tun haben. Heute bin ich froh, dass ich dann dazu gezwungen wurde, die Dinger zu benutzen (Uni verlangte von Computer gedruckte Arbeiten, weil die Seitenmaße und Schriften genormt waren). Erinnert sich hier jemand noch, wie viel Arbeit es ist, Seiten abzuschätzen (wie viele Fußnoten brauche ich unten auf der Seite, wie viel Text kann ich dann oben hinsetzen, wenn er X Fußnoten enthält) und dann mit Lineal auszumessen. Von der Fehlerkorrektur bei Vertippern will ich gar nicht reden. Man hat immer alles mit der Hand vorgeschrieben und dann abgetippt (ich fand es am Anfang sehr schwer, Texte direkt in die Tasten zu denken - habe noch sehr lange weiterhin zuerst handschriftlich die Texte verfasst) - und am Ende sah es dann doch ziemlich bescheiden aus. Also was Zeitersparnis angeht, hat wohl nichts unsere Welt so sehr verändert wie Computer. Schade, dass daraus so oft auch eine irrsinnige Beschleunigung wurde. Gruß vanye [Beitrag von vanye am 14. Feb 2013, 21:47 bearbeitet] |
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vanye
Inventar |
#21 erstellt: 14. Feb 2013, 22:04 | |||
Wenn die Abspielhardware OK ist, passt das schon. Zumindest mal sind die digitalen Aufnahmen klanglich nicht von der eigenen Plattenfräse mit Schallplatte zu unterscheiden. Wenn einem deren Klang gefällt (und deswegen hat man sich ja im Regelfall das Ding mal gekauft) ist das vielleicht nicht DIE Kopie, aber immerhin eine gute. In einigen Fällen habe ich es sogar so gemacht, dass ich mir gezielt Schallplatten anstatt CDs gekauft habe, um diese zu digitalisieren, weil es auf CD nur schlechtere Aufnahmen gibt (meine ich zumindest). Und ganz viele Schallplatten digitalisiere ich, einfach um sie zu "sichern" oder weil ich es klasse finde, über eine Datenbankfunktion in meiner Musiksammlung zu stöbern und die Musik zu hören, die mir dabei über den Weg läuft. Ich habe meine Sammlung ganz neu kennengelernt durch ihre Verfügbarkeit in Form von Dateien im Netzwerk. Und auch die Arbeit beim Rippen und Taggen hat mir meine Musik näher gebracht, denn ich musste dafür einiges recherchieren. Ein neuer Aspekt unseres Hobbys, also für mich keinesfalls Zeitverschwendung. Gruß vanye |
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don_wollo
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 16. Feb 2013, 00:39 | |||
Musik ist doch nie Zeitverschwendung. Saubere technisches Zeichnungen habe ich nicht mit dem PC sonder mit Tusche gelernt. Als CAD aufkam hatte ich eine solide Basis. Die Tischlerei fing nicht an der CNC Fräse sondern am Putzhobel und der Raubank an. Der erste PC hatte DOS 3,0 und jeden Befehl musste man wissen, Programme selber schreiben. Ich habe nun mal nicht den bedingungslosen Fortschrittsglauben. Das hat auch wenig mit Unwissenheit und Meinungen dritter zu tun. Ewiggestrig muss ich mir auch verbitten, das ist mir zu politisch. Die alte Methoden haben natürlich nicht (immer) den qualitativen Vorteil. Wie bereits vorab mal von mir erwähnt ist es auch nicht das was ich bis ins Letzte suche oder behaupte. Ich zelebriere lieber. Dazu gehört eben der drehende Plattenteller und die DIA Show. Mp3 ist nicht schlecht aber auch irgendwie Kaminfeuer im Fernseher von einer Endlos-DVD....eben Kopfsache. Das geht allerdings am Thema "sichere Daten" vorbei. Gibt es ein Résumé? Ich trau mich ja schon fast nicht mehr |
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vanye
Inventar |
#23 erstellt: 16. Feb 2013, 00:57 | |||
