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Tod der Kassette+A -A |
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Autor |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 05. Jul 2010, 05:18 | |||||
Adieu Bandsalat in Tupperware Das Ende einer Ära: Am 1. Juli hat das letzte große Kassettenwerk in Deutschland zu gemacht. Ganz vorbei sind nun die Zeiten, in denen Musikfans am heimischen Kofferradio ihre Lieblingsmusik zusammenkopiert haben. CD und MP3 haben die Kassette getötet. Ich werde die Kassette vermissen(gut das ich noch etwa 100 Verpackte gebunkert habe ), ihr auch? Gruß Peter [Beitrag von PRW am 05. Jul 2010, 05:36 bearbeitet] |
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Boettgenstone
Inventar |
#2 erstellt: 05. Jul 2010, 07:28 | |||||
Morgen, schade für die Beschäftigten, ansonsten ist das aber kein Verlust. Mein Walkman (Sony wm-ex 668)und die Kassettendecks werden aber weiterhin im Keller bleiben, dann weiss man immer was einem dank neuer Technik so alles erspart bleibt. |
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RoA
Inventar |
#3 erstellt: 05. Jul 2010, 07:45 | |||||
Kurz nach der Anschaffung meines ersten CD-Brenners (1998) habe ich meine beiden Tape-Decks in den Ruhestand geschickt. Sie kommen nur noch zum Einsatz, wenn mal jemand eine MC benötigt (z.B. für's Auto). Das kam seitdem 2mal vor. Die MC ist natürlich noch nicht tot, die Meldung ist ein wenig irreführend: Pallas schließt seine Kopierstationen für bespielte MCs. Unbespielte MCs werden natürlich weiterhin erhältlich sein, wie bisher aber schon lange nicht mehr "Made in Germany". |
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cr
Inventar |
#4 erstellt: 05. Jul 2010, 09:14 | |||||
Ich vermisse sie nicht. Da ich Cassetten für extrem minderwertig halte, habe ich mir auch früher nur einen billigen Hifi-Cassettenrecorder gekauft, um ausgeliehene Tapes abspielen zu können und ggf. für wenig anspruchsvolle Zwecke was aufzunehmen. Von 1992 - 1998 hatte ich dann sowieso DAT und dann CDR. |
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Kakapofreund
Inventar |
#5 erstellt: 05. Jul 2010, 09:50 | |||||
Jedoch langlebig und robust sind Kassetten schon. Meine Großeltern haben Kassetten aus den 70ern immer in ihrem Auto liegen. Die spielen alle noch einwandfrei. Auch alte Datenkassetten vom C64, die wir noch besitzen, haben noch keine Fehler. CDs und Co. müssen ihre Langlebigkeit erst noch unter Beweis stellen... oder nicht? Die älteste CD, die ich habe, ist von 1983 und funktioniert auch noch einwandfrei. Wie es auf so eine Dauer mit CD-R, DVD-R etc. aussieht, muss sich noch zeigen. Die älteste CD-R, die ich habe, ist von 1996. Ebenfalls noch einwandfrei. Außerdem ist man auch absolut verwöhnt. Als Kind habe ich sehr gerne selbst aufgenommene Kassetten mit einem Walkman gehört und war durchaus zufrieden damit. Die Kopfhörer waren auch keine besonderen... Heute in Zeiten von HD800, KHV und SACD/DVD-A, etc. verhält man sich irgendwie absolut versnobbt auf dem Gebiet. |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Jul 2010, 11:01 | |||||
Hai Ich NICHT! Der Bandsalat hat genervt und durch Abrieb hat nach einer gewissen Zeit die Klangqualität gelitten. CDs sind leichter zu handhaben und weniger empfindlich(auch selbstgebrannte, wenn man jetzt von Billigst-Rohlingen absieht). Das CDs weniger haltbar sein sollen, halte ich für ein Gerücht, weil es das Medium halt noch nicht so lange gibt wie Vinyl und Tonbänder. Meine ältesten CDs funktionieren immer noch besser als alle alten Platten oder Kassetten. Ich benutze schon lange keine Kassetten mehr und traure denen bestimmt nicht nach. |
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gorgohr
Inventar |
#7 erstellt: 05. Jul 2010, 11:09 | |||||
