Plattenspieler bis 50 Euro gesucht!

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Felix176
Stammgast
#1 erstellt: 12. Nov 2012, 20:54
Hey Leute, da mein Dual 1239 beim Versand zu mir das Zeitliche gesegnet hat ( ) suche ich einen günstigen, gebrauchten Plattenspieler bis 50 euro. Bei Ebay Kleinanzeigen sind mir bisher 3 Dreher ins Auge gestochen:

Ein Dual 1214 Hifi für 30 euro (den mit 4-pol Motor und shure m75)
Ein Loewe Opta sp 200 für 25 euro (habe bei google nichts über den Plattenspieler gefunden, hat vielleicht einer Info´s zu dem Teil?)
und zu guter letzt ein Siemens RW 666 für 50 euro

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mich beraten könntet, welcher der drei Dreher in euren Augen der beste ist. Vielleicht hat auch noch einer einen soliden alten Plattenspieler rumstehen und kann ihn mir günstig anbieten. Danke schon mal für eure Hilfe
MFG Felix
luckyx02
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Nov 2012, 21:03
Der Siemens RW666 ist ein Micro-Seiki OEM und entspricht dem DQ44. Damit wäre für mich eigentlich schon alles entschieden..............

Da muss du schon in der zweiten Hälfte des dreistelligen Bereichs fischen gehen um das zu toppen.........
Felix176
Stammgast
#3 erstellt: 12. Nov 2012, 21:08
Ok danke, dann fällt die Entscheidung fällt, er passt auch optisch am besten zu meiner Anlage.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Nov 2012, 21:12
Der Loewe ist ein typischer CEC, auch nicht schlecht, aber fast immer nur billiger Riemantrieb und triste schwere Arme (ideal für MC). Wäre für mich daher immer nur zweiter Sieger hinter der Nobelmarke Micro-Seiki.


[Beitrag von luckyx02 am 12. Nov 2012, 21:15 bearbeitet]
Felix176
Stammgast
#5 erstellt: 12. Nov 2012, 21:30

luckyx02 schrieb:
Der Loewe ist ein typischer CEC, auch nicht schlecht, aber fast immer nur billiger Riemantrieb und triste schwere Arme (ideal für MC). Wäre für mich daher immer nur zweiter Sieger hinter der Nobelmarke Micro-Seiki.



Dreisterweise steht bei dem Löwe er wäre Made in Germany^^ Da Loewe heute ja die Nobelmarke schlechthin ist, dachte ich das die Firma diese Position schon in den 80ern gehabt hätte.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Nov 2012, 21:34
Loewe ist schon immer ein Zukäufer gewesen. Deshalb hat er auch überlebt und Grundig nicht. Entwicklung ist immer teuer, siehe Micro Seiki, auch die gibt es heute nicht mehr.

wahrscheinlich haben sie das Chassis in die Zarge gesteckt und schon isses Made in Germany.......
Felix176
Stammgast
#7 erstellt: 12. Nov 2012, 21:43

luckyx02 schrieb:
Loewe ist schon immer ein Zukäufer gewesen. Deshalb hat er auch überlebt und Grundig nicht. Entwicklung ist immer teuer, siehe Micro Seiki, auch die gibt es heute nicht mehr.

wahrscheinlich haben sie das Chassis in die Zarge gesteckt und schon isses Made in Germany....... :D



Ja so wird´s wahrscheinlich gewesen sein...Irreführung des Verbrauchers gab´s ja schon damals. Was meinst du, welcher Tonabnehmer unter 100 Euro dürfte am besten mit dem Siemens bzw Micro Seiki harmonieren?
luckyx02
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Nov 2012, 21:56
Huiih jetzt hast du mich erwischt. Ich würde falls erforderlich ein Ortofon OM oder Digitrac anbauen. Aber erstmal das originale AT13 testen.
Felix176
Stammgast
#9 erstellt: 12. Nov 2012, 22:03
An dem ist aber ein at72 dran. Naja ich dachte da eher so an ein Nagaoka MP 110. Aber erstmal das AT 72 antesten.
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 12. Nov 2012, 22:53

luckyx02 schrieb:
Der Siemens RW666 ist ein Micro-Seiki OEM und entspricht dem DQ44. Damit wäre für mich eigentlich schon alles entschieden..............

Da muss du schon in der zweiten Hälfte des dreistelligen Bereichs fischen gehen um das zu toppen......... :*


Ja-Ja , quatsch' Du nur !

Irgendwann wirst auch Du eigenverschuldet einen Status erreiche, bei dem Du nicht mehr ernstgenommen wirst.

Ich brauche mir nur den Krüppel-Tonarm angucken und würde diese Fräse stehen lassen.

Nicht
mal
geschenkt !


,
Erik
luckyx02
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Nov 2012, 23:07

Irgendwann wirst auch Du eigenverschuldet einen Status erreiche, bei dem Du nicht mehr ernstgenommen wirst.