Das muss am Ende des Tages jeder für sich selbst ziehen, denke ich. Gruß vanye |
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Hörbert
Inventar |
#24 erstellt: 16. Feb 2013, 08:41 | |||
Hallo! @don_wollo Na ich denke mal Datensicherheit durch Redundanz anstatt durch relative Unzerstörbarkeit gibt es nicht erst seit dem Siegeszug der Digitaltechnik sondern ist seit jeher das gegebene Mittel, -ansonsten wäre der Globus wahrscheinlich mit Felseinschrifen übersät die alle unter Denkmalsschutz ständen-. Im übrigen gibt es ja kaum einen anfälligeren und empfindlicheren Datenträger als eine analoge Schallplatte, hier zerstört ja schon der kleinste Kratzer Teile der gespeicherten Information und die Abnutzung alleine durch der Ausleseprozess beschränkt die Informationsrezeption auf einige hundert mal. Aus dieser Perspektive gesehen ist also eine Konvertierung in ein digitales Format durchaus ein Thema, -allerdigs wird sie spätestens bei 1000-1500 Schallplatten vom Zeitaufwand her gesehen zu einer Unmöglichkeit-. Deswegen würde ich so eine Sache gar nicht erst ins Auge fassen. MFG Günther |
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lebulk
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 23. Feb 2013, 12:15 | |||
Digitalisieren ist ja ersmal nicht schlecht . Besizt du kein line out oder rec out dadrüberkannste aufnehmen auf nem normalen pegel mit deinem eigen plattenspieler ,ist auch sound technisch besser. p.s. Vinyl hält aus persöhnlicher Erfahrung länger als jede CD bei idealer Lagerung von beiden Formaten |
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don_wollo
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 23. Feb 2013, 21:52 | |||
wo wir gerade beim thema sind, wenn schon digitalisieren, ich denke da an mp3, was wären dort die mittel der wahl? im speziellen welches programm?. bis her kenn ich nur audiograbber mit lame encoder. von der technik her ein handlesüblicher plattenspieler mit auron fun 5,1 karte. die kombi aus analog und digi machte es vielleicht so das ich beim brand noch meine festplatte aus dem haus rette (oder bankfach) und bei einem emp die platten wieder auflege ;-) [Beitrag von don_wollo am 24. Feb 2013, 14:51 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#27 erstellt: 24. Feb 2013, 09:55 | |||
Hallo! Bei den derzeitigen Festplattenpreisen für externe HDD (4 Tera unter 200 Euro) ist eine Komprimierung eigentlich gar nicht mehr notwendig, hier genügt es die aufgenommenen Wave-Files eindeutig zu benennen und in entsprechend bezeichneten Unterordnern zu Archivieren. Konvertierte Kopien in MP-3 oder Flac kann man dann immer mal wieder -je nach Einsatzzweck und Bedarf- von dem archivierten Erstfile "ziehen" Aufnahmen via Rechner mache ich eigentlich immer mit dem Wave-Lab-Editor von Steinberg, zur nachträglichen Bearbeitung -falls nötig-, reicht das Magix Audio Cleanig Lab aus und Zur Formatänderung sollte der Lameencoder mit EAC als Oberfläche und ein Flac-Frontend ausreichen. MFG Günther |
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vanye
Inventar |
#28 erstellt: 24. Feb 2013, 13:00 | |||
@ Hörbert Während ich Dir zustimme, dass eine Archivierung von Musik nur in einem lossless Format Sinn macht, halte ich .wav Dateien für denkbar ungeeignet, denn sie sind nativ nicht tagbar. Das Tagging ist für mich jedoch eine unverzichtbare Funktion beim Archivieren, erlaubt es mir doch, sämtliche Metainformationen in den Musikdateien zu speichern und als Datenbank zu nutzen. Auch ist es zwar wahr, dass Speicherplatz immer billiger wird, aber dennoch kein Grund zur Verschwendung! .wav Dateien benötigen ungefähr 3 mal so viel Speicherplatz wie .flac Dateien und ich sehe für .wav als Format auch sonst nur Nachteile. Wo liegen für Dich die Vorteile von .wav? Gruß vanye [Beitrag von vanye am 24. Feb 2013, 13:02 bearbeitet] |
