MF 200 Amplifer, was soll ich damit machen?

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hein_troedel
Stammgast
#1 erstellt: 01. Mai 2013, 19:47
Hallo HiFi Gemeinde,

ich habe einen recht schönen Verstärker geerbt Netztteil und die Endstufe in zwei getrennten Gehäusen.
Da es keinerlei Unterlagen dazu gibt, und auch leider niemanden mehr den ich persönlich Fragen kann habe ich mich selbst an Anschließen gemacht. Netz, oben bl, sw, rt, verbunden (+/- 47 Volt). Ebenso die Rundstecker unten (+/-54 Volt). Vorverstärker und Lautsprecher. Klar.

Das Ergebnis:
-ohne was am Vorverstärker, pfeifen, so 200Hz geschätzt.
-mit Vorverstärker ändert sich das pfeifen abhängig vom Eingangssignal.

Also, das Teil wird defekt sein. Leider habe ich, wie gesagt, keine Unterlagen um den Fehler zu suchen. So richtig gut kenne ich mich leider auch nicht aus. Was soll ich nur mit diesen Teilen machen, zum wegwerfen sind sie nun wirklich zu schade.

Hat jemand eine Idee?

Verstärker01
Verstärker02
Verstärker03
Verstärker05
Verstärker06
chro
Inventar
#2 erstellt: 01. Mai 2013, 20:01
Hmm, finden tut man im WWW. leider absolut garnichts

Deshalb schätze ich das es wohl ein sehr hochwertiger Selbstbau ist. Oder was unbekanntes ala Audio Endt.

http://www.stereophi...-200-power-amplifier

dachte zuerst es wäre der.

Ich würde ihn an deiner Stelle reparieren lassen für Eigenbedarf. Oder dann verkaufen. Letzte Lösung defekt veräußern. Mit einer guten Beschreibung und Detailbildern sollte noch möderates Geld dafür zu bekommen sein

über 100€ sollten drinn sein

(Vorsicht Schätzung, bin kein Experte für sowas!)


[Beitrag von chro am 01. Mai 2013, 20:02 bearbeitet]
hein_troedel
Stammgast
#3 erstellt: 02. Mai 2013, 10:58
Hallo chro,
das wäre eigentlich eine Idee. Hier in Heidelberg gibt es einen guten Laden (audiotronic o.ä.) da fahre ich mal vorbei. Aber ob ich da extrem viel investieren will, das muss ich mir gut überlegen.
Falls ihn jemand für 100€ will. Ich komm erst nächste Woche wieder nach HD.
Gruß, Bernhard
Uwe-Mo
Stammgast
#4 erstellt: 02. Mai 2013, 16:56
Servus.

das Müste wen mich nicht Alles Täuscht der Reine Class-A
Selbstbausatz Mos-Pro 100A (Jahr-1990) sein Dieser Arbeitet mit Power-Mosfets als Ausgangsstufe. und liefert eine Ausgangsleistung Pro kanal 70W-Rms an 4Ohm Last. das pfeifen deutet meiner meinung nach auf ein Schwingen der Treiberschaltung hin Ausgelöst Durch Taube/Trockene Elkos.
der DC-Kopplung.

Hatte so einen schonmal for ca 3jahren auf dem Tisch.
wen ich meine CD-Sammlung durch Stöber müste ich wen noch Vorhanden ein Datenblatt der Endstufenblocks haben.


MFG
Uwe
Uwe-Mo
Stammgast
#5 erstellt: 02. Mai 2013, 17:14
Wer suchet der findet Bitte Schön :-)

Habe es dir Hochgeladen.> Download Klein_MOS-PRO_100A-500A

PS:
Hergestelt von.
M. Klein Elektronik
Schuberstrabe 7
7531 Neuhausen/Hamberger bei Pforzh

MFG
uwe


[Beitrag von Uwe-Mo am 02. Mai 2013, 17:15 bearbeitet]
hein_troedel
Stammgast
#6 erstellt: 02. Mai 2013, 18:37

Vielen Dank Uwe.
Das scheint er wirklich zu sein. Dann werde ich mich wohl selbst mal auf Fehlersuche machen. Mit Schaltplan sollte sa was zu machen sein. Vielen Dank
Gruß, Bernhard
hein_troedel
Stammgast
#7 erstellt: 07. Mai 2013, 12:30
Hallo Uwe,
ja, es waren die Kondensatoren. Eine Sorte (47uF) waren alle mehr oder weniger hinüber. Alles läuft. Prima. Danke
chro
Inventar
#8 erstellt: 07. Mai 2013, 19:50
cool Glückwunsch. Würde ich gerne mal ausprobieren das Ding Sieht schon sehr vielversprechend aus.
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Mai 2013, 20:56
Sei mal froh, dass der DIY-Hybrid nicht hin war.
Poetry2me
Inventar
#10 erstellt: 08. Mai 2013, 09:35
Das dürfte eine gut klingende Endstufe sein.

Leider erkennt man nicht, was der Hybrid enthält. Offensichtlich einen Teil der spannungsverstärkenden Stufen, der Ruhestrom-Einstellung und auch Teile der Gegenkopplung.

