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Project 1.3 oder 5.1 oder einen DJ-Dreher?+A -A |
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Autor |
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markusalexander
Stammgast |
#1 erstellt: 08. Okt 2011, 16:39 | |
Hallo liebes Forum, ich möchte mir sehr gerne einen Plattenspieler zulegen, nur betrete ich hiermit für mich absolutes Neuland. Dazu kommt noch, dass ich einen kleinen Schatz an wirklich hochwertigen zum Teil 30 Jahre alter Platten geerbt habe, die dazu auch noch quasi neuwertig sind. Meine Anlage: Verstärker ist ein Onkyo 1007 als Lautsprecher verwende ich die Duetta von Udo W. im Bi-Wiring, nach unten werden die LS im Kinobetrieb noch durch einen Sub abgerundet. Aber Platte wollte ich eigentlich nur Stereo hören. OK, und jetzt kommts, die Plattenspieler die ich mir bis jetzt so rausgesucht habe, können wohl unterschiedlicher nicht sein. Zum einen wäre da der Reloop 6000 MK6 + Ortofon Concorde Gold, oder der Project RPM 1.3 mit Acrylteller und dem Ortofon Red. Diese beiden Dreher gefallen mir halt optisch total gut. Mir ist auch klar, dass es sich bei dem Reloop um ein DJ System handelt, nur dachte ich, dass ich hier keine Probleme beim Einstellen bekomme... Habe ich durch einen DJ-Dreher irgendwelche Nachteile? Welchen Einfluss haben Tonarm und System..? Wie gut sind diese beiden Spieler? Ausgeben wollte ich tutto completto eigentlich nur so um die 500€. Und jetzt habe ich ein wenig über den Tellerrand hinausgeschaut und den RPM 5.1 entdeckt. Dieser hat einen anderen Tonarm, aber das gleiche System wie der 1.3. Jetzt ist für mich so ein Tonarm allerdings nur so ein „Ding“ an dem das System montiert ist. Und jetzt fange ich natürlich an zu grübeln, was besser sein könnte.. der 1.3 + Ortofon Blue, oder der 5.1 mit dem Ortofon Red..? Dazu kommt, dass ich den Tonarm des 5.1, egal wo ich im Internet auch schaue, immer nur zu einem höheren Preis als den kompletten 5.1 finde.. Kann das sein..? Wer kann mir bei meiner Kaufentscheidung behilflich sein..? Mit den Project-Drehern etwas High-End-Luft schnuppern, oder no Nonsens und den DJ-Spieler kaufen..? Vielen Dank im Vorraus Gruß, Markus [Beitrag von markusalexander am 08. Okt 2011, 16:39 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 08. Okt 2011, 17:02 | |
Moin, die hier typische Antwort vorweg: Kaufe dir einen gebrauchten Plattenspieler und ein gutes System dazu. Davon hast du mehr. Ansonsten sollen einige Reloop wohl ganz gut sein, die Pro-Ject haben dann aber in deiner Auswahl die besseren Systeme. Das System macht den Klang, der Rest muss passen und eine Mindestqualität aufweisen. Je besser das System, desto höher sollte die Qualität des Plattenspielers sein, in erster Linie der Tonarm. Das Concorde Gold kenne ich nicht näher, aber der Nachteil ist dessen Vorteil, nämlich dass du es nicht exakt justieren kannst. Möglich, dass es passt, möglich auch, dass nicht. Mit Headshell und normalem System bist du flexibler. Je nach Musikrichtung solltest du sowieso ein "normales" System bevorzugen. Diese klingen meist ausgewogener als DJ Systeme. Wenn dir das Design des Reloop gefällt, könnten gebrauchte Technics SL1200, SL1300, SL1500 u.ä. dir ebenfalls zusagen. (ca. 100-200 Euro) Für einen Bruchteil des Geldes für ein Neugerät bekommst du ein langlebiges Stück Technik. Auch ohne Überholung ist meistens fast nichts an diesen Geräten zu tun. Daran ein gutes System und es bleiben kaum noch Wünsche offen. Es gäbe noch einige Dual Plattenspieler zu empfehlen, aber die dürften deinen Geschmack für das Design nicht treffen. Gruss, Jens |
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markusalexander
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Okt 2011, 22:50 | |
