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Suche Alternative zu Restek MCAB+A -A |
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Autor |
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Duchamp
Neuling |
#1 erstellt: 27. Jun 2010, 11:31 | |
Guten Tag Radiofreunde, gibt es eigendlich keine andern Hifi tauglichen "Nur Radio dvb-c Tuner" als den im Titel genannten MCAB von Restec? Als Fernsehloser stellen mich DVB-C Geräte die ich über den Fernseher koniguriern muss leider vor Schwierigkeiten . Oder gibt es jemanden der sowas wie die Dreambox 600PRV ohne Fernseher betreibt? Man könnte sich sich ja zum Konfigurieren einen TV leihen. In Hoffnung auf ein 3:2 vs England Dirk |
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Radiowaves
Inventar |
#2 erstellt: 29. Jun 2010, 06:58 | |
Bestenfalls sowas wie den QBit DAR in der Kabelversion. Da dieses Gerät aber vor allem im Hörfunk als Verteilempfänger zum Einsatz kommt (in der Sat-Version stehen solche Geräte dann z.B. an UKW-Standorten und empfangen rund um die Uhr ein bestimmtes Programm, auf das im Notfall bei Ausfall der Leitungsverbindung zum UKW-Sender als Backup zugegriffen wird), kann es gut sein, daß er keine Senderspeicher im bekannten Sinne hat, also kein Zappen ermöglicht, sondern für Dauerbetrieb mit einem Programm gedacht ist. In die gleiche Richtung gehen die Informationen, die seinerzeit die Stereoplay beim erstmaligen Vorstellen des Gerätes gab. Anfrage bei QBit schadet aber nicht, die sind sehr freundlich, sagte man mir. Familienunternehmen, Herr Bläsi kümmert sich dann schon. Einfach mal die Bedienungsanleitung kommen lassen, die dürfte alle Fragen beantworten. USB-Aufnahme und sowas geht aber damit freilich nicht. Außerdem ist die Kiste noch teurer als der Restek - kann dafür aber auch mehr: Fernsteuerbarkeit via Webinterface, Alarmausgänge, Datenausgabe für Zusatzdaten (RDS) - nur braucht das zu Hause keiner. Interessant übrigens, daß zumindest in der Sat-Version Restek und QBit auf nahezu das gleiche Tunerlayout zurückgreifen. Schau mal obiges PDF mit dem Innenfoto des DAR und vergleiche bitte mit dem Restek. Die Tunerplatinen (beim QBit rechts oben im Foto, beim Restek links unten) haben nahezu gleiches Layout und gleiche Bestückung. Der QBit scheint damit um einen Fujitsu-Empfänger herum gebaut zu sein und in der Sat-Version damit auch kein DVB-S2 decodieren zu können. Warum auch nicht? Letztlich ist das Design vom Fujitsu-Referenzdesign abgeleitet und man kann es z.B. hier auch frei kaufen. Soviel zum Thema "Restek hat entwickelt..." Meine Empfehlung: nimm doch einen ganz normalen, aber hochwertigen DVB-C-PVR. Dafür empfehle ich einen TechniSat HD8-C (Aufnahme auf USB-Stick, reicht im Radiobetrieb voll aus) oder den dicken Digicorder HD K2 mit eingebauter Festplatte, auf der sich Radioaufzeichnungen freilich beinahe verlieren, dafür ist aber ein Doppeltuner eingebaut, der dem kleinen Modell fehlt. Den bräuchtest Du, um z.B. parallel auf D-Radio und den ARD-Wellen mitzuschneiden. Zum Einstellen / Aufnahmeprogrammieren nutzt Du eine USB-Videograbber-Kabelpeitsche (neu ca. 10 Euro) zum Anschluß an ein sicherlich vorhandenes Laptop oder einen PC. Das reicht, um ab und an das Menü zur Konfiguration und Aufnahmeprogrammierung aufzurufen - ganz ohne Fernseher. Mehr als den Treiber zum jeweiligen Stick und ein kostenloses Winamp-Plugin braucht man dazu nicht. Dann geht unter dem Winamp ein Fenster auf, in dem klein, aber lesbar das TV-Bild erscheint. Mache ich als Fernsehloser genauso - mit einer alten Lemon Volksbox. Der Vorteil der neuen Receiver: man kann - einmal konfiguriert - dann auch via Ethernet auf die Kiste zugreifen und Timer einstellen oder Aufnahmen abholen. Das ist eindeutig die günstigste Lösung, es sei denn, Du bestehst auf Ringkerntrafo und Panzerschrank-Verarbeitung und deutest da besseren Klang hinein. [Beitrag von Radiowaves am 29. Jun 2010, 11:38 bearbeitet] |
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wn
Inventar |
#3 erstellt: 29. Jun 2010, 12:27 | |
Restek hat nie einen Hehl daraus gemacht, das Fujitsu-Siemens Frontends verbaut werden. |
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Duchamp
Neuling |
#4 erstellt: 30. Jun 2010, 20:01 | |
Vielen Dank Radiowave und wn für die ausführliche Antwort. Falls sich die Siegesserie der dfb-elf dem ende neigt werde ich mir einen hübschen DVB-C-PVR zulegen. Allerdings erscheint es mir sonderbar dass die Zielgruppe von Kabel-Anschluss plus "nur" Radio so klein ist. Nun ja.. Danke Dirk |
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Radiowaves
Inventar |
#5 erstellt: 01. Jul 2010, 07:26 | |
Ich verstehs auch nicht, warum es solche Geräte für Sat oder Kabel (außer dem Restek) nicht gibt. Die meisten Leute dürften gar nicht wissen, was in ihrem Kabelanschluß alles so mitbezahlt unbemerkt drinsteckt. Vor allem für Kultur- und Klasskliebhaber sowie berufsbedingt in ein anderes Bundesland gezogene ist das ARD-Radioangebot genial. Man könnte da gerätetechnisch so viel veranstalten. Ich will da lieber gar nicht so sehr ins Detail gehen... Der Markt kanns auch nicht sein. Radio via DVB-S ist zwar in Deutschland eindeutig am attraktivsten (sowohl von der Qualität her als auch von der Quantität), aber Österreich, die Schweiz (Hotbird), Frankreich, die Niederlande und UK haben da auch eine Menge zu bieten. Wie es in den dortigen Kabelnetzen aussieht, weiß ich allerdings nicht. Aber wie gesagt: zum einfachen Hören reicht bei DVB-C-PVR mit Sendernamensanzeige wirklich selbige zum Zappen aus. Der Zugang zum Bild ist aber Bedingung zur Inbetriebnahme und Programmierung. Und den kann man sich - Laptop vorausgesetzt - gut über so eine 10-Euro-USB-Grabbergeschichte herstellen. Ich hätte ja lieber einen digitalen Bilderrahmen mit Video-in, habe aber so etwas nirgendwo gefunden... [Beitrag von Radiowaves am 01. Jul 2010, 07:33 bearbeitet] |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Jul 2010, 03:53 | |
Hallo. Mit reinen DVB-S/T/C Radio Empfängern ist kein Geld zu verdienen. Da können einfach keine Stückzahlen erreicht werden. Ich hab mir notgedrungen ein 30cm TV gekauft, um wenigstens1-2x im Jahr meine Senderlisten zu aktualisieren. Diesen hab ich in meiner Wohnung versteckt wie ein Dieb die Beute,um bei der GEZ nicht in Schwierigkeiten zu geraten. Echt beschämend. Nur weil ich Keine Gehirnwaschmaschine(TV) haben will. MOKEL |
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