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Der Philips Plattenspieler Thread+A -A |
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Autor |
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Henk70
Ist häufiger hier |
#1001 erstellt: 06. Okt 2021, 14:53 | |||||
Hallo Roland,
Besten Dank für den Tipp, ich werde die meinem Bekannten mal vorschlagen . Gibt es eigentlich irgendwo eine Aufstellung über die Systematik bzw. Kompatibilität der Philips-Tonabnehmer? In der Beschreibung der von dir verlinkten Nadel steht zum Beispiel nichts davon, dass die auf die GP 406 passt
Gut zu wissen, dass es grundsätzlich funktionieren würde.
Den Philips-Klang kenne ich noch nicht, da ich so einen Tonabnehmer noch nicht mein eigen nennen durfte. Das AT VM 95 ML habe ich halt selber und bin vom Klang sehr zufrieden. VG und nochmals besten Dank für die ausführliche Hilfe Jens |
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Yamahonkyo
Inventar |
#1002 erstellt: 06. Okt 2021, 15:44 | |||||
Hallo Jens, ich habe beide (und noch andere) Tonabnehmer. Die Philips sind allerdings meine persönlichen Favoriten. Ich habe mal recherchiert und festgestellt, dass die BLACK DIAMOND Nadel quasi der Original Nadel eines GP 406 II, bis auf eine geringere Nachgiebigkeit, entspricht. Philips Super M Tonabnehmer: Alle haben ein Außengehäuse, in das das Generatoren-Gehäuse eingeklebt ist. Es gibt drei Baureihen. Super M -- Super M Mark (MK) II -- Super M Mark (MK) III Nadeln einer Baureihe passen generell in jeden Tonabnehmer der gleichen Baureihe. Super M: Diese erkennt man daran, dass die Tonabnehmer unten vorne eine Abschrägung am äußeren Gehäuse haben. Tonabnehmer - Nadel - Schliff: GP 400 - 946 D 60 - sphärisch, gebondet GP 401 - 946 D 59 - elliptisch, gebondet GP 500 - 946 D 60 - sphärisch, gebondet GP 412 - VE - elliptisch, nackt, Nadelspitze 0,1mm GP 422 - 4CH - SST Schliff, nackt GP 400 bis GP 500 sind technisch gleich - den Unterschied machen die Nadeln GP 500 ist komplett schwarz und hat kein Aluminium-Label GP 412 hat technisch andere Werte ein goldfarbenes Außengehäuse und Label aus Aluminium, eine geraden Rand, wie MK II, und eine feinere elliptische VE Nadel mit vermutlich nacktem Diamanten. GP 422 hat nochmals andere Werte, bereits ein goldfarbenes MK II Außengehäuse aus Aluminium und unterstützt mit seiner 4CH Nadel die Wiedergabe quadrophonischer Aufnahmen. Das GP 422 hat vorne ein schwarzes Label. Super M MK II: MK II Tonabnehmer unterscheiden sich von ersten Baureihe darin, dass unten vorne die Abschrägung am äußeren Gehäuse entfernt wurde. Dadurch lassen sich alle Nadel der ersten und der MK II Serie verwenden, jedoch nicht umgekehrt. Tonabnehmer - Nadel - Schliff: GP 400 MK II - 946 D 65 - sphärisch, gebondet GP 401 MK II - 946 D 66 - elliptisch, gebondet GP 500 MK II - 946 D 65 - sphärisch, gebondet GP 501 MK II - 946 D 66 - elliptisch, gebondet GP 406 MK II - 946 D ?? - wie 946 D 66, nur nackt und etwas nachgiebiger GP 412 MK II - 946 D 67 - entspricht der VE Nadel GP 422 MK II - 946 D 68 - entspricht der 4CH Nadel Die technischen Werte unterscheiden sich kaum bis gar nicht von der 1. Baureihe. GP 501 MK II ist ein GP 500 MK II jedoch mit Aluminium-Label und der gleichen Nadel wie beim GP 401 MK II GP 412 MK II und GP 422 MK II - technisch wie Serie eins. GP 412 MK II hat nun ein Außengehäuse aus Kunststoff, aber weiterhin ein goldfarbenes Label. GP 406 MK II sieht auf den ersten Blick dem GP 412 MK II zum verwechseln ähnlich, hat allerdings eine etwas andere nackte Nadel. Der Generator ist technisch näher bei dem der GP 400-501 MK II Tonabnehmer. Super M MK III: MK III Tonabnehmer haben insgesamt kürzere Gehäuse und die Nadeln einen anderen Kunststoffvorsatz, wodurch nur diese dort und bei keiner Vorserie passen. Die Serie MK III hat angeblich verbesserte Generatoren, ich denke aber, dass auch hier nur das Gehäuse anders ist. Ich gehe darauf nicht näher ein, da die Tonabnehmer und Nadeln eher selten sind. Falls jemand eine MK III Ersatznadel sucht, gibt es auch hierfür eine BLACK DIAMOND. Alle Super M Generatoren, egal welcher Baureihe, passen ohne Nachjustage perfekt an alle Philips Plattenspieler, die mit den entsprechenden Headshells ausgestattet sind. Ebenso passen alle Headshells an alle Philips Plattenspieler mit der gleichen Kupplung. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 06. Okt 2021, 20:37 bearbeitet] |
