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Langfristige Planung eines NAS - Acer Aspire easyStore H340 mit WHS+A -A |
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Autor |
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vstverstaerker
Moderator |
#1 erstellt: 19. Mai 2010, 12:51 | |||||||||||
Auf dem Gebiet Netzwerk/NAS habe ich absolut wenig Ahnung, man möge mir manche Frage verzeihen Zur momentanen Situation: # Im Arbeitszimmer ist der DSL-Anschluss, der PC meiner Eltern und eine Fritzbox 7170. # In meinem Zimmer zunächst ein D-Link 5-Port 10/100 Fast Ethernet Switch, daran angeschlossen mein HTPC. Im HTPC läuft ein RAID 1 mit Western Digital Caviar Green 640 GB, zusätzlich extern 1 TB WD Elements (wird regelmäßig auf eine zweite identische HDD gespiegelt). Ein Notebook nutze ich dort auch noch manchmal. # Die Verbindung der Fritzbox 7170 zu meinem D-Link Switch erfolgt über ein Devolo dLAN 200. Der Plan: Nun ist es so, dass mir die internen Platten im HTPC zu laut sind. Ich denke daher über den Einbau einer SSD nach (eine separate Kaufberatung dazu werde ich erstellen, es gibt hier aber zunächst noch Vorbetrachtungen die eine Rolle spielen). Anschließend habe ich also 2x 640 GB intern und 2x 1 TB extern, die ich gerne ins Arbeitszimmer auslagern möchte. Sonst habe ich ja, was Lautstärke angeht, nichts gewonnen. Da kommt mir natürlich ein NAS in den Sinn. Fragen: Spricht etwas dagegen, die 2x 640 GB in ein NAS einzubauen? Zusätzlich würde ich vermutlich noch mindestens 2x 1 TB einbauen. Bräuchte also ein NAS für 4 HDDs und das soll auf jeden Fall im RAID 1 laufen, Speicherplatz wäre also etwas mehr als 1,5 TB. Die 2x 1 TB extern könnte ich doch weiterhin an einem NAS mit USB betreiben? Aber wie sinnvoll wäre das (Geschwindigkeit, RAID 1, usw.)? Eine Alternative wäre eine zu verkaufen und die zweite HDD als mobilen Speicher einfach zu behalten. Das NAS würde dann an die 7170 kommen? Ist die Fritzbox zu langsam? Wo/Wie wird das NAS dann konfiguriert, am PC im Arbeitszimmer? Ist das DLAN 200 zu langsam? Geht so ein NAS, wenn ich z.B. meinen HTPC ausschalte, dann in den Standby? Wie hoch ist der Verbrauch in Standby und Betrieb? Wie laut ist so ein NAS (da es Arbeitszimmer heißt, wird dort auch gearbeitet ohne PC )? Das NAS sollte dann zentral für alles Mögliche genutzt werden: Musik, Filme, Bilder, Images von Programmen, Windows-Sicherung... Wie schnell läuft sowas alles im Netzwerk ungefähr ab? Muss ich dann statt einer halben Stunde Windowssicherung auf USB-Platte mit mehreren Stunden im Netzwerk rechnen? Dauert das Speichern eines FLAC-Albums (rund 300 MB) ewig lange? Welches NAS käme dafür in Frage und was kostet es? Hintergrund dieser Fragen: Ich möchte eine ungefähre Orientierung haben, was das alles am Ende kosten würde. Ideal wäre: Jetzt die SSD einbauen, die internen HDDs in den Schrank legen und in ein paar Monaten das NAS kaufen. Den Plan gegebenenfalls verwerfen würde ich, wenn: Teure SSD kaufen, teures NAS kaufen, neuen Router kaufen da zu langsam, neues DLAN da zu langsam usw. Vermutlich gibt es noch mehr offene Fragen, aber das ist ja erstmal genug Stoff der schon zu Enttäuschung führen könnte^^ |
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Hirnschmalz
Inventar |
#2 erstellt: 19. Mai 2010, 15:08 | |||||||||||
Moin,
Natürlich kannst du die Festplatten weiter benutzen. Du musst jedoch damit rechnen, dass du die Daten irgendwo zwischenspeichern musst und dann neu auf das NAS aufspielen musst. (Je nachdem, für was du dich entscheidest) Zum Thema RAID, bedenke, dass ein RAID niemals und zu keiner Zeit ein Backup ersetzt. Ein RAID erhöht die Datenverfügbarkeit, nicht die Datensicherheit!
USB Festplatten haben eine Unterschiedliche Geschwindigkeit (10MB/s bis 30MB/s sind Typische Werte) du könntest das also jetzt mal messen... Du möchtest ein RAID über USB Platten spannen? Ich weiss jetzt nicht, ob ein NAS das könnte, aber selbst wenn würde ich das nicht machen. USB ist nicht wirklich eine sichere Verbindung und das ist bei einem Datengrab schon wichtig. (Und wenn das ganze in einem RAID ist wird es noch problematischer)
Du musst wissen, wo dir die höhere Geschwindigkeit wichtiger ist. Vom ArbeitsPC zum NAS oder vom HTPC zum NAS (Zum Streamen reicht ein 100MBit Netz völlig) Die Fritzbox hat 100MBit anschlüsse, der Switch wahrscheinlich auch. Wenn die Verbindung ArbeitsPC <-> NAS am wichtigsten ist, packst du dort ein Gigabitswitch hin.
Kommt auf das Gerät an, reine NAS und WHS werden Fernadministriert. FreeNAS und ähnlich muss man meistens erstmal lokal aufsetzen, weitere administration dann aus der Ferne
Der WHS kann bei Bedarf gestartet werden und kann automatisch in den Standby fahren. Dabei hat man viele Einstellmöglichkeiten, dass er das auch nur tut wenn er das soll. Synology kann soweit ich weiss per Wake on LAN gestartet werden, weiss aber nicht, wie und ob das automatisch runterfährt. Für QNAP und Frennas u.ä. kann ich keine Aussage treffen.
Generell kein Problem, aber was für Windowssicherungen meinst du? Der WHS hat ein sehr gutes Clientsicherungssystem...
Wenn wir hier von dem ArbeitsPC sprechen und du dort einen Gigabitswitch hinstellst wird das langsamste das NAS sein. Dieses wird aber wiederum schneller als die USB Verbindung sein. Mehr dazu unten.
Du hast folgende möglichkeiten: Einen Windows Home Server. Ein "reines" NAS. Hierbei gibt es nur zwei empfehlbare Hersteller, QNAP und Synology. Selbstbau mit Freenas, Openfiler oder ähnliches. Hier schonmal einige Infos zum WHS. Da sind auch weiterführende Links zu Test und vergleiche mit NAS. Geschwindigkeiten verschiedener NAS Systeme. Wobei hier wieder dein Netzwerk interessant wird, da dieses natürlich schnell genug sein muss. Mit Gigabit bist du auf der sicheren Seite, 100MBit begrenzt beim arbeiten mit großen Datein schon stark.
Acer H340 (WHS, 4Bay) kostet 400€ mit zwei 2TB Platten. 4Bay QNAP oder Synology NAS kosten etwa 300 bis 400, wenn ich das richtig im Kopf habe. (Ohne Festplatten) Ist aber natürlich Geräteabhängig.
Mal als Frage nebenbei, willst du nur Geräuschlosigkeit oder auch Geschwindigkeit?
Neuen Router auf keinen Fall, der Rest ist abhängig von den Qualitätsansprüchen und Leistungsdaten... und ganz wichtig, welcher Teil des Netzwerk wie schnell sein muss. Kannst du mal eine Zeichnung machen, wie bei dir was verbunden ist? Das macht sowas immer einfacher, man muss sich nicht jedesmal neu reindenken usw., wäre klasse. (Und natürlich was für dich "Teuer" ist ) Ich hoffe ich habe nichts vergessen... Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#3 erstellt: 19. Mai 2010, 16:23 | |||||||||||
Auf Einiges werde ich später eingehen, zunächst mal Danke und das Bild (hätte mir auch gleich einfallen können ). Am Switch sollen später noch andere Geräte hängen, z.B. ein Musik-Streamer, damit ich ohne PC Musik hören kann, evtl. auch noch ein WDTV oder vergleichbare Kisten. |
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vstverstaerker
Moderator |
#4 erstellt: 19. Mai 2010, 16:55 | |||||||||||
Klar, das wäre kein Problem. Was auf den internen ist, würde vor dem SSD-Umbau auf die externen wandern.
Da hab ich immer meine Verständnisprobleme Annahme: Eine HDD im NAS geht kaputt, mit einem RAID hätte ich noch alle Daten auf der zweiten. Mir will da immer nicht in den Kopf in welchen Situationen das problematisch ist. Außer ich lösche etwas, was ich hinterher doch noch brauche - da hilft natürlich Backup und nicht RAID. Habe aber ein Löschen noch nie bereut^^
Wie gesagt gäbe es auch eine andere Lösung. Meine Vorstellung war: Die beiden externen ans NAS angeschlossen als zusätzlichen Speicher nutzen. Mir fällt aber gerade ein, dass das mit 2 zusätzlichen Netzteilen auch alles ungünstig wäre.
Ich wusste nicht, dass das so relevant ist. Am wichtigsten ist HTPC <-> NAS, der ArbeitsPC ist eher unwichtig. Ich dachte, ich könnte das NAS an die 7170 anschließen und hätte mit allem was dort dranhängt Zugriff? Vielleicht wird das mit dem Bild dann besser...
Ich meine eigentlich die Funktion von Win 7: http://blog.tim-borm...rung-einrichten.html Ich habe so mein System auf einer weiteren USB-Platte gesichert und würde das dann gern im Netz machen, sprich Notebook + HTPC + ArbeitsPC auf dem NAS sichern. Meinst du da andere Möglichkeiten? Ja an diesen Acer habe ich auch schon gedacht, wusste nur nicht, ob das so das Richtige für mein Vorhaben ist.
