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Fischer Amps In-Ear Monitor BP zusammen mit Fischer Amps Mini BP Klinke für kompakten Stereo Sound?+A -A |
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Autor |
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Malte_W
Neuling |
#1 erstellt: 29. Dez 2017, 12:36 | |
Hallo zusammen, meine Bandkollegen und ich wollen gerne auf In-Ear Monitoring umsteigen und da das mit Funke (für uns) zu teuer ist, haben wir uns für kabelgebundenes Monitoring entschieden. Habe mich schon viel in diversen Foren informiert und dort wird gesagt, dass Stereo fast schon ein „Muss“ für jeden Musiker mit IEMs ist. Habe dann bei Thomann mal nachgeschaut, wie man das am besten kabelgebunden hinbekommt. Die Stereo-Bodypacks (beste Bewertung: Fischer Amps In-Ear Monitor BP) haben dort nun eben immer zwei xlr-Eingänge und sind groß/klobig. Deshalb dachte ich mir, man könnte ein solches Bodypack am Ausgang mit einem Stereo-Klinkenkabel „verlängern“ und das dann an den „klinkebetriebenen“ mini Bodypack von Fischer Amps anschließen. So hätte ich zumindest in der Theorie kabelgebundenen Stereosound im kompakten Format. Das große Bodypack würde ich mir dann irgendwo hinten auf der Bühne platzieren. Nun meine Frage: Ist das eine kluge Lösung oder geht das auch noch besser/günstiger? Vielen Dank schonmal Malte |
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Zalerion
Inventar |
#2 erstellt: 29. Dez 2017, 14:01 | |
In Ear Monitoring i ist nun einfach teuer. Ich persönlich finde Stereo zwar auch besser, aber es gibt auch Leute, die besser spielen/singen wenn sie noch was von ihrer Umgebung mitbekommen. Für das Monitoring solltet ihr dann auch Otoplastiken anfertigen lassen ( auch nicht billig) und ganz ehrlich: Wenn man es schon macht, dann mit Funk. Klar der Schlagzeuger (und alle andern die dauerhaft sitzen) kann auch über Kabel versorgt werden, aber die anderen sollen sich ja möglichst bewegen können. Ich halte euren Ansatz unabhängig von der umsetzbarkeit für nicht wirklich sinnvoll |
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ohne_titel
Inventar |
#3 erstellt: 29. Dez 2017, 19:39 | |
Ich nutze solche Lösungen sehr gerne. Dein Vorhaben funktioniert an sich, ist aber deutlich teurer als andere Varianten. Ich verwende oft einen billigen behringer 4-fach Kopfhörerverstärker für 4 inear-mixe und schicke das dann über die Fischer amps Kombikabel oder über ein subcore zu den mini-beltpacks. Für die Leute, die unbedingt Bewegungsfreiheit brauchen, gibt es dann ein oder zwei Funken, dafür sollte man aber eher tief in die Tasche greifen. Die eine funkstrecke für den Sänger ist dann meistens teurer als alles andere zusammen. Ob euch mono reicht und welche Hörer ihr nutzt, solltet ihr ausprobieren. Ganz grob schätze ich, dass die Hälfte meiner Kunden mit mono glücklich ist. Die meisten verwenden eher teure Hörer mit otoplastiken, einige - auch Profis - kommen gut mit 20,- - Hörern vom Media Markt zurecht. Einige lassen ein Ohr frei, für alle anderen ist ein ambiencemikro unerlässlich - eins reicht aber fast immer. |
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Zalerion
Inventar |
#4 erstellt: 29. Dez 2017, 20:34 | |
Oh, was noch nicht erwähnt wurde: Es hängt natürlich auch ein bisschen davon ab, was ihr auf der Bühne abzieht. Eine eher statische Jazz-Kombo wird wohl auch mit Kabeln glücklich, eine Rock-Band die über die Bühne springt verheddert sich dann nur in den Kabeln oder noch schlimmer verknotet was. Ähnliches gilt auch für die Hörer: Eher leise und gediegene Sachen kommen auch mit Standard-Stöpseln hin. Bei lauterem würde ich nicht im Leben auf die Idee kommen, auf entsprechenden (professionellen) Gehörschutz zu verzichten - Otoplastiken wären am besten, aber zumindest ordentlich geschirmte Stöpsel, nicht alle sind dafür geeignet. Meine Meinung basiert darauf, dass wenn man ein solches System anschafft (eben nicht mietet) dann sollte man auch entsprechend die Kohle investieren. Man bringt ein komplett eigenes System mit und wenn man dort dann halbe Sachen macht, kann man auch gleich bei Monitoren bleiben (auch wenn IEM natürlich auch noch andere Vorteile bringt, wie weniger Sound-Müll auf der Bühne). Die Lösung mit dem Behringer KHV finde ich auch nicht schlecht, sicherlich eine gute Idee falls man es verkabelt umsetzen möchte. Denkt auch daran, dass beim IEM jeder einzeln versorgt werden muss und idealerweise natürlich mit einem eigenem Mix! - Entsprechend viele Kanäle oder mind Splits am Pult! Erstens verschenkt man sonst einige Vorteile und zweitens ist es oft wesentlich unangenehmer wenn etwas aus einem KH "nicht so ganz richtig" klingt. Bei Monitoren geht man dann einen Schritt vom Mon zum Amp, bei IEM klappt das nicht mehr! |
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