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Smoke_Screen
Inventar |
#29 erstellt: 24. Feb 2013, 13:12 | |||
Da kann ich Hörbert nur vollstens zustimmen. Wer bei den aktuellen Festplattenpreisen LPs nicht in höchstmöglicher Abtastfrequenz und Bitrate abspeichert iss selbst schuld. MP3 iss ok fürs Auto oder mobil aber das ursprüngliche Grabberfile immer in max quality was die Soundkarte hergibt. Taggen kann man konvertierte Kopien soviel man will. Wer Archvierungskomfort über Wiedergabe- qualität beim Originalgrabberfile stellt ist imho an Qualität gar nicht so interessiert. Iss ok. Sollte jeder für sich entscheiden. |
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vanye
Inventar |
#30 erstellt: 24. Feb 2013, 13:17 | |||
Nochmal: Zwischen .wav und .flac bestehen keine qualitativen Unterschiede. .flac ist zwar komprimiert aber lossless. Gruß vanye |
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AndreasHelke
Stammgast |
#31 erstellt: 24. Feb 2013, 13:36 | |||
@Smokescreen Man sollte die korrekten Werte für die Aufnahme verwenden, nicht die höchstmöglichen. Für LP Digitalisierung reichen schon 12 bit für volle Tonqualität. Da das aber kein Standartformat ist, verwendet man stattdessen 16 bit. Mehr als 44.1 kHz Abtastfrequenz ist nur nötig wenn man Quadrophonieplatten digitalisiert. Für normale Schallplatten ist das Speicherplatzverschwendung. Der einzige hörbare Effekt den höhere Abtastfrequenzen haben können, ist das manche Lautsprecher aus Ultraschall hörbare Intermodulationsverzerrungen produzieren. Das ist aber vermutlich nur mit Testsignalen wirklich hörbar nicht mit Musik. Für die Speicherung selber machen eigentlich nur Flac oder Apple Lossles wirklich Sinn. Je nachdem welche Software und Hardware man zum Abspielen verwenden will. |
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Smoke_Screen
Inventar |
#32 erstellt: 24. Feb 2013, 13:39 | |||
Ok,wann und wo treffen wir uns für eine doppelblinden Vergleichstest ? Ich bring auch nen Satz Platten und was zu süppeln mit. Komprimiert iss immer lossy. Die frage iss nur wieviel loss. Und flac iss da klar besser wie mp3. Anyway. [Beitrag von Smoke_Screen am 24. Feb 2013, 13:41 bearbeitet] |
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vanye
Inventar |
#33 erstellt: 24. Feb 2013, 13:53 | |||
Nein, eben nicht. Um mal Wikipedia zu zitieren:
Aber lies Dich selbst ins Thema ein: Wikipedia ist Dein Freund Gruß vanye |
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Smoke_Screen
Inventar |
#34 erstellt: 24. Feb 2013, 16:33 | |||
Nicht Wiki sondern praktische Erfahrung iss dein Freund. Flac iss besser als MP3,keine Frage. Wav iss besser als Flac. Warum mit ein paar MBs geizen wenn Speicherplatz so billig ist ? Nur ums schön taggen zu können ? Ok,deine Präferenz. Meine iss quality,und da schieß ich lieber ein bißchen übers Ziel hinaus als zu geizen,zumal die Kosten sich sehr im Rahmen halten. [Beitrag von Smoke_Screen am 24. Feb 2013, 16:45 bearbeitet] |
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sl.tom
Inventar |
#35 erstellt: 24. Feb 2013, 16:48 | |||
Hallo Vanye
sehe ich genauso.
