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FreeNas als VM?+A -A |
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Autor |
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mistrega
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Mai 2014, 20:05 | ||
Moin Ich wollte einen halbwegs anständigen HTPC, da alternativen leider alle nicht so funktionieren, wie ich es vor hatte. Nun werde ich mir nächste Woche einen Rechner mit anständiger Hardware (8gb ddr3, i3, ssd, hdds, hotswap schächte) zulegen. Nun ist meine Frage, ob ich diesen nicht auch als Nas-Server nutzen kann und/oder ob es überhaupt Vorteile hat. (Der HTPC wird in einem anderen Raum stehen, daher ist die Lautstärke hier nicht relevant) Die erste Variante wäre, dass ich die HDDs normal unter einem Windows laufen lasse und damit klar komme, dass es eben etwas ungeordneter ist. Die zweite Variante und diese wirft bei mir einen Haufen Fragen auf wäre, dass ich ein Nas-OS wie FreeNas laufen lassen würde. Meine Frage ist nun. Hat es große Vorteile, wenn ein Nas-OS läuft im Bezug auf Plex/XBMC Server (XBMC wird hier für das Kino genutzt, Plex für meine Nachbarn mit einem ATV3 Trailer Hack, so wie für meine iPads) oder macht es keinerlei Unterschied, wenn dies einfach mit auf dem Windows laufen. Wie sieht es mit weiteren Vor und Nachteilen aus? Ich fuchse mich meist selbst stark in die Materie, jedoch ist es bei dem Installieren der verschiedenen Software relativ wichtig, dass ich grob weiß, was ich installieren sollte. Da ein Nas in einer VM gut mit Hyper-V wäre und ich dann 8.1 bevorzugen würde, ansonsten allerdings Windows7 nehmen könnte. Würde mich freuen, wenn ihr Ratschläge für mich habt Grüße |
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fager
Inventar |
#2 erstellt: 26. Mai 2014, 19:28 | ||
Einen normalen Rechner als NAS betreiben mag gehen, aber der Stromverbrauch wäre mir wohl ein wenig zu hoch für 24/7 Betrieb. Wobei ein i3 halbwegs genügsam ist. Schau dir für ein "selbstbau" NAS mal den HP ProLiant G7 - http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00AHQUX86/hifi-fo-21 und lies dir die Meinungen durch, bzw. such mal ein wenig nach Reviews im Netz. [Beitrag von fager am 28. Mai 2014, 04:50 bearbeitet] |
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ukle
Stammgast |
#3 erstellt: 27. Mai 2014, 05:34 | ||
Von vielen netten Spielereien, die manche NAS-Betriebssysteme so anbieten, reduziert sich doch die Grundfunktion eines NAS darauf, freigegebeme Daten mit angepassten Berechtigungen für Zugriffe freizugeben. Das Anbieten von Streaming von Musik und Videos per DLNA oder UPNP ist im Grunde auch eine Art Freigabe. Was spricht denn dagegen, die Funktion deines Windows-HTPC per Ordnerfreigabe und MS-Mediacenter oder Plex oder Twonky-Mediaserver zu nutzen. Gruß Uwe |
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mistrega
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 29. Mai 2014, 00:52 | ||
Ehrlich gesagt ist es alles etwas schwierig. Ein HTPC der alles regelt reicht mir und ich sehe wenig Sinn darin, mir einen NAS zu kaufen, da ich eingeschränkter bin und weniger Leistung für denselben Preis habe. Der HTPC soll so wohl Daten im Netzwerk freigeben können (unter Win7 oder WinServer ja kein Problem). Er muss automatisch XBMC und iTunes starten (auch kein Problem durch Software, dass XBMC immer in den Vordergrund). Das Problem was ich habe ist eben, dass er auch für andere Etagen/Räume die Mediathek an Clients senden soll. Nun finde ich, dass Plex recht gut läuft und ich habe damit keinerlei Probleme. Es funktioniert einfach immer wunderbar. Allerdings stelle ich mir nun die Frage, was für Clients und was für eine Verbindung. Habe momentan eine Etage tiefer ein ATV3 mit dem Trailer Hack. Vieles ist kein Problem, sobald es an anständige Qualität und DTS geht, keine Chance über W-Lan. Finde auch keine Möglichkeit, dass Plex diese Files "on-the-fly" kodiert und sie einfach im Stereo und von mir aus auch 720p wiedergibt. Ergo es funktionieren nicht alle bzw. die meisten Filme nicht. Habe überlegt mir D-Link anzuschaffen und damit Acces Points zu setzen, die dem W-Lan etwas mehr Power geben. Der andere Punkt ist noch der jeweilige Client. ATV3 mag schön aussehen und auch ganz gut funktionieren. Allerdings ist es nur getrickse und man muss dauerhaft ein Script im Hintergrund ausführen. Der Raspberry Pi ist mir viel zu langsam und hat wenig Power auf dem HDMI Ausgang. Habt ihr da Erfahrungen zur drahtlosen Verbindung / Access Points per D-Link mit ordentlich Leistung? Wie sieht es mit Clients aus? Am liebsten wäre mir ein FanTec, der mir Plex umgehen kann und auch die Oberfläche wiedergibt. Wäre für Ratschläge super dankbar. Grüße [Beitrag von mistrega am 29. Mai 2014, 00:52 bearbeitet] |
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cbv
Inventar |
#5 erstellt: 30. Mai 2014, 13:50 | ||
Du vergleichst einen Phaeton mit einem Caddy. Der Phaeton dient dazu, Personen möglichst bequem zu befördern. Man KANN damit auch einen Klapptisch von A nach B transportieren. Beim Caddy ist es umgekehrt... Ein HTPC dient dazu, Medien abzuspielen. Man KANN damit auch Daten im Netz freigeben. Bei einem NAS ist es umgekehrt... Dass Hersteller wie Synology & Co noch weitere Features in ihre Geräte bzw deren Firmware einbauen, ist ein anderes Thema.
