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Absoluter Neuling braucht Einsteigehilfe (Thorens TD 146)+A -A |
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Autor |
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P-S
Neuling |
#1 erstellt: 29. Okt 2011, 15:44 | |
Hallo liebe Plattenspielenden, ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich den alten Plattenspieler meines Vaters vom Dachboden geholt habe und ich damit Hilfe brauche. Wegen meines jungen Alters weiß ich leider überhaupt nichts über Plattenspieler, Vinylplatten usw., seid also bitte etwas zurückhaltend mit dem Fachchinesisch . Bis jetzt habe ich nur ausgiebig MP3s und CDs gehört . Also, wie schon im Titel gesagt handelt es sich um einen "Thorens TD 146". Ich konnte ihn relativ einfach an mein "Kenwood Compact HI-FI Component System" anschließen. Einfach indem ich das doppelendige Verbindungskabel in 2 dafür passende Buchsen in der Anlage gesteckt habe. Soweit sogut, Ich kann die Anlage auch auf den Spieler einstellen, eine Platte einlegen, einschalten und die Nadel auf die Platte "ausrichten". Mir fehlen etwas die Worte . Und tatsächlich bekomme ich die Schallplatte zuhören. Allerdings: Es kratzt, es "ruckelt" und es ist ziemlich leise, obwohl die Anlage auf voller Lautstärke steht. Es happert denke ich an der Feineinstellung, von der ich ja eben keine Ahnung habe. An dem "Arm mit der Nadel" befindet sich ein Rad zum einstellen der Höhe, sowie ein Pendel. Außerdem einige Kerben, vermutlich um das pendel einzustellen, indem man die schnur des Pendels da reinlegt. Ich hoffe mir kann hier jemand erklären, wie ich damit nun alles optimal einstelle. Und wofür ist eigentlich der kleine Spiegel der dabei war? lg P-S [Beitrag von P-S am 29. Okt 2011, 15:46 bearbeitet] |
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TDurden69
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Okt 2011, 16:12 | |
Tragen die Eingangsbuchsen an Deinem Kenwood-System denn die Bezeichnung "Phono"? |
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P-S
Neuling |
#3 erstellt: 29. Okt 2011, 16:40 | |
Ah danke TDurden69. Habe grad selber durch erneutes googeln herausgefunden das meine Auxbuchsen nicht geeignet sind. Werde mir wohl einen Phonoadapter. Den werde ich mir dann wohl die Tage besorgen. Ich bin nämlich echt heiß drauf mal so richtig Plattzen zu hören und das stimmt, dass es soviel besser klingt . Dennoch würde ich mich freuen, zu erfahren wie das mit dem einstellen des Nadelarms funktioniert. lg |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Okt 2011, 16:59 | |
Moin, Anleitung gibt´s hier: http://wegavision.pytalhost.com/ThorensTD166II/ Ist zwar der TD166, dürfte aber etwa den gleichen Arm haben. (zumindest die Einstellungen sind gleich) Der Einstellwert ist aber abghängig vom System. Gruss, Jens Edit: ach so, was du benötigst, nennt sich Phonovorverstärker oder Phonovorstufe. Je nachdem, wieviel Geld zur Verfügung steht, gibt es da etliche Möglichkeiten. Bei sehr wenig Geld ist der Dynavox TC750 dem Vernehmen nach eine gute Wahl. (ca. 20-25 Euro) [Beitrag von rorenoren am 29. Okt 2011, 17:01 bearbeitet] |
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RAXOMETER
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Okt 2011, 21:33 | |
Hallo erstmal Glückwunsch zu dem schönen Dreher !! Du solltest Dir in der Tat einen Phonovorverstärker besorgen und die Justage des Tonabnehmers prüfen! Ein interessantes Filmchen hierzu gibt es hier Klick Viel Spaß damit !! Gruß Markus |
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CookieClassiC
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Feb 2014, 18:33 | |