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Henk70
Ist häufiger hier |
#1003 erstellt: 06. Okt 2021, 19:32 | |||||
Hallo Roland, was soll ich sagen? Hast du das studiert? Wahnsinn, was für eine ausführliche Erklärung. Vielen lieben Dank dafür Das bringt Licht ins Dunkel der vielen verschiedenen Ausführungen. Ich habe nach Rücksprache mit meinem Bekannten die verlinkte Nadel bestellt. Danke noch mal. VG Jens |
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Yamahonkyo
Inventar |
#1004 erstellt: 06. Okt 2021, 20:01 | |||||
Naja, mein erster "echter" Plattenspieler war ein Philips AF-777. Dieser spielt noch immer munter bei meinen Eltern. In den 80ern hatte ich mangels Ersatzteile einen AT95E Tonabnehmer daran montiert. Nachdem ich diesen vor ein paar Jahren wieder gegen einen Philips GP 501 MK II ausgetauschte habe, packten mich der Sound und die Leidenschaft für Philips Plattenspieler. Mittlerweile habe ich selbst mehrere Philips Plattenspieler Von oben: Philips AF-777 Grundig PS 3000, sein Zwilling Philips AF-729 Mark II (darunter steht nochmal der gleiche) und einige Tonabnehmer: Von links: GP 400 MK II GP 401 MK II GP 406 MK II GP 412 GP 422 Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 06. Okt 2021, 20:30 bearbeitet] |
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Yamahonkyo
Inventar |
#1005 erstellt: 19. Okt 2021, 12:42 | |||||
Immer wieder wird nach den beiden Highend Tonabnehmern GP422 mit der SST Nadel 946 D 68 und dem GP 412 mit der schärferen elliptischen Nadel 946 D 67 gefahndet. Diese sind mittlerweile nur noch sehr selten und, falls doch, meist zu horrenden Preisen zu bekommen. Nicht jeder hat das Glück eine NOS GP 422 in top Zustand mit komplettem Zubehör für knapp über 100€ zu erstehen und ein GP 412 zu einem abnehmbaren Preis. Deshalb möchte ich euch als klangliche Alternative zum GP 412 den Sumiko Pearl (nicht Black Pearl) ans Herz legen. Dieser passt ebenso perfekt unter die Headshell, hat eine ähnlich scharfe Nadel, spielt hervorragend, wenn nicht noch einen winzigen Touch räumlicher, und sieht zudem toll aus: Gruß Roland |
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tere13
Stammgast |
#1006 erstellt: 21. Okt 2021, 07:43 | |||||
Yamahonkyo
Inventar |
#1007 erstellt: 21. Okt 2021, 09:27 | |||||
Sehr schöne Anlage. Was funktioniert denn am AF-729 Mark II nicht? Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 21. Okt 2021, 09:30 bearbeitet] |
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tere13
Stammgast |
#1008 erstellt: 21. Okt 2021, 09:54 | |||||
Glaub du hast mir schon im Old Fidelity Forum Tips gegeben Tonarm hebt sich, geht Richtung Plattenteller, verharrt einen Moment und geht wieder in Ausgangsstellung zurück. Bodenplatte hab ich schon abgenommen , auch da verändert sich dann nichts. Außerdem fehlt beim Plattenteller dieses Plastik Teil. Hab ihn aber auch schon als Ersatzteillager eingerichtet für meine schwarze Version. |
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Yamahonkyo
Inventar |
#1009 erstellt: 21. Okt 2021, 10:15 | |||||
Im OF Forum bin leider nicht ich nicht. Echt schade um den Dreher, aber manchmal müssen die Geräte den Gnadentod sterben und ab zum Schlachter. Ich habe hier auch noch ein Aus-Zwei-Mach-Eins-Projekt, bei dem ich nicht weiterkomme und befürchte, dass nicht nur der Spender, sondern auch der Patient das Zeitliche segnen wird. Da machste nix. 🥺 Gruß Roland |
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Yamahonkyo
Inventar |
#1010 erstellt: 21. Okt 2021, 11:22 | |||||
Hier mal ein Beispiel, wann man ein Schallplattengewicht nicht verwenden sollte (in der Bucht gefunden): Das ist ein Grundig PS 3000-2. Dieser hat wie die Philips Geräte ein Subchassis, das an Blattfedern aufgehängt ist, die mit dem Gewicht über kurz oder lang krumm gedrückt werden, bis der Teller irgendwann auf dem Gehäuse aufliegt und die Höhe nicht mehr einstellbar ist. Macht dat nit nach, leev Lückcher. Nehmt, wenn er wullt ene Klemm. Gruß Roland |
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fokalisator
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1011 erstellt: 22. Nov 2021, 23:52 | |||||
