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Neue Hardware für Unraid Server / NAS+A -A |
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Autor |
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promocore
Inventar |
#1 erstellt: 02. Feb 2014, 20:16 | ||||
Hallo, meine derzeitige Hardware im Unraid Server/NAS ist ein Atom D525 mit 4 GB Ram. Da mittlerweile neben VMs auch zahlreiche andere Dienste auf dem Server laufen, brauch ich andere Hardware, die zudem weniger Strom verbraucht. Zur Auswahl steht scheinbar nur Xeon oder Avoton CPUs Stromverbrauch sollte im Idle unter 35 Watt liegen. Schafft das ein Xeon mit Chipsatz? Für mich derzeit interessant ist derzeit das Board: http://www.servershop-bayern.de/index.php?page=product&info=9583 Hat jemand noch alternativen oder andere Ideen für ein etwas stärken NAS? |
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cbv
Inventar |
#2 erstellt: 03. Feb 2014, 16:43 | ||||
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promocore
Inventar |
#3 erstellt: 03. Feb 2014, 17:39 | ||||
Hallo Chris, Danke für den Link. Interessantes Ding, die 8GB Speicher passen auch grad so. Der Server hat nur zu wenig Sata Anschlüsse. Gibts das Board mit CPU einzeln und erweiterbar mit PCI Express? Irgendwie finde ich nur ältere ITX Board von AMD |
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ukle
Stammgast |
#4 erstellt: 03. Feb 2014, 19:32 | ||||
Der N54L ist nur mit zwei PCIe-Low Profile-Karten erweiterbar. Da kann man ja eine USB 3-Karte oder einen RAID-Hostadapter einbauen, aber bei dem Preis kann man auch zwei davon kaufen und den zweiten als iSCSI-Device ansprechen. Das Board ist kein Standard und lässt sich nicht mit einem beliebigen ITX austauschen und die CPU ist auf dem Board verlötet. So fast Alles über diesen Zwerg kann man hier nachlesen: HP Proliant NxxL Sammelthread Gruß Uwe [Beitrag von ukle am 03. Feb 2014, 19:33 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#5 erstellt: 03. Feb 2014, 20:31 | ||||
Super Link zu dem Teil. Immerhin wäre die CPU doppelt so schnell wie mein Atom. Schade, scheinbar bekomme ich das Board nicht in ein ATX Gehäuse rein, denn das HP Gehäuse ist zu klein um weitere Festplatten über einen Controller einzubauen. Bei 2 Servern wäre mir der Energieverbrauch bei 24/7 zu hoch. Ich stelle mir folgende Sachen vor: 7 HDD, soll erweiterbar sein auf ca. 12 HDD Min. 8 GB RAM, erweiterbar auf 16GB System inc. Netzeil <35 Watt Idle Leistung CPU ausreichend für Windows und Linux VM, sowie ca. 10 Dienste von FTP bis VPN An Software Unraid, da ich ein Paritylaufwerk haben möchte. An Hardware ist soweit alles vorhanden, nur das Atomboard mit D525 soll gewechselt werden, es sei denn, es gibt eine bessere/alternative Lösung. Preis bis max 350 Taler. 250 wären aber besser |
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cbv
Inventar |
#6 erstellt: 04. Feb 2014, 10:05 | ||||
Wenn Du wirklich lieber selbst basteln möchtest, dann wäre ein Mini-SATA-Controller mit Kabelpeitsche eine mögliche Lösung. [Beitrag von cbv am 04. Feb 2014, 10:08 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#7 erstellt: 04. Feb 2014, 12:46 | ||||
Danke soweit für die Antworten. Basteln möchte ich eigentlich nicht, jedoch gibt es anscheinend kein fertiges System, welches meine Anforderungen erfüllt. Bzw. sind diese direkt um ein vielfaches teurer als ein Selbstbau, erst recht, wenn man Performance und Sparsamkeit haben möchte. Ich habe mich jetzt nochwas informiert: Ich denke ich werde dann eines der beiden Boards nehmen. http://www.asrock.com/server/overview.asp?Model=C2750D4I http://www.asrock.com/server/overview.asp?Model=C2550D4I Idle liegen die bei 25 Watt und unter Last hat der Achtkerner unter 50 Watt. Nur der Preis stört mich ein bissel. [Beitrag von promocore am 04. Feb 2014, 13:02 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#8 erstellt: 20. Feb 2014, 23:10 | ||||
Für die, die es noch interessiert: Hab mich jetzt doch für ein Xeon e3-1225V3 entschieden, da dieser doch etwas mehr Power hat. Mit 8 Festplatten und PCIe Controller liegt das System bei 31 Watt Idle. Lesegeschwindigkeit 75-100 MB/s. Also 100% Auslastung der HDD. [Beitrag von promocore am 20. Feb 2014, 23:12 bearbeitet] |