FreeNAS ist ein reines NAS. Du wirst Probleme haben, dafür Software zum direkten Abspielen zu finden. (*) XBMC greift lediglich via SMB/CIFS oder NFS auf das NAS zu, Player und Datenbank müssen also auf einer anderen Hardware installiert sein. Alternativ kannst Du den Plex Media Server installieren, benötigst aber auch dann noch einen Player. Wenn Dein Fernseher über einen (W)LAN-Anschluss verfügt, kannst Du direkt via MiniDLNA auf das NAS zugreifen. Ob Du das willst, ist eine andere Frage. Davon abgesehen, ist es keine gute Idee, FreeNAS auf einen Wald- und Wiesenrechner zu installieren. Das Gerät sollte schon über ECC-Ram verfügen. Die Proliant-Serie von HP sind da eine geeignete Alternative, zB der bereits genannte G7 MicroServer N54L Die Idee, FreeNAS produktiv in einer VM laufen zu lassen, würde ich dagegen sofort wieder vergessen. Zumal Du offenbar insgesamt nur 8GB Ram eingeplant hast. (*) Da FreeNAS lediglich eine spezialisierte Variante von FreeBSD ist, ist es tatsächlich gar nicht so schwer, zusätzliche Software wie XBMC direkt zu installieren. Sofern die Software in den FreeBSD-Ports zu finden ist, kann sie auch auf einem FreeNAS installiert werden. Ob das wiederum Sinn macht, ist wieder eine andere Frage. |
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exxo
Stammgast |
#6 erstellt: 06. Jun 2014, 21:38 | ||
Freenas in einer VM um DLNA Server und Samba shares zu betrieben Das liest sich irgendwie alles sehr kompliziert.. XMBC kann doch wenn ich mich recht entsinne auch DLNA. Pack dir das doch auf die Windows Box und wenn dir der DLNA Server von XBMC nicht gefällt, nimmst du halt Plex oder Serviio. Wenn Dir Windows nicht so zusagt kannst Du auch XBMCbuntu nehmen. Das hat dann den Charme das du Samba und Minidlna nachinstallieren kannst und XBMC out of the box als gui läuft. |
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Con-Hoolio
Inventar |
#7 erstellt: 07. Jun 2014, 19:06 | ||
Ich würde Dir auf jeden Fall zu einem fertigen NAS wie dem Synology DS214 raten. Warum ein fertiges NAS? Ganz einfach weil des viel einfacher zu administrieren ist und auch noch wirtschaftlicher. Du solltest bei einem NAS auch immer auf den Stromverbrauch achten. So ein Teil läuft ja mitunter 24/7 durch - da macht es schon einen Unterschied ob es 18 Watt oder 50 Watt benötigt. Ganz nebenbei ist auch die kompatibilität besser. Das Betriebssystem des NAS wird ja vom Hersteller selbst entwickelt und auch gepfegt (zumindest bei Synology). Somit hast Du auch weniger Stress, wenn mal wieder eine Sicherheitslücke in irgendeinem Dienst oder Protokoll auftaucht.. Ein einfacher abspieler könnte z. B. ein Intel NUC mit XBMCBuntu sein. Das ist aber eigentlich wieder eine andere Baustelle. Gruß Marcel |
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exxo
Stammgast |
#8 erstellt: 07. Jun 2014, 19:51 | ||
Die Lösung mit dem NAS und einem Mediaplayer wäre wahrscheinlich die eleganteste, weil Du dann auf ihre Aufgabe spezialisierte Geräte verwendest. HTPC's sind eigentlich nur noch was wenn man auch TV aufnehmen will oder sehr spezielle Anforderungen wie Scripte etc. hat Als Mediaplayer würde ich spontan die Geräte von Mede8er oder Xtreamer in den Ring werfen. Diese Player machen alles was XBMC auch kann und die sparst dir die Bastelei mit dem HTPC. |
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