1. Möglichkeit bis zu 8TB abzuspeichern

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plissk3n
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Jan 2011, 17:15
Ich habe mich entschieden aus meiner Frage 2 verschiedene Threads zu erstellen, hier soll es um das Abspeichern von großen Datenmengen gehen.

Hallo Leute!
Ich bin es leid meine Filme über den Laptopbilschirm und -Lautsrecher zu "genießen" und möchte deswegen die nächsten Monate über in den Multimediabereich investieren.

Da meine Regierung keinen Fernseher möchte haben wir uns für einen Beamer entschieden der auf eine Rollo- oder Motorleinwand sein Bild projezieren soll.
Für die Audiowiedergabe ist bereits ein Onkyo 578 Receiver mit entsprechenden Boxen angeschafft worden.

Nur bei einer Sache komme ich nicht so recht weiter und zwar im Multimediaspieler und -speicher Bereich. Ich weiß nicht woran es liegt, dass ich trotz stundenlangem surfen und lesen nicht wirklich weitergekommen bin. Evtl. weil es mein erster Spieler sein wird und ich nicht weiß worauf man achten muss oder weil einem ziemlich wenig Informationen gegeben werden.

Der Speicherort:
Da ich hauptächlich HD-Material abspeichern möchte und ich leider eine extreme Sammelmanie habe und nichts löschen kann brauche ich eine Menge an Speicherplatz. Ich hatte so an 8TB möglichen Speicherplatz gedacht, also 4x 2TB Festplatten. Starten würde ich allerdings erstmal mit 4TB aber die Erweiterbarkeit ist mir wichtig.

Folgende Möglichkeiten bin ich bisher durchgegangen:
1. NAS 4Bay (z.B.:QNap TS-410 + Medienspieler

Wäre eine saubere Lösung denke ich allerdings nicht wirklich eine billige. (NAS 330 + Festplatten 180 + Medienspieler ~200 = 710)

2. Medienspieler mit 2 internen Festplattenplätzen welche später durch externe Festplatten an den USB Anschlüssen des MM erweitert werden.

Hier sind mir bisher nur der Xtreamer Pro und der HDI Dune Duo aufgefallen.
Wichtig wäre mir bei dieser Lösung wie die externen Festplatten eingebunden werden. Müsste ich um auf die Daten auf dieser Festplatte wie im Explorer auf diese Zugreifen, hätte also 3 Verschiedene Speicher die der Player kennt (Intern, Extern1 und Extern2) oder wird das ganze Bibliothekenbasiert gehandhabt. Also sage ich dem Player hier hast du ne neue Platte mit nem Haufen Filme, füge die meiner Filmsammlung hinzu.
Hier wäre mir die zweite Lösung wichtig, da ich keine Lust habe jeden Film erstmal auf den verschiedenen Platten zu suchen sondern einen Platz haben möchte für die Filme und einen für die Serien.
Da ich allerdings noch nie einen MM in echt gesehen habe bin ich hier auf Erfahrungsberichte angewiesen.

3. Homeserver + Medienspieler

Ist quasi die gleiche Lösung wie 1. nur mit nem Server statt NAS. Kenne mich mit Servern überhaupt nicht aus aber dafür spricht schließlich, dass ich in einen normalen PC-Tower locker 5-6 Festplatten verbauen kann. Der Rechner (wie auch der NAS) könnte im Arbeitszimmer stehen und werkeln. Hier würde mich der Stromverbrauch im vergleich zum NAS interessieren und ob es viel Aufwand ist sowas zum laufen zu bringen. Ich bin kein PC-Laie und kann mir sehr viel recht schnell beibringen aber wenn das Feld superkomplex ist dann müsste ich dort passen.

Ich bin über jeden noch so kleinen Beitrag dankbar, auch wenn es nur ein Link zu einem Thread ist in dem ich mich weiterbilden kann :-)

weiter geht es mit der richtigen wahl des Players in diesem Thread: zum Thread


Gruß plissk3n


[Beitrag von plissk3n am 11. Jan 2011, 17:36 bearbeitet]
XphX
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Jan 2011, 23:45
Das Problem bei 8TB ist der Preis, wenn du ein normales, aber ein gutes, NAS kaufst. Ich hab die dritte Methode genommen (bereits bei zwei Freunden ebenfalls so zusammengebaut) und mir einfach selbst ein NAS gebastet.