Servus Jens, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Zum Gebrauchtkauf fehlt mir leider die nötige Ahnung und Marktkenntnis. Ich hätte keinen Plan, wie viel ein bestimmter Dreher kosten darf. Den Tipp zu den Technics habe ich auch schon erhalten, speziell zum 1210er mk II. Allerdings kostet der gebraucht in gutem Zustand meist ohne System noch gute 400€. Daher meine Idee zum Reloop, der, was man so liest, ebenso sehr gut sein soll. Das Concorde Gold liegt preislich ziemlich mittig zwischen dem Ortofon Red und dem Blue und soll ebenfalls ein gut klingendes System und kein Scratch-System sein. Aber das alles ist wie gesagt nur mein in den vergangenen Wochen angelesenes (halb) Wissen. Wie ist das eigentlich mit dem Einstellen eines Plattenspielers? Ist das jetzt ein Buch mit sieben Siegeln, oder auch für einen Laien wie mich machbar? Ich erinnere mich da an einen älteren Bericht aus der Image-Hifi. Da werden konventionelle Dreher total verflucht und dieses Stecksystem ala Technics lobend hervorgehoben. Ist es also so, dass nur das System möglichst hochwertig sein sollte? Klingt ein RPM 1.3 mit dem selben System genau so wie ein RPM 5.1..? Und vor allem (und das will mir wirklich nicht in den Kopf), warum kostet ein kompletter RPM 5.1 inkl System weniger als der einzelne Tonarm, der auf diesem Spieler montiert ist..??? Hat ein Riemenantrieb gegenüber dem Quarzdirektantrieb Vor-/Nachteile..? Bei welchem Bundle erhalte ich den besten Klang fürs Geld..? 1.RPM 1.3 + Delta Device Acrylteller + Auflagepuck und Ortofon Red 2.RPM 1.3 + Delta Device Acrylteller + Auflagepuck und Ortofon Blue 3.Reloop RP 6000 MK6 mit Ortofon Concorde Gold 4.RPM 5.1 + Ortofon Red Aber wie gesagt, wenn jemand in diesem Preissegment eine optisch ansprechende Alternative hat, die dazu auch noch besser klingt, bin ich offen für Vorschläge. Danke und Gruß Markus |
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8erberg
Inventar |
#4 erstellt: 08. Okt 2011, 23:21 | |
Die DJ-Systeme haben erheblich höhere Auflagekräfte (der Plattenspieler dient beim Discjockey ja mehr als Musikinstrument statt als Wiedergabegerät). Das ist nicht gut für die Schallplatte. Unterschiede zwischen Direktantrieb und Riemenantrieb gibt es zwar, aber mit beiden Antriebsarten kann man sehr gute Dreher bauen, es kommt immer auf die Lösung an. Von einem DJ-System würde ich - ausser Du willst "auflegen" - abraten. Wenn Dir das Basteln nix ausmacht - nehme erstmal den Project 1.3 - das bedeutet aber justieren, nicht das System sondern den Dreher! Willst Du nur hinstellen und Platten hören lieber einen Pro-Ject Debut III und dann ein VM dran (white oder red). Zur Justage grundsätzliches: ein Plattenspieler ist ein feinmechanisches Gerät und daher muss grundsätzlich der Tonarm ausbalanciert werden, je nach Dreher auch der Plattenspieler exakt in der Waage stehen, Auflagekraft und Antiskating eingestellt werden. Da hilft auch kein TP4-Stecksystem. Diese Arbeiten müssen immer und grundsätzlich durchgeführt werden. Über die Justage eines Systems wollen wir nicht reden. |
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DeltaDistribution
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Okt 2011, 23:25 | |
Du willst also eher neu kaufen. Das ist nachvollziehbar. Man kann nie wissen was so ein Gebrauchtgerät alles mitgemacht hat. Allerdings können risikofreudige Flohmarktgänger so manches Gebrauchtschnäppchen machen - speziell bei Plattenspielern. zum Neukauf: Der SYNQ XTRM-1 (baugleich mit dem Reloop 6000) ist ein klasse Plattenspieler zu einem vernünftigen Preis. Ist eigentlich als DJ-Plattenspieler konzipiert (wird mancherorts schon als Technics-Nachfolger gehandelt) aber auch gut für zuhause zu gebrauchen wenn man auf Automatikfunktionen verzichten kann. Für den Hifi-Einsatz im Wohnzimmer braucht's natürlich den richtigen Tonabnehmer. Das Einstellen ist kein Problem. Sollte in der Anleitung stehen, wenn nicht wird dir hier im Forum geholfen. Die ProJect Plattenspieler sind ok, haben