naja die LP wurde auch schon für "tot" erklärt und hat durchaus ein leichtes comeback denn es gibt für einen fan nichts schöneres als ein großes (am besten noch klappbares) cover und zum thema. zu meinen glanzzeiten in den 90zigern hatte ich eine sammlung von gut 1100 tapes alles metalmugge versteht sich .davon sicher gut 400 originale. noch heute stehen oder hängen haufenweise kartons und regale voll tapes bei mir rum.obwohl ich derzeit auch einiges tausche/verkaufe gegen blu rays was original tapes betrifft. es sind doch viele heute nicht mehr erhätliche LP's und demos heute großer bands dabei und im ausland gibt es immer noch viele sammler. also eine geniale zeit die ich nicht missen möchte vor allem das sitzen vorm radio um neue songs aufzunehmen noch eine interessante anekdote vielleicht. vor gut einem jahr hat die metal band FORMEL 1 (ehemals DDR) ein 4fach album veröffentlichen wollen mit allen jemals produzierten songs. es fehlten aber 2.also grub ich als ehemaliger fan club chef in meinem archiv und..ihr ahnt es...nicht nur den song fand ich sondern auch einen super live mittschnitt einer show die niemand mehr hatte. also wurde es dank meines großen tape archives am ende eine 5fach box...also ich sag euch..NIE WAS WEGWERFEN [Beitrag von gorgohr am 05. Jul 2010, 11:12 bearbeitet] |
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cptfrank
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 05. Jul 2010, 11:53 | |||||
Auch ich habe noch einen Vorrat. Ebenso noch MDs und DCCs. Ach ja, auch noch ein paar richtige große Bänder. Ist zwar alles etwas nostalgisch, macht aber immer noch viel Freude. Gruß Frank |
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Duckshark
Inventar |
#9 erstellt: 05. Jul 2010, 12:02 | |||||
Da ich ja etwas jünger bin, bin ich mit der MC nur noch wenig konfrontiert gewesen. Mal ein paar Mitschnitte vom Radio bzw. CD z.B. fürs Auto gemacht und einige Kinderkassetten gehört. In der elterlichen Anlage befindet sich noch ein Tapedeck, sämtliche Kassetten haben wir aber vor einiger Zeit entsorgt. Ich weine dem Geraffel ganz bestimmt keine Träne nach. Oft schlechte Qualität, wird dann mit der Zeit noch schlechter usw. Das Medium schlechthin bleibt die CD. Für den portablen Markt gibt es Datenspeicher. Die MC braucht wirklich niemand mehr! |
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Kakapofreund
Inventar |
#10 erstellt: 05. Jul 2010, 12:28 | |||||
Ich sehe die Zeit kommen, in der bekannte und umjubelte High-End-Schmieden ihre größten Voodoo-Priester versammeln und ein MC-Deck der Extraklasse -inkl. Filzplättchen auf den Kondensatoren- auf den Markt werfen werden. Für alle Nostalgiker mit dem nötigen Kleingeld. Die Klangqualität einer alten Otto-Normal-MC wird durch dieses Deck natürlich enorm verbessert werden und ist in Punkto Natürlichkeit allen optischen Medien weit weit weit (weit) voraus. Bis dahin aber sind der MC noch andere Wege beschert: http://www.sganawa.org/node/938 Btw. was ist eigentlich das teuerste/aufwendigste MC-Deck? Das einzige, was mir zur Verfügung steht, ist das hier: Integra TA-2760 |
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RoA
Inventar |
#11 erstellt: 05. Jul 2010, 12:49 | |||||
Ob es das teuerste war (ca. 2.000 DM), weiss ich jetzt nicht, aber das Nakamichi Dragon ist heute noch eine Legende. |
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derdoctor
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Jul 2010, 13:07 | |||||
Gabs da von Nakamichi nicht auch eines mit Autoreverse, bei welchem nicht die Laufrichtung geändert wurde sondern per Mechanik die Cassette gedreht wurde?? Ich habe bestimmt schon seit 1996 keine Cassette mehr in der Hand gehabt und vermisse sie auch definitiv nicht. Habe aber immer noch ein ein Pioneer CT-91 im Keller stehen (man kann ja nie wissen) |
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RoA
Inventar |
#13 erstellt: 05. Jul 2010, 13:21 | |||||
