NAS am Netzwerkswitch

So wie ich das sehe machst du grundsätzlich alles Richtig.

Verkabelung Sollte so aussehen

Router/Moden fürs Internet ---- Switch ----- alle Verbraucher (Mac, NAS usw)

So nun zum Anfang der Fehlersuche:
Hast du die IP von der NAS? Was fürn NAS isses?
Kabel auf defekte überprüft und Buchsen am Switch mal getauscht?

Gruß

Also die Kabel hab ich alle schon mal getauscht, bringt nichts.

Western Digital My Book Live Heimnetzlaufwerk 2TB NAS-System, das ist das gute Stück.
Auch wenn viel darüber geschimpft wird, mir reicht es und es macht was es soll. Nur halt im Moment nicht

Der Wlan Router erkennt das Teil, nur der Switch will nicht.

..ein Switch ist kein Router - und einen solchen hast du nach Deinem Eingangsposting doch gar nicht mehr im Spiel....

Stimmt, also geht es nicht

Misst muss ich doch wieder neu basteln, das war ja fast zu einfach so

Kenne die Geräte nicht, aber das Problem könnte sein, daß Du keinen DHCP-Server mehr in Deiner Konfiguration hast und damit auch keine IP-Adressen mehr verteilt werden können. Zumindest das NAS benötigt einen DHCP-Server für die Konfiguration, ich weiss nicht ob man den auf feste IP-Adressen umstellen kann.

a) Alle Geräte an Router anschliesen und statische IP-Adressen vergeben (wenn es denn geht) und anschliessend alle Geräte wieder an den Switch hängen oder

b) Den alten Router zusätzlich an den Switch anschliessen

Dilbert

Dilbert schrieb:

a) Alle Geräte an Router anschliesen und statische IP-Adressen vergeben (wenn es denn geht) und anschliessend alle Geräte wieder an den Switch hängen oder

Das wird nicht gehen, weil die LAN Adressen (üblicherweise 192.168.x.y) im Internet "bedeutungslos" sind. Es ist die Aufgabe des Routers via NAT Daten aus dem Internet an den korrekten lokalen Empfänger zu senden und umgekehrt. D.h. ohne Router geht da nichts, es sei denn das Kabelmodem hat diese Funktionalität, was aber nicht der Fall zu sein scheint.

LG,
Stefan

Ähm..
bin ja kein Netzwerk-Guru, aber ..

hier scheint doch etwas durcheinander zu kommen. Dein Router verbindet Dich nicht direkt mit dem Internet, sondern mit einem Server deines Providers z.B. t-online-DSL, verwendet Deine Zugangs-Daten zur Identifizierung und dieser Server/Router weist Dir dann eine öffentliche IP-Adresse zu, mit der Du Dich dann im Internet bewegst. NATen (Network-Adress-Translation) wäre notwendig, wenn Du selbst eine öffentliche IP-Adresse beantragt hast und jetzt den gesamten Datenverkehr zwischen der öffentlichen IP-Adresse und Deiner lokalen IP-Adresse umzusetzen mußt. da ja nur öffentliche IP-Adressen ins Netzt geroutet werden dürfen, da diese auch nur einmal weltweit vergeben wurden, während die lokale Adresse nicht ins Netz geroutet werden darf, da nicht sicher ist, dass sie nur einmal existieren(z.B. 192.168.0.1).

Was Du möglicherweise verwechselst ist DNS (Dynamic-Name-Sever) wo Du einer IP-Adresse einen Namen zuordnen kannst und einen PC oder Server nur durch Angabe des Namens erreichen kannst. Da der Provider einem Kunden nicht immer dieselbe IP-Adresse zuweist, und Du somit Deinen privaten PC's oder Server nicht über die Angabe der IP-Adresse über das Internet erreichen kannst (Du würdest ja zunächst eh nur Deinen Providers erreichen), gibt es hier tatsächlich öffentliche DNS-Server im Internet z.B. von Dyn-DNS.org bei denen Du einen Account eröffnet kannst und die Namen Deiner PC's und Server hinterlegst. Entwerder Dein Router oder aber ein kleines Service-Prog. auf dem PC aktualisiert dann die Daten auf dem Dyn-DNS-Server immer mit der jeweiligen, vom Provider zugewiesenen Adresse.Sollte der Name dann im Internet von irgendeinem Server ins "Netz" gerufen werden, antwortet der Dyn-DNS-Server mit der hinterlegten IP-Adresse und der rufende Server nimmt dann diese für die weitere Kommunikation mit dem PC oder Server, dem dieser Name zugeornet wurde.