Hallo, ich schließe mich diesem Tread hier mal an weil es mir etwa genauso geht. Nen Ghettoblaster zerlegen und zusammen bauen sind für mich kein Problem mehr, aber beim Plattenspieler frag ich lieber erstmal nach. Die beiden Links hier führen beide leider ins nichts. Hab mir also für 100 € diesen Thorens angeeignet und freu mich total endlich mal einen *guten* Spieler hier stehen zu haben. Nun ein paar Fragen zu meinem Schätzchen: Wie stelle ich das Gewicht (Anti skating ? ) richtig ein ? Wie ist das Gegengewicht (balance) für den Tonarm richtig eingestellt ? Platte und Nadel sollten ja schon etwas halten... Wird der Tonarm automatisch irgendwie angehoben, oder ähnliches wenn die Platte Ende ist ? Rot ist eigentlich rechts... Bin versehentlich an die Kontakte vorn am Tonarm gekommen und das typische Brummen war beim roten Kabel auf dem linken Kanal. Die Chinch Stecker sind nicht vertauscht, schauen aber sehr einfach aus. Die Stecker selbst sind beide schwarz und nur ganz leicht ist ein *L und ein R* zu erkennen. Sie sind beide aber fest am Kabel verschweist, am Stecker selbst wurde also nichts nachträglich umgelötet. Die Aufhänung des Systems selbst scheint ziemlich weich zu sein, eine berühung reicht schon und das ganze wackelt ordentlich, lässt sich das an den beiden Schrauben oben drauf fester stellen ? Und... Natürlich gibts auch Bilder von meinem kleinen System Gruß Cookie |
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8erberg
Inventar |
#7 erstellt: 12. Feb 2014, 19:01 | |
Hallo, dafür gibt es Anleitungen: http://www.vinylengine.com/library/thorens/td146.shtml Anmelden tut dort nicht weh. Ich würd die Boxen allerdings nicht genau neben der Anlage platzieren. Peter |
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CookieClassiC
Stammgast |
#8 erstellt: 12. Feb 2014, 19:13 | |
Danke danke, werd mich mal durchlesen und gleichzeitig noch bisschen englisch lernen :-). (Kanns zwar, aber ist ausbaufähig und das versuch ich immerwieder^^) Gruß Cookie |
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juergen1
Inventar |
#9 erstellt: 12. Feb 2014, 19:49 | |
Hallo Cookie, der Tonabnehmer soll schon fest sitzen. Die 2 Schrauben sind dafür da. Natürlich nicht übermäßig zuknallen. Vorher solltest Du die geometrische Justage vornehmen. Die hier Schablone nach Schön ist sehr gut. Wird nicht genau mit deiner Originalgeometrie übereinstimmen, so daß der Tonabnehmer etwas verdreht sitzen wird. Das macht aber nichts. Wahrscheinlich ist sie besser als die originale. Dann solltest Du deinen Tonabnehmer genau identifizieren und seine vorgeschriebene Auflagekraft suchen. Findest du bei Vinylengine. Bevor Du die Auflagekraft einstellst, solltest Du den Tonarm auspendeln: AS außerkraftsetzen und Arm in die horizontale Schwebe bringen. Die Auflagekraftskala sollte jetzt logischerweise auf "Null" stehen. Falls nicht, mußt Du sie, bei festgehaltenem Gegengewicht, entsprechend verdrehen. Abbildung dazu ist bestimmt im Manual. Im Manual steht auch die empfohlenen AS-Kraft in Abhängigkeit von der eingestellten Auflagekraft. Die Zuordnung der Kabel nach rechts und links überprüfen. Mit bekannter Musikstück oder durch Berühren der Tonbnehmerkäbelchen. Achso: Als erstes mit einer Wasserwaage den Spieler genau horizontal aufstellen. Und achte mal drauf, ob der Verstärker mit seinem Netzteil nicht zu nahe am Tonabnehmer ist. Könnte Brummprobleme verursachen. Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 12. Feb 2014, 19:50 bearbeitet] |
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CookieClassiC
Stammgast |
#10 erstellt: 12. Feb 2014, 20:54 | |
Vielen vielen Dank Das leuchtet endlich mal ein, das ganze Googlelatain muss erstmal irgendwie verarbeitet werden. Es scheint aber, das hier schon jemand das ganze ausgerichtet hat, sprich die 2 Schrauben des Tonabnemers sind nicht in einer Linie mit der Welle in der Mitte. Korrektur ist natürlich besser und so lernt man eben. Der Verkäufer sagte mir etwas von wegen Azimuth... was plausiebel klingt, ähnlich wie im Tapedeck der Tonkopf.