- Poetry2me
hein_troedel
Stammgast
#11 erstellt: 08. Mai 2013, 09:41
Ja, das macht schon Spaß, wobei ich ehrlich gesagt, noch keine Ahnung habe was ich mit diesem Teil anstellen soll. Ich habe ein paar Vollverstärker die mir viel Freude bereiten. Naja kommt er
halt in die Sammlung, mal schauen was mir noch einfällt.
Poetry2me
Inventar
#12 erstellt: 08. Mai 2013, 11:33
Könnte sein, dass die Endstufe klanglich auf der Stufe eines mittleren Accuphase Verstärkers spielt.
Je nachdem, was sich in dem Hybrid abspielt.

- Poetry2me
Uwe-Mo
Stammgast
#13 erstellt: 08. Mai 2013, 16:05
Servus.

Freut mich das er wieder Arbeitet :).ich Hätte ihm aber
eine kommplete Elko erneuerung der End-Module Gegönnt.
_______________________________________________________________________________________________

soviel ich mich noch Erinnern kann,ist ja schon ne zeitlang her.
Verstärkt er das Signal ziemlich Detailgetreu und Warmherzig, Hängt Natürlich auch von den Daran Hängenden Lautsprechern ab.
er neigt auch dazu nicht so schnell zu verzerren (Dank der getrenten Spannungsversorgung Treiberschaltung/Endtransistoren). Aufgrund des Starken Netzteils hatt er mehr als Genug Reserven auch für Hüngriege Lautsprecher und Basslastiger Musik. man merkt aber deutlich wen er über 70% gefahren wird, das er in den AB betrieb gleitet. 5% Spannungsabfal am Ausgang.was sich in der Senkung der Tieferen Frequenzen bemerkbar macht. ein Clipping ist erst, fast bei gut 30% Höerer Aussteuerung zu erkennen. und da sind am Ausgang schon etwars über 120Wrms am Heizen.

Kurz und Bündig. er Spielt Ausgewogen, Warmherzig, Bassstark, Laststabiel,
im AB-Betriebsmodus, etwars Abgeschwächt im Bassbereich . aber wer bis dahin so Laut Hört muss schon Taub sein.

MFG
Uwe
hein_troedel
Stammgast
#14 erstellt: 11. Mai 2013, 16:32
Das hört sich ja vielversprechend an. Vielleicht werde ich mich mal an eine komplett Überarbeitung machen. Es scheint sich ja zu lohnen und ist ja schnell gemacht. Was für ein Vorverstärker wäre dafür den gut geeignet?
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Mai 2013, 17:03
Viel interessanter wäre die Frage, welcher VV ungeeignet wäre.....Und vor allem warum er das wäre.
Poetry2me
Inventar
#16 erstellt: 12. Mai 2013, 08:38
Wegen geeignetem Vorverstärker:

Wie wäre es mal mit einem passiven Vorverstärker? Nur ein gutes Poti im (minimalistischen) Gehäuse?
Immer vorausgesetzt natürlich, dass man keinen Eingangswahlschalter braucht und kurze Strecken zwischen Poti und Endstufe hat.

Dadurch käme der Klang der MOSFET Endstufe garantiert unverfälscht zur Geltung.

- Poetry2me
hein_troedel
Stammgast
#17 erstellt: 13. Mai 2013, 09:21
Tja, eigentlich jeder würde ich auch sagen, mir würde zum Beispiel der Luxman C-02 gut gefallen. Oder nur ein Pott, auch nicht schlecht.
Aber was soll der Satz in der Anleitung: "Hier kommt vor allem dem Vorverstärker große Bedeutung zu....Er sollte nicht zu schnell sein. ????
Was bitte ist ein nicht zu schneller Verstärker?
Und er soll mit einem passiven Filter am Ausgang die obere Frequenzgrenze unter 100kHz bringen.
Poetry2me
Inventar
#18 erstellt: 13. Mai 2013, 20:49

Was bitte ist ein nicht zu schneller Verstärker?

Gute Frage. Hier mein Erklärungsversuch: Dieser Ausdruck wird wohl verwendet, um Höreindrücke zu beschreiben, die sonst vielleicht "impuls-treu" oder "dynamisch" genannt werden. Andererseits kommt noch der Hinweis auf Bandbreite.

Anmerkung: Möglicherweise hat der Autor die Fourier-Transformation im Hinterkopf, den theoretischen Ansatz, dass sich ein und das selbe Signal sowohl im Zeitbereich ("schnell" ansteigender Impuls), als auch im Frequenzbereich (großer Anteil hoher Frequenzen) darstellen lassen. Ein "scharfer" Impuls bedeutet also, dass mehr hochfrequente Anteile enthalten sind.
(Das ist immer noch ungenau ausgedrückt und führt auch ins off-topic.)

Ein Grund für die Vermeidung von zu hohen Frequenzen am Eingang eines Verstärkers wäre die Vermeidung von TIM Verzerrungen (Transiente InterModulation). Will der Autor also andeuten, dass der Verstärker zu TIM Verzerrungen neigt, also zu Verzerrungen aufgrund von interner Übersteuerung?

- Poetry2me
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