Die Grundausstattung mit 6 Festplattenplätzen (Gehäuse integriert bis zu 10, aber mehr Anschlüsse gibts nicht) kostet ca. 400 Euro, dazu kommt der Preis einer Systemfestplatte und die 2-TB-Speicherplatten. Eine Aufrüstung ist möglich, sodass du ca. 20 Platten anschließen kannst, mit PCI-E-Karte.

Wenn dir das Aufbauen und Einrichten soeines Systems Spaß macht (auch wenns für dich evtl. komisch ist, mir macht sowas sehr viel Freude...) und/oder du möglichst wenig Geld ausgeben möchtest (bei gleichzeitig viel Speicher), nimm meine Variante.

Wenn dir eine rundum-sorglos-Lösung lieber ist, die bereits ein vorkonfiguriertes System installiert hat, nimm ein normales NAS. Da sind 8TB aber bereits teuer und eine weitere Aufrüstung bedeutet oft, dass du nocheinmal das gleiche Gerät kaufen musst, also nochmal ein Erweiterungssystem bezahlen musst.
dropback
Inventar
#3 erstellt: 12. Jan 2011, 10:40
Ob Nas oder Server ist erst mal egal bzw. Geschmackssache. Du solltest aber auch an ein Backup denken, das wird bei 8tb auch noch mal lustig.
plissk3n
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Jan 2011, 11:39
Schonmal Danke für eure Antworten

@XphX: Das klingt doch vielversprechend, ich hatte halt den Gedanken gehabt aber nirgends im Netz so richtig was dazu gefunden. Da dachte ich, dass es wohl eher nicht verbreitet ist weil es bestimmt noch irgendwo einen Haken gibt.
Spaß an so einer Sache hätte ich bestimmt auch, selbermachen ist sowieso immer am besten :).

Hast du deinen Schaffensprozess irgendwo dokumentiert bzw. würdest du mir noch verraten was man da so für Hardware brauchen würde?

Was ich noch zuhause hätte:

Tower: Normaler Tower
Board: Asus A7N8X (NForce 2)
Grafikkarte: ATI 9600
Ram: 1GB
Netzteil: Weiß ich gerade nicht...
Irgendeine Festplatte als Systemplatte... (oder wäre hier eine SSD o.ä. empfehlenswert?)

Vermutlich ist das Board für so ein Unterfangen zu alt oder? Stichwort kein Grafik onboard, kein SATA2 Unterstützung... Wodrauf müsste man denn beim Netzteil achten? Da das Gerät schon viele Stunden am Tag laufen soll ist der Stromverbrauch bestimmt nicht zu vernachlässigen.

Noch kurz zur Benutzbarkeit. Ich würde mir das so vorstellen, dass ich den Tower unter meinen Schreibtisch stelle und mit einer Software von meinem Laptop auf ihn zugreifen um ihn zu kofigurieren oder Sachen zu kopieren. Ist das machbar? Ich habe eigentlich keine Lust noch extra Tastatur, Maus und Bildschirm für den Bereitzustellen. Welches Betriebssystem ist dort zu empfehlen?

@dropback: Natürlich habe ich mir schon Gedanken um eine Backuplösung gemacht allerdings ist mir der Kosten/Nutzen Faktor zu gering. Würde sehr viel kosten von allem ein Backup zu machen(quasi Investition x2) und letztenendes braucht man es dann doch nie... (Mir ist bisher jedenfalls noch nie etwas abhanden gekommen)
Früher oder später werde ich bestimmt damit auf die Schnauze fallen aber bis es so weit ist

Gruß plissk3n
XphX
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 12. Jan 2011, 13:38
Du brauchst dazu komplett neue Hardware. Gut, wenns dir Spaß macht - ansonsten hat dein Projekt einen großen Frustfaktor.

Ansich kannst du bei der Hardware nix falsch machen, das Problem bei der Sache liegt an einer anderen Stelle: Ich benütze ein Windows-Server-Betriebssystem, das beispielsweise Sachen wie RAID (das am Mainboard ist nutzlos!) unterstützt.