Primär soll es bei mir im Zimmer leiser werden. Außerdem wäre es schon besser einen zentralen Speicher zu haben, um dort immer Zugriff zu haben mit beliebigen Geräten. Da das NAS hauptsächlich für mein Zimmer relevant ist, könnte ich es natürlich auch direkt an meinen Switch im Zimmer hängen. Aber dann hätte ich keinen Geräuschvorteil. Wo genau meinst du jetzt die Geschwindigkeit? Die SSD will ich nicht primär wegen dem Tempo, da würden mir meine HDDs auch reichen. Zum Preis noch etwas: Ich habe mir ja schon häufiger solche Dinge bei amazon usw. angesehen. Wenn jetzt ein Acer für 300 bis 400 € inkl. Speicher + meine vorhandenen eine Lösung wäre - ohne weitere Zusatzkosten (außer die SSD^^) - dann schwebt mir dieser Rahmen auch so ungefähr vor. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#5 erstellt: 19. Mai 2010, 19:12 | |||||||||||
Moin,
Deine Annahme ist soweit richtig. Bei einem RAID 1 wäre das so. Das Problem dabei ist aber, das ein RAID nur gegen den Ausfall von Festplatten schützt. Es gibt Statistiken, meistens von Datenrettungsunternehmen, was für den Datenverlust verantwortlich ist. Ein Festplattendefekt liegt da in etwa bei 33% mal mehr mal weniger. Einmal hatte ich eine Statistik einer nicht Datenrettungsfirma in der Hand, da lag sie bei 20%. Wie viel % das genau sind ist auch egal, wichtig ist dass es noch mehr Fehlerfaktoren gibt, bei Bedienerfehlern angefangen, gerade am Anfang bei Privatanwendern, es gibt nämlich plötzlich keinen Papierkorb mehr , über Blitzeinschlag/Überspannung/defekte Netzteile die noch was mitnehmen, Dateisystemfehler, Programme die an Daten arbeiten Fehlbedient/spinnen, Brand, Diebstahl, usw usw. Auch ein RAID kann spinnen, der Controller kann ne macke haben, beliebt ist auch beim wiederherstellen des RAIDs nach einem Ausfall was falsch gemacht. Natürlich denkt man sich, das passiert mir alles nicht und ist unwahrscheinlich (ist ja auch so) aber es kann passieren. Wenn einem die Daten wichtig sind hat man ein Offline-Backup!
Benutz sie fürs Backup
Du hast dann auch mit allem Zugriff. Problem ist nur "wie schnell" Wenn du das NAS an die Fritzbox anschliesst, wäre das Maximum 100MBit, obwohl das NAS viel schneller kann. Ich habe mal Zahlen dran geschrieben. Gemeint sind die Kabel. Du siehst, das wegen des Switches und der Fritzbox maximal 100MBit drin sind. Könnte man durch 2 Gigabitswitche auf 200MBit (Oder wieviel das DLAN Netto wirklich liefert) puschen. Wenn man den Acer als Grundlage nimmt, der liefert etwa 700MBit... Aber wie gesagt, Streamen ist kein Problem.
Wenn du den WHS nehmen würdest kann du entweder die eingebaute Sicherung nehmen, oder die Clientsicherung die beim WHS dabei ist. Damit kann man bis zu 10 Windows Clients sichern. Mit Wiederherstellungs-CD usw. Je nach belieben.
Also der Acer ist schon sehr Leise. Ausserdem könntest du mit einem Gigabitswitch dann volle Geschwindigkeit fahren. Aber da das ein strukturelles Problem ist, sollte das bei der Entscheidungsfindung nicht ausschlaggebend sein, damit meine ich, du kannst ja nach dem kauf testen wie laut das Gerät ist und dann entscheiden. Wegen SSD: Ich habe bei mir ja eine ähnliche Konstellation. HTPC im Wohnzimmer, NAS im Büro. Deswegen ist bei mir im HTPC nur einen Preisgünstigen 4Gigabyte Flashspeicher, der schafft auch nur 40MB/s, reicht aber für einem HTPC völlig aus und der ist trotzdem schnell gestartet. Allerdings läuft bei mir ein XBMC auf Linux, und das braucht nicht wirklich Platz...
Wie gesagt, ich kann den Acer empfehlen. Aber was nicht geht ist ein RAID. Dafür etwas (meiner Meinung nach) besseres. Beim WHS gibt es eine so genannte Ordnerduplizierung. Hier entscheidet man für jede Freigabe ob sie Dupliziert werden soll oder nicht. Eine Duplizierung sorgt dafür, das die Daten auf zwei Verschiedenen Festplatten abgespeichert wird. Geht eine davon kaputt, sind die Daten noch da und der WHS versucht sofort die Redundanz wieder herzustellen, geht natürlich nur, wenn noch genug Platz da ist;). Vorteile wären zum Beispiel, dass man Flexibler ist wenn man Platten tauschen will (größere oder ähnliches) ausserdem wird ganz normales NTFS benutzt, zur Not einfach die Platten an den Rechner und Daten auslesen. Jetzt habe ich schon wieder viel zu viel geschwurbelt Bei Fragen und Unklarheiten immer Fragen Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#6 erstellt: 19. Mai 2010, 21:59 | |||||||||||
Also das mit dem Backup muss nochmal in Ruhe behandelt werden^^ Nehmen wir mal an ich habe ein NAS mit 1 TB, dann könnte ich über USB 1 TB extern anschließen und dort würde ein Backup gemacht? Läuft die externe dann immer mit oder macht er das Backup auf Knopfdruck oder nach Uhrzeit o.ä.? Okay das mit der Geschwindigkeit verstehe ich jetzt besser. Muss ich mal gucken was neue Gigabit-Switches kosten. Mein jetziger ist kein halbes Jahr alt^^ Ich habe eine Weile überlegt, was WHS ist - es hat gedämmert Windows Home Server. Wenn ich damit Sicherungen machen kann, wäre das natürlich auch gut. Ich will mich da natürlich nicht im Vorfeld versteifen, wichtig ist, dass es am Ende alles relativ sicher ist. Und das ohne Acronis True Image oder so. Mir ist vorhin noch in den Sinn gekommen, dass ich das NAS mit einem weiteren DLAN Adapter auch im Flur betreiben könnte. Da sollte es am wenigsten stören, aber ich muss gucken, ob das dort geht. Technisch dürfte es ja i.O. sein und wie du sagst, ist der Rest letztlich eine Frage der Infrastruktur. Das mit der Ordnerduplizierung beim WHS ist mir noch nicht klar, aber das ist wohl noch nicht schlimm. Entscheidender dürfte die generelle Frage RAID/Backup sein. Alles andere dürfte sich dann ergeben. Dass QNAP und Synology oft empfohlen werden, habe ich auch schon oft gelesen, unterm Strich dürfte Acer aber günstiger sein? Ach ja, auch Selbstbau wäre wohl kein Problem, nur glaube ich nicht, dass das finanziell so viel günstiger wäre. Das wollte ich nur erwähnen, da hier ja auch ein Thread zum Thema Selbstbau läuft. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#7 erstellt: 20. Mai 2010, 16:11 | |||||||||||
Moin,
So macht man das. Allerdings darf die Festplatte nicht ständig angeschlossen sein, dann wäre es nämlich wieder kein Offline-Backup. Das kann man dann beliebig weiter spinnen. Großvater-Vater-Sohn Prinzip, ein Externes Backup, usw. Da muss man dann entscheiden, wie wichtig einem die Daten sind. Ich zum Beispiel habe mehrere externe Backups (da sind dann aber natürlich nur die wichtigsten Daten drauf), das resultiert aber daher, dass ich dafür immer alte Festplatten nehme, ein Verkauf lohnt nicht, und bevor die im Keller vergammeln oder weggeschmissen werden benutze ich die so weiter. Wenn man wirklich ein Backup machen will, sollte man sich ein Backupkonzept erstellen. Beim WHS kann man eine menge Software dafür nehmen. (Man kann nämlich alles was auch auf Server 2003 läuft auf einen WHS installieren). Die QNAPs und Synologys können auch auf USB sichern.
Preis ist abhängig von der Portanzahl. Kosten aber nicht die Welt. 4 Port glaube ich so 20-25 Euro.
Entschuldige, manchmal benutze ich Abkürzungen weil ich so im Thema bin und vergesse, das andere sie vielleicht nicht kennen
Wie gesagt, das passt schon. Ob dann die WHS Clientsicherung oder die Win7 Funktion. Das Funktioniert.
Hmm, gab es da mal nicht das Problem bei einigen, das DLAN auf einmal stinkend langsam wurde als drei Geräte benutzt wurden? Sind bestimmt veraltete Informationen Aber im Prinzip geht es.
Hast du das gelesen?
Ist natürlich Geräteabhängig, generell ist der Acer ein bisschen günstiger. Drücken wir es einfach so aus: 400€ musst du schon in die Hand nehmen.
Mit dem Selbstbau ist immer so eine Sache. Die Komponenten kosten, wie du ja auch erwähnst auch Geld, vernünftiges Gehäuse, Hot Swap Käfig(Kein muss) usw.. Lohnen tut sich das richtig, wenn man große Systeme haben will. Bleibt natürlich auch noch die Software. FreeNAS und Openfiler sind kein Hexenwerk, trotzdem bin ich der Meinung, das man schon wissen sollte was man da tut. Viele Sagen immer "Das ist ganz einfach" und ähnliches. Meistens ist es aber nicht die Einrichtung, sondern eventuelle Probleme die gefährlich werden. (Womit wir wieder beim Backup wären) Wenn mir der Acer (den man übrigens, leider nicht ganz billig, per eSata ganz leicht um 5 Platten erweitern kann) nicht mehr ausreicht baue ich mir mein System selber, dann aber ein Männersystem (12 Platten sind dann Pflicht). Das dauert aber noch ein bischen, und wenn, kommt da wieder ein WHS drauf Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#8 erstellt: 20. Mai 2010, 16:14 | |||||||||||
Ich hab heute diverse Links verfolgt, selbst gegoogelt und viel gegrübelt. Ein paar Dinge/Fragen haben sich daraus zunächst noch ergeben. Zunächst macht die Funktionsvielfalt von WHS wirklich einen tollen Eindruck, deutsche ausführliche Anleitung als PDF usw. Brauche ich das kostenpflichtige Lights-Out zwingend? Oder besser gesagt: Welche Möglichkeiten gibt es, ohne solche Software das NAS aufzuwecken bzw. in Standby zu schicken? Ist die einzige Möglichkeit sonst zum Gerät gehen und den Powerknopf drücken? Zum Verständnis: Ich schließe das NAS irgendwo im Haus an mein Netzwerk an. Dann lege ich die WHS-DVD/CD z.B. in meinen HTPC und von dort aus wird WHS auf dem NAS installiert? Und ich könnte ähnlich wie Windows auch WHS neu aufsetzen, falls mal nötig (wobei mir da spontan kein Grund einfällt)? Kann ich dem WHS sagen, wann und wie oft es Backups der Clients macht? Beispiel: ArbeitsPC 1 mal pro Monat, Notebook 1 mal pro Monat, HTPC jeden zweiten Tag um 18 Uhr oder zur nächst möglichen Zeit? Das wäre natürlich total super, weil man sich um nix kümmern müsste. Wobei sich noch weitere Fragen an die Thematik anschließen, aber das wäre jetzt zu viel. Wie muss ich mir das für verschiedene Benutzer vorstellen? Kann ich sagen, der ArbeitsPC darf nur auf Ordner X zugreifen, HTPC hat wie ein Admin auf alles Zugriff? Wie viel Speicherplatz gehen für Clientsicherungen flöten? Wird dabei immer die alte überschrieben oder kann ich sozusagen Zustand vom 1.5.10 oder 3.5.10 wiederherstellen? Und damit es nicht ganz so viel wird komme ich zum Ende^^ Wie muss ich mir das mit mehreren eingebauten HDDs vorstellen? Habe ich dann am HTPC einfach ein ganz großes Netzlaufwerk im Arbeitsplatz mit einem Laufwerksbuchstaben oder wie läuft das dann? >>> Sehe grad, dass du jetzt geantwortet hast, aber ich schick das jetzt trotzdem mal so ab |
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vstverstaerker
Moderator |
#9 erstellt: 20. Mai 2010, 17:15 | |||||||||||
Klar. Was passiert denn, wenn ich über USB 1 TB anschließe und das Backup ist größer als 1 TB?