Wo finde ich denn die Bezeichnung von diesem ? (Fachkundige können doch bestimmt mit geschlossenen Augen erkennen welcher das ist :-) Hatte den Spieler eben schonmal offen und schaute nach der Abschaltautomatic... naja, der 33- 45 Regler sollte vom Anschlag wieder ein paar Milimeter zurück gehen sonst meldet innen ein Taster ein *dauer on*. Was ist *AS* Der Tonabnemer selbst ist fest, ich meine dass beim ganz leichen berühren schon der Dreher und alles wackelt. Vermutlich innen ein paar Federn etwas anziehen... UND
Dum di dum... Öhm... Wenn die Boxen verkehrtherum angeschlossen sind, ists kein Wunder wenn das rote Kabel links brummt. Aber das bleibt unter uns Das ganze wird auch nicht so stehen gelassen, bzw. aufgedreht, mit nem anderen Spieler ist mir aufgefallen das sich das auch kuppeln kann... |
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juergen1
Inventar |
#11 erstellt: 12. Feb 2014, 21:36 | |
AS= Antiskating. Das ist die Vorrichtung, die den Arm nach außen zieht, zum Ausgleich für die beim Abspielen zwangsläufig auftretende Skatingkraft, die nach innen zieht. Wenn Du auf dem Tonabnehmer keine Bezeichnung findest, kann ihn bestimmt hier jemand anhand eines Fotos identifizieren. "Azimuth" bezeichnet die Schiefstellung der Nadel, wenn man von vorne draufguckt; sollte natürlich möglichst senkrecht sein. Bzw. die Headshelloberseite sollte parallel zur Platte sein. (Letzteres gilt auch für die Betrachtung von der Seite) Ob der Vorbesitzer den Tonabnehmer richtig geometrisch justiert hat, kann man nicht sagen; es gibt halt verschiedene Geometrien und man weiß nie, ob es sorgfältig gemacht wurde. Zur Abschaltautomatik kann ich leider nichts sagen. Vielleicht wärs angebracht, die gesamte Mechanik neu zu fetten?? Gruß Jürgen |
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CookieClassiC
Stammgast |
#12 erstellt: 12. Feb 2014, 22:21 | |
Chassi also... es ist eben sehr weich aufgehängt, fest mache ichs natürlich nicht. Endlich weiß ich nun auch mal was es genau mit dem Skating auf sich hat... danke danke danke. Und das mit der Abschaltautomatik hat sich ja nun erledigt, einfach den Speedschalter betätigen wie nen Autoschlüssel. Werde mich morgen aber mal besser mit dem Plattenspieler befassen. Der Riemen und alles worüber dieser läuft ist schon sauber gemacht. Vielen dank schonmal für die jetztigen Infos. |
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juergen1
Inventar |
#13 erstellt: 13. Feb 2014, 03:06 | |
Ja, guck Dir mal in Ruhe alles an. Schritt für Schritt. Wichtigste Baustelle wäre jetzt wohl der Tonabnehmer wegen der vorgeschriebenen Auflagekraft. Gruß Jürgen |
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raindancer
Inventar |
#14 erstellt: 13. Feb 2014, 08:55 | |
Bemerkung am Rande: Die Gummimatte auf dem Plattenteller liegt falsch rum. aloa raindancer |
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akem
Inventar |
#15 erstellt: 13. Feb 2014, 15:07 | |
Mach doch mal Fotos nur vom Tonabnehmer. Auf den drei Fotos oben sieht man so gut wie nichts davon und damit ist eine Identifizierung nicht möglich. Gruß Andreas |
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CookieClassiC
Stammgast |
#16 erstellt: 13. Feb 2014, 16:01 | |
