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SAE A202 und SAE P102 Reparatur+A -A |
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Autor |
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lukenboelzer
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Feb 2013, 22:54 | |
(Ich hatte den Thread zuvor in eine falsche Kategorie geposted...) Guten Abend! Diese beiden schönen Verstärker habe ich vor der Vernichtung gerettet! Ich möchte beide unbedingt wieder in Betrieb nehmen, allerdings sind es 120Volt Geräte. Jetzt habe ich einen Schaltplan vom A502, der zumindest im Netzteilbereich gleich sein sollte. Nach diesem Plan zu urteilen, gibt es drei verschiedene Ausgaben: 120Volt, 230Volt und schaltbar. Diese Versionen unterscheiden sich wohl nur im kleinen Transformator. Den kann ich doch tauschen und erhalte dann ein 230Volt Gerät, oder? Welche Angaben sind notwendig, um ein äquivalentes Teil zu beschaffen? Woher bekomme ich das? Hier mal ein Ausschnitt des Schaltplans (Ich habe alle 4Seiten und poste die gerne, wenns hilft): A502 netzteil Wäre toll, wenn mir hier jemand helfen kann! Vielen Dank Nachtrag: Also nach einem Blick auf den Plan, der sich von der anfänglichen Überforderung erholt hat, nun ein erster Versuch: Brauche ich einen Trenntrafo mit 230V Primär und 2x110Volt sekundärspannung? Wenn ja, geht das hier: http://www.conrad.de...=1739429888655699968 Der hat zwar 115Volt, und ich bin nicht der Meinung, daß mehr auch immer besser ist, aber 5Volt sollte das ganze doch vertragen, oder? Die Nummer auf dem vorhandenen Trafo ist: 2828034911 KS03 damit finde ich absolut nichts. Entspricht auch nicht den Nummern im Plan. Das Dingen hat auch zwei Kabel, die nicht im Gebrauch sind (Hat der schon eine Wicklung für 220/230Volt?) Das sieht jetzt so aus(von oben) schwarz-braun-blau (braun unbenutzt) weiss-leer-gelb-rot (gelb unbenutzt) unten: rot-weiss-rot (alles dünnere Kabel) Kann man aus der Entfernung überhaupt damit was anfangen? Die dünneren Kabel müßten doch auch noch eine 2. Sekundärspannung bedeuten, oder? Dementsprechend wäre der Link oben ad acta gelegt. Allerdings wüßte ich gerne, welche Spannung da notwendig ist. Ich finde im Plan nichts. Momentan bin ich noch nicht so weit, das Projekt sein zu lassen.... |
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bukongahelas
Inventar |
#2 erstellt: 20. Feb 2013, 23:42 | |
Im Prinzip gehts um 2 Primär-Trafowicklungen zu je 110V. Für 110V sind sie parallel , für 220V in Reihe geschaltet. Wenn "Dein" Trafo diese 2 getrennten PriWicklungen hat , kann man ihn umverdrahten(umschalten) und so an 220V anpassen. Zusätzlich kann es Zusatzwicklungen geben , die an 120V bzw 240V anpassen. Manche Trafos haben eine integrierte Thermosicherung und dazu einen entsprechenden Anschluß. bukongahelas |
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lukenboelzer
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Feb 2013, 07:52 | |
Hallo! Danke erstmal für die Antwort, das hört sich ja grundsätzlich interessant an! [i]Wenn "Dein" Trafo diese 2 getrennten PriWicklungen hat , kann man ihn umverdrahten(umschalten) und so an 220V anpassen. Zusätzlich kann es Zusatzwicklungen geben , die an 120V bzw 240V anpassen. Manche Trafos haben eine integrierte Thermosicherung und dazu einen entsprechenden Anschluß.[/i] Wie passe ich die Wicklungen dementsprechend an? Also wie verdrahte ich den Trafo um? Im Plan ist ein kleines Schaubild mit dem Trafo zu sehen. Dort sind entsprechende Pins für 120 und 240Volt zu sehen. Das stimmt aber mit meinem Trafo nicht überein. [Beitrag von lukenboelzer am 21. Feb 2013, 07:53 bearbeitet] |
