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FritzBox 7270 - Feste IPs vergeben bei LAN-Routing+A -A |
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Autor |
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Tank-Like
Inventar |
#1 erstellt: 29. Mrz 2015, 09:49 | |
Hallo Leute, klingt vielleicht doof und ich hab auch schon gegoogelt: Gibts eine Möglichkeit, mit ner Fritzbox (in meinem Fall einer 7270) im lokalen LAN feste IPs zu vergeben? Hab sie schon so konfiguriert, dass sie Internet auf dem LAN1-Port entgegen nimmt und weitergibt über LAN2-4. Sie vergibt auch automatisch DHCP-Adressen, aber die ganzen Konfigurationsmöglichkeiten für feste IPs bzw. IP-Reservierungen und MAC-Filter fehlen mir. Und genau das brauche ich halt, damit die Bedienoberfläche von NAS etc. nicht dauernd auf anderen IPs liegen... Vielen Dank für die Hilfe Tank |
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Merlin2011
Inventar |
#2 erstellt: 29. Mrz 2015, 10:10 | |
Entweder du vergibst in der Netzkonfiguration des Clients (NAS, PC) eine feste IP, die dann außerhalb der durch die Fritzbox vergebenen DHCP-Adressen liegen muss. Hast du in der FB die Adressen 192.168.178.100 bis 192.168.178.200 für DHCP festgelegt, dann kannst du alle Adressen unter- und oberhalb für feste Client-IPs nutzen. Oder aber du lässt durch die Fritzbox immer die gleichen Adressen zuweisen. Dazu gehst du auf die Seite "Heimnetz - Netzwerk" und nutzt rechts die Schaltflächen mit dem Stift-Symbol. Dort setzt du dann das Häkchen bei "Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen". Damit hast du quasi reservierte Adressen im Bereich des DCHP-Servers für die jeweiligen Geräte. [Beitrag von Merlin2011 am 29. Mrz 2015, 10:18 bearbeitet] |
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Tank-Like
Inventar |
#3 erstellt: 29. Mrz 2015, 12:38 | |
Ach danke für den Hinweis. Erstmal lags daran, dass ich noch in der Standardansicht war Mein zweites Problem ist, dass ich die Fritzbox gern vollständig konfiguriert hätte, bevor ich den Routerwechsel vollführe. Aber das geht wohl nicht. Dachte halt, es gibt wie bei meinem TP-Link eine Reservierungstabelle, wo ich einfach alle meine Geräte eintrage, klemme sie dann um und hab sie wieder auf derselben IP. Aber scheint so, als muss ich erst den Router austauschen, damit die einmal in der FB eine IP zugewiesen bekommen haben, bevor ich die Adresse festtackern kann... |
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Merlin2011
Inventar |
#4 erstellt: 29. Mrz 2015, 15:38 | |
Wie gesagt, im Client kann man im Regelfall einstellen, ob die IP über DHCP ermittelt wird oder ob eine bestimmte (feste) IP zu verwenden ist. D.h. du musst nicht die Fritze konfigurieren, sondern die Netzwerkeinstellungen deiner Geräte. Eventuell gibt es auch Geräte, die eine solche Konfiguration nicht zulassen, k.A. vielleicht iPhones oder anderer iCrap. Dann bleibt nur das nachträgliche Setzen des Häkchens in der Fritzbox. |
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Tank-Like
Inventar |
#5 erstellt: 29. Mrz 2015, 15:51 | |
Ja, das habe ich schon verstanden. Es geht mir nur weniger um festgelegte als mehr um reservierte IPs. Das Ziel ist dasselbe (jedes Gerät hat im Netzwerk eine feste Adresse), der Vorteil reservierter IPs ist allerdings, dass ich nicht bspw. auf meinem Yamaha-AVR über Fernbedienung die IP eingeben muss. Ich kann alles an einem Ort (dem Router) festlegen, ganz bequem vom Rechner aus. Ich bin jetzt erstmal umgezogen mit dem Router. Mal schauen, wie sich die FB so macht. |
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beehaa
Gesperrt |
#6 erstellt: 31. Mrz 2015, 10:13 | |
Ja aber wo sind die Vorteile von einem davon? Man darf Clientseitig nicht selten mit verschiedenen Oberflächen und Verhaltensweisen erwarten. In der Fritz ist das auch bei 10 Geräten in 2min. alles erledigt (?) Ich hab bei allen Geräten wo es notwendig erschien in der Fritz die Häckchen gesetzt und fertig war die Laube. Seitdem haben sie nach eigenen Neustarts oder der Box immer diese eine gleiche IP. Oder übersehe ich etwas? (Vorteile) http://avm.de/nc/ser...Box-zuweisen-lassen/ [Beitrag von beehaa am 31. Mrz 2015, 10:14 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#7 erstellt: 31. Mrz 2015, 11:41 | |