Hab nun herausgefunden dass es der Thorens TP 21 ist. Verstehe aber noch nicht ganz wie nun das Gewicht fürs Antiskating eingestellt wird. Gegengewicht= Antiskating... ABER in welcher Kerbe wird das Gewicht nun eingehängt oder der Faden drüber gelegt ? Habe auch beide Gewichte drann, sprich 0,6 und 1,4 Gramm, brauche ich auch wirklich beide ? Auf dieser Seite hab ich mich einbelesen: http://www.thorens-info.de/html/tonarme.html (die Schablone wird auch noch erstellt, hab nur keinen Drucker) Hätte nicht gedacht das Plattenspieler so kompliziert sein können, aber zum glück wird einem geholfen... DANKE |
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juergen1
Inventar |
#17 erstellt: 13. Feb 2014, 16:17 | |
im Kapitel "Wechsel eines Tonabnehmers, Einstellung des Tonarms" findet sich unten eine Tabelle für die AS-Einstellung in Abhägigkeit von der Auflagekraft. z.B. bei Auflagekraft 1,5g entweder nur das kleine Gewicht in die Kerben 6, oder beide Gewichte zusammen in die Kerben 1. Ist ja auch logisch: Wenn man ein schwereres Gewicht nimmt, genügt ein kleinerer Hebelarm um ein bestimmtes Drehmoment hervorzurufen. Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 13. Feb 2014, 16:20 bearbeitet] |
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CookieClassiC
Stammgast |
#18 erstellt: 13. Feb 2014, 17:25 | |
Endlich ist der Groschen gefallen. Kerbe 3 hieße dann bei *beiden* Stangen auf die 3. Habe nun auch ein paar Testläufe gemacht: 1,25 g, das kleine Gewicht auf 5 Danach dann 1,5 g und beide Gewichte auf 1 Das ist schon ein guter Unterschied aber der linke Kanal hat immernoch deutlich mehr höhen. Vermutlich der Azimuth. Ihr seids schuld, ihr alle Jetzt werd ich neben Kassetten (und manch Recordern) meine Wohnung auch noch mit Vinyl voll stopfen. Danke Auf alle die basteln und auf meinen neuen Thorens |
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juergen1
Inventar |
#19 erstellt: 13. Feb 2014, 19:01 | |
Grob falsch eingestelltes AS hörst Du übrigens an einseitigen Verzerrungen bei lauten hohen Stimmen: Wenn Verzerrungen vorwiegend rechts, dann AS erhöhen und umgekehrt. Gruß Jürgen |
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akem
Inventar |
#20 erstellt: 13. Feb 2014, 20:06 | |
Eine unterschiedliche Lautstärke zwischen links und rechts kann auch auf ein falsches Antiskating zurückzuführen sein. Es stimmt nämlich nicht, daß das Antiskating immer genauso eingestellt werden muß wie die Auflagekraft. Mit entscheidend ist nämlich der Nadelschliff. Viele Dreher haben mehrere Skalen auf dem AS-Regler, was aber bei einem Fadengewicht nicht geht. Es gilt: wenn es links lauter ist, dann das Antiskating erhöhen, damit der Anpreßdruck der Nadel an der rechten Rillenflanke erhöht wird. Umgekehrt entsprechend. Gruß Andreas |
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boozeman1001
Inventar |
#21 erstellt: 13. Feb 2014, 20:55 | |
Also das System sieht mir verdächtig nach einem Ortofon M20E aus. Sehr gutes System, welches mit einer neuen Originalnadel fantastisch klingt. Sollte auch gut an den Arm passen. Wenn es tatsächlich das M20E ist, wird es aber nur mit 1,0g gefahren, AS dann entsprechend. Neue Originalnadeln gibts noch für nen akzeptablen Kurs beim Thakker. |
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8erberg
Inventar |
#22 erstellt: 13. Feb 2014, 21:03 | |
Hallo, nehm aber die echte, nicht die Nachbaunadel. Peter |
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CookieClassiC
Stammgast |
#23 erstellt: 13. Feb 2014, 21:27 | |