Das wollte ich eh noch fragen. Für die Logitech Squeezebox oder diverse andere Geräte braucht man ja Serversoftware. Die installiert man dann einfach vom PC aus auf dem WHS?
Da kann ich ja dann vorher noch googeln. Am besten ich mache auch nochmal ein Bild dazu dann.
Den Link kannte ich irgendwie noch nicht Aber eben gelesen und es hat viele Fragen schon zum Teil beantwortet. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#10 erstellt: 20. Mai 2010, 18:21 | |||||||||||
Moin,
Nein , nicht zwingend. Du darfst die Lizenssierte Version ein Monat testen, danach musst du entweder kaufen oder der Funktionsumfang wird auf die Community Version beschränkt. http://www.home-serv...2/featurematrix1.png Anleitung LightsOut (PDF) Zum Geräte laufen musst du auch nicht mit der beschränkten Version. Der Lights Out Dienst auf dem PC weckt den WHS automatisch aus dem Standby oder Ruhezustand. Noch zur Info, alles was Magic Packets senden kann kann auch den Server aufwecken.
Genauso funktioniert es. Neuinstallation ist nur Notwendig, wenn man sich 1.) Das System zerschossen hat, oder 2.) Die Systemplatte abraucht.
Nein so geht das nicht. Es werden alle täglich gesichert. Da gibt es dann verschiedene Möglichkeiten des Automatischen Weckens und wieder schlafenlegens.
Jupp so geht das. Funktioniert aber auf Benutzerebene, nicht auf Computerebene. Lesen, Schreiben oder Kein Zugriff ist auf Freigabenebene Möglich (Also nicht für Ordner Unterhalb einer Freigabe).
Ich nehme mal einen meiner Rechner als Beispiele. Bei mir werden immer die 3 letzten Monatssicherungen sowie die 3 letzten Wochensicherungen sowie die 3 letzten Tagessicherungen behalten (Das kann man alles individuell einstellen). Eine Bereinigung findet immer Sonntag statt, das bedeutet ich habe zur Zeit 14 Sicherungen, gesichert werden 30GB, wovon 4GB jedoch nicht mit gesichert werden. Verbrauchen tun alle diese Sicherungen 16GB. Wie man sieht, eine sehr effiziente Inkrementelle Clusterbasierte Sicherung. Wiederherstellen kann ich aus allen diesen Sicherungen.
Alle Festplatten die man da reinsteckt und dem Serverpool hinzufügt. (Was man normalerweise macht ) liefern eine großes Volume. Dem Server wiederum sagt man, was er für Freigaben bereitstellen soll. Ein paar Standardfreigaben existieren schon. (Die darf man auch nicht löschen, davon wird man dann auch welche nicht nutzen, die sind dann leider ein Schönheitsfehler, aber die muss man ja nicht als Netzlaufwerk verbinden ) Ich habe diese einfach benutzt und noch ein paar weitere angelegt. Natürlich kann man auch einfach eine große machen und da alles reinschieben, ist in der Regel aber keine gute Idee. (Rechteverwaltung, Ordnerduplizierung)
Kommt auf die verwendete Software oder Gerät an. Von Mail bis keine Meldung ist alles Möglich.
Ja so kann man sich das vorstellen. Für alles für was es kein sogenanntes Add-Inn gibt geht man auf den WHS per Remote Desktop Protokoll und installiert das dann da. Muss aber auf MS Server 2003 laufen. Für das Squeezenter scheint es eine extra Version zu geben (habe nur schnell google benutzt, also keine "gesicherte" info)
Dann bist du einem der Links (in dem verlinkten) nicht gefolgt, du böser Bub Grüße P.S. Man, dauert das immer lange auf deine Post zu antworten |
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vstverstaerker
Moderator |
#11 erstellt: 21. Mai 2010, 08:03 | |||||||||||
Zwei Vorwörter: # Mir ist aufgefallen, dass es eigentlich sinnvoller wäre, zuerst ein NAS zu kaufen und später die SSD. Dann kann ich alles direkt auf dem NAS speichern bevor ich das System neu aufsetze. Wenn ich zuerst das System auf SSD neu aufsetze, muss ich alles auf den externen zwischenspeichern und habe damit ja viel mehr Arbeit... # Scheinbar hat es eine der externen gestern geschrottet Bei größeren Schreibprozessen in bestimmten Ordnern (Videos) hängt sie komplett und alle Zugriffe auf die Platte stürzen ab. Leider habe ich noch nicht rausgefunden, was genau da vor sich geht...
Das Bild ist gut, dürfte dann vermutlich später wirklich die Community Version genügen.
Das klingt zunächst nicht so gut, aber mit deiner späteren Beschreibung wie viel Platz das braucht, ist es ja doch nicht schlecht. Eins noch: Wie lange dauert so eine Clientsicherung? Manchmal will man ja nur die Mails checken und dann wieder runterfahren. Oder unterbricht er dann automatisch und setzt es später fort?
Dass das alles mit Benutzern funktioniert habe ich jetzt auch gelesen. Klingt erstmal relativ kompliziert, aber wird schon werden denke ich. Habe ich dann ein neues Benutzerkonto am PC das ich nutzen muss dafür oder wie darf man das verstehen? Benutzerkonten sind ja logischerweise überall schon existent auf den Clients.
Aber WHS kann schon selbst ein Backup auf USB machen? Wichtig wäre ja nur, dass es z.B. sagt: "Externe HDD voll, bitte zweite danach anschließen" oder so ähnlich...
Ich habe für den ersten Post hier eine ganze Stunde gebraucht, dürfte mein neuer Rekord sein Irgendwie mussten alle Fragen ja sinnvoll geordnet werden |
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vstverstaerker
Moderator |
#12 erstellt: 21. Mai 2010, 10:52 | |||||||||||
Ein Bild wollte ich ja auch noch machen. Diesmal so wie die Räume in etwa wirklich aufgeteilt sind, die Variante im Flur, rot alles was noch fehlt, grün die Geschwindigkeiten. Wobei ich die im Arbeitszimmer durch einen GB-Switch auf Wunsch noch erhöhen könnte später: |
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Hirnschmalz
Inventar |
#13 erstellt: 21. Mai 2010, 15:59 | |||||||||||
Moin,
So lange genug Platz auf dem NAS vorhanden ist um das da erstmalig hinzuschieben kann man das ja auch so machen.
SMART Werte bitte.
Bei mir reichte sie leider nicht. Finde ich aber auch nicht schlimm, denn das ist ein gutes Programm und der Preis ist für den Komfortgewinn absolut in Ordnung. Gilt natürlich nur, wenn man die kostenpflichtige Version überhaupt braucht.
Kommt natürlich auch stark darauf an, wieviel gesichert werden muss. Bei mir ist das ja wenig. Clusterbasiert und Inkrementell ist natürlich ein großer Vorteil. (Keine doppelten Daten(auch über mehrere Clients hinweg) und nur Veränderungen werden gespeichert)
Die Erstsicherung dauert natürlich länger und ist auch sehr rechenintensiv. Allgemein gilt, das die Netzwerkgeschwindigkeit hier der Punkt ist. Das ist für dich natürlich schlecht. Auch spielt mit rein, wieviel verändert wurde. Bei mir dauert eine tägliche Sicherung (es wird aber nicht viel verändert, "normales" arbeiten eben) in etwa 30 Sekunden. Gesichert wird nur, wenn die Clients auch an sind. Sind sie während des Sicherungszeitraums aus, so wird die Sicherung übersprungen. Ehrlich gesagt weiss ich gar nicht, was passiert wenn man den Client während einer Sicherung runterfahren will... Bevor gesichert wird kommt jedoch ein kleines Pop-up, wo man sagen kann dass er nicht/später sichern soll.
Auch wenn das jeder sagt, das ist wirklich einfach. Du kannst entweder in den Eigenschaften eines Shares bestimmen, wer welche Rechte hat, oder in den Eigenschaften eines Benutzers, welche Rechte er auf welche Shares hat. http://www.mediasmar...nsole-Properties.JPG http://blogs.howtogeek.com/mysticgeek/files/2007/07/32.png Und nein, du legst keine extra Benutzerkonten auf den Clients an. Du legst die Benutzerkonten nochmal auf dem WHS an. Am besten mit gleicher Nutzername/Kennwort Kombination, dann funktioniert alles sofort. (Ansonsten muss man so spielereien machen (mit anderen benutzernamen anmelden z.B.) und das macht kein Spass und bringt nur Probleme)
Ja, er hat eine eigene "Ich backupe mich selbst" Funktion. Die hat aber auch so ihre Probleme, deswegen nehmen einige Drittprogramme. Sie muss zwingend manuell angestoßen werden (was aber sinnvoll ist). Wenn der Platz der Sicherungsplatte nicht reicht, muss man verteilen, dies geschieht auf Shareebene (Wieder ein Nachteil eines großen shares, ab 2TB Größe geht diese Funktion dann nämlich nicht mehr...) Die größte Sicherungsplatte die man hat muss also größer als der größte Share sein. (Ich hoffe das war soweit verständlich) Ich persönlich benutze zur Zeit beides, Drittprogramm und Backup-Funktion des WHS. Ich konnte mich noch nicht entscheiden was besser, funktionieren tut beides gut.
