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Hifonics BXi2000D - Da fehlt doch was!+A -A |
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Autor |
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ferdifuchswurst
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Okt 2015, 07:40 | |
Hey Forengemeinde... Ich brauche mal Eure kompetente Hilfe... Ich habe eine Hifonics BXi2000D gegen eine Kiste Bier getauscht da sie bei nem Kumpel nur rum lag und er sie nicht mehr brauchen konnte... Er hatte sie mal gebraucht gekauft und konnte mir Nichts weiter zur Vorgeschichte erzählen. Ich habe Sie daheim mal angeschlossen (Regelbares Netzteil 13.8V/30A., Sub Hifonics Atlas) und konnte keine Auffälligkeiten entdecken bis auf ein merkwürdiges Pfeifen/Surren in verschiedenen Tonhöhen aus dem Lautsprecher in geringer Lautstärke (hört sich an wie wenn man einen schwachen Mittelwellensender hört, nur ohne Radioprogramm ) Ich habe die Endstufe einmal aufgeschraubt um zu schauen ob spontan was zu sehen ist, bis auf die Tatsache, dass sie mal relativ unsauber repariert wurde ist mir aufgefallen, dass dort ein Bauteil fehlt... Die abgebrochenen Beinchen stecken noch in der Platine und am Abdruck an dem Vergusszeug da am roten Lautsprecherkabel kann man erkennen, dass da mal was gewesen sein muss... Da keine losen Teile in der Endstufe zu finden waren und ich die Beschriftung des Platztes auf der Platine nicht lesen kann (Vergussmittel drüber) wollte ich mal fragen ob Jemand von Euch nen Tipp hätte was dort hin gehört und ob das Fehlen dieses Teils für die außerirdischen Pfeif/Quietschgeräusche verantwortlich sein kann.... Spontan würde ich sagen, dass dort ein Widerstand hin gehört... Aber in welcher Größe?! Ich bin gespannt ob Jemand weiß was dort mal einen Platz hatte. Anbei noch 2 Bilder. Besten Dank schonmal für die Hilfe, Flo |
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Rabia_sorda
Inventar |
#2 erstellt: 05. Okt 2015, 16:03 | |
Dort saß nie ein Bauteil. Auch sind diese Platinenzeichen (Kästchen) für Steckplätze vorgesehen. Daher wird dort in einem anderen Model eine Steckerbuchse eingelötet sein. Das merkwürdige Pfeifen/Surren wird auch sehr wahrscheinlich aus deinem Netzteil übertragen. Lass mich raten...ein SNT? Probiere die Endstufe an einer Autobat. aus. |
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ferdifuchswurst
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Okt 2015, 17:12 | |
Moin und herzlichen Dank für die Antwort.. Aber doch, da saß mal Etwas... Wie ich bereits schrieb stecken sogar noch die Beinchen in der Platine und sind auf der Unterseite noch verlötet... Zudem sieht man deutlich den Abdruck einer Kante in der Vergussmasse welche ja sonst hätte glatt sein müssen. Anbei nochmal ein größerer Ausschnitt von dem Bereich. Leider habe ich nirgends zumindest mal ein Bild einer offenen 2000D gefunden so, dass ich aufgrund einiger anderer Bilder bis jetzt davon ausgehe, dass dort mal ein Hochlast-Widerstand saß... Welchen Wert er allerdings haben sollte lässt sich wohl nur anhand einer anderen 2000D herausfinden denn auch Service-Manuals habe ich nicht finden können... Das Pfeifen stammt sicher nicht aus meinem Netzteil, es ist ein regelbares Trafo-Labornetzteil welches ich auf 13.8 Volt eingestellt habe und max. 30A. liefern kann. Verkabelt ist die Sache bei mir auf dem Tisch mit einem 10² Stromkabel welches bei bei den geringfügigen Tests allemal ausreichen sollte.... Das Pfeifen bzw. Quietschen ist ein sich in der Frequenz ändernder Ton... Mal hoch mal tief, so wie man die vom Mittelwellenempfang kennt, es ist immer da... Ohne Eingangssignal, ohne Signalkabel, Eingänge kurzgeschlossen, Endstufe kalt/warm... Es ist immer zu hören und wechselt dauernd und in total unregelmäßigen Abstaänden seine Frequenz. Ich hatte dies schonmal bei einer Emphaser EA1600D nur war es dort so, dass gar keine NF mehr verstärkt wurde. Nach Austausch der Digital-Treiber war das Quietschen weg und die Endstufe wieder in Ordnung. Die Hifonics läuft aber ansonsten völlig normal... Das Geräusch ist bei laufender Musik nicht mehr wahrzunehmen. Naja mal sehen, vielleicht findet sich ja Jemand der auch eine 2000D besitzt der für mich mal kurz rein guckt was an den Platz gehört. Vielen Dank Dir jedenfalls schonmal für Deine Antwort! Gruß, Flo |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 05. Okt 2015, 19:20 | |
Jo, da sass wirklich was. Ich vermute aber trotzdem einen Stecker. Gibt es evtl. eine nicht funktionierende LED oder Beleuchtung? Man koennte auch einmal die Spannung an den beiden Kontakten messen. Auch waere ein Bild von der Loetseite recht interessant, damit man sich mal die Strompfade der Leiterbahn anschauen kann. Ist evtl. auch messtechnisch ein Durchgang von den eizelnen Kontakten zu Plus/Remote und/oder Minus? |
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ferdifuchswurst
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 05. Okt 2015, 20:07 | |
Hmm also an Beleuchtung funktioniert alles denke ich... Das Hifonics Logo auf der Oberseite kann in zwei Farben leuchten und die Power und Protect LED funktionieren auch... Den Rest den Du angesprochen hast reiche ich morgen Vormittag nach, das schaffe ich jetzt nicht mehr. Melde mich dann wieder mit weiteren Infos, Messergebnissen und Bildern! Besten Dank schonmal, Flo |
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ferdifuchswurst
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 07. Okt 2015, 08:52 | |
Sooo... hier die kurze Rückmeldung: Nach einem Tipp habe ich Audio-Design kontaktiert und bekam mitgeteilt, dass dort ein 2.2K/5W. Widerstand hin gehört. Diesen habe ich gestern organisiert und eingebaut. Folgende Veränderungen sind eingetreten: Keine Die Endtsufe spielt genauso wie vorher... Was er letztendlich bewirkt weiß ich also nicht aber das Gewissen ist nun damit beruhigt, dass die Stufe wieder vollständig ist. Im gleichen Zuge habe ich dann den Rest auch gleich renoviert, alle MosFets einmal ausgelötet, die Lötstellen aufgeräumt und alle Bauteile ordentlich und vor Allem gerade und mit neuen Wärmeleitpads (die Alten waren irgendwie selbst krumm und schief zusammen geschnitten?!) wieder eingebaut. Ein neues Lautsprecher-Relais hat sie auch noch bekommen, das Alte funktionierte zwar war aber oben aufgeschnitten. Nach Ergänzung unzähliger Schrauben die fehlten und nachlöten diverser, optisch komisch aussehender, Lötstellen ist sie nun wieder einsatzbereit. Bin gespannt was sie zu meinem MMATS Dreadnaut 12 sagt bzw. wie sie sich dort schlägt. Schönen Dank für die Hilfe! Gruß, Flo |
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