Hallo Philips-Gemeinde! Bin schon seit einiger Zeit Mitleser und Philips-PS-Fan. Ich habe inzwischen mehrere Philipse und morgen kommt noch einer dazu. Zu den ganzen Drehern und Systemen hier schreibe ich noch ausführlich, aber jetzt gerade beschäftigt mich eine Frage: Die Transportschrauben für den 212/312 nimmt man bei Betrieb komplett raus, wenn ich die BDA richtig lese. Es sind zwei, mit rotem Knopf (kenne sie nur von Fotos). Was nun, wenn diese verloren gegangen sind? Kann man den PS dann überhaupt halbwegs sicher verschicken? Habe nämlich einen gekauft, über einen privaten Kontakt. Nur muss ich dem Verkäufer genau sagen, was er zu tun hat. Habe aber noch nie einen solchen Philips besessen, ich kenne mich bei den 7xx, 8xx und 9xx ganz gut aus inzwischen, beim 312 hingegen gar nicht. Sollten die Transportschrauben überlebenswichtig sein, kann man dann einfach andere nehmen? Und kennt am End' jemand die genaue Größe? Wäre toll, wenn mir jemand einen kurzen Tipp geben könnte - morgen muss ich dem Versender irgenwas dazu sagen ... Danke schon mal. Grüße, Flo [Beitrag von fokalisator am 22. Nov 2021, 23:53 bearbeitet] |
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fokalisator
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1012 erstellt: 23. Nov 2021, 10:21 | |||||
Hat wirklich noch nie jemand die Transportschrauben vom 212/312 oder seinen Geschwistern verloren? Oder habt ihr sie beim Transport einfach weggelassen? Auch in der BDA und im SM steht nichts von den Transportschrauben, außer das sie entfernt werden müssen ... Bin ratlos ... |
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Yamahonkyo
Inventar |
#1013 erstellt: 23. Nov 2021, 17:26 | |||||
Hallo Flo, wenn die Transportschrauben nicht mehr vorhanden sind, ist das halt Schicksal. Die Philips Plattenspieler sind in der Regel nicht so anfällig. Wichtig ist auf jeden Fall, dass der Teller, das Gegengewicht und die Headshell mit dem Tonabnehmer angenommen und separat verpackt werden und der Tonarm an der Stütze mit einen Draht fixiert wird. Um arge Schwingungen des Subchassees zu vermeiden kann man Zeitungspapier unter die Haube stopfen. Am Besten wäre es den Plattenspieler ohne Haube gut gepolstert in einem zusätzlichen Karton in den Versandkarton zu packen und den Teller, Headshell, Gegengewicht und die Haube ebenfalls gepolstert oben drauf zu legen. Dann sollte eigentlich nichts passieren. Gruß Roland |
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fokalisator
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1014 erstellt: 23. Nov 2021, 18:01 | |||||
Danke dir, Roland. Ja, so hätte ich es im Notfall auch gemacht. Jetzt habe ich aber persönlich mit dem sehr netten Verkäufer telefoniert und er hatte, genau wie ich, inzwischen schon selber herausgefunden, dass es recht kurze M4-Schrauben sind. Zudem weiß ich jetzt, dass der Spieler aus erster Hand ist und sehr gepflegt wurde. Jedenfalls ist der Versender Modellbauer, kennt sich also mit filigraner Technik aus. Insofern bin ich noch guter Dinge, dass der 312 hier so schön ankommt wie er jetzt noch aussieht. Werde dann natürlich gerne hier Bilder posten. |
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HiFi_Peter_
Ist häufiger hier |
#1015 erstellt: 23. Nov 2021, 18:04 | |||||
Freue mich schon auf die Bilder. |
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Yamahonkyo
Inventar |
#1016 erstellt: 24. Nov 2021, 02:08 | |||||
Hallo Flo, das klingt ja gut. Ich drücke die Daumen und freue mich auch auf die Bilder. Gruß Roland |
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juan100
Ist häufiger hier |
#1017 erstellt: 24. Nov 2021, 20:00 | |||||
Hallo! Habe einen alten Philips F7226 von einem Freund bekommen. Leider funktioniert da an der Automatik gar nichts, nicht mal der Tonarmlift. Der Kollege hat mit einem Bedauern gemeint, er habe früher gerne mit den Sacchen gebastelt, was sich meist darauf beschränkte, die Dinge auseinanderzubauen und hinterher Probleme mit dem Zusammenfügen zu haben. Ich habe zwar das Servicemanual gefunden, aber aus der Explosionszeichnung werde ich nicht so richtig schlau. Hat jemand ein FFoto vom Innenleben? Also einfach nurso wie er aussieht, wenn er umgedreht und ohne Bodenplatte fotografiert wurde? Wenn jemand diesen Dreher hat und die Vollautomatik mal repariert hättte, wäre es natürlicch großartig. Aber den 6er im Lotto gibt's wohl kaum. Viele Grüße! Hans |
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fokalisator