Wie kommst Du auf Faktor 3? Natürlich ist das von der Art der Musik abhängig... Habe alle meine CDs als FLAC (via flac -8) vorliegen, wobei ich im Schnitt ca. 30-35% Ersparnis gesehen habe - jene Stücke, die bis auf fast die Hälfte eingedampft werden konnten, sind schon sehr rar. Gruß Tom |
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sl.tom
Inventar |
#36 erstellt: 24. Feb 2013, 16:55 | |||
Ausgepackt ist es identisch. Was soll da jetzt besser sein? Wenn Du einen Text via ZIP komprimierst und hernach wieder auspackst, sind ja auch nicht alle Artikel und Satzzeichen entfernt worden. Gruß Tom |
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vanye
Inventar |
#37 erstellt: 24. Feb 2013, 17:43 | |||
Hast natürlich recht. Habe das falsch gesagt. Gruß vanye |
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Smoke_Screen
Inventar |
#38 erstellt: 24. Feb 2013, 18:45 | |||
Warum überhaupt komprimieren ? Auf ne 3TB Platte werden wohl 90% aller CD-Anhäufungen als wav passen. Versteh nicht wieso auf einmal der Geiz raus- geholt wird anstatt hier vom technischen Fortschritt zu profitieren. Aber iss natürlich jedem sein Ding. Komprimier du mal schön und ich lass es halt. |
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schmiddi
Inventar |
#39 erstellt: 24. Feb 2013, 19:16 | |||
Damit man die Dateien vernünftig taggen kann.
Wav ist nicht der technische Fortschritt. Du profitierst vom technischen Fortschritt wenn du flac benutzt und deine Sammlung damit sauber taggst.
Richtig ist, dass es jeder so machen kann wie er will, nur sollte man seine Vorgehensweise nicht mit falschen Behauptungen begründen. |
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Hörbert
Inventar |
#40 erstellt: 24. Feb 2013, 19:44 | |||
Hallo! @AndreasHelke Natürlich würden 12 Bit und ca. 32 KHz Abtastfrequenz für die allermeisten handelsüblichen Schallplatten theorethisch ausreichen, mehr Auflösung und Dynamik sind selten gefragt. Es gibt aber einen simplen Grund mit einer höheren Bitrate und einer höheren Abtastfrequen Schallplatten aufzunehmen, -ich habe damit schlicht und ergreifend einen wesentlich größeren Headroom und kann weiter aussteuern, somit laufe ich nicht in Gefahr daß mir schon kleine Knackser und Crackler die Aufnahme übersteuern-. Hinterher kann man ohne weiteres auf 16-Bit /48-44-KHz downsamplen, die unvermeidlichen Rundungsfehler sind zwar vorhanden aber auf keinen Fall hörbar. @vanye Taggen muß ich erst wenn ich den Schlußendlichen Anwendungszweck der von der "Erstkopie" gezogenen Doublette festlege, eventuell kommt sie ja aber auch auf einen handelsüblichen Rohling um einfach anstelle der Schallplatte selbst ab und an abgespielt zu werden, -dann ist Tagging ohnehin überflüssig-. Ansonsten steht vor dem Komprimieren noch das Schneiden und sonstige Bearbeitungsschritte die mit einer Wav-Doublette einfach leichter zu händeln sind. Zum reinen Archivieren lasse ich die Dateien grundsätzlich im Rohzustand. Eindeutig beschriftete Unterordner und eindeutig benannte Files sind ohnehin das A&O des Archivierungsprozesses bei mir, -alles andere würde nur zu Chaotischen Zuständen führen und mir das auffinden eines bestimmten Files nur erschweren würden. Ich nutze das so angelegte