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NAS als Musikserver+A -A |
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Autor |
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housemeister1970
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Aug 2013, 10:43 | ||
Hallo liebe Gemeinde Bin im PC bzw. Netzwerkbereich noch ziemlich Einsteiger. Suche jedoch eine Netzwerkfestplatte bzw. NAS auf der ich meine gesamte Musiksammlung archivieren möchte. Nun stellt sich für mich als erstes folgende Frage: Mein AVM Router (FritzBox 7240) steht im Flur, da dort auch der Telefonanschluss sitzt. Für den Router habe ich dort ja noch gerade so Platz, für eine NAS die ich dann via LAN Kabel am Router anschliessen müssste, jedoch nicht mehr. Mein PC bzw. Notebook steht im Arbeitszimmer. Dort hätte ich auch noch genügend Platz eine NAS zu platzieren und zudem wäre dann die Geräuschentwicklung nur nebensächlich. Nun zur Frage......gibt es eine Möglichkeit, den NAS im Arbeitszimmer zu platzieren, obwohl der Router im Flur steht? Ein LAN Kabel möchte und kann ich nicht ziehen. Ist da Devolo mit ihren PowerLAN Adaptern eine Möglichkeit? Wenn ja, welcher Devolo Adapter empfiehlt sich? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten die NAS in mein Netzwerk zu integrieren? Dann noch die Frage, welche NAS am besten nehmen. Videostreaming wäre vielleicht mal denkbar, aber primär soll sie als Musikserver dienen und als Speicherlösung für private Daten. Für Anregungen und Ideen bin ich sehr dankbar Gruss Ralph [Beitrag von housemeister1970 am 25. Aug 2013, 10:45 bearbeitet] |
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fager
Inventar |
#2 erstellt: 25. Aug 2013, 13:00 | ||
Wenn es hauptsächlich um Musik geht, könntest du auch überlegen eine externe Festplatte direkt in der Fritzbox anzuschließen, über deren USB-Anschluss. Ist nicht sonderlich performant, aber für Musik sollte es genügen. |
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housemeister1970
Stammgast |
#3 erstellt: 25. Aug 2013, 13:24 | ||
Hi fager So praktiziere ich das im Moment auch. Aber irgendwie ist die Performance nicht sonderlich gut. Oft wird die an der FritzBox per USB angeschlossenen Festplatte vom Notebook nicht immer sofort erkannt, bzw. es dauert teilweise recht lange bis ich drauf zugreifen kann. Desweiteren möchte ich hin und wieder auch Daten von der Festplatte sichern und dazu muss ich die Festplatte dann immer an mein Notebook stöpseln um so relativ flott Backups machen zu können. Via WLAN dauert das ganze eine gefühlte Ewigkeit. Hab zuletzt ca. 10 GB an Daten per WLAN von der Festplatte auf mein Notebook überspielt, das dauerte mal knapp 2 Stunden. Dann kommt eben noch dazu, daß ich eigentlich keinen richtigen Platz für die Festplatte habe. Momentan steht die FritzBox auf der Festplatte, was irgendwie auch nicht so optimal sein dürfte. |
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fager
Inventar |
#4 erstellt: 25. Aug 2013, 20:17 | ||
Wie soll denn die spätere Verwendung aussehen bzw. was soll wie auf das NAS zugreifen? PowerLan ist natürlich eine Option. Um zügig auf die Festplatte des NAS zu schreiben benötigst du eine Kabelverbindung. Da das NAS im Arbeitszimmer steht, kannst du doch direkt ein Ethernetkabel anschließen. Oder soll auch außerhalb des Arbeitszimmers auf das NAS zugegriffen werden? |
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housemeister1970
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Aug 2013, 20:28 | ||
Ich möchte wie gesagt zu 80% Musik drauf speichern und mit meinem Sonos Streamer, der im Wohnzimmer steht, drahtlos auf den Server zugreifen. Mittelfristig möchte ich auch evtl. Videos bzw. Fotos auf den TV, der auch im Wohnzimmer steht, übertragen (in dem Fall wohl auch per WLAN) Den NAS müsste ich ja idealerweise via LAN am Router anschliessen, richtig? Da ich ja aber wie erwähnt direkt am Router (im Flur stehend) keine Positionierungsmöglichkeit habe, möchte ich den NAS im Arbeitszimmer neben meinem Notebook platzieren, das widerum mit dem Router per WLAN verbunden ist. Da bleibt doch nur die Möglichkeit via PowerLAN, bzw. per LAN (was sich aber bei mir bis ins Arbeitszimmer nicht legen lässt), oder? [Beitrag von housemeister1970 am 25. Aug 2013, 20:29 bearbeitet] |
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fager
Inventar |
#6 erstellt: 26. Aug 2013, 07:31 | ||