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Drexl
Inventar |
#9 erstellt: 22. Feb 2014, 01:40 | ||||
Bei 8 Festplatten rechne ich eher mit Lesegeschwindigkeiten von 800 MByte/s. Aber da Du wahrscheinlich über das Netzwerk getestet hast, ist das Gbit-LAN das nächste Bottleneck. |
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promocore
Inventar |
#10 erstellt: 22. Feb 2014, 06:35 | ||||
Unraid hat zum Glück kein Striping. Gigabit reicht da grad so bei den Spindeldrehern |
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Drexl
Inventar |
#11 erstellt: 22. Feb 2014, 11:44 | ||||
Wieso "zum Glück"? |
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promocore
Inventar |
#12 erstellt: 22. Feb 2014, 12:18 | ||||
Striping ist für mich nicht flexiebel genug. Grad für privaten Gebrauch schätze ich andere Systeme die leicht mitwachsen können. Sonst mal hier schauen. Ist soweit alles Beschrieben. http://lime-technology.com/unraid-server/ http://lime-technology.com/technology/ |
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Drexl
Inventar |
#13 erstellt: 22. Feb 2014, 12:35 | ||||
Naja, überzeugt hat mich das nicht. Das Parity ist ein RAID-5 für Arme. Aber gerade bei 8 Festplatten wäre mir RAID-5 nicht mehr sicher genug. Doppeltes Parity mittels RAID-6 sollte es schon sein. Und das mit der Stromersparnis durch nicht laufende Festplatten. Wenn ich einmal auf ein NAS warte, bis es hochgefahren ist, ist es noch in Ordnung, wenn ich aber mehrmals warten muß, würde mich das nerven. Ich kann auch meine ZFS-Platten in ein anderes System stecken, um dort nachzuschauen, daß noch alle Daten an ihrem Platz sind. RAID bedeutet nicht zwangsläufig auch ein RAID-Controller. |
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promocore
Inventar |
#14 erstellt: 22. Feb 2014, 12:50 | ||||
Es ist ehr ein Raid4 für Arme Andere Systeme haben nur eine höhere Verfügbarkeit, das sollte man nicht mit Sicherheit gleichsetzten. Grad privat kann ich auf Verfügbarkeit bei einem defekt für 24 Std. locker verzichten. Für mehr Sicherheit hingegen helfen nur Backups. Überzeugen soll dich das doch garnicht. Wenn du auf Verfügbarkeit Wert legst und den Mehrpreis zahlen möchtest, ist das doch auch eine gute Sache. EDIT: Ergänzend zu Unraid: Nur die Festplatten gehen ja in Standby. Natürlich kannst du auch mehrere Gruppen definieren oder schlicht sagen, dass alle Platten hochlaufen sollen. Zudem können sogar ganze Ordner und Dateistrukturen gecached werden, so dass erst bei einem Zugriff die entsprechende Platte hochläuft. So kann man über den ganzen Server browsen ohne dass eine Platte an ist. ZFS habe ich mir damals auch angeschaut, jedoch fehlt da das Paritylaufwerk. Im allgemeinen liegen die Vorteile von UnRaid daran, dass man Parity hat, alle Plattentypen mischen kann, Neue Platten einfach einbinden kann und defekte durch gleiche oder größere Platten ersetzen kann. Einzige mir bekannte Alternative wäre Transparent Raid. [Beitrag von promocore am 22. Feb 2014, 15:24 bearbeitet] |
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herbertlackner
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 22. Feb 2014, 21:54 | ||||
Hi, ich habe einen Unraid-Server mit einem AMD Athlon seit 2 Jahren laufen. 15 Platten, davon 14 WD Green 2TB und 1 WD Black 1TB als Cache-Laufwerk. Bislang sind 4 Platten "hops" gegangen, es gingen nie Daten verloren. Sollten tatsächlich mal 2 Platten gleichzeitig kaputt werden, ist dank der Datenverteilung von Unraid nur das verloren, was auf den Platten war - bei einem Raid5 wäre alles weg. Ich bin jedenfalls glücklich mit dem System, um das Geld bekommt man sonst nie 26TB Nutzkapazität! |
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Drexl
Inventar |
#16 erstellt: 22. Feb 2014, 22:00 | ||||
Und bei RAID-6 nichts. |
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herbertlackner
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 22. Feb 2014, 22:07 | ||||
Und wenn Dir der Controller eingeht? Ich habe bei Raid-Systemen schon oft ratlose Techniker gesehen, die auf einmal kein einziges Byte mehr retten konnten. Bei Unraid kann ich jederzeit eine Platte rausziehen und die Daten mit jedem Linux-Rechner lesen. Und wenn 3 Platten kaputt gehen, sind trotzdem die Daten der anderen Platten noch lesbar. Bei Unraid geht die "Forschung" auch weiter. Bei der neuen Version soll es auch eine zweite Paritätsplatte geben, d.h.man splittet das Array. Dann dürfen auch mehr Platten kaputt gehen... |