Lieber zuviel gefragt als das Falsche gekauft Noch ein paar Worte zu deinem Netzwerk: Also das ist echt nicht Optimal. Du verschenkst echt einiges an Geschwindigkeit durch das DLAN, kriegst du da wirklich kein Kabel durch? Wie hoch ist denn die Nettogeschwindigkeit des DLAN? Wenn das eh grademal knapp über den 100MBit liegt, kannst du dir auch den Gigabitswitch sparen. Gestern abend ist mir noch irgendwas eingefallen, habe ich aber wieder vergessen. P.S. Auch wenn es vielleicht so aussieht, ich möchte dich keineswegs zu einem WHS "drängen". Dir muss schon bewusst sein, dass du mit einem WHS einen Server bekommst, der auch Fileserver ist, währen du bei einem NAS einen Fileserver mit "ein paar Zusatzfunktionen" ist. |
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vstverstaerker
Moderator |
#14 erstellt: 21. Mai 2010, 16:40 | |||||||||||
Die Frage, welche Größe ich beim NAS nehme, stellt sich derzeit sowieso noch.
Kommt noch, läuft grad noch ein 8-stündiger ausführlicher Test. Vor meinem Kurztest ist mir zunächst bei SMART nix aufgefallen, bin da aber kein Experte.
Das hatte ich tatsächlich auch so gelesen, aber irgendwie falsch aufgefasst. Klingt dann schon weniger kompliziert. Ich arbeite eh nicht mit vielen Konten, 3 im Arbeitszimmer, 1 auf Notebook und 1 auf HTPC.
Das DLAN hab ich ja extra Weihnachten gekauft, davor war es WLAN - das war echt mies. Es gibt absolut keine Möglichkeit bei uns mal eben ein Kabel zu legen... Sonst hätte ich das auch dem DLAN vorgezogen.
Hab ich noch nie gemessen, weil ich es bisher nur als Internetanbindung nutze. Muss ich mich mal kümmern, wie ich das messen kann. Es sei denn, deine Tipps sind schneller |
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vstverstaerker
Moderator |
#17 erstellt: 22. Mai 2010, 07:21 | |||||||||||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Externe WD Elements HDD wohl defekt" |
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vstverstaerker
Moderator |
#18 erstellt: 22. Mai 2010, 09:20 | |||||||||||
Also ich habe jetzt mal versucht das zu messen. Video vom HTPC mit 100er Switch dazwischen zum ArbeitsPC mit 7170 dazwischen über DLAN. Wenn ich keine ganz großen Fehler gemacht habe: knappe 50 MBit/s. Um jetzt natürlich nur das DLAN zu messen, müsste ich noch alles umverkabeln und die 7170 und den Switch rausnehmen um direkt über DLAN von PC zu PC zu messen. Muss ich nachher mal sehen, ob ich an die Kabel rankomme. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#19 erstellt: 22. Mai 2010, 11:28 | |||||||||||
Moin,
Grobe Richtung: Jetzigen Platzbedarf nehmen und mal vier nehmen. Die minimale Nettokapazität des Systems sollte größer als die Zahl sein. (Dann sollte für die nächsten zwei Jahre ruhe sein) Ist wie gesagt, nur eine grobe Richtung. Wenn man aufeinmal anfängt 500DVDs zu archivieren passt das natürlich nicht mehr.
Wobei die Benutzerkonten auch nicht Computerspezifisch sind. Also der Nutzer "foobar" kann auf allen Clients vorhanden sein, muss dann aber nur einmal am WHS eingerichtet werden.
Schade, aber ist so und wir müssen gucken, dass wir das beste daraus machen.
Die Windows 7 anzeige ist schon recht verlässlich, große Datei nehmen und warten wo sich das einpendelt.(Hast du ja anscheinend auch so gemacht) 50MBit sind aber ganz schön Mager
Da sollte dann das gleiche Rauskommen, ansonsten liegt woanders das Problem. Vergiss nicht, sofern du DHCP benutzt den PCs feste IPs zu geben. Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#20 erstellt: 22. Mai 2010, 12:33 | |||||||||||
Erstmal noch das kurze Feedback zur Messung PC > PC nur mit DLAN dazwischen: Es bleibt bei um die 50 MBit/s, von minimalen Schwankungen abgesehen liegt es also am DLAN und nicht an anderer Hardware. Wenn ich das mit ein paar Treffern bei google vergleiche, scheint das ein recht normaler Wert für DLAN zu sein. Wenn ich mir das in der Realität vorstelle, ist das natürlich nicht so wirklich schnell. |
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vstverstaerker
Moderator |
#21 erstellt: 22. Mai 2010, 14:02 | |||||||||||
DVDs archivieren habe ich eigentlich nicht vor, das wäre mir alles zu viel Aufwand. Ein Musikarchiv ist da bedeutend wichtiger, das ist ja auch schon fertig und wird eben bei Neukäufen noch erweitert. Naja, jetzt habe ich eigentlich als reinen Speicherplatz: 640 GB + 1 TB (wobei ein großer Teil davon, Bilder und Videos, sich als Backup überschneidet), das Ganze etwa halb voll. Dazu noch 1 TB wo die Sicherungen der 3 Rechner draufkommen.
Das muss ich dann eh alles neu überdenken. Derzeit nutze ich immer direkt ein Admin-Konto, da das aus Sicherheitsgründen nicht so optimal ist, muss ich mir dann eh ein Konzept für alles überlegen. Die Ergebnisse des DLANs werfen natürlich doch wieder die Frage auf, ob es noch eine andere Lösung gibt. Primär wäre das, das NAS ins Zimmer zu stellen. Nur bin ich davon wahrlich nicht begeistert. Ein Gigabit-Switch dazu und schon wäre es für mein Zimmer optimal. Und für das bisschen Sicherung etc. fürs Arbeitszimmer wäre die Geschwindigkeit des DLAN dann zu verschmerzen. Dann bringt es aber auch nix in den HTPC eine SSD einzubauen und in der anderen Ecke dann das NAS als Störenfried. Man muss dazu sagen: Das Zimmer ist etwa 18 m² groß, da gibts nicht viele Möglichkeiten ein NAS unhörbar zu verstecken. Alternative: Wand zum Flur durchbohren und 20 m Kabel ums Zimmer herum dahin ziehen. Der Vogel den mir meine Eltern bei dem Vorschlag zeigen würden, dürfte wahrlich groß sein |
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Hirnschmalz
Inventar |
#22 erstellt: 22. Mai 2010, 16:03 | |||||||||||
Wie sieht denn der Wert aus, wenn du alles doppelte weglässt? Wenn man ein NAS benutzt, sollten sich doppelte Dateien im Rahmen halten. Auch muss man dafür sorgen, dass man nicht in Platz verschwendende konstellationen gerät. Z.B. Daten auf den NAS, lokal auch nochmal (z.B. da Netzwerk langsam) und das dann noch im Backup.... Am besten ist, man ist konsequent. ALLE Daten werden auf dem NAS abgelegt. Bei mir gibt es auf den Clienst eine Systempartition und eine für Programme/Spiele. Wobei letztere aber nicht mit gesichert wird. Das wird einfach neuinstalliert und gut ist.
Wegen Sicherheit, das kommt auf das Betriebssystem an. Unter Win 7 kein Problem, und Vista auch in Ordnung, unter XP bekloppte Idee. Man kann aber auf dem WHS nicht zweimal den Nutzer "Administrator" mit verschiedenen Kennwörtern hinterlegen.
Also ich kann jetzt nur für den Acer sprechen. Der ist schon trotz vier Platten ziemlich leise. Aus so ein Meter Entfernung unhörbar. Man kann den auch in einen Schrank stellen. Habe ich mal spasseshalber gemacht, die Temperaturen gingen nach oben, wurden aber nicht kritisch. War aber auch nicht lange, denke mal irgendwann setzt ein Hitzestau ein, dann wird es blöd. Beim Kumpel haben wir den Acer in einen Schrank verbaut und hinten an der Rückwand ein Stück rausgesägt, etwa 15*15cm. Der Schrank hatte eh schon einen kleinen Abstand zur Wand, und so gibt es jetzt ein schönes Lüftungsloch (und Kabel gehen da auch durch). Vielleicht geht so etwas ja auch bei dir.
Ist da vielleicht eine Fußbodenleiste hinter der das Kabel kann? Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#23 erstellt: 23. Mai 2010, 11:07 | |||||||||||
Muss ich später mal genau gegenrechnen, was dabei rauskommt. Das ist es ja letztlich auch, was ein NAS bei mir sehr nützlich und sinnvoll machen würde. Derzeit: System + Bilder + Videos + Programme intern. Bilder + Videos extern gesichert + Musik. Das ganze dann nochmal mit einem Backup. Dann noch das System extra gesichert. Der Wunsch ist natürlich nur noch das System + Programme intern. Rest extern + Backup. Bisher war eben die Investition in ein NAS abschreckend. Da nimmt man es lieber auf, sich 1 TB extern zu kaufen für 75 € und dann diese immer zum Musik hören anschließen zu müssen.
Ist inzwischen alles Win 7. Seit ich einmal selbst gesehen habe, wie leicht und schnell ich selbst mit einem einfachen Trick mein Kennwort knacken konnte (ich hatte das PW vergessen), lege ich auf Passwörter am PC nicht so großen Wert. Da schließt sich aber noch eine Frage an, die ich schon wieder vergessen hatte: Lässt sich alles auf dem NAS verschlüsseln? Ich wollte mein System auch immer mal verschlüsseln, hab es dann aber doch sein gelassen.
Gerade die Frage nach der Lautstärke und der Größe für die Zukunft, wirft bei mir immer wieder auch den Selbstbau-Gedanken auf.