Da diese Lizenzen recht viel kosten, würde ich dir raten, stattdessen das kostenlose Linux (zB Debian) zu verwenden. Damit kannst du praktisch alles erdenkliche machen, du musst dich nur auskennen. Du wirst also ein paar Tutorials durcharbeiten müssen, bis alles läuft.

Vielleicht spielt auch die Zeit eine Rolle - rechne mindestens eine Woche und 3-4 Nachmittage ein, bis du die Grundeinstellungen getroffen und die Festplatten eingerichtet hast. Das musst du eh nur einmal machen, kostet aber eben Zeit.



Wie gesagt, bei der Hardware kannst du nichts falsch machen - der Stromverbrauch beläuft sich auf ca. 50 Watt im Leerlauf bis ca. 100 Watt unter Volllast. Diese Werte sind durch den Verbrauch der Komponenten und der Effizienz des Netzteils zusammengerechnet. Tatsächlich nachgerechnet hab ichs nicht, rechne aber im schlimmsten Fall mit 70W im Durchschnitt. Das ist nur relevant, wenn das Gerät immer durchläuft (bei mir tut es das).

Des Weiteren lässt sich noch mehr zu Stromverbrauch/Leistung sagen: Meine Hardwarezusammenstellung enthält einen zwar sehr stromsparenden Desktopprozessor, für die reine Bereitstellung von Dateien im Netzwerk ist er aber im Grund zu schnell. Je nach Anforderungen kann ich dir also auch ein stromsparendes Gerät vorschlagen.



Zu Backups: Ich benütze das Teil nur als Backup-System, die Daten sind also bereits doppelt. Wenn dir deine 4-8TB Daten wichtig sind, musst du sie doppelt haben. Getrennt voneinander: Einmal am NAS und einmal woanders (je nachdem wie wichtig, evtl. auch an einem anderen Ort). Wie schauts da aus?


[Beitrag von XphX am 12. Jan 2011, 13:40 bearbeitet]
fc90
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Jan 2011, 22:11
von einem NAS kann ich auch nur abraten. Ich hatte mir eins gekauft und irgendwann ist mal eine Platte ausgefallen. Mit RAID 5 sollte das kein Problem sein...aber nach der Wiederherstellung waren nur noch Bruchstücke der Dateien da.
Außerdem sind diese Dinger meistens teurer als eine Selbstbaulösung.

Jetzt habe ich mir auf das Ding einen Ubuntu-Server draufgespielt und seit etwa einem halben Jahr läuft alles perfekt.

Mit einem eigenen Server kann man außerdem viel mehr seiner Ideen (die manchmal auch erst später erst kommen) realisieren.
plissk3n
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Jan 2011, 22:39
Alles klar dann wird es vermutlich in diese Richtung gehen!
Zuerst stehen allerdings noch andere Investitionen an (Beamer, Leinwand). Erst wenn das alles steht macht der Server in meinen Augen Sinn. Bis dahin habe ich genug Zeit mich in die Materie einzulesen. Ich verdaddel sowieso mit viel quatsch meine Zeit da kann ich zur Abwechslung auch mal was "produktives" machen.

Bin weiterhin für alle Tipps offen!
Ich bin dann mal lernen


PS: Zu den Backups:
Ich denke ich werde den Server als Backup für die wichtigsten Daten und Fotos nutzen also ca. 10GB. Diese Daten liegen außerdem auf meinem Notebook und auf einer externen. Die großen Datenmengen (HD-Videomaterial) wird dann ohne Backup bleiben. Das wird schon! Und wenn mal was verloren geht habe ich immernoch die BluRays hier um sie erneut auf den Rechner zu ziehen. Dies ist im Prinzip mein Backup, ist halt "nur" die Arbeit futsch…
aber mal im Ernst, wie oft geht eine Festplatte kaputt? Mir sind erst einmal die Daten einer Festplatte abhanden gekommen, und dass weil ich sie ausversehen formatiert habe.

Gruß plissk3n
jnrs90
Stammgast
#8 erstellt: 12. Jan 2011, 23:27

plissk3n schrieb:

aber mal im Ernst, wie oft geht eine Festplatte kaputt?

