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Benötige 3150 Hz Referenz-Kassette+A -A |
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Autor |
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Pittylabelle
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Jan 2015, 20:36 | |||
Hallo zusammen, da ich bei meinem Tapedeck den Motor austauschen mußte, benötige ich eine 3150 Hz Referenz-Kassette zur Einstellung der korrekten Bandgeschwindigkeit. Könnte mir jemand hier im Forum so eine Kassette mit einem korrekt eingestellten Tapedeck erstellen? Selbstverständlich gegen Unkosten-Erstattung - über den Preis können wir dann ja reden. Was haltet ihr von der folgenden rein "mechanischen" Möglichkeit? Genau 4,75 Meter Band in eine Kassette einfädeln. Das Band muß natürlich etwas länger sein, da die Umlenk-Mechanik in der Kassette mit einbezogen werden muß. Den Motor so lange justieren bis die Kassette genau nach 100,0 Sekunden stehenbleibt. Michael [Beitrag von Pittylabelle am 12. Jan 2015, 20:43 bearbeitet] |
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tteich
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 12. Jan 2015, 21:20 | |||
Gute Idee. Ob es praktisch machbar ist mußt Du natuerlich ausprobieren. Den Messfehler kannst Du weiter verringern, wenn Du eine zweite Kassette mit 47,50m vorbereitest, und auf 1000 Sekunden einstellst. Das dauert aber dann schon 16,6 Minuten je Durchgang. EDIT Mod.: Unnötiges Fullquote entfernt. Bitte künftig darauf achten. Danke! :) [Beitrag von Hüb' am 13. Jan 2015, 09:16 bearbeitet] |
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Pittylabelle
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 13. Jan 2015, 00:01 | |||
Danke, das mit dem weiteren Verringern des Messfehlers ist ein guter Tipp. Denn bei meinen 100 Sekunden sind z. B. 1/10 Sekunde länger oder kürzer theoretisch schon 0,1 % Abweichung, falls man dass überhaupt so genau messen kann. Dann kommen vielleicht noch Unbekannte wie die Dehnung des Bandes beim Abmessen hinzu etc. [Beitrag von Pittylabelle am 13. Jan 2015, 00:10 bearbeitet] |
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Firschi
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Jan 2015, 11:28 | |||
Geht es nicht auch so: Eine Kassette mit einem Sinuston z.B. der von dir genannten Frequenz 3150Hz bespielen. Dann diese Kassette abspielen und mit einem Stimmgerät die Frequenz messen. Diese lässt sich mit minimalstem Aufwand sehr viel genauer in Echtzeit messen als die Zeit. Sollte meine Idee Banane sein, bitte ich dies zu entschuldigen |
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Pittylabelle
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 13. Jan 2015, 12:08 | |||
Danke für die Idee, aber ich glaube da liegt ein Denkfehler vor: Sicherlich könnte ich eine Kassette mit meinem Deck mit dem 3150 Hz Ton bespielen - und wenn ich diesen Ton dann abspiele wird dieser auch genau 3150 Hz sein. Denn, das Deck nimmt ja genau mit der Geschwindigkeit auf mit der es wiedergibt. Woher weiß ich aber ob mein Deck überhaupt in der richtigen Geschwindkeit läuft? Ich benötige daher eine Referenz-Kassette mit einem Ton in korrekter Geschwindigkeit aufgenommen - wie oben beschrieben. [Beitrag von Pittylabelle am 13. Jan 2015, 12:19 bearbeitet] |
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Firschi
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Jan 2015, 12:21 | |||
Klar kannst du die Kassette nicht selbst aufnehmen Mein Ansatz ging mehr in die Richtung Genauigkeit, da sich die Frequenz sehr viel einfacher präzise messen lässt als die Zeit, die das Band für einen Durchlauf benötigt. |
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Pittylabelle
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 13. Jan 2015, 12:53 | |||
