USB-DAC der Klipsch Aktivlautsprecher

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Tigerfox
Stammgast
#1 erstellt: 12. Sep 2023, 21:46
Ich denke gerade darüber nach, meinen PC, bei dem ich momentan nur über Kopfhörer Sound habe, mit ordentlichen Lautsprechern auszustatten.

Dabei sind mir die R-40/50PM von Klipsch sowie die sehr ähnlichen Fives aufgefallen. Ich finde jedoch nirgends genauere Infos zu den Fähigkeiten des USB-DACs. Kann man damit, wie mit USB-DACs an hochwertigen Vollverstärkern, aber auch separaten DAC/KHV-Kombis oder Miniverstärkern (z.B. Denon PM-60, Teac AI-301da-X) DSD und PCM mit 88,2/96/176,4/192KHz wiedergeben oder ist das nur strunz einfach mit 16Bit und 44,1/48KHz?


[Beitrag von Tigerfox am 12. Sep 2023, 21:46 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#2 erstellt: 13. Sep 2023, 12:30
Nur mal so - bevor Du Dir über die Qualität des verbauten DACs zuviel Gedanken machst:
Ich weiß jetzt nicht, ob die Klipsche genau so aufgebaut sind, aber z.B. bei den Aktivboxen von Nubert ist es so, dass das ganze processing bis zur Endtstufe digital erfolgt. Ein analog zugespieltes SIgnal also sowieso als erstes mal digitalisiert wird, bevor es am Ende auf jeden Fall nochmal durch den "08/15 DAC" durch muss.
Was also vorher alles tolles mit dem Signal passiert und wie hochwertig das D/A gewandlet wirsr ist aus dieser SIcht also vollkommen wumpe.
Aber wie gesagt, ich weiß das von den Klipsch nicht. Vermute aber stark, dass die genauso arbeiten.
Basstian85
Inventar
#3 erstellt: 13. Sep 2023, 14:18
hier steht 24Bit 96kHz. Ob das stimmt weiß ich natürlich nicht. Aber ich gehe stark davon aus, weil es schon ewig standard ist und Klipsch kein billigstramsch ist.


ABER:
Tigerfox (Beitrag #1) schrieb:
ist das nur strunz einfach mit 16Bit und 44,1/48KHz?

16Bit 44kHz ist nicht nur "Strunz" sondern absolut ausreichend, von mehr hat man idR nix.
Tigerfox
Stammgast
#4 erstellt: 13. Sep 2023, 14:47
Das mag sein, aber ich will zumindest etwas mehr. Und "Standard" ist 24/96 nun nicht gerade, bei HiFi-Verstärkern oder -Playern mit USB-DAC, mini-Verstärkern und KHV sind es eigentlich 192KHz, oft sogar 32Bit/384KHz und vor allem nicht nur die Vielfachen von 48KHz, sondern auch von 44,1KHz. Die werden allerdings vor allem bei DSD-over-PCM-Umwandlung genutzt, sind also kaum nötig, wenn DSD nativ unterstützt wird. Das scheint aber hier nicht der Fall. 24Bit/96KHz ist ehrlich gesagt recht schlecht.
Von daher fallen die leider raus. Danke für die Antwort.


n5pdimi (Beitrag #2) schrieb:
Ein analog zugespieltes SIgnal also sowieso als erstes mal digitalisiert wird, bevor es am Ende auf jeden Fall nochmal durch den "08/15 DAC" durch muss.
Was also vorher alles tolles mit dem Signal passiert und wie hochwertig das D/A gewandlet wirsr ist aus dieser SIcht also vollkommen wumpe.
Aber wie gesagt, ich weiß das von den Klipsch nicht. Vermute aber stark, dass die genauso arbeiten.


Wenn ich Dich jetzt nicht ganz stark missverstehe, redest Du Unsinn. Wenn Das Signal analog zugespielt wird und zur Bearbeitung digitalisiert werden muss, macht das ein ADC, kein DAC (Analog-Digital-Converter bzw. Digital-Analog-Converter). Nach der Bearbeitung muss es dann zur Ausabe über die Endstufe wieder analogisiert werden, das macht dann der DAC. So ist es aber AFAIK bei jedem analogen Eingan in jedem Vollverstärker etc.

Insofern stimmt es zwar, das die Qualität des DACs in den Boxen nicht allein ausschlaggebend ist, aber eben auch. Hier würden noch der ADC und vorher der DAC des Ausgabegeräts mitspielen.

Da ich nun aber nach den Fähigkeiten des USB-DACs gefragt habe, kannst Du Dir vielleicht vorstellen, dass ich gar nicht vorhatte, die Lautsprecher analog anzusteuern. USB-B oder neuerdings Typ-C ist das Mittel der Wahl, eben deswegen. Damit ist die Qualität des DACs des Ausgabegeräts und des ADCs an den Aktivboxen Wumpe, nur der DAC in den Bocen zählt. Während aber Miniverstärker und KHV hier oft völlig übertreiben, scheinen Aktivboxen eher zu untertreiben.
Der Analogeingang dieser Klipsch-Boxen wäre interessant, weil er auch einen Phono-Entzerrer hat und ich mit dem Gedanken gespielt habe, mir einen Plattenspieler auf bzw. neben den Schreibtisch zu stellen. Mini-Verstärker wie der Denon PMA-60 haben soetwas nicht.


[Beitrag von Tigerfox am 13. Sep 2023, 14:57 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#5 erstellt: 13. Sep 2023, 15:12
Ok, ne Unsinn rede ich nicht, wir reden anschienend nur ein bissschen aneinander vorbei. Hie rgab es schon so viele Leute, die meinten, einen sündteuren D/A Wandler vorzuschalten um damit eine unverarbeitete Ausgabe dieses "hochwertig" analogisierten Signals zu erzwingen. De steht der beschriebene Sachverhalt entgegen, was DIR allerdings vollkommen klar zu sein scheint.
Insofern alles klar. Dir geht es letzlich darum, WAS genau da für ein D/A werkelt - verstanden!

Ansonsten bin ich grundätzlich aber auch der Meinung von Bastian85 - so ein 08/15 DAC ist vollkommen ausreichend für so eine Aktivbox dieser Kategorie.
casum
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Sep 2023, 00:43
32bit 384khz ist bei Windows eh Schwachsinn! Sowohl mein Yamaha RN mit USB Dac als auch meine SMSL und Topping DACs können nicht 32bit 384 über Windows USB wiedergeben. Es kommt dauerhaft zu laufen Knackgeräuschen, habe ewig gebraucht um diese Ursache festzustellen. Es liegt an Windows und nicht den Geräten. 32bit 192khz funktioniert ohne Probleme.

Einen Unterschied hört man da eh nicht, die meiste Music wird auf 44,1khz gesampled. Es wird dann nur hochskaliert, davon hat man also eh nichts. Wenn ich über z.B. per Musiccast an den Reciever gehe streamt er auch in 44,1 weil es eben das Standardformat ist.

Würde mir da nicht zu viele Gedanken machen, gute DACs können zwar idR. hohe Bit bzw. Abtastraten wiedergeben, aber das macht sie noch nicht automatisch gut. Allerdings kann man da eh kaum Unterschiede hören (ich zumindest nicht). Wichtig sind Signalrauschabstand und Klirrfaktor der DACs, die Implementation ist viel wichtiger als der DAC chip selbst. Sprichwort Layout, Stromversorgung usw.
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