Zementwiderstände alles drum

Hi

Die 10 bzw 20W geben die zulässige Verlustleistung des Bauteils an. Oder was genau ist deine Frage?

Ich weiß das durch einen Zementwiderstand das Signal leiser gemacht wird...
Aber um wie viel genau...
Bei zb einemVerstärker mit 400 watt rms, wird das Signal ja nicht um die 10 watt runter gesetzt die auf dem Zementwiderstand stehen....
Also auf was bezieht sich die Angabe darauf...

Also auf was bezieht sich die Angabe darauf...

Die 10 bzw 20W geben die zulässige Verlustleistung des Bauteils an.

Das ist die einzige fachlich korrekte Antwort.
Ein Lautsprecher als Widerstand mit nichtlinearem Wechselstromwiderstand (-> Impedanz) wird in Reihenschaltung mit einem linearen Widerstand nicht proportional leiser. Die Belastbarkeit hat mit der Dämpfung direkt gesehen überhaupt nichts zu tun.

Deine Frage legt auch nahe, dass dir hier die entsprechenden Grundlagen fehlen. Widerstände setzt man auch nur zur Dämpfung von Hoch- bzw. allenfalls Mitteltönern ein. Ein Tieftöner ist ohnehin immer der wirkungsgradärmste Teil und braucht daher keine Dämpfung, abgesehen von den enorm hohen zu verkraftenden Leistungen am Widerstand. Macht man nur im Hifi-Bereich, wo der Wirkungsgrad weniger wichtig ist, um andere Effekte zu erzielen.

Das beschreibt immer noch nicht genau.
Ich möchte einfach nur das wissen wie er wirkt und wie die Angaben darauf zu verstehen sind.

Leistung ist ein Produkt am Widerstand aus Spannung und Strom ... es wurde schon auf elementare Grundlagen hingewiesen die du dir aneignen solltest ! Google ist dein Freund und das Ohmsche Gesetz sicher auch !!

Ansonsten klingt dein "Vorhaben" auch recht Sinnfrei. Ein Auto das zu schnell fahren könnte bremst man nicht mit Betonklötzen an der AHK runter sondern nimmt Gas weg ... übertragen solltest du also dafür sorgen das dein Verstärker ganz einfach nur bis Eingangsspannung x bekommt damit die Ausgangsleistung nicht zu hoch werden kann.

P@Freak

Maryse7 (Beitrag #5) schrieb:

Ich möchte einfach nur das wissen wie er wirkt und wie die Angaben darauf zu verstehen sind.

Er wirkt, indem er elektrische Energie in Wärme umwandelt. Die aufgedruckte Watt-Angabe ist das Maximum an Leistung, das er umwandeln kann.

Wenn Du an einen Widerstand eine Spannung anlegst, dann fließt ein Strom, und zwar umso mehr, je kleiner der Widerstand (Ohm-Wert) ist. Je mehr Strom fließt, desto höher ist die im Widerstand verheizte Leistung.

Die wichtigsten Kenndaten sind also Widerstand in Ohm und maximale Verlustleistung in Watt. Dann gibt es als dritte Angabe noch die Toleranz, die angibt, um wieviel der Widerstand maximal vom Nennwert abweicht. Denn fertigungsbedingt werden die Werte nicht immer exakt eingehalten.

Jochen

Ja ok danke und gut soweit.
Ich hab eine Anlage mit einer aktivweiche und 2 Verstärkern.
Der eine übernimmt hochton der andere Tiefton.
Als Hochtöner habe ich die JBL 2412h.
Und als Tieftöner Mc Crypt 15 aus der Powerline-Serie.
Ich habe 6 von den Jbl2412h.
2 davon sollen durch einen Zementwiderstand im Verhältnis zu den anderen leiser werden. Also einen Zementwiderstand vor denen machen.
Jetzt ist aber das Problem das ich mich mit denen nicht auskenne....
Also wie kriege ich raus um wie viel Prozent es leiser wird.
mfG Danke im Vorraus.

Ja sinn scho wieder Ferien ??

Mann ahnt gar fürchterliches und es kam noch schlimmer ...
du möchtest also gar Lautsprecher ENTWICKELN uns Abstimmen.
Zementwiderstandsbremsen werden da wohl dein geringstes Problem sein.
Du musst jetzt auch ganz tapfer sein ... das wed so nüscht mit deinem "Vorhaben".
Einfach 2 Lautsprecher oder gar mehr wahllos in einen Holzkasten zu bauen ist nämlich erst mal KEINE primäre Entwicklungsleistung.

Also wie kriege ich raus um wie viel Prozent es leiser wird

Goggle >> db Rechner >> Abschwächer >> Lautsprecher.

P@Freak

ich weiß ich weiß. aber mit dr aktiven frequenzweiche davor un dem 31 band equalizer wird es jwohl möglich ein... ich hab das rosa rauschen eingesetzt um alles anzupassen. mfg

Schnapp Dir den Impendanzschrieb zu deinen JBL Treibern. Nun wird dein Zementwiderstand hinzuaddiert (da Reihenschaltung) und die letztendliche komplexe (!) Leistungsverteilung zwischen Treiber und Widerstand errechnet. Die sich am Widerstand ergebende Leistung umgerechnet in dB geben den Frequenzbezogenen Dämpungsgrad in dB an.