Ja, aber das Kabel ist nicht das Problem sondern eher das Loch^^ Durch mein derzeitiges 7.1 liegen bei mir doch einige Kabel - das ums Zimmer herum legen stört mich da nicht. Eine Abkürzung an der Tür geht da auch nicht wirklich. Aber das muss alles nochmal begutachtet werden... Ach ja wenn ich schon hier schreibe, wünsche ich auch gleich mal frohe Pfingsten |
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Hirnschmalz
Inventar |
#24 erstellt: 23. Mai 2010, 11:53 | |||||||||||
So genau muss der Wert ja nicht sein, auf 100GByte reicht völlig Meine Vorstellung eines NAS ist auch so, alles an Daten kommt da drauf. So muss ich mir bei einem Backup auch nichts von den Clients holen, das NAS sichern und ich weiss, ich habe alles. Natürlich kostet ein NAS erstmal Geld, da muss man dann für sich selbst entscheiden, ob sich das lohnt. Je nach verwendeten System und Software hat man allerdings den Vorteil, dass man einfach Aufrüsten kann. So kann man sich oft beim Erstkauf noch Festplatten sparen und so das ganze ein bisschen entzerren.
Ich habe diese CD auch hier (Sofern er denn diese Methode benutzt hat) Aber das meinte ich gar nicht, ich meinte das "Mit Admin-Rechten arbeiten", hier ist Windows 7 doch schon ein riesen Fortschritt. Wenn jemand an meine Daten will und er dies Lokal machen kann hilft eh nur eine Verschlüsselung.
Eine Verschlüsselung des NAS bedeutet immer einen großen Komfortverlust. Bei einem WHS kann man mit TrueCrypt verschlüsseln. Ist aber nicht einfach und bekommt definitiv keine Empfehlung von mir. Freenas kann "Out of the Box" verschlüsseln. Jedoch muss dann ein Passwort bei jedem Start über eine HTTPS Verbindung eingeben werden. QNAP kann (Geräteabhängig) auch verschlüsseln, wobei man sich hierbei dann aber auch am System anmelden muss um den Schlüssel einzugeben. (Kann auch gespeichert werden, nur dann ist es Sinnlos)
Ja ich weiss, die Entscheidung ist nicht einfach. Warten wir mal ab, was dein Wert ergibt.
Frohe Pfingsttage auch von meiner Seite, heute abend gehts Grillen Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#25 erstellt: 23. Mai 2010, 14:21 | |||||||||||
Ich werde das gleich noch überschlagen. Lohnen wird sich das auf jeden Fall, nur hat man eben vorher andere Investitionen getätigt, die teilweise überflüssig gewesen wären, wenn man sich nicht vom Preis eines NAS hätte abschrecken lassen. Und nicht nur das, man hätte sich Zeit und Nerven mit USB-Platten und RAID-Konfigurationen (ist beim ersten Mal ja auch alles nicht selbsterklärend^^) im HTPC gespart.
Ja das müsste dann die CD sein Ziemlich schockierend, wenn man ein PW für halbwegs ausreichend gehalten hat. Dann kommt noch hinzu, dass sogar ich sowas hinbekommen habe. Wenn man nicht gerade Angst vor Ahnungslosen hat, die den Computer klauen, dürfte den Profis ein PW herzlich egal sein. Ja, was mich bei Win 7 derzeit noch nervt, ist dass ich als Admin trotzdem immer Meldungen bekomme, wenn ich was im Systemordner mache etc. Ich BIN doch der Admin, was soll ich mit einer Warnung, dass nur ein Admin dieses oder jenes tun darf... Und dann klicke ich halt auf Fortsetzen, das ist irgendwie der falsche Ansatz einer Benutzerkontensteuerung. Führt irgendwann dazu, dass man sie doch abschaltet und man erreicht mit solchen Meldungen das, was man gar nicht wollte. Im Grunde versuche ich das gerade auf Folgendes zu reduzieren: # NAS kaufen und bzgl. Geräusche zunächst in meinem Zimmer testen. # Als Alternative, falls es zu laut ist, ein Konzept zum Ausweichen haben, z.B. Wand aufbohren oder irgendwie anders ein Kabel legen. Letzteres muss natürlich vorher geklärt sein, sonst würde ich im Zweifel vor einem Problem stehen. Die Frage nach Größe, Selbstbau etc. spielt da ja nur zum Teil mit rein. Jedenfalls glaube ich nicht, dass ein Selbstbau ohne größeren (finanziellen) Aufwand lautlos wird. Also müssen da ja auch die beiden obigen Dinge abgesteckt sein. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#26 erstellt: 23. Mai 2010, 15:49 | |||||||||||
Moin,
Es ist ja nicht so, dass die Ausgaben ins nichts gehen. Die Platten kannst du ja weiter benutzen. Sei es im NAS selbst oder als Backup (Sofern du denn jetzt eins machen willst) Angesammeltes Wissen kann man auch nie genug haben
Das Passwort ist eher dafür gedacht, dass Frauchen nicht raus findet auf welchen Pornoseiten man gestern wieder war Also im ernst, ja es ist leicht zu knacken, sofern man lokalen zugriff hat. Andererseits, hast du wirklich angst, dass jemand an deinen Computer will? Die Alternative wäre auch nicht besser, wenn da jemand ran will, und das Passwort ist sicher holt der das schon aus dir raus...
Also wenn du in einen Systemordner willst reichen Adminrechte nicht aus, da müssen schon Systemrechte her. Und das ist auch richtig so, denn genau da wollen ja Schadprogramme hin. Ich weiss ja nicht, was du genau machst, aber ich für meinen Teil werde nur extrem selten nach erhöhten Rechten gefragt. Das mit dem Abschalten war ja bei Vista ein Problem, die Benutzerkontensteuerung war so schlecht, dass sie einfach viel zu oft gefragt hat, also hat sie jeder abgestellt. Immer daran denken, für Windows ist das ziemlich "neu" und das muss sich erstmal entwickeln. Auch die ganzen Softwareentwickler mussten/müssen sich daran erstmal anpassen, da sie aufeinmal ganz anders Programmieren müssen.
Wenn du aus Hannover kommst kannst du dir gerne mal den Acer anhören
Bei Selbstbau hat man auf jeden fall bessere Möglichkeiten. Meistens schränken diese dann aber wieder die Bestückung ein. Wenn man die Festplatten zum Beispiel entkoppelt. Dazu muss aber gesagt sein, das meine bisherige Erfahrung ist, das Platten in einem Käfig schon leiser sind als wenn sie ganz normal in einem PC eingebaut werden. Wir müssen, abgesehen von dem Stellplatzproblem jetzt erstmal wissen, von welcher Größenordnung wir hier reden. Dann schauen wir uns die alternativen nochmal an und dann sehen wir weiter. Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#27 erstellt: 23. Mai 2010, 15:54 | |||||||||||
So nachdem ich es 2 mal vergessen habe, zunächst der derzeitige ungefähre Platzverbrauch: Musik 160 GB Bilder, Dokumente etc. 75 GB Images etc. 30 GB Videos 210 GB System + Sicherung kann ich grad nicht sagen |
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Hirnschmalz
Inventar |
#28 erstellt: 23. Mai 2010, 16:42 | |||||||||||
Moin, also so 475GByte + System und Sicherungen. Gehen wir mal so von 600GByte aus. Du solltest dich zwischen einem 2 oder 4 Festplattensystem entscheiden. Wobei das dann auch noch von der Frage abhängig ist, ob du ein RAID/Ordnerduplizierung nutzen willst oder nicht. 4 Platten mögen vielleicht erstmal übertrieben klingen, aber du hättest dann eine lange Zeit ruhe und kannst das System lange benutzen. Andererseits ist es natürlich ärgerlich, wenn ein 2 Plattensystem völlig gereicht hätte.... Auch kenne ich dein Nutzerverhalten nicht, ist ja auch nicht einfach abzuschätzen. Schwierige Sache das. Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#29 erstellt: 23. Mai 2010, 17:24 | |||||||||||
Mindestens 4 Platten hätte ich sowieso schon gedacht. Wobei: Zunächst ein NAS mit 2 Platten kaufen und dann später noch die 2 640 GB von mir rein. Wo ich jetzt noch nicht ganz den Durchblich habe, ist das mit dem RAID und Duplizierung etc. und auch dem Plattentausch. Nehmen wir mal Folgendes an: NAS mit 2x TB und 2x 640 GB. In einem Jahr möchte ich zunächst eine der Platten gegen eine 2 TB tauschen, ein halbes Jahr später meinetwegen dann wieder eine tauschen. Also stückweise Steigerung. Wie funktioniert das dann alles mit dem RAID etc.? Habe da momentan etwas die Übersicht diesbzgl. verloren.
Naja, also nicht so wirklich Angst. Man hat schon ein gutes Gefühl geschützt zu sein. Aber es ist schon die Frage vor wem man sich wie schützen kann. Gehe ich z.B. auf eine LAN dann geb ich meinem Konto schon vorher ein PW und achte auf meine Ordnerfreigaben. Das wars aber auch schon. Zuhause gibt es selten Besuch etc., da fühlt man sich ohne PW recht sicher. Bei wirklich vorhandener krimineller Energie würde es ja dann eben auch nicht helfen.
Eine Meldung erhalte ich z.B. schon, wenn ich im Ordner fürs Startmenü das alles so anpasse wie es mir gefällt. Also statt jedes Programm ein Ordner, erstelle ich Ordner nach Zugehörigkeit (Hardware, Sicherheit, Internet usw.) und packe dort die Verknüpfungen rein. Da kriege ich bei jedem Verschieben erstmal eine Meldung. Wenn ich Dateien von meiner externen HDD lösche passiert es teilweise auch.