Sooo leute, ich habs nun (irgendwie) hin bekommen. LAAAANGE mal wieder rumprobiert UND 1,25 g und 2 g AS auf Position 1... (naja, in 2 MInuten bestimmt wieder anders) Waaaaa ist das grausam, beim Tape geht das viel schneller. Außen, mittig und innen klingts immer irgendwie anders, sollte aber vermutlich den Tonabnehmer selbst noch richtig einstellen. |
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boozeman1001
Inventar |
#24 erstellt: 13. Feb 2014, 21:29 | |
Ja, wenn es an verschiedenen Plattenstellen hörbar anders klingt, ist entweder die Justage Mist oder die Nadel tot oder beides... |
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CookieClassiC
Stammgast |
#25 erstellt: 13. Feb 2014, 21:35 | |
Auf dem Abnermer selbst, wo die Nadel drann steckt, steht: ELAC ESG 793 Vermutlich alles wieder von forn anfangen, oder ??? wenn ja *Morgen Gruß Cookie |
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boozeman1001
Inventar |
#26 erstellt: 13. Feb 2014, 22:10 | |
Ah, OK, das ESK 793 braucht mehr Auflagekraft. Das würde ich mit 1,5g fahren, AS natürlich analog. |
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CookieClassiC
Stammgast |
#27 erstellt: 14. Feb 2014, 14:35 | |
Habe nun mal wieder ein bisschen ausprobiert und auch mal mit nem Ghettoblaster, der über einen Phono in verfügt, Mono erzwungen. (dafür ist extra ein Poti vorgesehen) Das Verzerren verschwand und sonst (wieder bei stereo) klingts irgendwie recht dumpf. Für eine ABBA Platte ungewöhnlich^^. Rechts ist es oberbassbetont, links sehr höhenbetont. Hab die Schablone noch nicht vergessen In meinem JVC Spieler (JL A 20- Mechanik defekt) ist eine *87 39 Mark 2* Nadel verbaut, auf dem Abnehmer selbst steht garnichts. Gruß Cookie und schonmal schönes WE |
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akem
Inventar |
#28 erstellt: 14. Feb 2014, 15:05 | |
Dann ist nach wie vor das Antiskating zu gering. Oder die Nadel ist schon hinüber, was die rechte Seite angeht. Gruß Andreas |
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juergen1
Inventar |
#29 erstellt: 14. Feb 2014, 15:59 | |
Tausch doch mal die Kanäle am Phonoeingang. Also rechtes Kabel an den linken Eingang und umgekehrt. Wenn der Fehler mitwandert, also dann Links oberbassbetont, liegt das Problem definitiv irgendwo am Spieler/Tonabnehmer. Wenn er nicht mitwandert, liegts am Verstärker. Gruß Jürgen |
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CookieClassiC
Stammgast |
#30 erstellt: 14. Feb 2014, 17:33 | |
Ohh mannn ALSO Es klingt wie ne Ferro Kassette auf Metal mit leichtübersteuerter Aufnahme und bin langsam mitm Latain am Ende. Entweder sind 2 (Sharp GF 777 und Philips 8634) Ghettoblaster und meine Anlage auf dem rechten Kanal etwas dumpfer oder ich hab was mit den Ohren. Wer mag mir das ganze bitte einstellen bzw. das ein oder andere erneuern ? Bei versand wird natürlich gut verpackt. |
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juergen1
Inventar |
#31 erstellt: 14. Feb 2014, 19:03 | |
"klingt wie ne Ferro Kassette auf Metal mit leichtübersteuerter..." also wenns verzerrt klingt, kommt halt doch die geometrische Justage in Frage. Wie gesagt: geh systematisch vor! Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 14. Feb 2014, 19:04 bearbeitet] |
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CookieClassiC
Stammgast |
#32 erstellt: 16. Feb 2014, 14:24 | |