Ich würde folgendes Kit vorschlagen Netgear XAVB5004-100PES - http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B004GJWU5O/hifi-fo-21 Den einen Adapter stellst du zu deinem Router. Den Adapter mit den vier Ethernetports stellst du in dein Arbeitszimmer, schließt PC und NAS an. So kannst du mit vernünftigen Geschwindigkeit das NAS befüllen, auf dessen Inhalt kannst du dann per WLAN zugreifen. [Beitrag von fager am 28. Aug 2013, 20:00 bearbeitet] |
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housemeister1970
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Aug 2013, 07:57 | ||
Danke für den Tip, werde ich mir genauer anschauen |
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cbv
Inventar |
#8 erstellt: 26. Aug 2013, 10:50 | ||
Ähnliche Situation bei mir zuhause. Meine Lösung: 1) Im Flur steht der Router, weil NUR dort auch das Telefonkabel anliegt. Am Router ist WLAN aktiviert, ein LAN-Kabel geht zusätzlich an einen DLAN-Adapter (*). 2) Im Wohnzimmer ein zweiter DLAN-Adapter für den Raspberry Pi. Die Stereoanlage wird per WLAN befeuert. 3) Im Büro ein dritter DLAN-Adapter. Der wiederum ist mit einem Switch verbunden, an dem u.a. neben meinen Arbeits-PCs auch das NAS hängen. (*) AVM FRITZ! Powerline 520E |
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housemeister1970
Stammgast |
#9 erstellt: 26. Aug 2013, 21:53 | ||
Danke für die Vorschläge......die Netgear-Variante gefällt mir ganz gut, da hier gleich ein 4-fach Switch integriert ist. Welche NAS würdet Ihr empfehlen? Mehr wie 2TB werde ich niemals benötigen. Eine NAS mit 2 Festplatten im RAID Betrieb, zwecks kontinuierlicher Datensicherung, oder eine Single-NAS, bei der über eine über USB angeschlossene Festplatte ein Backup möglich ist? Wie kompliziert ist die Konfiguration eines RAID Systems? |
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ukle
Stammgast |
#10 erstellt: 27. Aug 2013, 07:01 | ||
Vorsicht: Ein RAID dient nur zur Sicherstellung des Betriebs (Verfügbarkeit) beim Ausfall einer Platte, nicht aber zur Datensicherung! Somit kommt man nicht um die regelmäßige Sicherung auf ein externes Medium herum. |
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fager
Inventar |
#11 erstellt: 27. Aug 2013, 19:30 | ||
Für Backups genügt natürlich grundsätzlich eine externe Festplatte. Nur hat man selten den inneren Antrieb dies regelmäßig vorzunehmen. Da ist ein NAS schon praktisch, bei dem man ein mal die relevanten Ordner einrichtet und dann mehr oder minder automatisch Backups erstellt werden. Ob und wenn ja welcher RAID-Typ verwendet werden soll, musst du selbst entscheiden. Auf der folgenden Website ist das recht anschaulich dargestellt http://www.synology.com/support/RAID_calculator.php?lang=deu ... auf das "i" bei RAID-Typ klicken. Ein NAS für zwei Festplatten wäre zum Beispiel die Synology DiskStation DS213J - http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00CDG2XHC/hifi-fo-21 oder Qnap TS-212 - http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B004LOANJ4/hifi-fo-21 Da kommen dann noch die notwendigen Festplatten oben drauf, z.B. Wester Digital Red - http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B008JJLXO6/hifi-fo-21 [Beitrag von fager am 28. Aug 2013, 20:00 bearbeitet] |
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housemeister1970
Stammgast |
#12 erstellt: 28. Aug 2013, 09:20 | ||
Ist dem wirklich so?? Wenn ich in einem NAS zwei Festplatten mit RAID1 betreibe, dann wird doch die eine Platte die beschrieben wird immer auf die andere gespiegelt. Dann hat man doch nix anderes als eine Datensicherung auf der 2. Platte oder seh ich das falsch Anderenfalls würde ja auch eine Single-NAS reichen und dort eben regelmässig Backups auf eine externe Platte durchführen, oder? @fager Danke für den Link bezüglich Synology..... Hat mich ein bisschen weiter gebracht bezüglich RAID. Aber so wirklich ganz kapieren tu ich das immer noch nicht, vorallem die SHR1 Konfiguration von Synology Ist diese dem RAID1 vorzuziehen? |
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cbv
Inventar |
#13 erstellt: 28. Aug 2013, 09:28 | ||
Nein, das ist korrekt. Aber es ersetzt keine Datensicherung, denn zB im Falle eines Wohnungsbrandes geht auch die zweite Platte über den Jordan. Die zusätzliche Platte stellt sicher, dass Du im Falle eines Ausfalles einer Platte weiterarbeiten kannst.