Das ist weit weg^^ Das Lautstärkeempfinden ist natürlich stark subjektiv. Ich habe zuletzt lange nach einem leisen CD-Player gesucht und in meinem Blu-ray Player den Lüfter getauscht, mal so als Beispiel was mich alles schon stört^^ Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass so ein NAS leise ist. Ich möchte es nicht abstreiten oder so, es liegt nur daran, dass ich so ein Gehäuse ja noch nicht "live" gesehen habe, um auch mal abschätzen zu können inwiefern das gut isoliert. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#30 erstellt: 24. Mai 2010, 09:12 | |||||||||||
Moin,
In einem RAID ist grundsätzlich die kleinste Platte maßgebend. Hast du also eine 640GB, eine 1TB und eine 2TB Platte in dem RAID5 Verbund werden die anderen auf 640GB reduziert, der Rest bleibt ungenutzt. Das RAID5 hätte dann 1,2TB Kapazität. Bei einem RAID1 ist es genauso, eine 640GB und eine 2TB Platte ergeben 640GB nutzbaren Platz. Ein RAID erweitern ist auch so eine Sache, man muss das RAID degraden, eine Platte tauschen und dann ein rebuild machen. Das muss dann so oft wiederholen bis alle Platten ausgetauscht sind. Dann muss das RAID erweitert werden. (Was aber nicht jede Software/Controller kann) Für Freenas habe ich das gefunden. Ob das mitlerweile einfacher geht weiss ich nicht. Vorher natürlich ein Backup machen. Ich würde das übrigens nicht so machen. Ich würde die Daten verschieben und ein neues RAID erstellen... Der WHS macht es einem da einfacher. Die Platte wird aus dem Serverpool entfernt, dafür muss genug Platz zum verschieben der Daten vorhanden sein. Platte raus (Bei Nutzung der Ordnerduplizierung würde ich hier jetzt warten bis der "Speicher ausgeglichen" wurde) , neue rein, dem Serverspeicher hinzufügen. Die Mehrkapazität steht einem dann zur Verfügung. Man kann die Ordnerduplizierung als "Software RAID1 auf Ordnerebene" verstehen. Wobei diese nicht starr ist, dies hat vor und Nachteile. Mit starr meine ich, es ist der Software egal, wo die Daten liegen, sie sorgt nur dafür das sie auf zwei verschiedenen Platten abgelegt werden. Etwas klarer geworden?
Bei einer LAN immer ein BIOS Passwort setzen + den Rechner nicht aufschraubbar Festketten
Eine unsaubere Lösung wäre es die Rechte des Programme Ordners des Startmenüs zu ändern, habe ich noch nie versucht, sollte aber klappen. (Ist zwar auch nicht sinn der Sache, aber das musst du selbst wissen) Bei den Dateien der Externen würde ich mal tippen, das da alte/falsche Rechte vergeben sind. Das passiert gerne wenn man Daten über mehrere Systeme mitnimmt.
Also wenn du so empfindlich bist, denke ich mal, dass wird nichts mit bei dir ins Zimmer stellen.... Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#31 erstellt: 24. Mai 2010, 11:44 | |||||||||||
Nein Das mit der Größe der Platten im RAID ist schon klar, nur das ganze Prinzip der Ordnerduplizierung muss ich mir nochmal ansehen. Läuft denn das Acer NAS mit WHS nun mit RAID oder nicht? Oder nimmt man entweder RAID oder Duplizierung
Da ist was dran. Ich geh eher auf kleine LANs, bei denen ich alle Leute kenne. Da reicht es mir, dass nicht jeder auf alles, was ihn nix angeht, Zugriff hat, wenn ich mal aufm Klo bin^^ Es gibt da immer ein paar "Spielgetriebene", die einen freien Rechner kapern und gerne die Systeme anderer mit gefährlichem Halbwissen optimieren wollen. "Hey, dieses und das kannst du doch löschen, warte ich mach das mal schnell"... mmmh jetzt fährt der Rechner nicht mehr hoch
Ist ja auch ein anderes Thema, vielleicht beschäftige ich mich später mal damit. Könnte wirklich sein, denn viele der Daten stammen noch aus der XP-Zeit und wurden dann seit Win 7 eben immer weiter ergänzt.
Ich bin schon an dem Alternativ-Plan dran [Beitrag von vstverstaerker am 24. Mai 2010, 11:44 bearbeitet] |
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Hirnschmalz
Inventar |
#32 erstellt: 24. Mai 2010, 12:08 | |||||||||||
Moin,
Was zu lesen: http://forum.home-server-blog.de/viewtopic.php?f=47&t=542 http://forum.home-server-blog.de/viewtopic.php?f=9&t=7503 Da erfährst du sogar direkt gleich was über einen Bug des WHS. Ein WHS(Egal ob der Acer oder Selbstbau oder was auch immer) und RAID sind aus verschiedenen Gründen eine schlechte Idee. Wenn man einen WHS benutzt stellt man sich nicht die Frage, ob man ein RAID oder die Ordnerduplizierung nutzt, sondern, ob man die Ordnerduplizierung nutzt oder nicht. Etwas klarer geworden?
Solche LANs kenne ich natürlich auch. Da reicht in der Regel dann aber auch ein normales Kennwort, ansonsten "Hände Weg sonst Finger ab"
Dann solltest du vielleicht mal die Rechte kontrollieren/anpassen
Ein hoch auf das Netzwerkkabel! Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#33 erstellt: 25. Mai 2010, 14:50 | |||||||||||
Ich versuche zunächst mal das mit eigenen Worten zusammenzufassen, gegebenenfalls bitte korrigieren etc.: Nehmen wir an, ich kaufe den Acer mit 2x 750 GB. Etwa 20 GB von HDD 1 werden vom WHS-System genutzt. Der Rest von HDD 1 und komplette HDD 2 können als Netzwerkspeicher genutzt werden, also knappe 1,5 TB oder so? WHS verteilt dabei selbst die Daten optimal auf beiden HDDs. So wäre es ohne Duplizierung und ohne RAID? Wo werden jetzt die Verknüpfungen in der DATA-Partition gespeichert? Oder ist DATA = HDD 1 - 20 GB System Dann hätte man effektiv 750 GB Speicher. > Nee beim zweiten Lesen jetzt selbst besser verstanden. DATA liegt im Grunde auf jeder Platte und die eigentlichen Daten sind auf den Platten versteckt? Ordnerduplizierung verstehe ich inzwischen so: HDD 1 - 20 GB System als Netzspeicher. Jetzt sage ich Ordner Musik auf HDD 1 soll auf HDD 2 dupliziert werden. Geht jetzt HDD 1 kaputt, habe ich anders als im RAID nicht alle Daten sondern nur die duplizierten auf HDD 2. Und evtl. ein Backup noch extern. Jetzt verstehe ich auch, warum RAID dann keinen Sinn macht. Ich glaub, da ist immernoch irgendwo der Wurm drin^^ Ach, ich muss jetzt erstmal los, es bleien aber noch Fragen^^ |
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Hirnschmalz
Inventar |
#34 erstellt: 25. Mai 2010, 16:46 | |||||||||||
Moin,
Jupp
Jupp, wobei der WHS versucht die Platte wo sein Betriebssystem drauf ist als letztes zu Benutzen. So hat man an wenigsten Probleme bei einem Ausfall der Systemplatte.
Ich glaube du bringst da was durcheinander. Also es gibt noch die Partition "D:", diese ist "HDD1 - 20GB". jene heisst "DATA". Auf dieser befinden sich unter "D:\shares" die Freigaben. In diesen Freigaben liegen aber nur sogenannte ReparsePoints (Verknüpfungen) zur echten Datei. Die echten Dateien befinden sich in versteckten Ordner "\DE". Wobei jede Partition so einen Ordner hat. Ausserdem werden alle Partitionen, bis auf "C:", in "C:\FS" gemountet. Um den ganzen Kram kümmert sich der "Drive Extender". Man muss immer über die Shares arbeiten, sonst gibt es Probleme. Wenn man irgendwas auf dem WHS installieren will. (per RDP) so macht man dass auf dieser DATA Partition. (Weil auf C: so wenig Platz ist) Hier erzähle ich auch gleich noch von einem bekannten Bug. Die DATA Partition ist ja HDD1- 20GB. Wenn der verfügbare freie Platz des gesamten WHS größer als diese Zahl ist, wird bei verbundenen Netzlaufwerken der Balken dadrunter (jener, der anzeigt, wieviel Platz noch frei ist) rot. Dies beeinträchtigt in keinster weise die Funktion, sieht nur doof aus. Wenn der Platz geringer ist, sieht alles so aus wie es soll.
(Größe HDD1 - 20GB )+ Größe aller weiterer HDDs. Wenn jedoch für alle Freigaben (Man muss ja nicht alle nehmen) die Ordnerduplizierung an ist, muss der Platzverbrauch natürlich jeweils verdoppelt werden. Eine 1GB Datei verbraucht dann ja 2GB, da sie doppelt vorhanden ist. Die Datei wird dann zum Beispiel in "D:\DE" und "E:\DE" gespeichert.(Jedoch nicht gleichzeitig)
Naja, ganz so nicht. Du hast eine "Windows Home Server-Konsole". In der sagst du zum Beispiel du möchtest eine Freigabe "Temp" haben. Dann wird diese angelegt. (in "D:\shares" also "D:\shares\temp") hier liegen aber wie gesagt nicht die echten Dateien. Jetzt schiebst du da über die Netzwerkfreigabe was rein. Diese Daten werden dann in die "\DE" Ordner geschrieben. In "D:\shares\temp" liegen nur die ReparsePoints. Du hast aber keinen Einfluss darauf, auf welche Platte die Daten letztendlich liegen.
Also Prinzipiell ist ein Ausfall von HDD1 (also die Platte wo auch das System drauf ist) am blödesten. Nehmen wir an, eine der anderen fällt aus. Dann fängt der WHS an zu meckern, das ihm eine Platte fehlt. Diese entfernt man dann aus dem Plattenpool. Keine Ordnerduplizierung bedeutet in diesem Moment = Daten die da drauf lagen weg. Ist die Ordnerduplizierung an, versucht der WHS den Speicher "Auszugleichen", er versucht also wieder dafür zu sorgen dass alle Daten wieder an zwei Orten gespeichert werden. Wenn HDD1 abraucht muss man den WHS neu installieren/wiederherstellen. In beiden Fällen muss man alle Einstellungen nochmal machen. Man hat ein frisches System. Beim Wiederherstellen hat man aber noch seine Daten. (Ausser natürlich auf HDD1 waren unduplizierte Daten). Dies ist natürlich eine kritische Situation.... Und Naja, wenn dabei etwas schief geht ist man froh ein Backup zu haben... Mir ist auch schon eine Platte angeraucht. Eine der 1TB Platten die beim Kauf dabei waren. Die hat ganze 3 Monate gehalten.