aber ein denkbar schlechtes Preis-Leistungsverhältnis. Einfach mal Meinungen in Forum suchen. Außerdem der Gummiriemen ein Verschleißteil. Selbst bei den Plattenspielern, die mehrere tausend Euro kosten. Ein Plattenspieler ist ein mechanisches Präzisionsinstrument. Er klingt prinzipiell gar nicht. Der Klang kommt vom Tonabnehmer! Bei einem Plattenspieler ist folgendes wichtig: Gleichlauf, Verarbeitungsqualität allgemein, Robustheit (Vibrationen dämpfen). Außerdem bieten manche Plattenspieler Komfortfunktionen (Automatik, Halbautomatik) Ich hoffe ich konnte etwas helfen. Gruß, Pascal |
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DeltaDistribution
Stammgast |
#6 erstellt: 08. Okt 2011, 23:35 | |
Nochmal zusammengefasst: Es gibt 3 Meinungen zu deinem Problem -Kaufe einen 'Hifi-Dreher', neu -Kaufe einen DJ-Dreher, neu -Kaufe ein Gebrauchtgerät Bevor du dich entscheidest, solltest du wissen worauf es ankommt. Der Rest ist dann Geschmackssache. Außerdem solltest du danach noch Geld für einen vernünftigen Tonabnehmer haben. |
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Burkie
Inventar |
#7 erstellt: 09. Okt 2011, 06:59 | |
So pauschal stimmt das nicht. Hifi-System zwischen 1.5 bis 2.5 Gramm. "DJ"-System zwischen 2 bis 4 Gramm, empfohlen 3 Gramm. "Erheblich" würde ich den Unterschied nicht nennen. Concorde Gold wurde auch nicht als DJ-System konzipiert, sondern als HiFi-System, passend zur Goldauflage des Technics 1200. MfG |
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Burkie
Inventar |
#8 erstellt: 09. Okt 2011, 07:20 | |
DJ-Player sind ja bedienungsfreundlicher als etwa die Projects, bei denen man zur Umschaltung der Geschwindigkeit leicht basteln muss (Riemen umlegen). Ich finde Projects eher, hmm... Antiskating per zierliche Angel und kleinem Gewichtlein... Kommt mir insgesamt nicht so ausgereift vor. Gute DJ-Plattenspieler machen einen robusten zuverlässigen Eindruck und sehen noch dazu gut aus. Sowohl mit Riemenantrieb als auch Direktantrieb kann man gute Gleichlaufwerte bekommen. Wichtiger als das Konstruktionsprinzip ist die konkrete Umsetzung. MfG |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 09. Okt 2011, 07:49 | |
Moin, Pro-Ject Geräte sind bis auf die bekannten Verarbeitungsmängel (z.B. Motorbrummen) nicht schlecht, auch was deren Preis angeht. Da keine Elektronik dran ist, geht im schlimmsten Falle mal etwas mechanisches kaputt oder verschleisst. Bei den DJ Spielern, so gut sie im Einzelfalle auch sein mögen, ist mindestens eine Regelelektronik für den Motor da. Da man nicht weiss, was da für Teile verwendet wurden, kann man kaum vermuten, wie lange das funktioniert. Ich hätte da Bedenken. Noch gibt es wohl für alles Ersatzteile, ausser für die ganz billigen Dinger. Beim Gebrauchtgerät gibt es natürlich die selben Risiken, aber der Kosteneinsatz ist ungleich niedriger. Ein wirklich hochwertiges Gerät ohne aufwändige Elektonik, z.B. von Thorens, altert im Grunde nunr durch mechanischen Verschleiss. Ein Riemen ist als Verschleissteil für unter 20 Euro nicht der Rede wert. Die Technics Geräte aus den Endsiebzigern bis heute haben so gut wie nie ernsthafte Elektronikprobleme. (kommen natürlich auch mal vor) Für 500 Euro gibt es damalige und noch heutige Spitzengeräte. Die Qualität eines Pro-Ject bekommst du gebraucht für ca. 50-100 Euro. Natürlich gibt es bei Gebrauchtgeräten ein Risiko und auch mal schlechte Geräte dazwischen. Wenn du in Foren bei langjährigen Mitgliedern kaufst, dürfte das Risiko äusserst gering sein. Angemessene Preise lassen sich in der Bucht nachsehen, bzw. hier erfragen. (Vorsicht ist natürlich immer geboten, "angemessen" ist auch abhängig vom Wartungszustand) Zur Frage nach dem Klang:
