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Suche Plattenspieler 350-500€+A -A |
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Autor |
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floorcrewbatic
Neuling |
#1 erstellt: 11. Okt 2010, 11:02 | |
Hi suche einen Plattenspieler in der Preisspanne 350-500€, bin Einsteiger aber suche für das Geld natürlich schon was haltbares und gut klingen sollte das auch schon, vieleicht etwas was man nachträglich noch aufrüsten kann. Hab da schon mehrere in der Auswahl, nur gehört hab ich davon leider noch keinen. - music hall mmf 2.2 399€ - rega P2 449€ - Pro-Ject Debut III 230€ könnt ihr mir davon einen empfehlen, oder gibt es nochwas was ich in meine liste aufnehmen sollte? Vieleicht gebrauchte? Den Rega P3 hätt ich natürlich am liebsten, nur mit 700€ schon einen guten Sprung über meinem Budget, ist der Klang und die Qualität um so vieles besser als beim P2? Ist ein Vorvertärker unbedingt ein muss hab nen harmann/kardon HK 970 vollverstärker? Und welchen Tonabnehmer sollte man dem Spieler beiseite stellen (wollte halt den Plattenspieler einzeln kaufen) um Rock, Soul, Jazz zu hören? Gruß Daniel |
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MichiV
Stammgast |
#2 erstellt: 11. Okt 2010, 11:31 | |
Also ich habe den P3, aber durch Zufall habe ich für lau auch das Tonarm-Endstück und das Gegengewicht vom P2 hier. Ich habe also das MetallEndstück und das Edelstahlgegengewicht durch den Plastikendstück und das Gegengewicht aus Druckguss durchgetauscht und es war kein Unterschied zu hören. Auch hat der P3 einen Glas- statt Holzteller beim P2. Ob sich das akustisch bemerkbar macht, weiß ich nicht, das kann hnur jemand beurteilen, der mal einen P3 mit Holzteller betrieben hat. Aber ich hatte mal ein Acrylteller und da gab es keinen Unterschied zum Glasteller, also den Acrylteller verkauft. Die Materialien sind beim P3 also zwar zum teil edler, aber akustisch macht sich das kaum bemerkbar! Besseres Preis/Sound Verhältnis hat in jedem Fall der P2. Ich habe aber den P3 inkl. Goldring 1012 und zwei Teller (Glas und Acryl) für 500€ im Hifi-Laden gekauft als Gebrauchtgerät |
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wolfgang-dualist
Stammgast |
#3 erstellt: 11. Okt 2010, 21:32 | |
Hallo, auch wenn alle aufschreien werden. Mein Spieler wäre der Dual 505-4 Eine Endabschaltung und die Gewissheit auch in 25 Jahren noch analoge PLatten hören zu können, ließen mich nicht überlegen. Bis denne Wolfgang |
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Pufftrompeter
Gesperrt |
#4 erstellt: 11. Okt 2010, 22:17 | |
Technics 1210 MkII gebraucht aus Heimanwendung (keine abgefledderte Clubfraese ... aber selbst wenn). - keinen gibts haeufiger - E-Teile online in Huelle und Fuelle - mit Concordes fuer Einsteiger leicht zu handhaben und per Nadeleinschub aufzubohren - jederzeit leicht aufzuruesten per SME-Headshell - klanglich unstreitig ausgereift - unkritisch und ohne echte Schwaechen oder Schwachpunkte - Robust wie ein Toyota Buschtaxi - ohne Wertverlust Mit ~300 Eur incl. System und Haube bist Du dabei. Systeme kosten ab 70Eur, Haube ebenso. Ohne System und Haube muss der also billiger sein. Grad selbst so gemacht ... und zufrieden. |
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johnny78
Stammgast |
#5 erstellt: 11. Okt 2010, 23:49 | |
wolfgang-dualist schrieb:
Also wenn das Argument der Langlebigkeit angeführt wird so können alle vom TE genannten Plattenspieler sicherlich problemlos mit dem erwähnten Dual mithalten. Der Bruder meines besten Freundes besitzt beispielsweise einen Project der ersten Stunde (aus Anfang der 90iger Jahre). Der dreht jetzt auch fast seit 20 Jahren fröhlich seine Runden. Gruß Christian |
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dobro
Inventar |
#6 erstellt: 12. Okt 2010, 10:46 | |
Hallo Daniel, ist auch ein wenig abhängig vom Service, den der Plattenspieler bieten soll. So ist z.B. eine Endabschaltung keine schlechte Sache, wie ich finde. Man muss sie aber nicht haben. Der rega P2 ist ein gutes Gerät, wenn ich auch den P3 besser fand, was aber ggf. auch auf den RB-300 zurückzuführen ist. Wenn du Glück hast, kannst du einen gebrauchten P3 bereits für 300 € inkl. System bekommen. Ich würde auch noch den Thorens TD 320 mit in die Überlegungen einbeziehen. Der ist in den Foren und/oder auch bei Internet-Händlern noch mit Garantie für die von dir aufgerufene Summe zu bekommen. Der Technics 12XX ist ebenfalls ein gute Adresse. Ist aber vom Design nicht jedermanns Sache. Der von Wolfgang angesprochene 505er Dual wäre auch bereits als /3 mit dem Holzgehäuse und dem "schönen" Teller mit einem Ortofon VM red eine Empfehlung wert. Wird ebenfalls gebraucht nicht allzu teuer sein. Richtig gut gefällt mir auch ein Denon DP 37 F. Ich habe kürzlich einen bekommen. Er bietet allen Komfort und klingt dabei mit dem hauseigenen DL 110 sehr ordentlich. Der 47er wird zu hoch gehandelt, besser und technisch ausgereifter wäre da noch der DP 51. Viel Spaß bei der Suche. Gruß Peter |