Es gab sogar mehrere Modelle (aus der RX-Serie), das waren echte Hingucker. Das Nakamichi Dragon hat aber "nur" normales Auto Reverse. |
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yzfhonk
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 05. Jul 2010, 13:26 | |||||
Da gabs die RX-Baureihe von Nakamichi, hab mir immer die Nase deswegen am Schaufenster plattgedrückt, und das große Deck von Tandberg, ein richtiges Chefteil, Bezeichnung weiß ich nicht mehr, das waren Traumdecks und für ein RX 505 in gutem Zustand legt man auch heute noch ne richtige Stange Geld hin, vom Tandberg ganz zu schweigen ....... Ich selbst habe noch ein Yamaha und 2 kleine Nakamichi`s laufen und kann nur sagen: Macht immer noch richtig Spaß, und klanglich ist das bei weitem nicht so schlecht wie es zumeist dargestellt wird. Wenn mal der ein oder andere Kumpel mal bei mir reinhorcht, kommt immer ganz erstaunt die Frage: "Und das ist wirklich Tape"? |
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OSwiss
Administrator |
#15 erstellt: 05. Jul 2010, 14:54 | |||||
zebrawood_family
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 05. Jul 2010, 15:16 | |||||
Muhahaha Ja, so läuft das. So, wie schon Knistern und Rauschen auf einer Schallplatte als etwas natürliches hingestellt wurde. Das würden die Generation von vor 1900 auch bezweifeln. Es sind und waren schon immer halt alles Fragen der Mode, der Dazugehörigkeit und des Alters und es bleibt letztlich die Erkenntnis: die konservativen Lemminge verhalten sich immer gleich ebenso wie die fortschrittlichen Lemminge. Die Menschheit wird nie schlauer, und das ist nicht negativ gemeint. Früher, als ich noch in Plttenläden gepilgert bin, habe ich von bewegungsfreien/berührungsfreien Datenträgern geträumt. Da hatten wir alle Walkmen und CD war nur etwas für Leute mit Geld. Selbstverständlich stand unsere Meinung, "das braucht kein Mensch", "alles Idioten". Ich bin froh, dass es heute so ist, wie es ist: Will man gutes Audio haben, kann man es auch bekommen. Klar, die 10k EUR+ Fraktion tut immer noch so, als wäre alles, was günstiger ist, so schlecht wie eine Schellack-Platte. Nein, noch schlechter, weil digital. Aber da braucht man ja nichts drauf zu geben. Und ich will auch nicht in Laden gehen, da bekomme ich sowieso nicht, was ich haben will. Ich freue mich eher, dass so Läden wie der Chandos Onlineshop (Klassik) mir alle Formate anbietet. Es ist gut, wie es ist Persönlich habe ich noch ein Sony TC-K711S. Halt so ein damals übliches 500 DM Doppelkopf-Teil mit Dolby B/C/S. Das konnte sogar die Restlaufzeit anzeigen! [Beitrag von zebrawood_family am 05. Jul 2010, 15:25 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#17 erstellt: 05. Jul 2010, 15:56 | |||||
Anfang der 80er war ich von vorne dabei mit CDs, damals der Denon DCD1000 für 1000 (DM noch) und war euphorisch wie die anderen der Meinung CDS wären unverwüstlich und halten ewig im Gegensatz zu Vinyl was auch der Kaufgrund war. Falsch gedacht, viele sind mittlerweile sowas von verkratzt, dass diese nicht mehr abspielbar sind, musste viele CDs nachkaufen, da nützt auch keine Zahnpasta mehr. Heute behandle ich CDs erfahrungsgemäß mit der nötigen Vorsicht. Die C-60 Philips Kassetten funktionieren bei richtiger Lagerung auch nach 40 Jahren die TDK Metallkassetten aus den 80er haben sogar eine gute Tonqualität, manche besser wie heutige CDs Aber einmal im Hochsommer im Handschuhfach vergessen oder in Nähe von Magnetfelder und vorbei ist es mit dem guten Ton. [Beitrag von tsieg-ifih am 05. Jul 2010, 16:07 bearbeitet] |
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Kakapofreund
Inventar |
#18 erstellt: 05. Jul 2010, 16:08 | |||||
Holla die Waldfee... 17.000 DM Eine Kassette Typ VII "Aurum" gab's nicht gratis dazu, oder?
Das hier ist zwar kein Philosophie-Forum, aber so verhält sich das zoon politikon eben... sehr belustigend, finde ich, gerade aufgrund der Tragik dieses Zustandes.