Da wird das Gerät mit dem besten System am besten klingen, also vermutlich der RPM1.3 mit Ortofon Blue. (das Gold- Ding kenne ich nicht) Ein Acrylteller und ein Auflagepuck bringen hingegen keine nennenswerte Verbesserung. (evtl. bei verwellten Platten) Dann lieber gleich ein ausgereiftes Gerät, bei dem solche Zubehörteile nicht nötig sind. Ach so, am Reloop lässt sich wie gesagt auch ein normales System montieren, was m.E. sinnvoller wäre. Die Justage ist schnell erklärt und vollzogen. Gruss, Jens |
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J.Bond
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 09. Okt 2011, 08:55 | |
In deinem Preisbudget gibt es auch neue Dual Dreher. Vielleicht gefällt dir das Design ja. http://www.alfredfehrenbacher.de/Dual-Phono/Produkte/43.html |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 09. Okt 2011, 09:37 | |
Moin, wobei da der 505 das einzige Modell ist, das ich halbwegs vernünftig finde. Für "halbwegs vernünftig" ist es aber zu teuer. Wenn Dual, dann gebraucht. Natürlich muss es auch Leute geben, die Neugeräte kaufen, aber dann sollte man sich im Klaren sein, dass es für deutlich weniger Geld bessere Qualität gegeben hätte, wenn man zu Gebrauchtgeräten übergegangen wäre. Ich ärgere mich heute maßlos darüber, früher mal Neugeräte gekauft zu haben. (CD, Plattenspieler, Verstärker, Tapedecks) Für das Geld hätte ich fantastische Gebrauchtgeräte bekommen. (ausser CD Player, damals gab´s kaum welche) Gruss, Jens |
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J.Bond
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 09. Okt 2011, 10:14 | |
Das ist doch klar Jens! Ich meine das wurde doch schon oft diskutiert. Gebraucht geht nur wenn man sich selber zu helfen weiß. Plug and Play ist da oft nicht. Für mich kommen nur gebrauchte alte Geräte infrage. Ich kann aber auch einen 1218 komplett zerlegen warten und wieder zusammen setzten. Mir macht das Spaß aber sich das Know How anzueignen das dauert. Aber das nutzt doch niemanden der das nicht kann oder die Muße hat dies zu machen. Daher kann ich den Wunsch nach einem Neugerät völlig nachvollziehen. Auspacken, aufstellen Musik hören! Und der neue Dual ist absolut ok und man kann sehr gut Musik hören damit. |
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Fhtagn!
Inventar |
#13 erstellt: 09. Okt 2011, 10:17 | |
Anstelle des Reloop/Sync würde ich den Stanton ST-150 II kaufen. Ein absolutes Top-Gerät zum günstigen Preis: http://www.thomann.de/de/stanton_st_150_demo.htm MfG Haakon |
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markusalexander
Stammgast |
#14 erstellt: 09. Okt 2011, 14:25 | |
Schon mal vielen Dank für die guten Infos. In der Tat möchte ich gerne neu kaufen. Zum einen traue ich mir nicht zu, einen Mangel an einem Gerät zu erkennen, geschweige denn zu wissen, ob ein bestimmtes Gerät ein gutes ist, oder nicht. Wenn der Klang doch maßgeblich vom System bestimmt wird, was ist dann an den alten Drehern „besser“..? Ich frage mich auch, welchen Einfluss der Tonarm und die sonstige Peripherie auf den Klang hat. Zu den vorgeschlagenen Drehern, die Dual sagen mir leider optisch nicht zu und die Turntables von Reloop, Sync oder Stanton sehen für mich so aus, als würden die alle aus dem selben Werk kommen und jeder Hersteller labelt die mit seinem Namen. Aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren. Ich habe ja fleißig das Forum und das Internet bemüht und ich denke, das Ortofon Red ist aus meiner Auswahl raus. Mittlerweile stehe ich vor 3 Alternativen. 1.RPM 1.3 mit Acrylteller und dem Ortofon Blue. Und ja, ich bin da ganz ehrlich, der Acrylteller und Puck gefallen mir einfach optisch sehr gut. 2.RPM 5.1 Superpack ebenfalls mit dem Ortofon Blue und der Speedbox. Ist mir eigentlich ein klein wenig zu teuer, aber wenn es wirklich deutlich besser ist, dann würde ich das auch ausgeben. 3.Noch immer der Reloop mit dem Ortofon Concorde Gold. Najaaaa.... Und wie ist denn so die Meinung zum Rega Planar 2..? Vielen Dank für die guten Tipps. Danke und Gruß Markus |