Archiv ja nicht gleichzeitig zum Abspielen, -das würde ja dem Gedanken der Datensicherheit zuwiederlaufen-. Eine Archivierung als Flac würde zumindestens zusätzliche Verpack- und später bei jedem Zugriff zu zusätzlicher Auspackzeit der Doublette führen. Bei den seit einiger Zeit üblichen 3-4 Teraplatten sehe ich auch keinen Sinn mehr in Platzsparenden Foermaten zu Archivzwecken und selbst der eventuell notwendige Transport in der Hosentasche relativiert sich durch 32 Giga-Sticks und Speicherkarten. MFG Günther |
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Smoke_Screen
Inventar |
#41 erstellt: 24. Feb 2013, 21:19 | |||
Ja,du sprichst mir aus der Seele Hörbert. Aber es ja immer Leute die es besser wissen. |
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Hörbert
Inventar |
#42 erstellt: 25. Feb 2013, 13:55 | |||
Hallo! @Smoke_Screen Eigentlich ist das doch eine recht simple Sache wenn man erstmal einige Platten aufgenommen hat hängt es einem irgendwann zum Halse heraus entweder jedesmal mit sehr geringem Pegel aufzunehmen oder zu riskieren das der kleinste Knackser die Aufnahme verdirbt indem er eine digitale Übersteuerung produziert die man dann hínterher im Soundeditor suchen darf. Auch finde ich es nicht gerade Prickelnd für jede Bearbeitung die Soundfiles erstmal dekomprimieren zu müssen nur weil ich 30-40% Platz auf einer drei Terabit-HDD einsparen will obwohl die HDD noch genügend Platz bietet daß ich sogar noch einen guten Teil meiner CD-Sammlung darauf Archivieren könnte. Lange bevor die HDD voll ist wird sie ohnehin durch die nächste ersetzt die dann entsprechend größer ausfallend durfte, -auch das geschieht aus Gründen der Datensicherheit da keine HDD ewig hält und bei mir spätestens nach zwei Jahren ausgetauscht wird. Das ich dafür externe Festplatten nutze ist selbstredend, sie sind nur dann aktiv wenn sie gebraucht werden. Warum man die archivierten Rohfiles von Schallplatten taggen soll entzieht sich meinem Verständniss, bei von CD runtergerippten und für´s Smartphone als MP-3 komprimierten Files sehe ich die Notwendigkeit ein, ebenso bei Musikmaterial das von einer HDD über einen NAS-Server im Netzwerk zur Verfügung stehen sollen respektive auf die Anlager gestreamt werden-. Aber für Archivzwecke? MFG Günther |
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vanye
Inventar |
#43 erstellt: 25. Feb 2013, 21:06 | |||
Da haben wir uns wohl falsch verstanden. Natürlich nehme ich die Schallplatten als 24 Bit WAV auf (beschreibe ich in der Anleitung - s. Link in meiner Signatur - auch sehr genau). Und selbstverständlich bewahre ich (alter Nix-Wegschmeißen-Könner, der ich bin) diese Komplettfiles auch auf. Schließlich kann es ja sein, dass mich irgendwann doch einmal der Ehrgeiz packt, Nebengeräusche zu beseitigen oder sonstige Bearbeitungen vorzunehmen. Doch diese Komplettfiles sind nicht mein Archiv. In meinem Archiv liegen alle meine digitalen Musikdaten - egal ob von Vinyl aufgenommen oder von CD gerippt - friedlich nebeneinander. In der Regel als 16 Bit FLAC. Denke mal, unser unterschiedliched Verständnis des Wortes "Archiv" hat zu dem Missverständnis geführt. Aber eines möchte ich dennoch betonen. Wer behauptet, einen Unterschied zwischen der WAV und den daraus produzierten FLACs zu hören, sollte ds nochmal drüber nachdenken. Gruß vanye |