Öfter als du vermutlich denkst! Unterschätze die Gefahr auf keinen Fall, mir sind in den letzten Jahren 4 Platten komplett ausgefallen und meine externe Festplatte kündigt ihren Tod auch schon an.

warnende grüße
Windsinger
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Jan 2011, 23:34
Ich habe zwei NAS-Systeme von Thecus mit jeweils
6 TByte (pro NAS 4 Pladden) im Einsatz, 8 TByte gehen natürlich auch.
Die Modellbezeichnung lautet N4100pro.
Ich spreche die Dinger einfach über die Netzwerkfreigabe an,
entweder via PC oder WD-TV-Live.
Die N4100pro sind so leise, das diese im Wohnzimmer betrieben werden können, sind eigentlich auch zu schön für den Keller.
Angeschlossen sind die NAS-Systeme an einer
FRITZ!Box Fon WLAN 7390.
Das 2. NAS dient nur zur Sicherheit.



Windsinger
plissk3n
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Jan 2011, 23:47
@jnrs90:
Ich bin gewarnt und werde sobald es möglich ist an eine Backuplösung denken bis dahin bete ich weiterhin, dass ich bei meiner Festplattenwahl weiterhin soviel Glück habe wie bisher

@Windsinger:
Danke dir für dein Posting. Die Teile sind wirklich sehr schick. Aber gleich 2 davon? Das ist mir dann doch zu teuer...
Windsinger
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Jan 2011, 23:52

Aber gleich 2 davon? Das ist mir dann doch zu teuer...


Sicherheit kann nie zu teuer sein...

Momentan sind zwei TByte belegt mit Filmen, Fotos, MP3,
eigentlich mit allen Daten, die es lohnt zu archivieren,
wenn die weg wären, oh Mann.



Windsinger
XphX
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Jan 2011, 00:13
Zur Datensicherheit: Du kannst das Ausfallrisiko verringern, indem du ein RAID5 aufbaust. Mit diesem RAID wird der Gesamtspeicherplatz um die Größe einer Platte verringert, also wahrscheinlich -2TB. Jetzt darf eine einzige Platte kaputtgehen (egal welche), dann können alle Daten wiederhergestellt werden. In dieser Zeit kannst du weiterhin auf deine Daten zugreifen.

Das schützt dich aber ausschließlich gegen Festplattenausfall. Es gibt noch x weitere Gefahren, die es zumindest wahrscheinlich machen, dass die Daten zumindest alle zwei Jahre mal in Gefahr sind, weil beispielsweise das Programm, das die Daten auf die Platten aufteilt, einen Fehler macht und den gesamten Inhalt unlesbar macht.

Das liegt daran, dass dieses NAS die Budgetvariante ist: Mit Serverplatten und echtem hardware-RAID-Controller kostet das ganze mal einen Tausender mehr. Das kannst du jederzeit dazurüsten, Erweiterungsmöglichkeit ist vorhanden.

Fällt in 1-2 Jahren bei mir wirklich mal was aus, muss ich einfach nur das RAID mit ein paar Klicks neu anlegen und einen Tag warten, bis die paar Terabyte wieder geschrieben worden sind.

Übrigens sind die "normalen" NAS nicht zuverlässiger, wenn du ein RAID benützt. Abrauchen kann sowohl der Selbstbau als auch das NAS, da hilft dann sowieso nix.




Es gibt auch die Möglichkeit, alle Daten doppelt auf dem NAS zu speichern -> doppelt soviele Festplatten -> teuer. Schützt ebenfalls nicht vor sonstigen Fehlern, deshalb rate ich davon ab.


Die Hardware ist die folgende:
ASUS M4A88TD-M/USB3 (hat kein EVO im Namen, wichtig)
1x4GB Corsair Value Select 1333Mhz (kein Kit aus 2x2GB)...unter Linux reichen auch 2GB, jedoch sind die Speicherpreise derzeit nicht sehr hoch, also nimm gleich 4.
SEASONIC S12II-330
AMD Athlon II X2 240e (Dualcore reicht für Datenverteilung und auch für Spielereien wie virtuelle Maschinen) (evtl. einen leisen CPU-Kühler dazunehmen, wenns im Wohnzimmer stehen soll)
eine 2,5"-Systemplatte, Speicherplatz ab 80 GByte, reicht völlig, SSD unnötig, bei virtuellen Maschinen jedoch sinnvoll
Chieftec Mesh CA-01 (Platz für um die 10 Platten, kühl und leise)
Bildschirm und Tastatur/Maus brauchst du nur temporär zur Installation, die Einrichtung kannst du dann per Remoteverbindung erledigen.


