HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Woran erkennt man, daß die Nadel kaputt ist ? | |
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Woran erkennt man, daß die Nadel kaputt ist ?+A -A |
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Autor |
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devilpatrick88
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Mai 2004, 19:24 | |
Hab gerade i i-net die passende nadel zu meinem Schllplattenspieler gefunden. Jetzt will ich aber nochmal sicher gehn das bei mir auch wirklich die Nadel kaputt ist. Wenn ich eine schallplatte abspiele kommt der ton bloß völlig verzerrt. Falsch angeschlossen ist nichts. Außerdem steht bei der nadel die ich kaufen will nachbau. KAnn man die trozdem nehemn oder gibts auch noch orginale zu kaufen? ( Dual DN 160-E Ersatznadel) mfg dvp [Beitrag von devilpatrick88 am 27. Mai 2004, 19:54 bearbeitet] |
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bukongahelas
Inventar |
#2 erstellt: 28. Mai 2004, 04:08 | |
Nadel mit Alkohol reinigen und zum Optiker unters Mikroskop legen. Oder Schule,dort auch Mikroskop. Bei entsprechender Vergrößerung sieht man klar, ob abgeschliffen. Meistes sind aber an alten Systemen die Gummiteile im Inneren verhärtet oder gar die Nadel verbogen. Gebraucht würde ich sowas genausowenig kaufen wie Autoreifen. Besser ein komplett neues oder neue Ersatznadel. Einstellung Auflagekraft und AntiSkating korrekt ? Lager des Tonarmes leichtgängig und ohne Spiel ? bukongahelas |
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spax_vogel
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 28. Mai 2004, 04:23 | |
moin moin ... rate dir auch WENN schon, dann ein "neues" ersatzteil zu kaufen .... check auch die kabel am arm...zb auf oxidation / kontakt... |
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sir
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 28. Mai 2004, 08:59 | |
die nadel selber kann kaum verschleissen! meist ist die nadel aus diamant und der wird nicht durch das vinyl der platte in mitleidenschaft gezogen (logisch, oder!?). was aber verschleisst/altert, ist der gummi, in den die nadelhalterung eingebettet ist. und wenn der gummi am lebensende ist, verzerrt das system... und um schaden an deinen platten zu vermeiden (durch fehlstellung der nadel in der rille) solltest du das system/den nadelträger sofort austauschen! |
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Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 28. Mai 2004, 10:07 | |
Vielleicht logisch. Trotzdem falsch. Eine Diamantnadel hat zwar eine hohe, aber trotzdem begrenzte Lebensdauer, sie verschleißt sehr wohl, abhängig von Auflagedruck und richtig oder falsch eingestellter Skatingkorrektur,bzw nicht korrekt waagrecht stehenden Plattenspielern,ja sogar die Tonarmlagerreibung und Masse des Tonarms hat darauf Einfluß darauf... etc etc. Die Betrachtung einer Nadel unter dem Mikroskop ist eine schöne Sache. Allerdings sollte der Betrachter auch wissen, wie die betreffende Nadel im Neuzustand auszusehen hat.Man muß das Gesehene auch auswerten können, eine Nadel muß ja nicht unbedingt abgesplittert sein, sie kann auch völlig gleichmäßig abgeschliffen worden sein, so daß der Verrundungsradius der Spitze nicht mehr stimmt (kommt allerdings eher selten vor) Meine Erfahrungen mit Fremdfabrikaten (ist schon einige Jahre her, kann sich also geändert haben) sind durchwegs eher schlecht. Abgesehen von allen anderen Aspekten war die Compliance oft geringer als die des Originaleinschubs, d.h. die Idealwerte des Systems wurden nicht erreicht, der vorgeschlagene Auflagedruck führte zu schlechten Ergebnissen oder der Plattenverschleiß war höher. Ich empfehle im Zweifelsfall ein neues System, wo man auch Original-Ersatznadeln bekommt. Entweder man kennt sich aus oder man lässt das System bei einem analog-erfahrenen Fachhändler sachgemäß einbauen. Kontrolle ebenda alle 500 bis 1000 Betriebsstunden wär von Vorteil, im Zweifelsfall einmal jährlich bei häufigem Gebrauch (2-3 Std täglich) All der Aufwand lohnt, wenn man sich den Anschaffungswert einer Schallplattensammlung mittlerer Größe ins Gedächtnis ruft, abgesehen davon, daß das Meiste ohnedies nicht mehr nachzubeschaffen geht...... Ich verschiebe den Thread jetzt ins Analogforum, wo Spezialisten sich weiter mit dem Problem befassen können. Ich befasse mich heutzutage kaum mehr mit Analog, aber die Grundlagen hab ich schon noch intus. Gruß aus Wien Alfred [Beitrag von Alfred_Schmidt am 28. Mai 2004, 10:13 bearbeitet] |