Chandos hat gut klingende Aufnahmen? Ich habe nur eine Aufnahme dieser Marke und die klingt sehr bescheiden (ich glaube es ist Järvi mit Brahms vier Sinfonien, bzw. in dem Fall Sumpfonien). Vielleicht habe ich aber auch die schlechteste Aufnahme aus dem gesamten Portfolio erwischt und mir ist dadurch etwas entgangen... Nun gut, ich bin mal wieder ordentlich vom Thema abgekommen. Zum Thema: Konnte seinerzeit jemand große Klangunterschiede zwischen den MC-Decks feststellen? Diese HX Pro - Funktion habe ich seinerzeit als großen Quark empfunden, weil zwar das Rauschen reduziert wurde, aber teils ein gewaltiger Informationsverlust statt fand. Nun gut, es wurde wohl von B&O erfunden... also ungefähr die Kategorie wie die magischen schallwandelnden (oder wohl eher musikalisch schlafwandelnden) Würfel aus dem Hause B... [BÖSEs Wort!] |
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RoA
Inventar |
#19 erstellt: 05. Jul 2010, 16:22 | |||||
Klangunterschiede waren schon real. Abgesehen vom Grundrauschen, Laufwerksgeräuschen und Störgeräuschen der Elektronik konnte man mit dem Bias eine ganze Menge wegbügeln, und wenn die Kassette und das Gerät miteinander harmonierten, bekam man sehr ordentliche Aufnahmen hin. Bei lauten Passagen war die Aufnahme per Hinterbandkontrolle mit Kopfhörer kaum von der CD zu unterscheiden, und darauf kam es an. Aber wehe, man spielte die Kassette mit einem anderen Deck, dann konnte man mitunter eine Überraschung erleben. |
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Passat
Inventar |
#20 erstellt: 05. Jul 2010, 16:31 | |||||
Nein. Das 1000 ZXL Limited hat eine 18-Karat vergoldete Frontplatte. Daneben hatte es noch folgende Unterschiede gegenüber dem normalen 1000 ZXL: - Dolby C-Adapter NR-100 im Lieferumfang - handpoliertes Rosenholzgehäuse - 2 Demokassetten Hier ein Bild vom normalen 1000 ZXL und vom 1000 ZXL Limited: Grüsse Roman |
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OSwiss
Administrator |
#21 erstellt: 05. Jul 2010, 16:47 | |||||
Das Nakamichi 1000 ZXL Limited basiert auf dem normalen 1000 ZXL und war eine Sonderedition. Zu dem, was "Passat" bereits schrieb, gesellen sich noch - 1 Acryl-Abdeckung für die Frontplatte - 3 Nakamichi Leerkassetten (EX, SX, ZX)
Dolby HX-Pro ist kein Rauschunterdrückungssystem, sondern eine Schaltung zur Erweiterung der Höhenaussteuerbarkeit. " Es soll eine gleichmäßige Aufzeichnung des gesamten Frequenzspektrums durch Erhöhung der Dynamikbandbreite und somit klarere Aufnahmen ermöglichen." (Quelle: Bang und Olufsen) Gruß Olli. |
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Passat
Inventar |
#22 erstellt: 05. Jul 2010, 18:31 | |||||
Genau, HX Pro berücksichtigt den Umstand, das hohe Frequenzen im Musiksignal als BIAS agieren und so quasi bei höhenreichem Signal ein Frequenzgangabfall zu hohen Frequenzen die Folge ist. HX Pro analysiert den Hochtonanteil der Musik und regelt dementsprechend den BIAS nach, so das der Frequenzgang unabhängig vom Musiksignal konstant linear bleibt. Es ist also eine musikabhängige dynamische Biasregelung und keineswegs eine Rauschunterdrückung. Erfunden wurde es übrigens von Bang & Olufsen und die haben die Rechte daran an Dolby verkauft und Dolby hat es dann vermarktet und die Lizenzen vergeben. Rauschunterdrücker sind nur folgende Systeme: Dolby A (nur im Pro-Bereich zu finden) Dolby B (vereinfachte Konsumervariante von Dolby A) Dolby C Dolby S Dolby SR (Pro-Variante von Dolby S) HighCom Adress Super-D DBX ANRS Super-ANRS Grüsse Roman |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#23 erstellt: 05. Jul 2010, 19:48 | |||||