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Lars1*
Stammgast |
#15 erstellt: 09. Okt 2011, 16:03 | |
Hallo Markus, ich habe den Project RPM 1.3 (mit Ortofon 2M Red) mal bei einem Stereo-Workshop bei meinem Händler erleben dürfen...das war schon große Klasse für den Preis. Mit dem Ortofon 2M Blue wird es sicherlich noch besser sein. Acrylteller etc. finde ich optisch auch gut, der Project gefällt mir auch...kannste später auch nochmal ein anderes Phonokabel dranmachen (hat im Workshop echt nochmal was gebracht)... Solider ist sicherlich der direktangetriebene Reloop, aber der würde bei mir aus optischen Gründen (und nur deswegen!) wegfallen. Also mein Tipp: Der Project RPM 1.3 mit 2M Blue Gruß, Lars |
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DeltaDistribution
Stammgast |
#16 erstellt: 09. Okt 2011, 22:05 | |
Ich denke du kannst mit jeder Kombination glücklich werden. Ich kann leider nicht sagen, wie das Concorde Gold im Vergleich zum Blue klingt. (am besten beide gegeneinander testen). Letztendlich kommt auf deinen Geschmack an, was die Optik angeht und welche Komfortfunktionen dir wichtig sind. Ich vermute mal auf einen Automatikplattenspieler kannst du verzichten. Naja, und dann ist da noch der Preis... |
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markusalexander
Stammgast |
#17 erstellt: 09. Okt 2011, 22:29 | |
Servus, jaaa und genau DAS ist das Problem.. Mit welcher Komination werde ich nur am glücklichsten..?? Brauche keine Automatik oder so.. Ich würde auch das Geld für das 5.1 Superpack auf den Tisch legen, wenn es sich auch wirklich lohnt. Andererseits möchte ich natürlich auch nicht zu viel ausgeben.. |
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DeltaDistribution
Stammgast |
#18 erstellt: 10. Okt 2011, 05:21 | |
Also wenn's meine Anlage wäre, ich wollte auf jeden Fall einen direktgetriebenen Plattenspieler. Das würde dann auf einen DJ-Dreher rauslaufen (Technics 1210, Synq). Die 'DJ-Plattenspieler-Optik' stört mich dabei überhaupt nicht. Alternativ einen gebrauchten Halbautomaten aus den 70ern. |
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Fhtagn!
Inventar |
#19 erstellt: 10. Okt 2011, 05:30 | |
Der Stanton ST-150 hat mit den Reloops nichts am Hut. Qualitativ weitaus besser. |
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DeltaDistribution
Stammgast |
#20 erstellt: 10. Okt 2011, 06:35 | |
Hmm ich bin mir nicht sicher, schaut schon so aus als ob die alle mindestens das selbe Laufwerk und den selben Tonarm verbauen. Wo hast du denn diese Information her?? Aber das diskutieren wir besser in einem neuen Threat: 'Super-OEM Plattenspieler/Technics-Nachfolger' |
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8erberg
Inventar |
#21 erstellt: 10. Okt 2011, 08:19 | |
Hallo, sagen wir mal so: er wird gerne in unterschiedlichen Qualitäten kopiert. Ob die alle aus einer oder aus unterschiedlichen Fabriken kommen könnte man nur in einem selbstlosen Test feststellen... Je nach Kohle wird er wohl dann auch mehr oder minder aufwändig gebaut sein ("You get what You pay for" gilt auch in China) |
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mkoerner
Inventar |
#22 erstellt: 10. Okt 2011, 14:13 | |
Hi, In der Liga, eher den DJ Dreher. Die Projects sind ja mal gar kein High-End. Der Synq oder Reloop sind imho deutlich besser fürs Geld. Als TA würd ich eher ein Whitelabel empfehlen. Oder noch besser: ein VM RED oder 520MKII Mike [Beitrag von mkoerner am 10. Okt 2011, 14:23 bearbeitet] |
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markusalexander
Stammgast |
#23 erstellt: 23. Okt 2011, 14:32 | |
Servus, vielen Dank für die guten Infos, es ist ein RPM 5.1 Superpack geworden. Also inkl. Speedbox und Ortofon Blue. Gefällt mir sehr gut und ich tauche jeden Abend in die Plattensammlung ein. Gruß, Markus |
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