[Beitrag von XphX am 13. Jan 2011, 00:15 bearbeitet]
Windsinger
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Jan 2011, 00:31

Zur Datensicherheit: Du kannst das Ausfallrisiko verringern, indem du ein RAID5 aufbaust.


Ja, Danke für den Hinweis, ich bin seit 20 Jahren Intel-Server-Builder, ich wollte halt max. Kapazität.

Außerdem handeln wir mit dem Zeusch,
Kosten sind in meinem Fall für mich sekundär.



Windsinger
plissk3n
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Jan 2011, 12:59
Finde die Idee von einem Raid5 aus super aber funktioniert das in der Praxis auch? Wie fc90 meinte kam ja bei ihm nur Datenschrott bei der Wiederherstellung raus.

Ich habe spaßeshalber auch mal ein System zusammengestellt und hatte in etwa das gleiche verbaut wie du. Ist dies deine Konfiguration oder die, die du mir empfehlen würdest? Wieso gerade dieses Mainboard? wodrauf muss ich dort achten?

Gestern habe ich endlich eine Zusage für eine Wohnung bekommen, heißt der Beamer steht bald an und dieses Projekt wird dann hoffentlich so in 3-4 Monaten starten. Da freu ich mich schon drauf
XphX
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Jan 2011, 13:49
Das RAID5 funktioniert in der Praxis, ich weiß ja nicht welches Gerät, welche Festplatten etc. der andere User verbaut hatte. Probleme kann man nur versuchen, zu minimieren, es kann immer was sein.

Hast du zB 4 Platten im RAID5: 4x2TB-2TB=6TB. Etwas weniger, weil eine Platte nicht genau 2TB hat, bleiben 5,5TB oder sowas übrig.

Ich hab zwar mehr Platten im RAID5 laufen, ab da wirds dann wieder unsicherer. Wenn du erstmal 4 Platten ins RAID5 hängst, gibts wahrscheinlich keine Probleme beim Ausfall einer Platte (also bei der Ingetration einer neuen).

Die Hardware ist die, die ich bei mir verbaut habe und bei anderen Freunden, läuft seit ein paar Wochen stabil 24/7 durch, ist sogar wohnzimmertauglich-leise (ein tiefes leises Brummen ist zu hören, weil die Festplatten nicht entkoppelt sind und das Gehäuse leicht schwingt).

Mit der Konfiguration hast du die Garantie, dass die Hardware dafür geeignet ist und du damit keine Probleme haben wirst. Das Mainboard von Asus hat 6SATA-Ports, für 6 Festplatten - das ist für ein Consumerboard viel und erstmal der Hauptgrund warum dieses gewählt wurde. Mit dem einen PCI-E-x16-Port kannst du eine Erweiterungskarte für mehr SAS/SATA-Slots anbinden, also ist das Gerät erweiterbar.

Sicher findest du das auch bei Mainboards von Gigabyte, wird auch sicher gut funktionieren, bei meiner Zusammenstellung hast du halt meine Garantie, dass es so ist.
fc90
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Jan 2011, 19:50
bei mir lag das nicht an der Hardware. Es war ein Software-Problem (die Firmware war nich wirklich ausgereift)...

Raid 5 ist ne klasse Sache, mit meinem selber aufgesetzen Linux funktioniert alles super (hab den plattenausfall mal simuliert und ließ sich ohne Probleme wieder herstellen).

Das einrichten des Linux-Systems finde ich auch nicht so schwer, man muss nur ein bisschen nach den Tutorials vorgehen. Am besten ist wenn man dann auch noch mal versucht was passiert wenn man eine Platte rauszieht (natürlich bevor wichtige Daten drauf sind).

Ich kann da den Ubuntu Server empfehlen (wenn du schon ein paar Linux Kentnisse hast, ist ohne grafische Oberfläche).
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