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Drexl
Inventar |
#18 erstellt: 22. Feb 2014, 22:17 | ||||
Dann baue ich einfach einen anderen SATA-Controller ein oder ziehe die Festplatten in ein neues System um. RAID-6 bedeutet nicht zwangsläufig auch ein RAID-Controller. Aber das schrieb ich bereits weiter oben. [Beitrag von Drexl am 22. Feb 2014, 22:18 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#19 erstellt: 22. Feb 2014, 22:34 | ||||
Naja, es gibt einfach zuviele Möglichkeiten für Datenverlust und natürlich hätte in diesen einem Fehlerfall ein Raid6 geholfen. Bei defekten Netzteilen z.B. könnne ganze Systeme zerstört werden, egal was man betreibt, geschweige von Fehlern des Users selber, der ausversehen Daten löscht. Defekter Ram, der falsche Daten weitergibt, usw.... Daher bleiben einem die Backups nicht erspart. Höhere Raidlevel erhöhen nur die Verfügbarkeit und haben nur sehr wenig mit Sicherheit zu tun. Dies zeigt sich auch in der Praxis bei vielen Firmen. Dort sind ehr kleinere Raidsystem verbaut, die aber auf 1-2 weiteren Raidsysteme gespiegelt werden. |
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promocore
Inventar |
#20 erstellt: 22. Feb 2014, 22:37 | ||||
ZFS kann das ja selber nicht. Welche Software außer Transparentraid baut denn auf ZFS und kann Raid6 ohne Hardwarecontroller? |
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herbertlackner
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 22. Feb 2014, 22:49 | ||||
Bei ZFS heißt Raid6 RAID-Z2... |
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promocore
Inventar |
#22 erstellt: 22. Feb 2014, 22:59 | ||||
Oha, vor ein par Jahren konnte das ZFS nicht.... so geht die Technik immer weiter. |
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herbertlackner
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 22. Feb 2014, 23:16 | ||||
Ja, da am Laufenden zu bleiben ist schon fast stressig... |
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Drexl
Inventar |
#24 erstellt: 23. Feb 2014, 11:51 | ||||
Und seit einiger Zeit kann ZFS sogar Triple-Parity-RAID. |
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cbv
Inventar |
#25 erstellt: 24. Feb 2014, 10:05 | ||||
Bereits seit 2009. Das würde ich jetzt eher als "seit ein paar Jahren" bezeichnen... |
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herbertlackner
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 24. Feb 2014, 11:34 | ||||
Wobei da der "Schreiboverhead" schon ziemlich hoch ist, oder?. Ist doch bei der doppelten Parität schon so, dass bei "normalen" Systemen die Schreibraten extrem einbrechen... und auf Systemen, auf denen viel geschrieben wird (z.B. Backup-Systeme) ist IMHO auch die Mehrbelastung der (eigentlich unbeteiligten) Festplatten ein Thema. Bei Unraid werden immer nur 2 Platten "belastet" (Party & die Datenplatte) - hat gerade bei den da meistens verwendeten Desktop-Platten sicher Vorteile... |
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promocore
Inventar |
#27 erstellt: 24. Feb 2014, 16:57 | ||||
Bei transparentraid sindse auf jedenfall alle am motzen, wenn es um 2 paritys geht. Da brechen die schreibraten richtig ein. |
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Drexl
Inventar |
#28 erstellt: 25. Feb 2014, 12:41 | ||||
Es kommt hauptsächlich auf die Blockgröße an. Aber bedingt durch den inneren Aufbau sind die Parity ZFS-Modi i.d.R schneller als herkömmliches RAID (RAIDZ ist schneller als RAID-5, RAID-Z2 ist schneller als RAID-6, RAID-Z3 ist schneller als RAID-7). Hier mal ein paar interessante Benchmarkergebnisse: https://calomel.org/zfs_raid_speed_capacity.html |
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promocore
Inventar |
#29 erstellt: 28. Feb 2014, 18:13 | ||||
Interessante Benchmarks. Da lohnt sich ja fast das Upgrade auf 10Gbit Lan Das ganze klappt aber wohl nur mit gleichgroßen Festplatte oder? Also meinen Mix aus 250 GB bis 3 TB kann ich damit nicht verwenden? [Beitrag von promocore am 28. Feb 2014, 18:13 bearbeitet] |