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1018 erstellt: 24. Nov 2021, 20:57 | |||||
Die kommen. Und der Dreher hoffentlich morgen schon. Und, das beste hab ich noch gar nicht erwähnt: Es hängt ein System dran, dass mir noch fehlt und das ich schon seit ein paar Monaten gerne hätte! Hoffentlich ist alles schön verpackt, man zittert ja doch, wenn man auf so ein Paket wartet ... |
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fokalisator
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1019 erstellt: 24. Nov 2021, 21:12 | |||||
Hallo Hans, der 7226 ist kein Dreher, der viele Fans hätte - oder überhaupt wenige dazu animiert, ihn zu restaurieren. Unverdient, das ist bestimmt ein gutes Gerät, das man auch recht günstig mit einer ordentlichen Nadel upgraden könnte. Bei Automatikproblemen hätte ich bei Philips so meine Ideen, aber wenn du nicht weißt, ob und wie viel da schon geschraubt wurde, ist es schwierig. Du kannst die Bilder vom Innenleben gerne mal hier posten - vielleicht fällt jemandem was auf. |
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juan100
Ist häufiger hier |
#1020 erstellt: 24. Nov 2021, 21:33 | |||||
Hallo, Danke! Gerne schicke ich Euch zwei Fotos. Sind ein wenig dunkel, aber wenn ich blitze, reflektiert das Plastik stark, da sieht man eher weniger. Bin mir inzwischen fast sicher, dass Teile fehlen. Auf der Explosionszeichnung ist ein großes Zahnrad zu sehen. Entweder fehlt es hier oder es ist unter den schwarzen Teilen. Aber ich glaube, das kommt gar nichts mehr, nur die andere Seite, was unter dem Plattenteller liegt. Das ist natürlich ärgerlich, was der Kollege da veranstaltet hat. Vielleicht taucht bei e-bay mal ein anderer zum Ausschlachten auf; ich programmiere mir da mal einen Alarm. Aber gut, vielleicht täusche ich mich auch. Was meint Ihr? BTW: Habe mal mit der Din-Schablone geschaut, wie das System justiert ist. Obwohl es quatsch ist, wie bei Dual kann man das gar nicht nachjustieren. Ist auch völlig überflüssig, die Bleistiftmine steht hier so parallel zu den Linien auf der Schablone, so gut bekomme ich das bei anderen Drehern nie hin. Warum hat man irgendwann darauf verzichtet, die Tonabnehmer einfach ab Werk fest zu justieren? Ja, alles Plastik, aber das ist wirklich gut gemacht. VG! Hans [Beitrag von juan100 am 24. Nov 2021, 21:40 bearbeitet] |
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juan100
Ist häufiger hier |
#1021 erstellt: 24. Nov 2021, 21:44 | |||||
fokalisator
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1022 erstellt: 25. Nov 2021, 18:24 | |||||
@juan100: Leider kann ich dir da kaum weiterhelfen, ich bin selbst ziemlicher Anfänger - besonders bei Philips. Und dieses Gerät kenne ich noch gar nicht. Wenn du eine wirklich schnelle, definitive Antwort willst, empfehle ich dir aber folgendes Forum: https://forum-mfbfreaks.nl/index.php. Ist alles auf Niederländisch, aber auch Englisch wird beantwortet. Und du brauchst ja nur jemanden, der einen Blick auf das Bild wirft und sicher sagt: das Teil fehlt. Der Plattenspieler-Thread heißt "Draaitafels" (PS eben). Und falls du übersetzen lassen willst, dieses Tool ist Gold wert und kostenlos: www.deepl.com. Viel besser als Google Translate. [Beitrag von fokalisator am 25. Nov 2021, 18:25 bearbeitet] |
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juan100
Ist häufiger hier |
#1023 erstellt: 26. Nov 2021, 01:29 | |||||
Danke an alle! |
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Blayzer
Stammgast |
#1024 erstellt: 31. Dez 2021, 09:41 | |||||
Einen schönen guten Morgen an alle Philips Fans! Ich habe mir vor kurzem einen Philips 977 geholt. Ein super Spieler wie ich finde. Leider ist nur das Headshell mit den normalen Löchern und nicht den Langlöchern dabei. So ein Philips Headshell mit den Langlöchern ist scheinbar sehr schwer zu bekommen. Gibt es vielleicht eine Alternative? Ist das Headshell vielleicht nach ADC Norm gebaut? Vielleicht wäre ja jemand so nett und könnte das prüfen. Aber für andere Tipps wäre ich natürlich auch dankbar! Viele Grüße Fritz [Beitrag von Blayzer am 31. Dez 2021, 09:43 bearbeitet] |
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Yamahonkyo
Inventar |
#1025 erstellt: 31. Dez 2021, 18:22 | |||||