Dies aber nur so nebenbei, da das Alles keinerlei Einfluss auf die Kommunikation innerhalb Deines lokalen Netzwerkes hat mit z.B. 192.168.0.XXX oder irgendeinem anderen Adress-Range. Auch mit einem Switch oder selbst bei einem Hub müssen sich die Teilnehmer allein anhand der IP-Adresse finden, ohne jeglichen Zugang zum Internet.

Dilbert

Dilbert schrieb:

Dein Router verbindet Dich nicht direkt mit dem Internet,

Das hat auch niemand behauptet.

Dilbert schrieb:

sondern mit einem Server deines Providers z.B. t-online-DSL, verwendet Deine Zugangs-Daten zur Identifizierung und dieser Server/Router weist Dir dann eine öffentliche IP-Adresse zu, mit der Du Dich dann im Internet bewegst.

Im Prinzip richtig. Die Geräte, die die Provider ausgeben, vereinen in der Regel Modem- und Routerfunktionalität in einem Gerät. Dabei ist das Modem für die Kommunikation mit dem Provider verantwortlich. Der Router erledigt unter anderem NAT.

Dilbert schrieb:

NATen (Network-Adress-Translation) wäre notwendig, wenn Du selbst eine öffentliche IP-Adresse beantragt hast und jetzt den gesamten Datenverkehr zwischen der öffentlichen IP-Adresse und Deiner lokalen IP-Adresse umzusetzen mußt. da ja nur öffentliche IP-Adressen ins Netzt geroutet werden dürfen, da diese auch nur einmal weltweit vergeben wurden, während die lokale Adresse nicht ins Netz geroutet werden darf, da nicht sicher ist, dass sie nur einmal existieren(z.B. 192.168.0.1).

Genau. Wobei völlig egal ist, wo die öffentliche IP-Adresse herkommt. In der Regel hat man halt nur eine. D.h. sobald mehr als ein Device auf dem LAN ist, wird NAT notwendig.

Grundsätzlich lassen sich jedenfalls auf dem lokalen Netzwerk nicht einfach statische Adressen verteilen (es sei denn, dies sind "öffentliche" Adressen, was aber i.d.R. nicht der Fall ist) ohne das NAT ins Spiel kommt. Ich glaube, da sind wir uns einig. Und damit NAT funtioniert braucht man halt einen Router. D.h. ohne Router nur mit Switch wird es in diesem Fall nicht funktionieren.

Ich will mich ja nicht streiten, aber warum funktioniert dann mein Netz mit statischen IP-Adressen im Range 192.168.0.X wenn ich den Uplink des Switches vom Router trenne?

edit: und warum weist mein NAS das einen DHCP-Server hat (Range 169.254.253.X) ordnungsgemäß dem direkt angeschlossenen PC eine Adresse aus genau diesem Range zu? Kein Switch, kein Internet nichts.

Dilbert

Dilbert schrieb:

Ich will mich ja nicht streiten, aber warum funktioniert dann mein Netz mit statischen IP-Adressen im Range 192.168.0.X wenn ich den Uplink des Switches vom Router trenne? Dilbert

Ich glaube, da verstehst du mich falsch. Oder vielleicht drücke ich mich auch nur missverständlich aus. Oder beides

Auf der LAN-Seite funktioniert es natürlich auch nur mit Switch. Keine Frage. Braucht ja auch kein NAT. Sobald du aber mit der Außenwelt kommunizieren willst, kommt unweigerlich NAT (und damit ein Router) ins Spiel.