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Hörbert
Inventar |
#44 erstellt: 25. Feb 2013, 22:34 | |||
Hallo! @vanye Da trenne ich strikt, das Archiv dient bei mir nur der Datensicherung und ich entnehme dort bei Bedarf die Kopie des entsprechenden "Rohmaterials" um es für den Gebrauch aufzubereiten, -wobei FLAC eigentlich recht selten zur Anwendung kommt sondern eher AAC und MP-3 da ich Kopien vor allem für Transportable Endgeräte wie MP-3 Player und Smartphone für mich erstelle-. Einen echten Unterschied höre ich schon bei einer mit 224 kbit/s codierten AAC-Datei nicht mehr obwohl eine solche Datei verlustbehaftet und bei einer Rekonvertierung in Wav alles andere als Bitidentisch ist, allerdings sind solche Formate für mich als Archivformat ungeeignet, ich weiß jetzt nicht ob eine FLAC-Datei nach der Rekonvertierung noch Bitidentisch wäre dafür habe ich mich mit dem Format noch nicht genügend beschäftigt. MFG Günther |
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sl.tom
Inventar |
#45 erstellt: 25. Feb 2013, 22:49 | |||
Hallo Günther,
ist es, da FLAC lediglich die Audiodaten komprimiert, aber nicht datenreduziert und somit keine Konvertierung stattfindet. Zzgl. der Möglichkeit, tags, cuesheets und covers einzubinden. Gruß Tom |
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Hörbert
Inventar |
#46 erstellt: 25. Feb 2013, 23:04 | |||
Hallo! Nun dann kann sie ja bei knappen Plattenplatz ja zur Archivierung genutzt werden, ich persönlich bin zwar kein Freund komprimierter Backuplösungen sehe aber deren Notwendigkeiten bei mangelndem Festplattenplatz durchaus ein. Auch ein guter Bekannter von mir Archiviert komprimiert da er legendlich eine einzige FP von einem TB besitzt die obendrein noch im Rechner steckt und nebenbei noch alle Daten und das OS beinhalten muß, allerdings sehe ich solcher Lösungen nicht als als echtes Archiv an, dieses sollte wirklich nur die Sicherungskopien enthalten, nur zur Lagerung der Aufnahmen verwendet werden und nicht ständig in Betrieb sein. MFG Günther |
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vanye
Inventar |
#47 erstellt: 25. Feb 2013, 23:18 | |||
Sehe ich genauso. Ich habe z.B. das eigentliche Archiv auf meinem Desktiop Rechner. Von dort exportiere ich Änderungen auf die NAS, von der ich abspiele und natürlich auf diverse Sicherungsfestplatten, von denen ich eine immer im Haus meiner Eltern aufbewahre. Das hört sich jetzt vielleicht übertrieben an, aber in dem Archiv stecken ungezählte Stunden Arbeit. Die möchte ich auf keinen Fall noch einmal machen. Ein Tipp noch zur Datensicherung: Für Windows-Benutzer ist SyncToy eine gute und kostenlose Lösung, die Microsoft auf seiner Website bereitstellt. Für mich sind die FLAC Dateien übrigens die bequemste Ausgangsbasis, um bei Bedarf in andere Formate zu wandeln, da die Tags bereits enthalten sind. Die meisten (und wichtigsten) werden dabei klaglos übernommen Gruß vanye |
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Hörbert
Inventar |
#48 erstellt: 25. Feb 2013, 23:55 | |||
Hallo! @vanye