Hallo Fritz, die Philips Headshells haben einen eigenen Anschluss, der mit nichts Anderem kompatibel ist. Headshells mit Langlöchern waren nur als Zubehör zu beziehen und sind kaum zu bekommen. Entweder suchst du weiter, oder du machst, z.B. mit einen Drehmel, selbst Schlitze hinein. Die Frage ist allerdings, ob du wirklich eine Headshell mit Schlitzen brauchst, da viele Tonabnehmer von der Geometrie her nach der gleichen Norm gefertigt sind und direkt passen. Gruß Roland |
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Blayzer
Stammgast |
#1026 erstellt: 31. Dez 2021, 18:43 | |||||
Hallo Roland, die Idee mit dem feilen des Headshells hatte ich auch. Wollte aber eigentlich alles original haben. Sehr schade, dass es keinen Nachbau gibt. Ich würde gerne ein Denon DL103 oder 110 verbauen falls das passt. Als erstes würde ich aber ein Denon Dl80-MC testen. Kannst du mir sagen ob die passen bzw. wie ich herausfinde ob sie passen? Grüße Fritz |
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bofex
Ist häufiger hier |
#1027 erstellt: 13. Feb 2022, 13:39 | |||||
Hallo zusammen! Weil hier immer wieder gemunkelt wird, das wohl Shure die Generatoren und Nadeln für Philips gebaut hat, weil die Einschübe von Shure ja auch in die Philipse passen, und auch deren optische Ähnlichkeit nicht zu übersehen ist, dachte ich mir, ich kläre mal alle auf. Die Geschichte ist nämlich eine ganz andere. Man müsste wohl eher sagen, dass es ganz umgekehrt ist. Eigentlich ist das Philips System das Original! Aber lest selber die Geschichte des Erfinders des Moving Magnet Systems.... Johan van Leer [Beitrag von bofex am 13. Feb 2022, 17:15 bearbeitet] |
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opionsale
Gesperrt |
#1028 erstellt: 13. Feb 2022, 17:25 | |||||
Dann konter ich mal ... Wer hat es erfunden ... https://www.aaanalog.de/media/Artikel/MM%20und%20MC.pdf [Beitrag von opionsale am 13. Feb 2022, 17:42 bearbeitet] |
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bofex
Ist häufiger hier |
#1029 erstellt: 17. Feb 2022, 17:07 | |||||
Es ging nicht um die theoretische physikalische Erfindung eines magnetoelektrischen Abnehmers, sondern um einen Tonabnehmer für Vinylplatten in für heutige Maßstäbe hoher Tonqualität. Natürlich war ein magnetische Abnehmer einer Tonwalze früher. Das Leer Patent stammt für den Mono Abnehmer aus 1953. Die Philips Publikation daraus aus 1955. Elac war 1956 dann an der Reihe. Das "kopierte" Shure Patent kam schließlich 1958 welches dann 1962 patentiert wurde |
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opionsale
Gesperrt |
#1030 erstellt: 17. Feb 2022, 19:15 | |||||
Genau, der erste MM Stereo Abnehmer ( Serie ) war das STS 200 von Elac. Der erste Plattenspieler mit diesem System der Elac Miracord 200. Sehr schnell wurden Lizenzen an Shure, damals noch ein Mischwarenhandel, der dann das Potenzial erkannte und den amerikanischen Markt beglückt hat... auch an PE usw. ... Darum passen auch die Nadeln vom ersten Shure-System in das erste STS .. Bzw. waren die ersten Shure-Nadeln Elac OEM, später nachgefertigt von Shure ... Die Legenden von Publikationen, wo auch immer sind reine Spekulation.. Da haben sich Hunderte versucht, gefrickelt und geforscht .. Philips sehe ich nirgendwo. Aber eine rührende Geschichte, Anekdote... David Hasselhof denkt ja auch, er habe die Mauer eingerissen ... [Beitrag von opionsale am 17. Feb 2022, 19:29 bearbeitet] |
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HiFi_Peter_
Ist häufiger hier |
#1031 erstellt: 17. Feb 2022, 21:31 | |||||
Hallo alle zusammen bei Thakker kann man eine Nadel für das GP 422 für 159,00 Euro kaufen. Thakker Nadel D 68 Technische Daten: Material: Diamant, getippt / Schliff: Shibata. Hat einer von Euch diese Nadel schon mal gekauft, soll in mein GP 412, brauche endlich mal wieder eine sehr gute Nadel. [Beitrag von HiFi_Peter_ am 17. Feb 2022, 21:32 bearbeitet] |
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Yamahonkyo
Inventar |
#1032 erstellt: 18. Feb 2022, 11:10 | |||||
Hallo Peter, ich habe vor ein paar Jahren eine getippte Shibata noch für 99€ gekauft und muss sagen, dass sie generell nicht schlecht, aber den Preis von 159€ definitiv nicht wert ist. Nimm eine analogis BLACK DIAMOND, oder eine baugleiche Thakker Nudeline. Die Nackedeis klingen, obwohl sie "nur" elliptisch sind nahezu gleich gut. In Beitrag #949 kannst du meine Höreindrücke im Vergleich mit verschiedenen Nadeln nachlesen. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 18. Feb 2022, 12:01 bearbeitet] |