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floorcrewbatic
Neuling |
#7 erstellt: 12. Okt 2010, 12:17 | |
Hallo an alle die mich bei der Entscheidung so tatkräftig unterstützen. Die von euch vorgeschlagenen Spieler sind mit sicherheit gute Geräte, aber da es sich um ein Geschenk für meine Frau (naja ich hab dann ja auch was davon, aber in erster Linie für Sie) handeln soll, und das Gerät im Wohnzimmer seinen Platz finden soll muss ich schon auch den Wohnraumgestallter raushängen lassen. Also vom Design fallen der Denon 37, Denon 51, Dual 505 und der 1210er für mich raus. Den Thorens TD320 find ich noch ganz in Ordnung, vom Design. Hab aber eben noch folgende gebrauchten Modelle gefunden, den alten P3 für 399€, Linn Basik mit Tonarm Linn Akito 399€, Dual CS 5000 299€ (Design joa geht gerade noch so). Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht? |
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schmiddi
Inventar |
#8 erstellt: 12. Okt 2010, 14:42 | |
Hallo! Wie wäre es denn mit einem Dual CS 455-1 (M). Den gibt es auch in einer Nussbaum Ausführung, von wegen der Optik. Ausgeliefert wird er mit einem OMB 10. Das ist sicher nicht das beste System, kann man ja aber immer noch aufrüsten. Vom Preis/Leistungsverhältnis sicherlich sehr interessant. Wenn es denn dann vom Design her auch noch passt eventuell ein Geheimtipp Schmiddi |
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Ludger
Inventar |
#9 erstellt: 12. Okt 2010, 14:45 | |
Hallo Daniel, wenn das Auge so wichtig ist und die Ohren nicht beleidigt werden sollen, liegst du mit dem Rega P3 schon richtig. Der Arm ist so gut, dass er auch hochwertige Systeme aus der 500€-Liga ausnutzen kann. Gruß Ludger |
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MichiV
Stammgast |
#10 erstellt: 12. Okt 2010, 15:07 | |
Wie gesagt, habe mir ja selber den P3 gebraucht gekauft und würd ihn jederzeit wieder kaufen. Nur was für den einen ein Nachteil ist, ist für den anderen (für MICH) ein Vorteil. Durch die komplett fehlende Automatik macht dieser Plattenspieler mein Hobby nicht nur zum akustisch Erlebnis, sondern auch zum Haptischen. Mann muss den Arm selber von der Auslaufrille zurück in den Lift führen. So tun sich auch einige versteckte Botschaften auf, die in der Auslaufrille verborgen sind, so wie bei den Beatles! Der Rega hat auch keinerlei Brumm-Problematik. Nur halt sicher gehen, dass damit alles in Ordnung ist. Z.B. Riemen abmachen und Glasteller von Hand anschubsen und ungefähr auf Spielgeschwindigeit drehen und loslassen. Läuft der Teller noch über 1Minute nach und es sind keine Rumpelgeräusche zu hören, sollte das Lager eigentlich top in Schuss sein. |
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dobro
Inventar |
#11 erstellt: 12. Okt 2010, 17:44 | |
Hallo, schaue mal hier (mit Garantie vom Händler): http://www.analog-revival.de/index-Dateien/Page1620.htm Gruß Peter |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 12. Okt 2010, 19:00 | |
Der CS-5000 ist ein Exot unter den genannten, eigentlich generell ein Exot, denn er ist neben dem CS-750 und dem Golden One bzw Golden Stone (alle von Dual), der einzige Plattenspieler der einen !quarzgeregelten Riemenantrieb! besitzt. Da ist eine richtig aufwändige Regelelektronik drin die kontinuierlich die Drehzahl misst und mit dem Sollwert vergleicht. Bei zu hohen Abweichungen durch Gleichlaufschwankungen wird der Tonarm angehoben, das ist meist der Fall wenn der Antriebsriemen nichts mehr taugt. Der Tonarm ist ordentlich, kardanische Lagerung und dynamische Auflagekraft sind obligatorisch gewesen bei den höheren Modellen von Dual. Das hat den Vorteil, der Spieler muss nicht hundertprozentig gerade stehen, auf einer Messe hat Dual auch einen Plattenspieler mit festgeklemmter Platte über Kopf spielen lassen bei gleichen Einstellungen wie im Normalbetrieb. Dazu hat man auch eine bessere Abtastung bei Platten die Höhenschlag haben oder leichte Verwellung ohne dass es zu Verzerrungen kommt wie bei statisch balancierten Tonarmen. Das würde ich allerdings nicht am CS festmachen, du bekommst dynamisch balancierte Tonarme auch so zu kaufen. Allerdings wäre da dein Budget schon vom Tonarm alleine erschöpft, ohne Laufwerk und Tonabnehmer. Prospekt: http://dual.pytalhost.eu/1986/03.jpg Test aus der Hifi Vision: http://dual.pytalhost.eu/5000t/ [Beitrag von germi1982 am 12. Okt 2010, 19:15 bearbeitet] |
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