Komisch, irgendwie erlebe ich das völlig anders....kann das sein ?

Allein wenn ich mir die Liste der Problemthreads anschaue bei denen meine Mitwirkung nicht ganz ohne Erfolg war in den letzten Wochen ?

Hmmmm....
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 12. Nov 2012, 23:18
Hallo!

@Wuhduh

Die beiden Plattenspielwer plus einem Universum und noch einigen anderen OEM-Modelle sind bis auf die verbauten Tonarme in der Tat baugleich.

Der eigentliche Hersteller diese Geräte ist wohl nicht mehr zu ermitteln, m.E. werden sie von Sanyo oder CEC stammen, beide Firmen haben damal riesige Mengen OEM-Geräte hergestellt.

MFG Günther
Felix176
Stammgast
#13 erstellt: 12. Nov 2012, 23:21
Es handelt sich wirklich um einen Micro seiki, kein sanyo o. Ä.
Eigentlich sieht der Siemens mit seinen 7,5 kg Gewicht ja ganz wertig aus. Kann mir nicht wirklich vorstellen , dass der Tonarm so eine Katastrophe sein soll.
Detektordeibel
Inventar
#14 erstellt: 12. Nov 2012, 23:25

Irgendwann wirst auch Du eigenverschuldet einen Status erreiche, bei dem Du nicht mehr ernstgenommen wirst.


Da du "Auch" schreibst scheint dieser Status bei dir ja schon bereits erreicht zu sein.

@Felix176
Wie macht sich das AT72?
Felix176
Stammgast
#15 erstellt: 12. Nov 2012, 23:36
@Detektordeibel
Ich hol den Dreher erst in 2 Wochen vom Verkäufer ab, dann wird erstmal ausführlich getestet.
haldor
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 13. Nov 2012, 00:07
Hallo zusammen,

Dort:

http://www.analog-fo...=Thread&threadID=518

findet man in Post Nr. 8 originale Prospektinfos mit technischen Daten zu dem hier diskutierten Siemens.

gruß: raimund


[Beitrag von haldor am 13. Nov 2012, 00:09 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#17 erstellt: 13. Nov 2012, 01:20
Ah ne, das war der mit dem geraden Tonarm. Den hatten wir hier ja erst.

Der Tonarm macht da optisch echt keinen jetzt superduper Eindruck. Aber das wird man dann sehen. Nen 100€ Tonabnehmer gerade halten wird er auf jeden Fall können und darum gehts ja.
Hörbert
Inventar
#18 erstellt: 13. Nov 2012, 21:06
Hallo!

Für 50 Euro wird´s der Tonarm schon tun, ich würde erstmal abwarten bis der Dreher da ist und dann schauen was mit dem Tonarm los ist.

Die meisten einfach gestrickten Tonarme sind ohnehin besser als ihr Ruf oder ihre optische Anmutung, -so wird es auch hier sein-, Ob der Plattenspieler jetzt von Micro-Seiki, CEC oder Sanyo oder von wem auch immer ist ist eigentlich ziemlich Banane, in dieser Zeit hatten alle Plattenspieler einer bestimmten Ptreisklasse ein ähnliches Niveau da sie sonst keinerlei Marktchancen gehabt hätten. In einer Zeit in der Plattenspieler als "Arbeitspferde" betrachtet wurden zählten nur knallharte Fakten und keine romantische Verbrämungen und Werbegeschwurbel wie es derzeit der Fall ist.

MFG Günther
maddin2
Stammgast
#19 erstellt: 13. Nov 2012, 22:43
Der Tonarm sieht wirklich nicht so dolle aus. Aber das muss ja nichts heißen. Für nen Fuffi kann ich auch keinen SME erwarten. Das Laufwerk scheint mir hingegen hochwertig zu sein. Einen Direktantrieb aus alter japanischer Produktion darf man ruhig ehren. Micro gilt wohl nicht umsonst als hochwertiger Hersteller.
Felix176
Stammgast
#20 erstellt: 13. Nov 2012, 23:21
Irgendwann kann ich mir ja sowieso noch einen besseren Plattenspieler kaufen, und für 50 euro ist der Micro/Siemens doch ganz solide und da ich sowieso keine 500 euro Tonabnehmer dran montieren will, dürfte der Tonarm schon ausreichend sein.
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 14. Nov 2012, 21:49
Hallo!

Na ja, ein 500,- oder 1000 Euro-Tonabnehmer klingt auch an einem mittelprächtigen Tonarm noch ganz gut, -nur kann er eben nicht das leisten was er an einem sehr guten leisten könnte.

Auf der anderen Seite wäre das erstmal die Gelegenheit sich einen passablen Tonabnehmer zuzulegen und dann nach einem besseren Plattenspieler ausschau zu halten, -idealerweise ein Laufwerk auf dem man dann den Tonarm ( oder auch die Tonarme) seiner Wahl betreiben kann-.

MFG Günther
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