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HiFi_Peter_
Ist häufiger hier |
#1033 erstellt: 18. Feb 2022, 17:29 | |||||
Hallo Roland, herzlichen Dank für für deinen Beitrag, werde mir bei Gelegenheit eine BLACK DIAMOND Nadel zulegen. Gruß Peter |
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Yamahonkyo
Inventar |
#1034 erstellt: 18. Feb 2022, 23:27 | |||||
Mach das, gerade am GP 412 trumpft sie richtig auf. Gruß Roland |
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bofex
Ist häufiger hier |
#1035 erstellt: 20. Feb 2022, 10:16 | |||||
Tja, das hier ist aber weder eine erfundene Geschichte, noch Anekdote... Hier muss wohl die Geschichte neu geschrieben werden, bzw. nachgebessert werden. Dafür gibt es ja mittlerweile stichhaltige Beweise, die wegen des darauf folgenden Rechtsstreit zwischen Philips und Shure unter strikter "Geheimhaltung" gefallen sind. Guckst du hier die erste "high fidelity" cartrige: Magneto-Dynamic Pickup AG3021 bzw. dazu passend hier: R58 Patentmeldung |
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bofex
Ist häufiger hier |
#1036 erstellt: 20. Feb 2022, 10:40 | |||||
Das kann ich nur bestätigen! Ich habe vor ein paar Tagen vom Mister 3 Black Diamonds für Philips bestellt. Ich teste sie gerade auch ausgiebig! Es gibt viel Licht aber auch Schatten... Die MK2 Nadel spielt bis jetzt am besten, und passt auch sehr gut auf das 412. Die MK3 ist definitiv eine Empfehlung, da hier auch der Einschub selber dem Original entspricht. Bei den Jico Einschüben schaut der TA danach ja aus wie ein Mähdrescher. Die ELM Nadel ist schwierig. Ich muss noch herausfinden, ob die defekt ist, oder tatsächlich einen sehr eingeschränkten Bereich für die Auflagekraft hat. Generell kann ich bis jetzt sagen: - Auflösung der Nudes ist sehr gut. - Generell sind sie höhenlastig (subjektiv) - Schwächere Magnete, schwächere Pegel als die original Nadel, oder viel schwächer als die Jico. - Schlechte/billige Verarbeitungsqualität (Vergleichfotos folgen) |
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svenbo
Ist häufiger hier |
#1037 erstellt: 23. Feb 2022, 23:43 | |||||
Hallo allerseits, ich habe mir gerade einen zugelaufenen Philips GA 408 zu Gemüte geführt. Optisch sieht er noch halbwegs passable aus. Dennoch komme ich zu dem Schluss, das Gerät aufzugeben: Kleinigkeiten sind nicht der Rede wert: Die Alu-Verblednung auf dem Headshell ist lose. Das ließe sich mit etwas Klebstoff richten. Die Diamantnadel ist abgebrochen. Bei Restaurationsobjekten muss man ohnehin von einer neuen Nadel ausgehen. Der Lift funktioniert nicht mehr. Vielleicht bekäme ich den wieder ans Laufen. Ist wohl etwas Fummelei, könnte aber klappen. Die Federung des Subchassis funktioniert zwar, aber sicher nicht so, wie sie soll. Zuweilen taucht der Tonarm im Rhythmus der Tellerdrehung auf und ab. Und die Geschwindigkeit bei 33 liegt gemessen bei ca. 32,4 und bei 45 bei gemessenen 43,8. Das ist doch deutlich zu lahm. Und noch schlimmer: Die Gleichlaufschwankungen liegen bei gemessenen 1,4 % ! Das hat mit Hifi nichts mehr zu tun. Das ist mir dann doch etwas viel Baustelle für relativ wenig Plartenspieler ;-) Gibt es jemand in Frankfurt/Main oder Umgebung, der sich das Teil für lau abholen möchte? Viele Grüße Sven |
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bofex
Ist häufiger hier |
#1038 erstellt: 24. Feb 2022, 07:15 | |||||
Hast du das Gerät schon mal geöffnet? Abgesehen von den Kleinigkeiten, schau mal, ob nicht das Subchassis zu tief liegt, und deshalb am Boden ansteht. Das würde möglicherweise den defekten Tonarmlift, und das abheben erklären. |
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svenbo
Ist häufiger hier |
#1039 erstellt: 24. Feb 2022, 08:49 | |||||
Hallo bofex, ja, hab das Gerät schön geöffnet. Am Tonarmlift war ich bereits dran. Da gibt es von dem Tonarm-Lifthebel so einen Bowden-Zug (ähnlich wie beim Fahrrad die Bremszüge), der auf einer Plastikgabel endet und dort die Hebe-/Senkbewegung veranlasst. Allerdings rutscht das Metallende des Bowdenzugs zumeist durch die Plastikgabel hindurch und löst deswegen keine Reaktion aus. Das Subchassis war, als ich das Gerät erhalten habe, komplett festgeschraubt und konnte gar nicht schwingen. Ich habe die drei Transportsicherungen gelöst, nun schwingt es zunächst halbwegs vernünftig. Aber sowie der Plattenteller ungleichmässig belastet wird (und dazu genügt schon das Aufsetzen des Tonarms!) fängt das Teil an zu "eiern". Aber selbst wenn ich das Subchassis wieder festschraube, bleibt die zu geringe Drehzahl. Auf diese habe ich jedoch keinen Einfluss. Der Riemen sitzt stramm. Viele Grüße Sven |