In den 80ern habe ich ein teures Teac-Kassettendeck erworben, mit drittem Tonkopf und HX-Pro, ein Kauf für die Ewigkeit, so hieß es damals. Hat auch ein ganzes Sümmchen gekostet - gut, der eine oder andere Betuchte hier mag dasselbe monatlich in Kabelspray versenken - aber für einen einfachen Verbraucher Anno Achtziger war das ein Vermögen! Und nun ist es über Nacht praktisch wertlos geworden. Selbst japanische Aktien wären besser gelaufen. Davor schützt keine Versicherung und ich kann einem jeden nur raten, den Märchen der Händler kritisch gegenüber zu treten. Heute ist die Kassette gestorben, wer weiß, was morgen stirbt. BB |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 05. Jul 2010, 20:34 | |||||
Vieleicht die CD ????? Peter |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#25 erstellt: 05. Jul 2010, 20:45 | |||||
Die CD ist schon tot, Stichwort Streaming und demnächst Flashspeicher. Aber ich und einige andere kaufen trotzdem weiter |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#26 erstellt: 05. Jul 2010, 20:50 | |||||
Und dann kommt über Nacht das Ende und Du und einige andere werden sich die Haare ausraufen. BB |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 05. Jul 2010, 20:57 | |||||
Ganz so einfach ist es mit der Kassette leider nicht . Wenn keiner mehr Kassetten herstellt ist, es vorbei mit der Ära des Tape Decks. Es wird mir durch die Sendequalität das Aufnehmen immer mehr vergrault . Dabei wahr es mit der Kassette so einfach, Reinlegen, Aussteuern und Aufnahmetaste drücken, fertig. Ach ja, Stoptaste nicht vergessen Peter |
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cr
Inventar |
#28 erstellt: 05. Jul 2010, 21:12 | |||||
Zumindest den mittleren 80ern war wohl klar, dass das ganze analoge Kassettenzeugs bald tot sein wird. Jeder, der sich etwas informierte, wußte, dass so was wie DAT bald kommen wird bzw. die Minidisc. Wer da noch viel in Cassettenrekorder investierte, ist schon selber schuld. Auch der kleine Mann, der ja durchaus auch in der Lage sein sollte, sich zu informieren. Besonders vor existenzgefährdenden Anschaffungen, um die es hier anscheinend geht |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 05. Jul 2010, 21:18 | |||||
...und du glaubst das funktioniert noch ? Geräte stehen sich kapputt. Gummis werden hart und rissig, Kondensatoren bauen ihre Isolationsschicht ab. Solche Dinger stehen zu hauf in der Bucht.... Viel Spass mit dem Funkenschläger....! Lutz [Beitrag von luckyx02 am 05. Jul 2010, 21:18 bearbeitet] |
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Käfermicha
Stammgast |
#30 erstellt: 05. Jul 2010, 21:46 | |||||
Mal blöd gefragt, aber was für ein deutsches Kassettenwerk soll das bitteschön sein? BASF gibts seit Jahren nicht mehr, erhältlich sind eh nur noch TDK SA, sonst nur noch Eisenoxid. Bandmaterial für Tonbänder gibts übrigens (wieder) zu kaufen, von RMG, basierend auf BASF Formeln. |
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Passat
Inventar |
#31 erstellt: 05. Jul 2010, 22:17 | |||||
Fuji Magnetics hat in Kleve ein Werk. Grüsse Roman |
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RoA
Inventar |
#32 erstellt: 06. Jul 2010, 05:44 | |||||
Nochmal: Bei dem Eröffnungsthread erwähnten "letzten große Kassettenwerk in Deutschland" handelt es sich um Orchestrola, ein Ableger der Pallas-Gruppe in Diepholz. Orchestrola hat als Dienstleister MCs bespielt, nicht hergestellt. MCs (bespielt und unbespielt) kann man weiterhin in fast jedem Supermarkt bekommen, und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Fans müssen sich nur damit abfinden, daß NOS weitgehend abverkauft wurde und die Qualität neuer Ware natürlich absoluter Murks ist. Aber das ist bei Röhren, Ölpapierkondensatoren und Vinyl ja nicht anders. |
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derdoctor
Stammgast |
#33 erstellt: 06. Jul 2010, 10:03 | |||||