Vielleicht möchte man bestimmten Geräten bestimmte Adressen zuweisen. Die Fritte kann das nicht. Hier muss man wie bereits erwähnt den Client anpacken und danach wie bereits den Haken in der Fritte setzten. Danach kann man wieder den DHCP am Client aktivieren. Super Sache, so ne Fritte |
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Tank-Like
Inventar |
#8 erstellt: 31. Mrz 2015, 16:33 | |
Das ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn man IP-Bereiche an bestimme Personen oder Gerätekategorien vergeben will. Also zum Beispiel 1-10 für Infrastruktur (Managebarer Switch, NAS, WLAN-Bridge) und danach jeweils 20 IPs für jeden Mitbewohner (ich wohne halt in ner WG). Letzteres wollte ich ursprünglich mal dafür nutzen, den Zugriff auf meinen per Netzwerk steuerbaren Yamaha-AVR zu begrenzen. Nicht, dass irgend nen Scherzkeks da mal auf die Idee kommt, und mir den nachts aus seinem Zimmer übers Web-Interface anmacht und auf Anschlag dreht... Das mit den festen IPs pro Mitbewohner hab ich dann letztlich nicht gemacht, aber feste IPs (und zwar nach Möglichkeit auch noch mit ner selber zugeordneten Nummer) sind halt besonders bei Infrastruktur super praktisch. Was nützt es mir, wenn der Router zwar unter irgend ner obskuren Adresse erreichbar wäre, ich mir aber a) die Adresse nie merken kann und b) die Namensauflösung da oftmals einfach nicht zuverlässig funktioniert? So zum Beispiel bei meinem FritzRepeater, der NUR über die IP erreichbar war, trotz angeblicher Erreichbarkeit des Setup_menüs über http://fritz.repeater... |
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BugFixX
Stammgast |
#9 erstellt: 31. Mrz 2015, 17:07 | |
Auch wenn du die IPs pro Bewohner aufteilst, kann jeder jedes Gerät in diesem Netz erreichen. Damit ist auch das Web Interface vom AVR von jedem Bewohner erreichbar. Der Weckdienst ist also noch möglich. Ich kenne den Yamaha zwar nicht aber bei z.B. Denon kann man konfigurieren ob die Web GUI auch im Standby verfügbar sein soll oder nicht. Statt den Reservierungen bei Fritz kannst du auch die Lease time im DHCP vom Fritz erhöhen. Dann bekommen die Geräte auch dann die gleiche IP, wenn sie länger aus sind. Gruß, Andreas |
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beehaa
Gesperrt |
#10 erstellt: 01. Apr 2015, 10:51 | |
Geht es um Adressen oder Adressbereiche? Ich bin wie in den beiden von mir geposteten Links vorgegangen und mußte die Clients dafür nicht anfassen. Bei mir ging es um die beiden NAS und eine USV. Da die USV über USB kommuniziert ist dafür der eine NAS Master und der andere Slave. Die IPs wer hier wem welche Infos über die Stromversorgung zusteckt müßen bei beiden eingetragen werden, sollten also fest sein. Das funzt nur mit "Hacken" an der Fritz problemlos. Auch wenn dahinter ein NetGear ProSafe Plus GS108Ev3 mit 2.00.05 (defaults) steckt, gibt es überhaupt kein Stress damit. 7270v3 mit der letzten Final (6.05). Das alles bedeutet ja nicht, ich wäre ein AVM-Verfechter. Geht nur darum, daß es funktioniert. Ich würde das daher nur gerne verstehen, falls hier mit der "Infrastruktur" später noch etwas passieren sollte und ich vor Problemen stehe die ihr beschreibt, die ich aber momentan nicht habe und daher auch nicht verstehe. |
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promocore
Inventar |
#11 erstellt: 01. Apr 2015, 11:22 | |
Es geht um Adressen. Gewisse Strukturen oder auch Personen sollten in einem Bereich bestimmte Adressen bekommen. Beispiel. 1x Router 2x Switch 1x AP 1x Nas/Server Router x.x.x.1 Switch 1 x.x.x.2 Switch 2 x.x.x.3 AP x.x.x.5 Nas x.x.x.10 DHCP Server vergibt dann z.B IPs von x.x.x.20 an. Mann kann das weiter spinnen. Alle Multiroom Geräte von 20-29, Cams von 30-39 usw. Grad wenn ein regelmäßiger Zugriff auf Endgeräte erforderlich ist, sind Gruppenbildungen empfehlenswert. Sie kann aber auch einfach nur zur Übersicht im Netzwerk beitragen (WG). Das Netzwerk selber würde natürlich auch ohne diese Organisation funktioniere. [Beitrag von promocore am 01. Apr 2015, 11:38 bearbeitet] |
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