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devilpatrick88
Stammgast |
#6 erstellt: 28. Mai 2004, 12:51 | |
Woher weiß man wie man den tonarm einstellen muss?? Die ganzen knöpfe an meinem dual sagen mir nicht sehr viel... Die nadel ist ja auch neu auf www.dienadel.de aber wenn man die dort bestellen will steht da nachbau dabei. Ich weiß leider nicht wo sich die teile am schallplattenspieler befinden die ihr Gummi... nenn usw... Wäre nett wenn jemand ein Bild reinstellen würde oder so. WIe ändert man die tonarm einstellung? Vielleicht liegts wirklich daran. mfg dvp |
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Bernd
Stammgast |
#7 erstellt: 28. Mai 2004, 14:09 | |
Tonarmeinstellung beim Dual: Alle Einstellrädchen (hinten am Tonarm und Anti-Skatin in der Nähe des Tonarmes) auf 0 stellen. Dann den Arm durch verdrehen des Gegengewichtes ausbalancieren. Er muss, wenn man ihn leicht angetippt hat, selbständig waagerecht stehen bleiben. Danach das Einstellrädchen entsprechend der empfohlenen Auflagekraft des Tonabnehmers (meistens 1,5 pond) einstellen. Die Anti-skating erhält den gleichen Wert. Es gibt verschiedene Skalen für konische und ellyptische Nadeln. In Deinem Fall konisch. |
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devilpatrick88
Stammgast |
#8 erstellt: 28. Mai 2004, 17:48 | |
Und wenn das nicht geht muss ich mir ne neue nadel holen. Ist die nadel auf dienadel.de okay??? mfg dvp |
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Holger
Inventar |
#9 erstellt: 28. Mai 2004, 18:04 | |
Bei Phonophono.de gibt's eine Original-Ersatznadel für das System DN 160 (baugleich DN 150 E, Nadel DN 152 E) für 35,80 Euro. >>> http://www.phonophono.de/html/dual_nadel1.html |
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devilpatrick88
Stammgast |
#10 erstellt: 28. Mai 2004, 18:54 | |
baugleich DN 150 E, Nadel DN 152 dann verlass ich mic jetzt mal darauf und bestell mal. mfg dvp |
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devilpatrick88
Stammgast |
#11 erstellt: 28. Mai 2004, 19:31 | |
jetzt hab ich ein bischen an dem schallplattenspieler rumgeschraubt und jetzt geht gar nichts mehr:-( Die Nadel rutscht nur noch über die platte mfg dvp |
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ncsonicx0
Stammgast |
#12 erstellt: 31. Mai 2004, 13:47 | |
Dann ist jetzt das Auflagegewicht zu gering und/oder das Anti-Skating viel zu hoch eingestellt. |
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zeus@
Inventar |
#13 erstellt: 10. Jul 2007, 09:18 | |
Ich grab den thread hier mal aus denn der passt ganz gut zu meinem Problem. Bedeutet eine abenutzte Nadel dass man das Auflagegewicht erhöhen muss? Wenn die digitale Taschenwage hier auch nur ansatzweise stimmt liegt die Nadel mit satten 6 Gramm auf der Platte, alles was darunter ist klingt verzerrt. Eine neue Nadel habe ich mir schon bestellt, trotzdem mache ic mir Sorgen um die schönen Platten. Der Tonabnehmer ist ein Ronette 107 Stereo, also ein keramischer, der Plattenspieler ein Lenco B-55, eingebaut in einen L500 Verstärker. |
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pet2
Inventar |
#14 erstellt: 10. Jul 2007, 13:57 | |
Hallo, das mit den 5 Gramm kann schon hinkommen. Selbst die Dual CDS 650/660 Systeme, benötigen als so ziemlich hochwertigste Keramiksysteme bereits 4,5 Gramm. Üblich waren damals auch bei Stereokeramiksystemen bis zu 8 Gramm! In Deinem und Deiner Platten Interesse solltest Du auf ein mordenes Magnetsystem wechseln. Selbst ein AT 95E ist schon Highend dagegen . Gruß pet |
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zeus@
Inventar |
#15 erstellt: 11. Jul 2007, 18:31 | |
Ja geht denn das so einfach? Reicht es einfach nur den Tonabnehmer zu wechseln oder gleich den ganzen Tonarm? Ich hätte auch lieber weniger Gewicht auf der Platte, ob nun ein System von Shure oder ein Grado ist für mich nicht entscheidend. Das Pic hier zeigt nicht unseren Dreher aber der Arm samt Tonabnehmer und Gewicht ist identisch, hier sieht man es ganz gut: http://www.pong-stor...ccasion/LencoB55.jpg Woran erkenne ich ob mein System ein MM oder ein MC ist oder sind Keramiksysteme nochmals anders? Nicht dass ich mir einen Tonabnehmer kaufe der da gar nicht draufpasst Hinter dem (integrierten) Verstärker kann ich nicht viel erkennen. [Beitrag von zeus@ am 11. Jul 2007, 19:30 bearbeitet] |
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