Das geht noch tiefer Also um es nochmal zu sagen, man geht so gut wie nie per RDP auf den Server. Das macht man nur, wenn man weiss was man da tut und es nicht anders geht. Für alles andere gibt es die "Windows Home Server-Konsole". Diese ist das Administrationswerkzeug der Wahl. Etwas klarer geworden? Grüße Edit sagt: Es gibt auch eine 120 Tage Testversion. Dann könntest du dir das in einer virtuellen Maschine mal angucken. [Beitrag von Hirnschmalz am 25. Mai 2010, 16:53 bearbeitet] |
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vstverstaerker
Moderator |
#35 erstellt: 25. Mai 2010, 17:31 | |||||||||||
Das klingt gut, was ich dann aber nicht so ganz verstehe: Da war irgendwo ein Tipp, dass die Systemplatte die größte sein sollte. Da versteh ich jetzt noch nicht so ganz, warum die besonders groß sein muss. Und an anderer Stelle hatte ich gelesen, dass es am besten wäre, wenn man 3 Platten betreibt. Versteh ich auch noch nicht so ganz, denn man ist ja eher an 2, 4, 6 usw. Platten gewöhnt. Oder hängt das dann damit eben zusammen, dass WHS versucht dann das System leer zu halten und auf HDD 2 und 3 zu schreiben? Vielleicht habe ich es überlesen, aber nehmen wir mal an: System HDD 750 GB HDD 2 750 GB HDD 3 640 GB HDD 4 640 GB Ohne dass da was kaputt ist, möchte ich die System HDD gegen eine größere tauschen, sagen wir 2 TB. Kann der WHS dann das alles hin- und herschieben ohne Neuinstallation oder ist bei Systemplatte immer Neuinstallation erforderlich? Also es gibt 1 mal DATA auf dem System und von dort wird auf beliebig viele Platten verknüpft? Dann wäre klar, dass die Platte möglichst groß sein muss für DATA.
Achso das geht je nach Freigabe. Stelle ich mir u.U. nicht immer praktisch vor. Aber erstmal gut zu wissen. Ja dass mit der Systemplatte war tatsächlich ein blödes Beispiel von mir wegen dem Defekt, das war so nicht geplant^^ Nach 3 Monaten defekt ist ja auch Gabs dann Garantie-Ersatz? Also es ist so, dass ich über die Konsole Einstellungen tätige, Freigaben erstelle usw. Aber beim normalen Arbeiten mit Daten im Arbeitsplatz usw. schieb ich dann alles ganz normal in ein eingebundenes Laufwerk? Oder z.B. ich surfe mit Firefox und möchte ein Bild runterladen. Rechtsklick > Grafik speichern unter > und was dann? Ein eingebundenes Laufwerk neben C intern usw. oder irgendwie über "Netzwerk" und dann einen weiteren Pfad? Da würde ich jetzt z.B. auch auf den ArbeitsPC zugreifen können und dort in meinem freigegebenen Benutzerordner speichern können, weil ich eben kein Laufwerk bisher eingebunden habe. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#36 erstellt: 26. Mai 2010, 16:06 | |||||||||||
Es gibt da verschiedene Ansätze. Entweder kleine Systemplatte und große Datenplatten. (Diese Unterscheidung existiert aber nicht wirklich) So soll verhindert werden, dass auf der Systemplatte Daten kommen. Oder möglichst große Platte. So dass diese ewig drin bleibt und nicht getauscht werden muss. (In der Hoffnung, dass diese nicht defekt geht) Ich habe letzteres gewählt, da bei einem 4 Bay System ersteres blöd ist.
Nein, kein verschieben möglich. Es gibt einen Unterschied zwischen Neuinstallation und Wiederherstellung. Wenn du eine Neuinstallation machst ist alles weg. bei einer Wiederherstellung bleiben die Daten erhalten (Wiederherstellung geht aber nur, wenn nur die HDD fehlt, auf der die Systempartition war) Nicht duplizierte Daten die auf D:\(DATA) lagen (also auf der gleichen Platte wie die Systempartition) sind verloren. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten die Systemplatte zu tauschen. - Alle Daten sind dupliziert. Platte raus, neue rein und den Server wiederherstellen. Alle Daten sollten wieder da sein. (Einstellungen müssen jedoch neu gemacht werden) - Daten sind nicht dupliziert. Platte raus, neue rein und den Server wiederherstellen. Alle Daten bis auf die, die auf D:\(DATA) sind noch da. Also die alte Festplatte an irgendeinen Client anschliessen und die Daten aus dem "\DE\" ordner wieder auf den WHS schieben. !Also ich würde keine dieser Methoden ohne Backup machen...! Was natürlich auch geht, alle Daten vom WHS runter holen und komplett neu aufsetzten. Wie ich schon schrieb, Systemplatte ist am blödesten. Deswegen direkt am Anfang Gedanken über die Größe machen. Bevor mein Acer überhaupt das erste mal an war, war die Systemplatte schon getauscht.
Das blöde ist, das zwei Sachen DATA heissen. Einerseits die Partition "D:\". Diese sieht man auch wenn man auf den WHS per RDP geht. Andererseits heissen die anderen Festplatten auch DATA, diese bekommen aber keinen Laufwerksnamen, sondern werden direkt in "c:\fs" als Volume gemountet. Das ist aber alles internes Zeug des WHS, das braucht man als normaler Anwender gar nicht wissen. Ändern kann man da auch nichts. (Ausser man will das System kaputt machen)
Doch, das ist Praktisch. Der Vorteil ist ja gerade, das man auch eine Teilmenge duplizieren kann.
Naja, wie bereits erwähnt, erwischt es die Systemplatte ist das das blödeste was passieren kann. Aber diesen Fall auch durchzuspielen ist ja nicht schlimm
Ja gab es. Allerdings waren die Mediamarkt Mitarbeiter selten dämlich.
http://www.home-serv...-freigabe-erstellen/
Ich hatte den Verdacht, dass du nicht so richtig weisst, was Freigaben sind, hier hat er sich noch bestätigt Das ist aber nicht schlimm, und bevor ich dir hier lange erkläre bitte ich dich einfach mal eine Freigabe auf deinen Client zu erstellen und auch mal als Netzlaufwerk zu verbinden. Einfach mal kurz damit rumspielen. Das geht wirklich schnell, Tutorials gibt es haufenweise im Netz, ansonsten nachfragen. Das ist viel, viel deutlicher als wenn ich dir das hier beschreibe. Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#37 erstellt: 27. Mai 2010, 07:18 | |||||||||||
Das macht für mich natürlich überlegenswert: Den Acer mit 2x 750 GB kaufen + eine weitere HDD mit 1 bis 2 TB. Dann hätte ich für das System gleich etwas länger Ruhe. Ich muss nur die Finanzen in dem Fall mal überschlagen. Dann könnte ich zwar später nicht die 2x 640 GB einbauen, könnte aber eine verkaufen oder zusätzlich weiter in einem Dämmgehäuse im HTPC nutzen (relativ fragwürdig).
Okay Wiederherstellung ist ja auch schonmal nicht schlecht. Weißt du zufällig, ob das auch in einem PC mit Win 7 geht? Ich dachte eigentlich immer das geht nicht. Aber wäre schon interessant, wenn ich beim SSD-Einbau eine Wiederherstellung machen könnte... Wie ich schon schrieb, habe ich ja Freigaben auf Win 7 erstellt Ich weiß nur nicht, ob das mit dem WHS in der täglichen Arbeit dann genauso läuft. Hätte ja theoretisch sein können, dass man diese dann anders nutzt. |
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vstverstaerker
Moderator |
#38 erstellt: 27. Mai 2010, 16:36 | |||||||||||
Ich glaube das Infrastruktur-Problem ist gelöst. Nachdem kaum eine Chance besteht ein Kabel unter der Leiste der Tür zu verlegen, ohne den Teppich aufzuschneiden oder den Türrahmen abzubauen, sind mir jetzt Flachkabel eingefallen. Unter der Tür ist relativ viel Luft, so dass ich glaube ein flaches Kabel würde da durchpassen. In Frage käme wohl das hier: Patchkabel flach, UTP, InLine®, Cat.6, weiß, 15m http://www.amazon.de...&colid=2SXR8T1RGSYI2 Vielleicht reichen auch 10 m, muss ich noch genauer messen. Eine konkrete Angabe zur Dicke des Kabels konnte ich leider auch beim Hersteller nicht finden. Sonst sollte jedoch nichts gegen so ein Kabel sprechen? Leider ist es weiß, ansonsten habe ich nur schwarz zum vierfachen Preis gefunden |
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Hirnschmalz
Inventar |
#39 erstellt: 27. Mai 2010, 17:23 | |||||||||||
Ich habe ne 1,5TB Platte dafür genommen, da die 2TB Platten zu dem Zeitpunkt von P/L Verhältnis noch um einiges teurer waren. Du kannst sie auch fürs Backup nutzen
Ich habe bisher die ganze Zeit vom Server geredet, nicht vom Client. (Oder habe ich dich nur falsch verstanden?) Win 7 Client-Sicherung und Wiederherstellung geht soweit ich weiss, hast du anderes gelesen?
Sollte gehen, kann nur passieren dass das Windows dann nicht auf anhieb startet. (Wegen der anderen Platte, da ändert sich dann die GUID) Problem: soweit ich weiss geht eine Wiederherstellung nur, wenn die neue Systempartition mindestens gleich Groß wie die alte ist. (Für weitere Datenpartition weiss ich es gerade nicht) Die bessere Methode, wenn man nur die Platte im System ändern will: Die Daten der Clientsicherung in einem anderen Client auf die neue Systemplatte wiederherstellen. Dann eine Reparaturinstallation machen. (Weil der dann erstmal nicht bootbar ist) Dann sollte es laufen.
Sorry, wollte dir nicht zu nahe treten, hörte sich nur so an Ansonsten funktionieren die Freigaben genauso wie bei jedem anderen Windows auch. Du kannst also direkt von ihnen arbeiten, darauf speichern usw.. Netzlaufwerke bieten sich an, weil man die dann direkt im Arbeitsplatz sieht. Auch wenn man ein Programm nicht mit UNC-Pfaden zurecht kommt hilft es. (Hatte ich bisher aber noch nicht) |
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vstverstaerker
Moderator |
#40 erstellt: 27. Mai 2010, 17:47 | |||||||||||
Ja das werde ich dann in den nächsten Tagen noch vergleichen. Stimmt, mit einem HDD-Gehäuse könnte ich das auch so machen.
Nein, nein, hast du schon richtig verstanden. Zunächst ging es um den WHS. Da du das mit der Wiederherstellung beim Tausch der Systemplatte erklärt hast, kam mir die Idee, ob dies auch ganz normal am PC funktioniert. Also SSD einbauen im HTPC und dann mit Wiederherstellung Win 7 da drauf packen. Deine Antworten dazu zeigen aber, dass auch das recht komplex ist. Ich denke die Frage sollten wir doch separat behandeln.