Was ist denn das für ein Ton?? (klingt ja so als wolltest du mich zum Vollpfosten adeln) Natürlich werden Gummis hart und rissig. Aber Kondensatoren mögen eher den Dauerbetrieb nicht (An zig abgerauchten Schaltnetzteilen die ich reparieren musste erfahren). Gut, zu langes Lagern macht sie sicher nicht besser, aber ob sie dadurch zum Funkenschläger werden? Außerdem will ich das Teil ja auch gar nicht verkaufen und schon gar nicht benutzen. Ich hab noch nicht mal mehr einen CD Player, was soll ich da mit einem Cassetten Deck?? [Beitrag von derdoctor am 06. Jul 2010, 10:07 bearbeitet] |
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michi1106
Stammgast |
#34 erstellt: 06. Jul 2010, 21:41 | |||||
Also früher habe ich mit diversen Kassettenrekordern "gespielt", dabei war sogar einer aus der Pioneer-Referenzklasse (von meinem Vater). "Tape Dubbing" hieß die Funktion einer Compactstereoanlage, wodurch mittels zweier Laufwerke eine Cassette direkt kopiert werden konnte. Man konnte sogar noch Effekte draufmischen. Erst letzte Woche habe ich nach einigen Jahren das letzte bei uns noch lebende Tapedeck von Toshiba aus dem Keller geräumt und zwei nagelneue TDK "CD-ing" Bänder für das Autoradio eines Freundes bespielt. Die Qualität ist ja oberkrätzig... einfach grausam, jede Schallplatte auf einem Monogerät klingt um Welten besser. Verwaschene Bässe, schlammiger Mitteltonbereich und schwächliche Höhen ... AUA! (und das auf einem Präzisionsspieler..) Vielleicht waren aber auch einfach nur die Abtastköpfe magnetisiert Nichtsdestotrotz ein tolles Medium, weil es sehr robust ist, und z.B. für Hörspiele toll geeignet. Für's Recorden von Radiosendungen gibt es seit DSL andere Möglichkeiten. gruß |
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Käfermicha
Stammgast |
#35 erstellt: 07. Jul 2010, 10:28 | |||||
Die CDing ist Scheiße. Kann man nicht anders sagen. Nimm mal auf eine Metal Maxima oder Maxell MA auf einem Yamaha KX-690 mit Dolby S auf, das ist schon was anderes |
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Passat
Inventar |
#36 erstellt: 07. Jul 2010, 10:31 | |||||
Stimmt, die CDing war die Einsteigerkassette im Typ II-Bereich bei TDK. Darüber gabs im Typ II-Bereich die SF, SA, SA-X und SA-XS. Grüsse Roman |
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OSwiss
Administrator |
#37 erstellt: 07. Jul 2010, 11:57 | |||||
Cosimo_Wien
Stammgast |
#38 erstellt: 08. Jul 2010, 11:57 | |||||
Ich werde sie nicht vermissen, denn ich habe auch einen größeren Vorrat, vorallem an Maxell XLIIS, aber auch an etlichen Reineisenbänder von TDK. Richtig eingemessen und ausgesteuert, auf einem guten Deck aufgenommen und abgespielt klingen sie hervorragend, besonders mit Dolby S. Zudem macht es Spass mit diesen Tonträgern und den Tapedecks zu hantieren. Dass es einfacher ist CDs zu brennen oder Bits auf einer Festplatte zu speichern ist klar. Es gibt aber auch einfachere Methoden einen Ball in ein Loch zu bringen, als mit einem Schläger. Trotzdem gibt es Menschen, die die komplizierte Methode bevorzugen und stundenlang am Golfplatz verbringen |
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Duckshark
Inventar |
#39 erstellt: 08. Jul 2010, 12:04 | |||||
Mal wieder ein wunderbares Beispiel dafür, dass nicht alles was hinkt auch ein Vergleich ist! |
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Stefanvde
Inventar |
#40 erstellt: 09. Jul 2010, 00:34 | |||||
Leerkassetten kommen doch eh schon ne ganze weile eher aus Billiglohnländern in Fernost oder Südamerika und Bespielte kaufe ich schon seit ca. 15 Jahren nichtmehr.Allerdings laufen die Originalen aus der Zeit davor noch alle einwandfrei.Und die ganzen Tapes aus der Jugendzeit liegen hier auch noch,dann und wann ist es mal schön einfach mal da reinzuhören.Ganz gelegentlich mache ich nochmal ein neues Mixtape was nebenbei läuft,allerdings selten,bis Anfang 2009 war das aber noch regelmäßig (Da hatte ich noch ein Tape im Auto). |
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Cosimo_Wien
Stammgast |