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bofex
Ist häufiger hier |
#1040 erstellt: 24. Feb 2022, 09:19 | |||||
Ja, den Seilzug musst du wieder befestigen, sonst wird das nix. Wie auch immer das dort gelöst ist (ich habe keinen 408 hier). Vielleicht klappt das mit einem Tropfen Epoxidharz-Kleber das der Knubbel am Ende des Seils nicht mehr durch rutscht. Die Federn des Subchassis sind vermutlich durch lange Lagerung mittels Transportsicherung gestaucht. Du kannst versuchen sie wieder etwas zu dehnen, damit der Teller wieder genügend Abstand hat. Mit festgeschraubten Transportschrauben dreht der auch nicht fluffig . Das geht natürlich nur, wenn alles schön frei schwebt. Wenn er dann noch immer nicht die Drehzahl hält, gib einen Tropfen Sinterlageröl auf die Welle des Motors an beiden Lagerenden und am Lager des Tellers. Eine Drehzahlregelung bzw. Steuerung hat das Teil nicht. Die Drehzahl wird aufgrund der Netzfrequenz gehalten. [Beitrag von bofex am 24. Feb 2022, 09:20 bearbeitet] |
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svenbo
Ist häufiger hier |
#1041 erstellt: 24. Feb 2022, 09:32 | |||||
Hallo bofex, danke für Deine Tipps. Ich werde das Gerät mal in den Keller stellen, und mich wieder darum kümmern, wenn ich mehr Zeit dazu habe. Falls jedoch hier einer ruft, "ich würde mich des Gerätes gerne annehmen", dann steht mein Angebot, es einem Selbstabholer zu überlassen. Viele Grüße Sven |
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tovow
Stammgast |
#1042 erstellt: 26. Feb 2022, 12:28 | |||||
Hier mein Neuzugang. Ist jetzt mein 3 Philips Dreher (877, 887). Natürlich mit paar Macken. War komplett ohne Funktion und die Sicherung vom Trafo durch. Bodenwanne verzogen. Das schöne war der TA . Die Nadel hatte zwar zuerst einen VTA von gefühlten 40°. Hatte ein Streichholz zurecht geschnitzt und unterhalb der Nadel gelegt und dann wieder vorsichtig nach unten gebogen. Läuft schön Feinauflösend. Zwar etwas leiser und Bassärmer als 406 und 412, dafür zu einem richtig schmalem Kurs. Beim AF 977 hab ich den Trafo vom 877 eingebaut. Er läuft jetzt, aber nur wenn ich die Geschwindigkeit vorwähle leuchtet es so und wenn ich dann auf Start drücke legt er los. Aufsetzpunkt korrigiert, Die Endabschaltung geht und das Zurückführen. Frage an die AF 977 Besitzer. Der 977 ist doch ein Vollautomat und sollte doch durch drücken von Start loslegen? Wie ist es bei euch? |
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bofex
Ist häufiger hier |
#1043 erstellt: 26. Feb 2022, 14:19 | |||||
Hallo Tovow! Schönes Teil Vor allem das 422er 2 mal gleich Top of the line erwischt mit einer Klappe! Dass das 422 leiser spielt ist normal. Es hat meines Wissens eine niedrigere Ausgangsspannung als die anderen GP 4xx. Dafür sollte dir aber eine feinere Auflösung auffallen. Und natürlich könnte es auch an der Nadel liegen. Die Trafosicherung sollte man tauschen können. Ist eine Thermosicherung. Passt zum verzogenen Boden. Der Spieler stand bestimmt oben am Verstärker. Was passt an der Anzeige nicht nach dem Einschalten? Die 00,0 sind normal. Erst wenn der Spieler läuft wird dort 33,3 angezeigt (oder eben nicht). Mit der Start Taste (leuchtet) startet er dann. Deiner nicht? |
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ralfisto
Ist häufiger hier |
#1044 erstellt: 26. Feb 2022, 15:22 | |||||
tovow
Stammgast |
#1045 erstellt: 26. Feb 2022, 18:26 | |||||
@bofex
Ja das war ein Glücksgriff für 2 Top of the line Systeme für`n Fuffi inkl. An- Abfahrt. Das GP 422 spielt schon Feinauflösend und Detailreich. Auf der Nadel steht ja nicht 4 CH sondern II ^ mit Spitze nach unten. So sieht Sie aus: Sie sieht aber Feiner aus wie meine vom GP 412. Obwohl die noch scheinbar Original ist und auch sehr gut ist (anhört). Ich hab mal die Widerstände meiner 3 GP Systeme gemessen. GP 422 - R= 538 L= 536 Ohm GP 412 - R= 868 L= 865 Ohm GP 406 . R= 873 L= 847 Ohm Die Trafosicherung habe ich schon gerichtet. Muss den Trafo nochmal Checken.