Kann ich gut nachvollziehen, zumal das erstellen von Tags für Titel von alten Schallplatten eine recht lästige Handarbeit darstellt die ich nur ungern und bei dringendem Bedarf durchführe. Aber ich nehme schon seit Jahren nur noch sporadisch Schallplatten auf da ich Rauschen und Knacksen mir nicht soo gerne über KH anhöre und meine NAS eigentlich seit geraumer Zeit seltener genutzt wird als der Plattenspieler oder der CDP. Einiges an Schallplattenaufnahmen habe ich auch wieder gelöscht da ich schlußendlich mit der Qualität nicht so recht zufrieden war, (das sind aber auch Platten die ich genau so selten auflege, zum Teil alte Jazz-Monos aus den 50ger Jahren, -selten aber leider nicht im allerbesten Zustand und schon von der damaligen Aufnahmequalität nicht unbedingt Bestmöglichst- halt historisches Klangbild.) Bei ca 2000-2400 Schallplatten ist ohnehin eine komplette digitale Archivierung illusorisch. MFG Günther |
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sl.tom
Inventar |
#49 erstellt: 26. Feb 2013, 23:58 | |||
Hallo Günther,
rein vom Standpunkt eines Backups, bin ich Deiner Meinung - zumindest muß dann auch jegliche Software, die für die Verabeitung benötigt wird, mitgesichert werden. Im speziellen Sinne der Archivierung von Musik sehe ich das hingegen anders: das Einlesen der Audio-CD ist hierbei nicht primär der zeitaufwendige Faktor, sondern die Verknüpfung der Audiodaten mit den notwendigen, textuellen Informationen (Artist, Titel, Album, Genre, Tracknr., ggf. weitere Infos bei Klassik, etwaiges Cover, etc.pp.), die eben gleich auf Dateiebene mit gespeichert werden können. Das klappt mit WAV nicht direkt - zwar kann dieses in ein Containerformat gepackt werden, jedoch ist das dann nicht mehr ohne weiteres abspielbar (Anlage) oder direkt bearbeitbar (Software). Deshalb wirst Du diese Informationen dann im entsprechenden Verzeichnis eines Albums einer Band bspw. in einer zusätzlichen Textdatei ablegen und jedesmal händisch eingreifen müssen. Genau diese, sehr zeitaufwendige Arbeit wird bspw. in einer FLAC für jedes Stück mit abgelegt und somit verfügbar gemacht - ob das jetzt bspw. die Konvertierung in eine MP3 oder AAC ist, indem einfach die Tags ausgelesen und in die entsprechenden Optionen für das Konvertierungsprogramm bequem automatisiert ausgelesen und entsprechend umgesetzt werden, macht keine zusätzliche Arbeit mehr - und das will ich zumindest mit archiviert wissen. Ich habe bspw. alle meine CDs (die Stücke halt, die mir gefallen) allesamt eingelesen, einmalig aufwendig getaggt und auf mehrere USB-Sticks abgelegt. Will ich Musik hören, schiebe ich den 64 GB Stick in den Verstärker und kann jede CD (auch gapless) hören, sodaß kein sich drehendes Medium mehr zum Hören genutzt wird - Auswahl der Stücke gelingt über die FB ausschließlich über den AVR, sodaß da auch keine Glotze angeknipst werden muß. Die restlichen Sticks sind das Backup. Analog verhält sich das mit den MP3s fürs Handy - ist ein kleines Shellscript (flac2mp3), das die Dekomprimierung, das Auslesen der Tags und die Konvertierung übernimmt. Eine einfache for-Schleife in der Shell reproduziert dann sämtliche Verzeichnisse und konvertiert alle FLACs. Nach 3,5 Stunden ist dann alles fertig. MP3s aufs Handy und die Sicherung auf einen USB-Stick.
