Qualtät des Radioempfangs

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Art_Bits
Inventar

#1 erstellt: 13. Feb 2012, 11:45

Hallo,

meine Radios empfangen alle über eine Hausantenne. In der Zeit der Minustemperaturen war der Empfang deutlich schlechter als sonst. Selbst durch das Umschalten auf Mono erzeugten hohe Töne (wie S-Laute) ein deutliches Rauschen und Zischen.

Gibt es dafür eine technische Erklärung?

cu

pelowski
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 13. Feb 2012, 14:20

Hallo,

möglicherweise empfängst du, falls die Hausantenne keine starke Richtwirkung aufweist (Dipol, Kreuzdipol, Runddipol), stärkere Reflexionen (Mehrwegeempfang; Multipath) durch die beschneite Landschaft.

Allein Minustemperaturen kommen dafür kaum infrage.

Grüße - Manfred

Art_Bits
Inventar

#3 erstellt: 13. Feb 2012, 14:23

Danke für die Antwort!

Es waren lediglich kalte Temperaturen. Kein Schnee. Das Russlandhoch halt.

cu

Schnuckiputz
Stammgast

#4 erstellt: 17. Feb 2012, 16:19

Art_Bits schrieb:

Es waren lediglich kalte Temperaturen. Kein Schnee. Das Russlandhoch halt.

Es kann sich um das Phänomen der sog. Überreichweiten gehandelt haben, wo weit entfernt liegende Sender die Ortssender zeitweise überlagern/stören können. Hier mal ein interessanter Link zum Thema:

http://www.mydarc.de/dl5ej/1947117.htm

Art_Bits
Inventar

#5 erstellt: 21. Feb 2012, 09:02

Da inzwischen der Empfang wieder normal ist, gehe ich von den Überreichweiten aus. Danke für den Link!

In einem anderen Forum wurde dieser "Effekt" auch bei vereisten Antennenanlagen beschrieben. Da das Russlandhoch aber trocken war, bleibt wohl nur die Überreichweite. D-Radio hat im Kölner Raum eh keine besonders gute Senderstärke.

cu

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