Tach auch Habe mich nun wieder an den Plattenspieler gewagt. Sprich die Schablone gedruckt, auf den Spieler gelegt und versucht auszurichten. Das Blatt gedreht und dann den Abgleich gemacht. *Scheint wohl zu stimmen. Hab mich zum Abgleichen am Nadelschutz orientiert, sodass auf beiden Seiten gleich viele Linien zu sehen waren (also Mittig und die Nadel über dem Kreutz). An der Anlage habe ich die Lautsprecher umgedreht, die Chinchkabel umgedreht und irgendwie blieb der Fehler wohl nur rechts... Bei Radio aber sind beide seiten gleich. Habe den Spieler dann wie beschrieben an andere Geräte angeschlossen und wieder NUR rechts irgendwie. Ich weiß auch, dass ich rechts bisschen schwächer höre und hab dies auch entsrechend berücksichtigt, naja, warscheinlich bin ich bekloppt oder der Spieler macht das aus mir :-). Werde den Spieler vermutlich mal in eine entsprechende Werkstatt geben, damit sie sich den mal anschauen. Die Verzerrungen sind also immernoch da :-( Und, was ich auch fest gestellt hab und noch nich ganz gelöst bekam: Die Gummihalterung der Feder links kommt irgendwie gegen die Schraube sodass die Federung nur teilweise funktioniert... Versuchte dieses Gummi und das Chassi schon zu verschieben, aber sobalt der Spieler zusammen gebaut ist war alles für die Katz... |
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juergen1
Inventar |
#33 erstellt: 16. Feb 2014, 15:16 | |
Cookie, irgendwas kann da nicht so sein, wie du es beschreibst. Wenn der Fehler am Spieler liegen würde, müßte er beim Kanaltausch (also rechten Spielerausgang mit linkem Phonoeingang verbinden) auf die andere Seite wandern. Wandert er nicht, muß es am Verstärker oder den Lautsprechern liegen. Versuchs doch mal wirklich genau zu lokalisieren, sonst läuft Du mit dem Spieler zum Reparateur, und in Wirklichkeit liegts am Verstärker. Gruß Jürgen [Beitrag von juergen1 am 16. Feb 2014, 15:26 bearbeitet] |
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CookieClassiC
Stammgast |
#34 erstellt: 12. Mrz 2014, 15:55 | |
Soooooooo Ich bin euch noch was schuldig.. Und zwar wie es nun mit dem Thorens weiter gelaufen ist, denn mancher möchte schon gern wissen obs nun geklappt hat oder nicht. Hier nun die Neuigkeiten: Bei der Arbeit lernte ich jemanden kennen der auch schon viele Plattenspieler repariert hat und auch welche besitzt, da er sich eine neue Zarge für seinen baute kamen wir ins Gespräch. Ich erklärte von meinem Problem und er gab mir nochmals Tipps wie sie hier teils schon stehen um dem Spieler endlich richtig leben einzuhauchen. Weil ich ihm übers letzte Wochenende einen JVC M 70 komplett restaurierte (er war wirklich total erfreut) schenkte er mir heut ein kleines *Einstellset, nen Tonabnehmer und eine Nadel. Die Daten: Shure M 91 MG-D N97 xE Nach ner Minute googlen las sich heraus das es etwas feines ist. Zuerst hab ich natürlich den schon verbauten Abnehmer nochmals eingestellt aber immernoch mit dem gleichen ergebnis. Mit dem Shure ist es viel besser und die Abba Platte ist auf beiden Kanälen nun gleichmäßig und KEIN verzerren mehr. Das Auflagegewicht ist wie vom Kollegen empfohlen auf 1,8 g eingestellt und der Antiscating (noch) in Kerbe 1, kann man das so lassen ? Zum Schluss noch, wie man es in der Grundschule lernt: SO ist es RICHTIG: Ein µ noch nach forne links oben :-) Wollte eigentlich nicht, aber nun werde ich DOCH Schallplatten süchtig... (Die Kassetten nehmen schon genug Platz weg) Gruß und vielen Dank an alle hier Cookie ---------- Zu früh gefreut :-( Die Abba Platte lief einwandfrei durch, bei anderen Platten springt der Tonarm über die Platte... [Beitrag von CookieClassiC am 12. Mrz 2014, 16:55 bearbeitet] |
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