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Plattenspieler für Vinyl und Schellack+A -A |
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Autor |
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cptfrank
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 19. Okt 2011, 13:48 | |
So, heute kam das AT Mono 3 Sp an. Das ADC XLM musste weichen, und hat jetzt die Ehre an einem besseren Tonarm/Laufwerk spielen zu duerfen. Jetzt kann der Thorens TD 126/III elektronik auch bei 78U/min. glaenzen. Die ersten Hoereindruecke mit dem Audio Technica sind ganz ordentlich, jedenfalls um einiges besser, als mit meinem alten Schellackabtaster. Frank |
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cptfrank
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 19. Okt 2011, 21:30 | |
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Klaus05
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 19. Okt 2011, 22:21 | |
@cptfrank Also scheint nach Deinen ersten Eindrücken das AT was richtig feines zu sein, ist ja auch nicht ganz billig. Ich befürchte schon, daß ich da evtl. auch ein Auge drauf werfen werde, wenn ich mal einen Dreher haben werde. Groß ist die Auswahl an Schellackabtastern nicht, wie ich bei www.phonophono.de gesehen habe. Grado hat noch zwei in der Preisklasse Deines AT, ansonsten die preiswerten von AT, Ortofon und Shure. Welchen Schellackabtaster hattest Du denn vorher? @Archibald + Holger Das mit dem Tonarmverhalten scheint ja eine Wissenschaft für sich zu sein, aber man lernt eben nie aus. Je nachdem, welcher Dreher es werden wird, werde ich mich sowieso hier erst nach den Erfahrungen mit den dazu passenden Tonabnehmern erkundigen. Gut das es hier so Experten wie Euch gibt Wegen des TD 125 habe ich mich mal im Analog-Forum registriert. Der sieht schon sehr gepflegt und interessant aus, allerdings würde er mit der roten Zarge so gar nicht bei mir reinpassen. Mir wäre es schon ganz recht, wenn es so ein Klassiker wird, daß er dann auch seine Originalzarge hat mit dem Hersteller-Schriftzug hat, da kommt dann auch etwas der Stolz auf so ein Gerät ins Spiel. Nachdem ich Bilder zu den Thorens und Duals studiert habe, gefallen mir diese hölzernen Zargen schon recht gut und würden sich bei mir optisch gut machen. Unter www.thorens-info.de habe ich zum TD 125 gelesen, daß bei diesem auf die 78er Drehzahl verzichtet wurde, erst der TD 126 hatte diese wieder. in dem Angebot habe ich auch nichts dazu gesehen, daß er schellacktauglich wäre. Somit käme er doch sowieso für mich nicht in Frage, oder? Grüße an alle Klaus |
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Holger
Inventar |
#55 erstellt: 19. Okt 2011, 22:33 | |
Oh, verdammt - Asche auf mein Haupt, das stimmt ja. Nee, der hat in der Tat keine 78er-Einstellung. Sorry, tut mir leid, da ist wohl der 125er-Fan mit mir durchgegangen - ich habe ja selbst zwei davon und finde sie großartig... |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 20. Okt 2011, 05:06 | |
Hallo Klaus, ich kann mich wieder Holger anschließen, mit dem Unterschied dass ich leider keinen 125er mehr habe. Anyway, dass hätte ich bedenken sollen, da waren bei mir die Finger schneller als der Verstand. Gruß Archibald |
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cptfrank
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 20. Okt 2011, 10:53 | |
http://www.google.de...B30Sv8C8_jw7VHIV8o0Q Das GE VR II. Wenn der link funktioniert gibt es da Infos. Ist aber wohl nicht mehr zu bekommen und nicht halb so gut wie das AT. Frank [Beitrag von cptfrank am 20. Okt 2011, 11:04 bearbeitet] |
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Klaus05
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 20. Okt 2011, 21:10 | |
@Archibald und Holger Kein Problem, wie sagte ein früherer Vorgesetzter von mir gerne: "Auch die Sonne hat Flecken" Ich habe den Kauf ohnehin erst für nächstes Jahr vorgesehen, derzeit hätte ich auch noch keinen Platz für einen Dreher. Ich beschäftige mich bei sowas immer eine ganze Weile vorher damit, da ich nicht so der Spontankäufer bin, sondern lieber ausführlich das Angebot und die Möglichkeiten sondiere, um das möglichst optimale für mich zu bekommen.
