Streaming-Verstärker schaltet sich immer wieder ab

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imebro
Inventar

#1 erstellt: 26. Sep 2024, 07:01

Hallo,

heute habe ich mal eine Frage an die Netzwerk-Spezialisten unter Euch...

Und zwar besitze ich einen Streaming-Verstärker "Cambridge Audio Evo 150".
Dieser ist per LAN-Kabel direkt mit meinem Router (FritzBox 7490) verbunden.

Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass zwischen Evo 150 und FritzBox ein kleiner Switch hängt mit 7 Eingängen.
In den anderen Eingängen des Switch hängen z.B. das TV-Gerät, der Bluray-Player sowie der SKy-Q-Receiver.

Die Verkabelung vom Switch zum Router sowie vom Switch zu den einzelnen Geräten ist per CAT7-Kabel realisiert.

Nun zum eigentlichen Problem:
Es ist so, dass ich TV schaue und dabei den Ton über den Evo 150 ausgeben lasse. Das funktioniert grds. sehr gut und die Umschaltung auf "Audio" findet automatisch statt.

Es passiert aber fast täglich, dass plötzlich der Ton weg ist und dann schaltet mein TV automatisch nach kurzer Zeit auf TV-Ton um.
Dann hat der Evo 150 sich entweder aufgehangen (man kann ihn dann nicht mehr mit der FB steuern) oder er schaltet sich sogar komplett aus, bzw. in den Standby-Modus und startet dann nach einiger Zeit wieder.

Ich hatte bereits intensiven Mailkontakt mit dem Cambridge-Support, aber die fanden heraus, dass es offenbar nicht am Evo 150 liegt. Der Fehler muss also wonaders zu suchen sein.

Habt Ihr Ideen, was ich noch versuchen kann, um dieses nervige Problem lösen zu können?

Danke und Grüße,
imebro

n5pdimi
Inventar

#2 erstellt: 30. Sep 2024, 17:27

Wieso sollte das Problem ausgerechnet mit dem Netzwerk zusammen hängen? Der Ton kommt doch sicher nicht über das Netzwerk, sondern in irgendeiner Form des Kabels vom TV? Und ob es am Netzwerk liegt, könnte man doch ganz einfach testen, indem man das Netzwerkkabel mal rauszieht.
Wie sind denn Tv und Cambridge verbunden?
Also nur so, weil Du Dein Problem im Netzwerk Bereich gepostet hast....

Und auch wenn das Netzwerk oder irgendein Gerät im Netzwerk "schuld" wäre, so ist das doch immernoch ein fehler des Cambridge Gerätes. Wenn das Gerät sich aufhängt - woran soll das denn sonst liegen? Wie haben die das denn "herausgefunden"? Haben die sich per Fernwartung auf dem Teil eingeloggt und die Logiles ausgelesen?
Das Ding kostet ja nun "hell of a fortune", da würde ich mir etwas mehr Kundenservice erwarten.

imebro
Inventar

#3 erstellt: 04. Okt 2024, 09:50

Danke für die Antwort.

Im Moment teste ich ja mit einem zusätzlich verlegten LAN-Kabel.
Auch dabei trat das Problem einmal auf, dass der Evo 150 sich plötzlich runterfuhr, bzw. neustartete.

Seltsamer Weise ist das aber in den letzten Tagen nicht nochmal aufgetaucht, wodurch ich jetzt auch nicht weiß, ob es nun doch am Switch lag (denn der ist ja jetzt nicht involviert) oder nicht.

Als Nächstes würde ich noch einen weiteren Test machen, indem ich das LAN-Kabel komplett vom Evo 150 entferne. Dann ist auch die FritzBox nicht involviert.

So wollte ich halt Schritt für Schritt rausbekommen, wo das Problem liegt.

Am Ende könnte auch noch das TV schuld sein, denn der Evo 150 ist per HDMI-Kabel (eARC) mit dem TV verbunden. Auch das macht offenbar schon mal Probleme, wenn ein TV nämlich irgendwelche Signale an den Verstärker sendet. Darüber habe ich auch einiges gelesen...

Ist also alles nicht so einfach herauszufinden.
Ich bin mittlerweile jedoch auch sicher, dass es NICHT am Evo 150 selbst liegt.

Grüße,
imebro

kölsche_jung
Moderator

#4 erstellt: 04. Okt 2024, 10:26

imebro (Beitrag #1) schrieb:

Hallo,
Habt Ihr Ideen, was ich noch versuchen kann, um dieses nervige Problem lösen zu können?

verbind den Evo doch einfach per w-lan mit der Fritzbox

ansonsten schließ ich mich da an

n5pdimi (Beitrag #2) schrieb:

... Wie haben die das denn "herausgefunden"? Haben die sich per Fernwartung auf dem Teil eingeloggt und die Logiles ausgelesen?

n5pdimi
Inventar

#5 erstellt: 04. Okt 2024, 12:13

imebro (Beitrag #3) schrieb:

So wollte ich halt Schritt für Schritt rausbekommen, wo das Problem liegt.

Genau das ist die richtige Vorgehensweise. Es kann natürlöich durchaus sein, dass irgendwas im Netzwerk das Teil mit Anfragen zubombadiert, und das Teil dann einfach irgendwann die Füße streckt (Buffer overflow etc.).

Yan2023
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 06. Okt 2024, 17:55

AVM hat tatsächlich mit einer guten Email reagiert.

Sie baten mich, über die Fritzbox beim nächsten mal, wenn das Problem auftritt, die entspr. Daten an AVM zu senden, was ich heute getan habe. Sie wollen die Daten dann auswerten, um zu sehen, ob das Problem ggf. durch die Fritzbox verursacht wird...

Bin sehr auf das Ergebnis gespannt.

Grüße,
imebro