Nein, denn wenn Dir bei einem Single-NAS die eine Platte ausfällt, kannst Du erst wieder arbeiten, wenn Du ein Backup eingespielt hast. RAID => Ausfallsicherheit Backup => Datensicherheit |
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ParrotHH
Inventar |
#14 erstellt: 28. Aug 2013, 10:16 | ||
Es wurde ja schon gesagt: ein RAID1, 5, 6 oder 10 erhöht die Datenverfügbarkeit. Es können also Platten innerhalb des Verbundes ausfallen, aber nach außen ist das System immer noch mit allen Daten verfügbar. Datensicherheit ist etwas anderes! Da muss nicht die Wohnung abfackeln. Es reicht ja schon, dass Du aus Versehen etwas löschst, oder mit einem Programm z. B. die Tags Deiner Musiksammlung schrottest. Oder Du fängst Dir einen Virus ein, der die Daten auf den Platten durch einen Häcksler schickt. Dein RAID1 sorgt dann dafür, dass das alles sofort und hochverfügbar auf die zweite Platte gespiegelt wird. Die Daten sind also: weg! Dann schlägt die Stunde der...? Richtig: Datensicherung! Parrot [Beitrag von ParrotHH am 28. Aug 2013, 10:42 bearbeitet] |
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housemeister1970
Stammgast |
#15 erstellt: 28. Aug 2013, 10:40 | ||
Ah, ok Solangsam bin im weitgehenst im Klaren..... Ich komm fast für mich zu dem Schluss, da ich den NAS "nur" oder in erster Linie als Musikserver verwende, reicht mir eine Single-NAS. Da kommen ja nicht täglich neue Daten, sprich gerippte CD's drauf. Vielleicht 10 Alben im Monat, wenns viel ist. Muss mir eben zur Gewohnheit machen, mindestens einmal im Monat ein Backup auf eine externe Platte zu spielen. Somit wäre eine Single-NAS mit einem USB3.0 Port sinnvoll, damit das Backup flott von statten geht. Von Synology dürfte die DS 112 in Frage kommen. Gibts noch eine andere Empfehlung? Woran erkennt man eigentlich, wenn sich eine Festplatte so langsam verabschiedet? |
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cbv
Inventar |
#16 erstellt: 28. Aug 2013, 11:13 | ||
Ich würde trotzdem ein Gerät mit mindestens zwei Einschüben nehmen, dann kann man ggf. einfach durch Einstecken einer weiteren Platte den Platz vergrößern (lassen).
Kann man nicht pauschal sagen. Entstehende Lagerschäden kann man meist hören, Fehler auf den Platten selbst erkennt man an zunehmenden Schreib-/Lese-Fehlern, ... Es gibt aber auch Situationen, da ist die eine Platte von heute auf morgen tot. Wenn man SMART aktivieren kann, sollte man das auch tun. |
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ParrotHH
Inventar |
#17 erstellt: 29. Aug 2013, 09:02 | ||
...und die Synologies bieten die Möglichkeit, die Platten per SMART-Test entweder manuell oder besser noch regelmäßig automatisiert zu prüfen. Wenn etwas auffällig ist, informiert einen das Gerät dann per Mail. Klingt praktisch, ob es wirklich funktioniert kann ich "leider" mangels praktischer Erfahrung nicht sagen. Parrot |
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