Ach, kein Problem. Gut, dann kan man sich das schon recht gut in der Praxis vorstellen. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#41 erstellt: 27. Mai 2010, 17:50 | |||||||||||
Moin ich hatte schon angefangen zu antworten und musste dann pausieren, da habe ich nicht mitbekommen, dass du zwischendurch was geschrieben hast Edit: und schon wieder, jetzt gehe ich aber erstmal essen.
UTP Kabel haben halt den "Nachteil" das sie ungeschirmt sind. Wenn da nicht irgendwas gravierendes Stört wird das schon funktionieren. Rausfinden kann man dass aber nur über die Methode: "Testen". Flachbandkabel haben meistens einen größeren Biegeradius, also nicht zu sehr knicken. Grüße [Beitrag von Hirnschmalz am 27. Mai 2010, 17:51 bearbeitet] |
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Hirnschmalz
Inventar |
#42 erstellt: 27. Mai 2010, 19:00 | |||||||||||
Wenn du in den Genuss kommst öfter mit Festplatten zu hantieren empfehle ich ein Wechselrahmen (Hot Swap fähig natürlich ) Gibt es in vielen verschiedenen Versionen, finde aber irgendwie gerade keine günstigen...
Hört sich komplizierte an als es ist. Klonen wäre auch nicht einfacher... Um es nochmal zu erwähnen, die Clientwiederherstellung kann auch keine Wunder. Sie stellt die Daten wieder her. Mehr nicht. Wenn das zum Beispiel aufgrund eines Mainboard- und Festplattendefektes der Fall ist und dann das Windows nicht mehr richtig startet (so als würde man das einfach tauschen) muss man Frickeln und hoffen oder neuinstallieren. Ausserdem kann es auch schonmal vorkommen, dass benötigte Treiber bei der Recovery-CD fehlen. Die kann man aber zusätzlich dazu laden. Sollte man eben wissen. Kann man aber testen in dem man einfach mal die CD nimmt und von ihr bootet.
Nur als info, jedes andere NAS(System) würde dir ebenso solche Netzwerkfreigaben zur Verfügung stellen. Grüße P.S. Willst du mal dein "Netzwerkplan" mit dem neuen Kabel hier einstellen, dann kann ich da nochmal drüberschauen. |
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vstverstaerker
Moderator |
#43 erstellt: 28. Mai 2010, 08:18 | |||||||||||
Ja wegen der Schirmung war ich auch skeptisch, aber das muss ich dann eben sehen.
Vor dem Problem steht man ja auch bei anderen Wiederherstellungsmöglichkeiten ohne NAS. Primär macht es sicher Sinn, wenn man sich ungeliebte Gäste eingefangen hat oder durch irgendwelche Tools / falsche Einstellungen das System nicht mehr richtig läuft oder langsamer wird.
Huch, die Frage habe ich gestern gar nicht gesehen beim Lesen. Ich mache dann nochmal ein Bild und eine Einkaufsliste. €dit: Einzige Einschränkung ist also das DLAN für den ArbeitsPC. Einkaufsliste (Preise von amazon): # D-Link DGS-1005D 5-Port Desktop Gigabit Switch - 28 € # Patchkabel flach, UTP, InLine®, Cat.6, weiß, 10 oder 15 m - 12 € # Acer Aspire easyStore H340 1,5 TB - 367 € # System-HDD Western Digital WD15EARS Caviar Green 1.5TB - 89 € Eine Samsung Spinpoint F2 ECOGREEN HD154UI 1,5TB wäre günstiger, aber ich tendiere trotzdem zu WD. Ansonsten doch noch Fragen zum WHS: Wie zieht sich WHS Updates? Funktioniert das im Hintergrund von jedem Client aus oder werden die Updates dann mit über die bekannte Windows Update Oberfläche gezogen? Wie geht das mit dem Virenschutz? Beim Acer ist wohl eine 6 Monate Testversion dazu aber wie funktioniert das sonst? Muss man einen Virenscanner darauf installieren und den Clientscannern sagen, dass sie die Netzlaufwerke dann nicht scannen sollen? Ich gehe ansonsten mal davon aus, dass man alle paar Monate mal die Kiste vom Staub befreien sollte wie bei einem normalen PC auch? [Beitrag von vstverstaerker am 28. Mai 2010, 08:50 bearbeitet] |
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Hirnschmalz
Inventar |
#44 erstellt: 28. Mai 2010, 13:20 | |||||||||||
Was ich noch vergaß zu erwähnen. Auch wenn der ganze Rechner tot ist und man nicht wiederherstellen kann, kommt man an die Sicherung ran. Jeder Client kann die Sicherungen jedes Clients öffnen. (Die werden dann als "Virtuelle Partition" gemountet) Daraus kann man sich Daten die man noch braucht holen.
Jupp.
Die geht nicht als Platte wo die Systempartition drauf ist Die hat 4kB Sektorgröße.... Hier was zu lesen. Fazit als Datenplatte mit hilfe des Jumpers Nutzbar, aber leider nicht als Platte wo die Systempartition drauf ist. Wollte ich dir sowieso noch sagen. Das mit den 4kB Sektoren Festplatten. Ausserdem gibt es auch eine Grenze bei 2TB Platten. Größere werden wohl nie gehen. Das Microsoft da was nachreicht ist unwahrscheinlich. (Geht dann wohl erst mit dem WHS v2)
Die Windows Update Oberfläche kann man auch nutzen, dafür muss man aber per RDP auf den Server. Automatisch ist das mittel der Wahl. Neu starten tut der Server natürlich nur, wenn kein Client an ist. Anstatt in den Standby fährt er dann eben runter. (Und auch erst wieder hoch, wenn er sowieso angehen soll)
Da bin ich ehrlichgesagt nicht so drin, da ich einen Virenscanner auf dem Server für überflüssig halte. Im Prinzip kann man das aber so machen. Würde dann aber nur für den On-demand Scanner die Netzlaufwerke ausschliessen, für den Echtzeitschutz würde ich das nicht machen.
Hab ich bisher noch nicht gemacht Weiss nicht, wie das aussieht mit öffnen und Garantieverlust... Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#45 erstellt: 29. Mai 2010, 09:56 | |||||||||||
Klingt auch sehr gut, wobei ich ja immer hoffe sowas nie zu brauchen^^
Das ist ja blöd. Aber eine WD15EADS würde gehen? Wobei die schon eher nur noch übern Marketplace zu bekommen ist. Was gäbe es denn sonst noch für Alternativen? Vielleicht doch nur 1 TB, aber da gibt es vermutlich auch Modelle mit den 4kB?
Achso, auch gut. Dachte das sei zwingend erforderlich, als ich es in der Beschreibung las. Dann werde ich einfach 1 mal Antivir über alle Daten jagen (wobei das vermutlich kaum erforderlich ist, denn die Daten sind ja auch jetzt schon vorhanden und wurden geprüft) und anschließend eben für den Scan ausschließen, aber eben für den Guard nicht.
Stimmt, das ist ja etwas anders als mit meinem HTPC, an dem ich seit gestern auch wieder baue^^ |
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Hirnschmalz
Inventar |
#46 erstellt: 29. Mai 2010, 14:02 | |||||||||||
Moin,
Bei WD hat nur die EARS Serie 4kB Sektorgröße.
Virenscanner wurde bei mir direkt deinstalliert. Man führt ja nur sehr wenig auf dem Server aus. Man installiert da ja nicht alle möglichen Programme drauf. Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#47 erstellt: 29. Mai 2010, 15:46 | |||||||||||
Mmmh eine 1 TB EADS ist fast so teuer wie eine 1,5 TB Samsung. Eine 2 TB EADS schlägt mir dagegen finanziell ein bisschen zu sehr aufs Gemüt. Dann wäre jetzt doch die hier auf meiner Liste: # Samsung Spinpoint F2 ECOGREEN HD154UI 1,5TB - 83 € Wobei ich bei Samsung grad bei den unterschiedlichen Versionen noch nicht durchblicke. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#48 erstellt: 29. Mai 2010, 16:03 | |||||||||||
Moin, die EADS Serie ist abgekündigt, deswegen steigen die im Preis. Bei Samsung meinst du sicher die F2 und F3 Bezeichnungen? Das weiss keiner so genau. Theorie ist, dass die F2 Serie 5400 Umdrehungen hat und die F3 7200. War auch am anfang so, dann kamen auf einmal F3 mit 5400 Umdrehungen raus... Angeblich hat die F3 Serie das etwas bessere Innenleben (Mechanik usw, nicht platter), aber ob das stimmt... Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#49 erstellt: 29. Mai 2010, 16:09 | |||||||||||
Ja und dazu noch dieses UI oder UJ oder HI oder so am Ende... Wobei ich von der 1,5 TB jetzt nur eine Version gefunden habe. Von 1 und 2 TB hingegen mehrere verschiedene. Die Bewertungen lesen sich auch nicht so bombig, aber andere Optionen sehe ich nicht wirklich, als das mal zu testen. |
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Hirnschmalz
Inventar |
#50 erstellt: 29. Mai 2010, 16:31 | |||||||||||
Moin, Sind eben Produktbezeichnungen, muss man ja nicht auswendig wissen Hier Samsung Platten mit =>1,5TB Hier alle Platten mit =>1,5TB sotiert nach Preis pro TB. Bewertungen bei Platten sind meiner Meinung nach Schall und Rauch. Jeder Hersteller hat/hatte seine Probleme. Und bei der geringen Menge die Privatnutzer in die Hand bekommen sowieso nicht aussagekräftig. Man kann immer nur hoffen das man keine der Platten bekommt, die direkt nach dem Start kaputt gehen (egal welcher Hersteller) Grüße |
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vstverstaerker
Moderator |
#51 erstellt: 30. Mai 2010, 15:01 | |||||||||||
So, ich habe soeben den Anfang gemacht und das Ding für den Tausch bestellt: D-Link DGS-1005D 5-Port Desktop Gigabit Switch. Wegen dem Kabel werde ich doch nochmal was mit einem normalen, geschirmten Kabel versuchen, geht vielleicht auch schon unter der Tür durch. |
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vstverstaerker
Moderator |
#52 erstellt: 31. Mai 2010, 13:58 | |||||||||||
Also es geht tatsächlich mit meinen vorhandenen Kabeln, die sind allerdings nur Cat.5e und das längste ist 10 m. Ich werde es wohl einfach mal damit versuchen |
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Hirnschmalz
Inventar |
#53 erstellt: 31. Mai 2010, 14:50 | |||||||||||
Moin, versuchen ist immer gut. Cat5e sollte Funktionieren. Grüße |
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