OK, aber das wäre dann doch wieder nichts anderes als eine Referenz- Kassette die ich benötige und mit der ich dann justiere. Das wäre ja auch die 1. Wahl. Oder wie würdest Du ohne Referenz-Kassette weiter vorgehen und das Problem lösen? Vielleicht eine weitere Möglichkeit: Ich habe auch noch Kaufkassetten des ein oder anderen Interpreten. Ich könnte diese aufnehmen und mit den CD-Versionen vergleichen. Aber auch hier können noch Unbekannte drin stecken, z. B. Leiert oder schleift die Kassette? Sind die CD und/oder Kassetten-Versionen auch wirklich korrekt? usw. [Beitrag von Pittylabelle am 13. Jan 2015, 13:08 bearbeitet] |
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Firschi
Stammgast |
#8 erstellt: 13. Jan 2015, 13:17 | |||
Absolut richtig. Mit dem Unterschied, dass die von mir vorgeschlagene Methode vermutlich genauer ist und einen geringeren Aufwand bedeutet. Ganz ohne jegliche Referenz wird es natürlich schwierig. Ein Vergleich zwischen 2 identischen Aufzeichnungen auf zwei Tonträgern unterschiedlichen Typs ist wahrscheinlich die einfachste Methode. Alternativ könntest du Youtube bzw. mp3/wav/flac-Dateien als Referenz bemühen. Da lassen sich immerhin hardwareseitige Unterschiede ausschließen. |
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Pittylabelle
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 13. Jan 2015, 19:26 | |||
Kann mir denn keiner hier so ein Tape erstellen? |
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Firschi
Stammgast |
#10 erstellt: 13. Jan 2015, 19:41 | |||
Zu Hülf Hätte ich ein Tapedeck hier würde ich dir natürlich helfen. Leider ist meines verliehen. |
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Grundi69
Inventar |
#11 erstellt: 15. Jan 2015, 17:38 | |||
Hallo!
Ich habe eine Test-CD mit diversen Sinus-Testtönen, Rosa Rauschen, Sweep etc. Die könnte ich dir auf meinem Pioneer CT-777 oder Kenwood KX-1100HX überspielen. Gruß Grundi |
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Bertl100
Inventar |
#12 erstellt: 15. Jan 2015, 18:00 | |||
Hallo zusammen, also ich hätte so eine Cassette. Jetzt bräuchte ich eigentlich "nur" irgendein Tapedeck mit möglichst geringen Gleichlaufschwankungen nehmen, die Cassette mit dem Frequenzzähler messen. Dann am Tongenerator genau dieselbe Frequenz einstellen, und auf eine leere Cassette aufnehmen. Gibts überhaupt noch halbwegs gute Leercassetten zu kaufen? Gruß Bernhard |
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Grundi69
Inventar |
#13 erstellt: 16. Jan 2015, 17:09 | |||
Hallo Bernhard,
Also die einzige, die ich jetzt noch in den Läden sehe, ist die Maxell UR , eine einfache Ferro-Cassette. Die sonst auch immer noch erhältliche Sony HF (ebenfalls Ferro) sehe ich nicht mehr, gibt's aber wohl noch zu bestellen (Amazon). Lange Zeit gab es immer noch die TDK SA zu kaufen, aber das ist auch schon einige Jahre her. Man schaut sich da wohl lieber in der e-bucht um, da gibt es alles mögliche: neue und gebrauchte, einzelne oder ganze Sammlungen, günstig oder teuer... Grüße Grundi [Beitrag von Grundi69 am 16. Jan 2015, 23:21 bearbeitet] |
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Pittylabelle
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 26. Dez 2015, 16:51 | |||
Nachtrag: Problem wurde im Januar 2015 gelöst! Bertl100 schickte mir freundlicherweise eine Kassette auf die er mittels Test-CD den besagten 3150 Hz Testton überspielte. Da dabei nur 1 Kassettendeck zum Tragen kam und keine 2, wie bei einer Kopie Tape -> Tape, war die Geschwindigkeit relativ genau. Mit der Smartphone-App "Frequency Counter", welche Umgebungstöne über das Mikrofon mißt, konnte ich dann relativ exakt das Poti des Tapedecks justieren. Kaufkassetten spielen nun, verglichen mit einer CD Referenz-Aufnahme, sehr genau. Nochmals Danke Bertl100! [Beitrag von Pittylabelle am 26. Dez 2015, 16:58 bearbeitet] |
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