Ich muss zuerst die Geschwindigkeit 33,3 / 45 anwählen, dann leuchtet die Geschwindigkeits LED und die Digitale Strobo Anzeige zeigt 00,0 an. Erst wenn ich dann auf START drücke läuft der PS an und geht zum Aufsetzpunkt wie es sein soll. PS. Beim Denon GT 800 und Dual die ich habe/ hatte (1019,1229,1218) drücke ich START und dann läuft die Schoose! |
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bofex
Ist häufiger hier |
#1046 erstellt: 26. Feb 2022, 22:05 | |||||
JA, der Einschub scheint zumindest original zu sein. Die Nadel müsste aber meines Wissens eine Nude sein. Entweder wirft da am Foto etwas einen Schatten, oder die Nadel wurde getauscht. Die schaut hier gebondet aus. Die Innenwiderstände passen. Da sieht man schön, dass das spätere 406 einen 412er Generator im Kunststoffgehäuse hatte. 400 und 401 müssten gemessen höher liegen, da die Wicklungen hier aus Kupfer sind. 406, 412 u, 422 sind aus feinstem Silberdraht. Die Bedienung bei Philips ist etwas anders. Da ist bei deinem Exemplar alles in Ordnung. Die beiden Geschwindigkeitstasten schalten den Player mal ein. Und mit Start startest du dann die Automatik. Nach dem Einschalten kannst auch manuell den Tonarm aufsetzen, der Spieler läuft dann an, sobald du den Tonarm Richtung Platte bewegst. Die Geschwindigkeit musst du ja vorher wählen können, weil die Plattenerkennung ja nicht erkennt, ob du eine 45er Maxi spielst. Die Stop Taste schaltet den Spieler dann ganz aus! Repeat hatte der noch nicht, deshalb gibt es auch kein Replay. Nur Reject. |
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ralfisto
Ist häufiger hier |
#1047 erstellt: 26. Feb 2022, 23:00 | |||||
tovow
Stammgast |
#1048 erstellt: 27. Feb 2022, 03:08 | |||||
Man sieht doch schon einen großen Unterschied der Schliffe auf den Bildern. Hier das GP 412. Leider ohne richtiges Makro objektiv. Wenn auch nur Gebondet (GP 422), aber nicht Schlecht. @ralfisto
Sind das Original Nadeln mit dem SST Schliff? Das es jemals ein Philips GP 4xx TA mit Metallgehäuse außer dem Mittelteil mit Schriftzug gab glaube ich nicht. Das hatte schon @Lini in Thread 83x angezweifelt. PS. Es kommt nicht nur auf den Schliff an. Ich habe noch ein Grado Timbre Sonata 3 (MI TA), dass nur einen Cantilever: Aluminum / Elliptical Diamond hat. Aber richtig gut aufspielt. Die Stimmen und Instrumente differenziert und klar raus stellt, aber auch den Bass gut rüber bring. (Sonata 2 soll noch Bass stärker sein.) |
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ralfisto
Ist häufiger hier |
#1049 erstellt: 27. Feb 2022, 08:54 | |||||
……guten Morgen, ja, das sind beides die Originalnadeln….. Gruß Ralf |
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bofex
Ist häufiger hier |
#1050 erstellt: 27. Feb 2022, 10:39 | |||||
bofex
Ist häufiger hier |
#1051 erstellt: 27. Feb 2022, 11:03 | |||||
Das aufgeklebte Plättchen mit dem Schriftzug ist immer aus dünnem Metall. Die Generatoren selbst haben immer ein Kunststoffgehäuse, außer deren Rückseite mit den Anschlüssen. Dort ist bereits die Schirmung aus Metall (je nach Version entweder mit 5 oder 4 Pins. Der 5. extra für die Schirmung des Gehäuses. Die Philips haben 5 Leitungen im Tonarm. Nr. 5 endet jetzt am Headshell Anschluss. Die Generatoren selbst sind von I bis III optisch baugleich. Die Generatoren sind im Gehäuse verklebt. Und diese Gehäuse gibt's aus Kunststoff oder Metall. 412 und 422 sind mit Gold galvanisiert. Deshalb auch die bessere Abschirmung und der bessere Klang, da weniger störende Einflüsse vom Laufwerk oder Umgebung. GP412 vs GP412II Vom 412 gibt's also 4 Versionen! GP 412 (mehr silber am Aufkleber, 5 Pins, Metallbody) GP 412 II (gold, neuer Generator, 4 Pins, Metallbody) GP 412 II (schwarz, gleicher Generator wie II, 4 Pins, Kunststoffbody) GP 412 III (silber, vermutlich gleicher Generator wie II, 4 Pins, verm. Alu Druckguss Body, neue Nadel) |
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