LG,
Stefan

OK! Damit erledigt sich mein Edit ebenfalls.

Aber der TE wollte doch nur sein NAS im lokalen Netz erreichen....und das funktioniert wahrscheinlich nur deshalb nicht, weil er zumindest das NAS auf DHCP eingestellt hat und ohne den Router kein DHCP-Server mehr im Netz ist - und somit keine IP-Adressen mehr im lokalen adress-Range ordnunggemäß vergeben werden können. Deshalb mein Vorschlag, entweder den Router als Teilnehmer im Netz zu belassen, oder aber statische IP-Adressen im lokalen Netz zu vergeben.

Dilbert

Edit: Zusatz

So,

also Jungs, wenn ich das DSL Modem an den Switch pack geht das Internet, so solls ja auch sein. Nur was bein nem Freund von mir geht und bei mir nicht, des er mit der PS3 und dem WD Player und dem PC auf den NAS zugreifen kann. Er hat nur ein anderes Modem, mehr nicht.

Aber ich werde weiter versuchen das Wlan Modem/Router Ding zum laufen zu bekommen. Kann ja net so schwer sein. Aber die Wand hat schon hier gerufen, wollt fast schon werfen

...und ihre meint, das hilft dem Fragesteller? Der will seine Kisten zusammenstöpseln und sich keine Gedanken über IP-Adressen, Nameserver und Gateways machen müssen; zumindest habe ich das so verstanden

Natürlich gehts auch ohne Router - dann muß man allerdings wissen was man tut . Also, wie bereits erwähnt, Router wieder ins Spiel bringen (Stichworte: DHCP und I-NET für seine Kisten) und gut ist es.

Just my 2 cents

Zwischenfrage,

hat der TE schon mal versucht die Zugangsdaten in den Router reinzuklopfen.

Nur weil der Provider ein Moden mitliefert muss man das ja nicht benutzen oder?

Was ist den der "alte" Router für ein Typ/ bzw. von welchem Hersteller?
Bei den Routern gibt es doch üblicherweise nur Benutzername und Kennwort, das muss man doch irgendwie dort reinklimpern können.

Bitte nicht noch mehr verwirren als wir es ohnehin schon getan haben. Router an den Switch und alles wird gut.

Dilbert

So hab etwas umgebaut, Router hängt am Switch Etwas in den Einstellungen vom Netzwerk gespielt und siehe da, nun geht alles wie es soll.

Thx Leutzs für Eure Tips und Denkanstöße
Hat mir geholfen, paar haben mich aber auch mehr verwirrt

Aber nun geht ja alles wie es soll.

Schönes WE Euch kleinen Helferlein

_HiFidel_ schrieb:

Zwischenfrage, hat der TE schon mal versucht die Zugangsdaten in den Router reinzuklopfen. Nur weil der Provider ein Moden mitliefert muss man das ja nicht benutzen oder? Was ist den der "alte" Router für ein Typ/ bzw. von welchem Hersteller? Bei den Routern gibt es doch üblicherweise nur Benutzername und Kennwort, das muss man doch irgendwie dort reinklimpern können.

hi
genau, mit dem Switsch hat das NICHTS zu tun der leitet EINFACH nur weiter. Der neue Kabelrouter war doch höchstens vorkonfiguriert und das wich offensichtlich von der vorher benutzten Einstellung DHCP usw. ab.
Dein Vorschlag ist auch schon daher besser da, Wlan mit an Bord ist.
Ich glaube der da wollte Euch jemand veraschen!

Wasn das für ein Deutsch??

Es geht nun alles so wie es soll, Ende aus!

Orgblut schrieb:

Wasn das für ein Deutsch?? Es geht nun alles so wie es soll, Ende aus! :prost

Hi
ich wäre dir dankbar wenn du zunächst einen deutschkurs
belegst bevor du solch debiles zeug von dir gibst.
danke!