Okay, das dient bestenfalls der Gewissenberuhigung, ist aber definitiv kein Backup, selbst wenn er diese Daten unkomprimiert auf derselben Platte liegen hätte. Da sind wir einer Meinung. Ich persönlich nutze schon seit geraumer Zeit keine Platten mehr als Backupmedium, da es für mich schon zu häufig vorkam, daß eine USB-Platte, die mal 2 Jahre einfach nur dalag, nicht mehr anlaufen wollte. Die bessere Lösung wäre zwar ein Streamer mit feststehenden Köpfen, da die Bänder einfach länger durchhalten, aber das ist preislich einfach nicht mehr machbar. Deshalb nutze ich seit geraumer Zeit USB-Sticks, mit denen ich bislang recht gute Erfahrungen gemacht habe, sofern diese keine allzu großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind - netter Nebeneffekt, weil deren Kapazität nicht so groß ist, muß man auch die zu sichernde Datenmenge reduzieren, sodaß desöfteren Ausmistaktionen anstehen, denn nicht alles auf der Platte muß stets mitgesichert werden... Bei der schieren Anzahl Deiner LPs verhält es sich wie mit meinen DVDs: alleine die Lebenszeit, die aufgewendet werden müßte, die einzulesen und auf eine Platte zu verfrachten, hernach noch auf Sicherungsplatten zu duplizieren, lohnt einfach nicht. Gruß Tom |
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Hörbert
Inventar |
#50 erstellt: 27. Feb 2013, 00:33 | |||
Hallo! Naja, beim Einlesen einer Audio-CD kann ich mir jederzeit über Dienste wie freedb die notwendigen Informationen direkt und ohne großen Zeitaufwand automatisch holen, die eingelesenen Titel kann ich dann einfach als Wav mit der korrekten Bezeichnung in einem entsprechend benannten Ordner ablegen, ein mehr an Informationen brauche ich für eine reine Archivierung erstmal nicht. Ganz ähnlich aber eben Händisch kann man nun auch mit den Rohfiles der aufgenommenen Schallplatten verfahren, -dauert halt etwas länger da es mit Sicherheit kein Programm geben wird daß hier einen Titel erkennen würde-. Brauche ich hingegen einen oder mehre Titel werden diese ihnem jeweiligen Verwendungszweck angepasst, -was soll ich z.B. mit Tagging-Infos wenn ich für eine Fete eine Musik CD oder DVD mit Titeln von alten Schallplatten zusammenstelle-? Eine für dich interessante Variante dürfte doch Cloud-Speicher darstellen, hier hast du nicht nur jederzeit und von überall her zugriff auf dein Archiv sondern auch das Problem der Redundanz und der Datensicherheit wird dir für recht wenig Geld im Monat abgenommen. Ich selbst zögere noch mit einem großangelegtem Experiment via Cloud da ich mir noch nicht über die zukünfige Rolle die meinem Archiv zukommen wird schlüssig bin, eigentlich könnte ich mir die Gesamtkosten sparen wenn ich die tatsächliche Nutzung in den letzten drei Jahren zugrunde legen würde, -ausser gelegentlicher Archivpflege habe ich eigentlich von den Möglichkeiten die sich anbieten kaum Gebrauch gemacht, die Kopien die ich daraus für meine transportablen Geräte gemacht und konvertiert habe hätte ich auch gut und gerne Ad-hoc am Rechner nebenbei machen können und die NAS Musikbibilothek habe ich auch seit geraumer Zeit nicht neu beschickt. Erstmal bleibt wohl alles beim alten und ich spare mir wohl die (geringen) laufenden Kosten für eine Redundante Cloud-Speicherung. MFG Günther |
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sl.tom
Inventar |
#51 erstellt: 27. Feb 2013, 22:29 | |||
Hallo Günther, das mit freedb stimmt schon, nur bin ich da mit bspw. den Genre-Einteilungen nicht immer zufrieden - ich differenziere das oftmals etwas detailierter, oder den Jahreszahlen, wenn es sich um "remastered" Fassungen handelt. Das schöne am FLAC sind die vorbis-tags, die man quasi beliebig benennen kann, um bspw. etwas über den Charakter des Stücks auszudrücken, wie bspw. tanzbar, schmusefähig, aufwühlend, etc.pp. Um hier auf Deine Fete vorzugreifen: gib mir alle tanzbaren Stücke aus den Jahren 1980-1985... Das mit dem Backup in der Wolke hört sich durchaus nicht uninteressant an, jedoch hätte ich da bei privaten Daten schon mal Befürchtungen, selbst wenn diese von mir verschlüsselt wären, denn sollte da ein Außenstehender Zugriff haben... Nur für Musik oder Bilder lohnt sich das nicht wirklich, zumindest meiner Meinung nach - das hängt natürlich auch von der Menge ab, aber solange mir quasi eine Hand voll Sticks genügen, sehe ich da für mich keinen großen Vorteil. Und irgendwie ist es mir auch lieber, wenn ich die Backupmedien jederzeit in die Hand nehmen kann. Gruß Tom |
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