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Drexl
Inventar |
#30 erstellt: 01. Mrz 2014, 22:53 | ||||
Nein, nicht unbedingt. Nur per VDEV muß die Plattengröße gleich sein. Von jeder Plattengröße sollten aber bei RAIDZ2 (RAID-6) wenigstens 4 Stück vorhanden sein. Hintergrund: Ein ZFS-Pool oder ZPool besteht aus einem oder mehreren VDEVs, opional Hot-Spares und optional einem oder mehreren Logging-Devices für einen höheren Durchsatz (möglichst SSD). Ein VDEV besteht entweder aus einer einzelnen Festplatte (dann hat man aber keinen Schutz bei Plattenausfall) oder einer Zusammenstellung gleich großer Festplatten, die man per mirror (RAID-1), raidz (RAID-5), raidz2 (RAID-6), raidz3 (RAID-7) schützen kann. Sind nicht alle Platten gleich groß, bestimmt die kleinste Platte die Kapazität des VDEVs. Die VDEVs werden in ZFS gleichmäßig beschrieben, so daß über alle VDEVs noch eine Art Striping aktiv ist. Dabei wird die Kapazität und aktuelle Auslastung der VDEVs berücksichtigt. Einen ZPool erweitert man durch Anhängen eines weiteren VDEVs. Die Umwandlung eines VDEVs in einen anderen Typ (mirror, raidz, etc.) ist nur in einem Fall möglich: Ein Mirror läßt sich auf eine einzelne Disk reduzieren. Ansonsten bleibt ein einzelnes VDEV fix. Wenn Du also beispielsweise:
Aus 40 TB brutto erhältst Du so 28 TB netto und hast immer noch ein performantes System. Du machst ein Striping über drei VDEVs. Im folgenden Beispiel erstelle ich zuerst die nötigen virtuellen Devices, da ich nicht die entsprechenden Festplatten habe. Zur Veranschaulichung und zum besseren Eintippen auf der Kommandozeile ist die Erzeugung des Pools in drei Schritte aufgeteilt und lange Zeilen wurden umgebrochen. ZFS mag keine VDEVs unterschiedlicher Größe, doch mit der Option -f läßt sich ZFS noch umstimmen.
(edit: Typo korrigiert: raidz ~ RAID-5) [Beitrag von Drexl am 03. Mrz 2014, 16:33 bearbeitet] |
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herbertlackner
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 02. Mrz 2014, 13:17 | ||||
Coole Anleitung! Danke!!! Nachdem ich sowieso ein neues Raid machen wollte (ich habe zwar noch einen Unraid-Key übrig, aber was soll's), werde ich mir ein kleines System mit den WD4REDs zusammenbauen. Vorerst mal ein 6 Platten RaidZ2 (das Board hat 8 SATA-Ports, ASUS A85XM-A) - bin schon gespannt! |
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herbertlackner
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 02. Mrz 2014, 13:48 | ||||
Testweise habe ich mir zfs-fuse auf einem virtuellen (VirtualBox) System (Ubuntu Server) installiert, 6 virtuelle 2TB Platten in der Virtualbox drangehängt, ein Raid2z gebaut - was soll ich sagen, das funktioniert einfacher als viele anderen Sachen! |
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cbv
Inventar |
#33 erstellt: 03. Mrz 2014, 10:37 | ||||
Nur der vollständigkeithalber: RAID-Z[1] entspricht einem Raid-5, nicht Raid-6 (-> RAID-Z2). |
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herbertlackner
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 03. Mrz 2014, 10:46 | ||||
Das war sicher nur ein Typo, aber danke! |
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cbv
Inventar |
#35 erstellt: 03. Mrz 2014, 18:44 | ||||
Ja, natürlich, davon gehe ich auch aus. |
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herbertlackner
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 16. Mrz 2014, 21:27 | ||||
Also ich habe ja jetzt einen neuen Freund: ASRock C2550D4I - Ein Vierkern-Atom, bis zu 64GB ECC RAM, 12(!!!) SATA-Ports und das Ganze auf einem ITX-Board, das hier wunderbar reinpasst: U-Nas 800 Pro... Damit kommt man mit 8 Stück 4TB Platten auf ein NAS mit 32TB Rohkapazität um unter 2000 Euro. Stark. Was meint Ihr dazu? |
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promocore
Inventar |
#37 erstellt: 16. Mrz 2014, 22:41 | ||||
Den 4 und 8 kerner have ich mir auch angesehen. Leider ist der idleverbrauch recht hoch. Daher habe ich den xeon genommen. Für nen smb server reicht wohl der atom locker. Falls das das ziel war, hast du ein feines board [Beitrag von promocore am 17. Mrz 2014, 05:04 bearbeitet] |
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