Welches System könnte am Thorens TD 320 MK II mit TP 90 Tonarm gut passen?

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Master1987
Ist häufiger hier

#51 erstellt: 04. Jul 2016, 21:10

akem (Beitrag #48) schrieb:

Das F7 braucht für optimale Performance aber einen Eingangswiderstand der Phonostufe von mehreren hundert Ohm, idealerweise 1 Kiloohm.

Gruß
Andreas

Genau das hält mich noch ab diesen Batzen Geld zu investieren

Ich weiß noch nicht ob ich die Vorstufe umgebaut bekomme.... Wenn nicht müsste ja als nächste Investition eine bessere Vorstufe kommen... ein Teufelskreis

ad-mh
Inventar

#52 erstellt: 04. Jul 2016, 21:50

Tywin (Beitrag #50) schrieb:

Hallo,

es war der MF V90-LPS, der direkt losbrummte als das Gerät ohne angeschlossenen Plattenspieler am Verstärker angeschlossen war. Dann noch das laute Knackgeräusch beim Ein- und Ausschalten ... so etwas habe ich bislang bei keinem noch so billigen Pre erlebt und ich finde das nicht akzeptabel.

Hinsichtlich des "Klangs" ergab sich im exemplarischen Vergleich mit dem Trigon Vanguard II (Einstellung +100pF) und dem ART DJ Phono Pre II (Einstellung +100pF) mit ähnlicher Kapazität auch nichts was den hohen Preis hinsichtlich der vergleichsweise mageren Ausstattung rechtfertigen würde.

VG Tywin

Danke für die Info.

VG

Andreas

Marsilio
Inventar

#53 erstellt: 05. Jul 2016, 06:18

Wohl ein Montagsgerät. Mein V-LPS brummt nicht (und einschalten kann man den eh nicht...

).

LG
Manuel

Tywin
Hat sich gelöscht

#54 erstellt: 05. Jul 2016, 06:31

Der V90 LPS ist vielleicht ein anderes Konstrukt? Zumindest hat der an der Front einen kleinen Kippschalter zum An- und Ausschalten.

LG Tywin

Marsilio
Inventar

#55 erstellt: 05. Jul 2016, 06:40

In Details sicher. Einschaltknopf gibt es erst seit dem V-90. Beim V-LPS stöpselt man halt rasch aus. Zudem soll beim V-90 das Netzteil brummanfällig sein. Daher empfehle ich den Vorgänger V-LPS II. Oder ein besseres Netzteil.

LG
Manuel

akem
Inventar

#56 erstellt: 05. Jul 2016, 07:06

Master1987 (Beitrag #51) schrieb:

Ich weiß noch nicht ob ich die Vorstufe umgebaut bekomme....

Das sollte relativ einfach möglich sein solange die Phonostufe nicht in SMD aufgebaut ist.

Gruß
Andreas

ad-mh
Inventar

#57 erstellt: 05. Jul 2016, 12:12

Moin Andreas,

dazu hattest Du in 2014 schon einmal etwas geschrieben.

http://www.hifi-foru...ead=17927&postID=3#3

VG

Andreas

akem
Inventar

#58 erstellt: 05. Jul 2016, 14:02

Stimmt, das hatte ich schon wieder vergessen, daß der V90 in SMD gebaut ist...
Auch da ist der Eingangswiderstand grundsätzlich wechselbar, jedoch sollte man beim SMD-Löten etwas Erfahrung im Umgang mit dem Lötkolben haben. Das ist ziemlich filigran...

Gruß
Andreas

Master1987
Ist häufiger hier

#59 erstellt: 08. Jul 2016, 16:44

Soo, Tywin ist schuld

Ich habe mir vorgestern das AT-F7 bei Thakker gekauft. Mit PayPal Gutschein für 209€.
Es ist heute morgen geliefert worden, ein großes Dankeschön an diesen Laden sei mal hier erwähnt für die Lieferung vor dem Wochenende

Nun ist es montiert und abgelichtet. Angeschlossen direkt am Sony TA F 490 und auf MC gestellt. Den NAD PP2 habe ich gestern geöffnet und wollte das Schaltbild "abmalen".

Kraftwerk's Electric Café drehte gerade seine ersten Runden, nun "Rage - Execution Guaranteed".

Beeindruckend diese Auflösung bisher ohne zzzziiissschellnn und ausgewogenem Bass und Stimmen.
Selbst an der einfachen Vorstufe macht das System schon Spaß.... So bin ich da mit dem Tonabnehmer erstmal im Vorraus und kann dann wenn ich wieder etwas Geld über habe, mit dem Vorverstärker nachziehen... Also qualitativ gesehen

Tywin
Hat sich gelöscht

#60 erstellt: 08. Jul 2016, 16:56

Hallo Christian,

schön, dass Du von Deinen Erfahrungen berichtest und Dir dieses noch recht preisgünstige System gut gefällt.

Ich wünsche Dir viel Spaß mit den Schallplatten!

LG Tywin

Master1987
Ist häufiger hier

#61 erstellt: 29. Jul 2016, 13:03

Danke! Bin immernoch zufrieden.

Habe mir jeztz mal den PP2 angesehen und umgelötet. Original sind R5 und R6 die 100Ohm Eingangswiderstände.
Habe sie testweise gegen 1kOhm ausgetauscht.

Danach fand ich den Klang etwas dumpf. Jetzt habe ich gerade einen zweiten 1k Widerstand parallel gelötet, also den Widerstand auf 500Ohm reduziert. Mal hören,
Eloy's " Atlantis' Agony at June 5th-8498, 13 P.M. Gregorian Earthtime" klingt für mich so wieder besser

Jazzy
Inventar

#62 erstellt: 30. Jul 2016, 16:19

Komisch,in der Theorie klingts bei höherer Eingangsimpedanz etwas offener,da die Bedämpfung der hohen Frequenzen nachlässt.Die Zeitschrift LP hatte da mal Messungen veröffentlicht,da war es genau so

Master1987
Ist häufiger hier

#63 erstellt: 31. Jul 2016, 20:13

Theorie und Praxis.
Der PP2 ist ja auch ein sehr günstiges Gerät. Es wird schon seinen Grund haben, warum man ihm diese 100Ohm Eingangsimpedanz verpasst hat.
Wahrscheinlich leidet dann unter dieser Basteilei der Frequenzgang oder der ersten Verstärkerstufe fehlt nun die Ankopplung, die ihr bei der Konstruktion dieses Gerätes berechnet wurde?

Also entweder habe ich mal irgendwann Muse und baue mir einen MC Vorverstärker mit Röhre oder ich habe zuviel Geld und ich kaufe einen (gebrauchten)