Naja, Dein TD 126 MKIII ist doch bestimmt genauso gut, nehme ich mal an. @cptfrank Also schon ein älteres Modell. Bin mal gespannt, wie Dein Urteil nach einigen weiteren Platten ausfällt. Hast du von den aktuell erhältlichen Schellackabtastern auch schon welche mal getestet? |
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Archibald
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 21. Okt 2011, 04:43 | |
Hallo Klaus, das ist er ! Er ist aber, anders als seinerzeit in der Presse dargestellt, auch nicht besser. Mich hat u.a. diese Erkenntnis seinerzeit davon abgebracht, der F(l)achpressse noch weiter Glauben zu schenken. Gruß Archibald |
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cptfrank
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 21. Okt 2011, 11:36 | |
Hallo Klaus, inzwischen habe ich viele Schellacks mit dem AT gehört. Nach wie vor bin ich begeistert. Wenig Nebengeräusche, eine schöne Wiedergabe von Geigen, auch Stimmen kommen gut. Nein, ich habe keine neuen Schellacks, nur noch einen Berg alter Platten. Ich habe auch nicht vor, mir noch neue zuzulegen. Es kommen nur immer mal, für mich neue, Scheiben hinzu, wenn irgendwo mal wieder jemand seine Sammlung aufgibt. Frank |
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Klaus05
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 22. Okt 2011, 09:11 | |
@Archibald Für mich wäre er schon besser, weil er 78 kann. @cptfrank Ich meinte keine neuen Schellackplatten, sondern Tonabnehmer für Schellacks, was z.B. bei www.phonophono.de erhältlich ist wie Denon DL 103/78, Grado Prestige Mono 78 C bzw. 78 E, Shure M 78 S oder Ortofon Super OM 78. [Beitrag von Klaus05 am 22. Okt 2011, 09:12 bearbeitet] |
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cptfrank
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 22. Okt 2011, 10:49 | |
Pardon, hatte ich wohl zu schnell überlesen. Nein, ich kenne sonst keine aktuellen Schellackabtaster. Gruß Frank |
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Klaus05
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 25. Okt 2011, 22:20 | |
Hallo, ich habe mir aus meiner Kandidatenliste mal den Clearaudio Concept etwas näher angesehen oder besser gesagt mich mit der Modellbeschreibung und der Anleitung befaßt. Grundsätzlich gefällt mir der Clearaudio optisch richtig gut und er kann zwar 78 UpM, aber äußerst unpraktisch ist die Antiskating-Einstellung, die nur von der Unterseite erreichbar ist. Da frage ich mich, was sich der Konstrukteur dabei gedacht hat? Ein schneller Tonabnehmerwechsel ist dann ja kaum möglich. Ich habe auch nichts entdecken können, daß an dem Clearaudio die Headshell auswechselbar ist. Das würde dann bedeuten, daß die einzige Möglichkeit ein System wie das Ortofon OM wäre, bei dem man nur die Nadel tauscht. Und Systeme in dieser Art gibt es meines Wissens kaum welche, das Ortofon ist wohl noch das brauchbarste. Wenn das wirklich so ist, kann ich den Clearaudio wohl streichen. Eigentlich schade, da er eigentlich einen recht guten Eindruck macht. Kennt den Clearaudio jemand etwas näher? Gruß Klaus [Beitrag von Klaus05 am 25. Okt 2011, 22:22 bearbeitet] |
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hammondan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#64 erstellt: 29. Okt 2011, 10:07 | |
Hallo Klaus, ich bin auf der langen Suche nach einer für mich sehr guten Art des Musikhörens beim Clearaudio Concept gelandet. Gute Testberichte in der "LP", die Möglichkeit der 78, die elegante Erscheinung und die Tatsache, einen Plattenspieler aus meinem Studienort Erlangen zu besitzen, ließen die Kaufentscheidung nicht schwerfallen. Dieser Dreher ist völlig unkompliziert und musiziert schon mit dem eingebauten Clearaudioabtaster hervorragend. Um Schellacks abzuspielen und noch mehr Details aus den Vinyls zu kritzeln habe ich nach einer hochwertigen und praktischen Lösung gesucht und diese im Nagaoka MP 500 gefunden. Zu diesem System gibt es steckbare Nadeleinschübe für Mono und verschiedene Schellackplatten. Ein Stecksystem war für mich das einzig praktikable, da ich nicht ständig mit Einstellschoblone etc. arbeiten will, nur um Musik zu hören. Klanglich ist dieses System sehr neutral, es betont keinen Frequenzbereich und hat eine phantastische Feinauflösung in den Höhen und in der Räumlichkeit der Darstellung. Ideal für Klassik und Jazz (Schlagzeugbecken habe ich selten so sauber gehört). Beim Umstecken auf die Schellacknadel muss man lediglich das Auflagegewicht am Tonarm verstellen, sonst werfen die stärkeren Auslenkungen des Schellackplattenschnitts (ich meine nicht die evtl. Verwellungen der Platte)den sehr empfinlichen Arm des Clearaudio aus der Rille. Man muss also unbedingt mit einer Tonarmwaage arbeiten. Das ist halt der Kompromiss, wenn man beide Schallplattentypen mit einem modernen Tonarm hören will, der eigentlich für Schellack zu leicht ist. Leider lässt sich kein zweiter Arm auf dem Concept (und bei weiteren Spielern in dieser Preisklasse) montieren. Mit der weiter oben von jemandem beschriebenen Schwierigkeit der Antiskatingeinstellung kann ich ganz gut leben, da ich trotz Nadeltausch noch nie daran drehen musste. Das andere Umstecksystem, Ortofon OMsuper, hatte ich an meinem alten Technicsplattenspieler mit der großen Nadel 30. Klanglich (StereoVinyl) auch sehr gut, hervorragende Auflösung, sehr sauber, aber nicht ganz so neutral. Meines Erachtens nach betont es den unteren Mittenbereich etwas Stärker, Stimmen klingen dadurch etwas voller. Für reine Rock-Pop-Hörer dürfte das fast besser sein, weil es weniger als die Hälfte (ca. 230 Euro) des Nagaoka kostet und etwas mehr "rockt". Insgesamt kann ich (und auch meine Frau...) den Clearaudio und Nagaoka nur empfehlen, es macht Musik und lässt diese und nicht die Technik im Vordergrund stehen. Ich hoffe, dir etwas weitergeholfen haben zu können. Für weitere Frage dazu gebe ich gerne meine Erfahrungen weiter. Gruß, der Hammondan (der gerade Schallplatte hört) |
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