#41 erstellt: 09. Jul 2010, 15:38 | |||||
...und nicht alles was ein Vergleich ist hinkt! [Beitrag von Cosimo_Wien am 09. Jul 2010, 15:39 bearbeitet] |
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Käfermicha
Stammgast |
#42 erstellt: 09. Jul 2010, 20:08 | |||||
Die aktuellen TDK SA mögen schlechter als früher sein, sind aber immer noch ordentliche Qualität. Was die Kassette auszeichnet ist dass man sich lange Gedanken machen muss, was man auszeichnet. So ist ein Tape immer auch eine persönliche Zusammenstellung. Das ist bei einer MP3 Playlist einfach nicht das gleiche, denn die ist ja schnell erstellt. |
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Boettgenstone
Inventar |
#43 erstellt: 09. Jul 2010, 20:18 | |||||
Hi, und du machst dir keine Gedanken darüber was in die Playlist soll? Wonach stellst du die dann zusammen? Top 10? 100? Auszeichnen tut das die Kassette ansonsten kein Stück, es ZEMENTIERT nur den Klotz am Bein. Außerdem haste jetzt mehr Zeit um übern Inhalt nachzudenken. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#44 erstellt: 09. Jul 2010, 20:28 | |||||
nicht der Klang, vorausgesetzt man hat gutes Equipment, sondern die Spulerei und die Auffindbarkeit der Titel sind (waren) bei Kassetten sehr lästig und zeitaufwendig. |
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Käfermicha
Stammgast |
#45 erstellt: 09. Jul 2010, 20:58 | |||||
Theoretisch alles richtig. Aber das "Feeling" fehlt. Ein modernes Mix-Programm ist auch besser als jede Doppel-Schallplatten Combo für DJs. Aber das Gefühl dass sich etwas dreht, dass man sozusagen die Musik "sieht", das fehlt halt bei MP3s. Wobei ich nie verstehen werde, warum bei den Tapedecks der späten 90er Jahre auch nichts mehr zu sehen war. Was das angeht lobe ich mir aber ohnehin meine Uher Royal de Luxe. Das ist noch gelebte Technik Aber das geht jetzt off-topic. Zusammengefasst, es ist eigentlich ein Wunder wie lange Kassetten sich gehalten haben. Sie sind objektiv zu Recht verschwunden. Aber ich höre sie dennoch gerne. Ist reine Nostalgie. |
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Passat
Inventar |
#46 erstellt: 09. Jul 2010, 21:37 | |||||
Das hat mich noch nie gestört, denn ich bin eher Albumhörer und kein Titelhörer. Mixtapes habe ich nur sehr wenige aufgenommen und wenn, dann werden die von vorne bis hinten gespielt und nicht titelweise. Grüsse Roman |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#47 erstellt: 09. Jul 2010, 21:44 | |||||
Ich bin Titelhörer. Ich habe nicht nur das Gefühl sondern es ist tatsächlich so, dass Titel aufnahmetechnisch pro Album sich unterscheiden, das ist der Grund fürs Titelhören. Für solche Leute kommen nur qualitativ gute CDs in Frage |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#48 erstellt: 09. Jul 2010, 21:48 | |||||
Ich werde in Kürze auch mal wieder ein paar Mixtapes mit meinen absoluten Lieblingsstücken der 70er, 80er und 90er Jahre zusammenstellen. Nächste Woche erwarte ich nämlich mein "neues" Yamaha K-560 aus der Reparatur zurück, außerdem habe ich seit wenigen Monaten noch ein K-540. Das sind klassische und sehr gut klingende Decks aus den 80ern (natürlich mit sichtbarer Kassette, im Gegensatz zu den meisten 90er-Jahre-Decks). Die Kassetten sollten bei mir auch "klassische" Modelle sein, also aus den 70ern und 80ern. Die letzten habe ich von Flohmärkten oder aber aus der Bucht. Bei den "demnächst neu zu bespielenden" Kassetten handelt es sich überwiegend um Maxell UDXL II oder TDK SA aus den 80ern, mit denen machte ich schon damals gute Erfahrungen. Ich höre meine Kassetten (gilt auch für andere Formate) eigentlich immer komplett durch, daher dürfte das mit dem Spulen auch kein Problem für mich sein. Ich freue mich schon auf mein kleines "Kassetten-Revival". Gruß Michael |
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Fhtagn!
Inventar |
#49 erstellt: 10. Jul 2010, 09:50 | |||||
Moin, ich weine den Kassetten keine Träne nach. Nachdem ich 1997 meinen ersten CD Brenner gekauft habe war schluss mit dem Mist. Am schlimmsten waren die Verluste bei x-maligem Kopieren. Wenn man die 10 Kopie eine Kopie hatte, war der Klang meistens der reine Horror. Die gesamten 80er Jahre habe ich mich mit Tapes rumgeärgert, so ist der Rest in drei großen Müllsäcken auf dem Flohmarkt gelandet. Hat sogar noch gutes Geld gebracht, weil echte Raritäten dabei waren. Heute habe ich noch genau eine einzige Kassette, meine allererste: "Bernhard und Bianca" von 1977 . Gruß Haakon |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#50 erstellt: 10. Jul 2010, 16:56 | |||||
Das Problem mit der "Kopie einer Kopie" hatte ich in den 80ern und 90ern auch. Was mich ebenfalls ärgerte war, dass eine bestimmte Kassette auf verschiedenen Decks unterschiedlich klang, von hervorragend bis mies, Grund: Azimut-Differenzen. Und vor allem zum Schluss meiner (ersten) Kassetten-Ära hatte ich verstärkt Probleme mit Schwergängigkeit einiger Kassetten, manch modernes Tapedeck schaltete sich mittendrin einfach ab. Der (bespielbare) Tonträger für den Alltag ist bei mir weiterhin die CD-R, aber aus nostalgischen Gründen habe ich mir wieder Kassetten(decks) zugelegt. Irgendwie vermisste ich nämlich doch das "gewisse Etwas", als ich mich vor Jahren ebenfalls mal ganz von der Kassette trennte. Ich hatte Ende 1998 meinen ersten (Audio-) CD-Recorder (den habe ich heute noch), in den nächsten drei Jahren bespielte ich Kassetten dann vor allem nur noch mit schlechterem Material, aber dann zwischen 2001 und 2003 baute ich meine Kassettensammlung so nach und nach ab - für einige seltene und noch gut erhaltene Exemplare (wie z.B. die Maxell XLII-S der ersten beiden Generationen) bekam ich auch noch gutes Geld. Anfang 2007 legte ich mir wieder einen Kassettenrecorder zu (Grundig CR 485 stereo von 1980 für etwa einen Zehner), eigentlich eher um eine langgesuchte Kaufkassette hören und digitalisieren zu können. Aber dann dachte ich mir, warum nicht wieder ein paar Kassetten aus Nostalgiezwecken neu bespielen? Und die gebrauchten Markenkassetten der 70er/80er bekam ich damals wirklich billig! Ich kaufte ein paar Komplettpakete aus der Bucht - und die ganzen über 30 Jahre alten NoName-Ferrokassetten (Rauschen lauter als die Musik) konnte ich sogar mit Gewinn verkaufen! Da scheint es einen kleinen Sammlermarkt für zu geben. Nur die guten Kassetten behielt ich. Und jetzt habe ich ja ein (bzw. bald zwei) Yamaha-Tapedeck(s), es kann durchaus mal Spaß machen, mal wieder eine Kassette aufzunehmen (mit Aussteuern und so, wie früher). Aber wie gesagt, Hauptmedium bleibt bei mir die CD (wobei ich besonders wertvolle und unwiederbringliche Aufnahmen auch noch mal auf Kassette sichere bzw. dies teilweise schon gemacht habe). Gruß Michael |
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zebrawood_family
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 14. Jul 2010, 09:35 | |||||
Der (bespielbare) Tonträger für den Alltag ist bei mir weiterhin ein Flash-Speicher, aber aus nostalgischen Gründen halte ich weiterhin an CDs fest, auch wenn ich sie praktisch nie benutze. Bzgl. Kassetten vermisse ich genau gar nichts. Weder Rauschen noch Höhenschwankungen, die man am Tonkopf nachjustieren musste (die mich wahnsinnig machten, Leute um mich herum aber nicht). Ich denke mal, aus der Kassettenzeit kommt auch der "Loudness War". Zu unserer Zeit war es halt wichtig, soviel Abstand zum Bandrauschen wie möglich zu gewinnen. Und weil sich sowas in den trägen Menschenkopf einbrennt, muss die Musikindustrie diesen Irrweg "Lauter, also besser" bedienen. [Beitrag von zebrawood_family am 14. Jul 2010, 09:39 bearbeitet] |
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