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bukongahelas
Inventar |
#4 erstellt: 21. Feb 2013, 11:30 | |
Deshalb prüfe zunächst , welche Trafovariante eingebaut ist. - Trafo hat nur eine 110V Wicklung , dann ist keine Umverdrahtung auf 220V möglich. - Trafo hat zwei 110V Wicklungen , sind nun parallelgeschaltet. - Trafo hat zwei 110V Wicklungen plus Zusatzwicklungen(120/240V) plus Thermosicherung. In beiden letzteren Fällen werden die zwei 110V Wicklungen in Reihe/Serie geschaltet , so daß sie wie eine 220V Wicklung wirken. So wie Batterien: Reihenschaltung addiert die Spannung , Parallelschaltung den Strom. Bevor man Schaltbilder analysiert , muß man wissen was real wie verbaut ist. bukongahelas |
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PBienlein
Inventar |
#5 erstellt: 21. Feb 2013, 12:02 | |
Hallo zusammen,
Zwei mal NEIN! Sollten zwei Trafos verbaut sein, beispielsweise ein kleiner für die 12 und 15V Spannungsversorgung der ICs und ein großer für die Endstufen, so müssen beide primäseitig 220, bzw. 240-Volt tauglich sein, wenn sie im deutschen Stromnetz betrieben werden sollen. Gruß PBienlein |
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lukenboelzer
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 21. Feb 2013, 14:53 | |
Also dem Plan nach zu urteilen bekommt der Ringkerntrafo den Strom hinter dem kleinen Netztrafo. Es ist auch vermerkt, daß als Netztrafo unterschiedliche Bauteile oder schaltbare Versionen verbaut werden. Demnach müßte es ja schon so sein, daß der Tausch des kleinen Trenntrafos genügen müßte, oder? Woran kann ich erkennen, ob der zwei Wicklungen hat? Einmal Isolierung ab und schauen, was sich dort verbirgt? Durch das weiße Kunststoffgehäuse kann ich sehen, daß in der Mitte eine Teilung (eine Art Kunststoffsteg) vorhanden ist. Das deutet darauf hin, oder? So. ich habe ein wenig vom Plastegehäuse beseitigt... Das stellt sich mir jetzt so dar, daß es zwei Spulen gibt. Eine für die dickeren Kabel, wohl 110Volt und eine für die dünneren Kabel, wohl die kleineren Sekundärspannungen. Demnach sollte das Teil nicht weiter umzuschalten sein. Jedenfalls macht das sonst keinen Sinn. Aber was doch gehen müßte wäre: Ein Trenntrafo für die Wandlung 230 - 110 Volt. Die Sekundärspannung nutze ich dann, um den Ringkerntrafo zu speisen und diesen vorhandenen mit 110Volt, der dann die kleineren Sekundärspannungen erzeugt. Und wenn jetzt der erste, der sich meldet sagt: Viel zu kompliziert, kauf Dir einen Spannungswandler 230 - 110Volt, dann sage ich: Na gut. Hat das Vor- oder Nachteile? |
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lukenboelzer
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 22. Feb 2013, 17:39 | |
Ich antworte einfach weiter auf meine Fragen.... Habe soeben einen ordentlichen Spannungswandler angeschlossen und siehe da: es geht nicht. Der Vorverstärker macht nichts, absolut gar nichts. Die Endstufe geht an, die Standby Lampe leuchtet, wenn ich ihn anschalte, klackt ein Relais und alle Lampen sind aus. Ich habe ihn noch nicht durchgemessen, nur an einer Stelle hinter dem Ringkerntrafo lagen eta 16Volt an. Die Spannungsversorgung sollte also (mindestens teilweise) stehen. Mir fehlen hierfür einfach sinnvolle Messpunkte und Richtwerte. Es kommt auch nichts aus den Lautsprechern, die Speaker-Relais schalten auch nicht durch. Jetzt haben beide Verstärker eine Standby-Schaltung, die mit Cinch-Kabeln angeschlossen wird. Ich habe mir gedacht, daß ich Stanby out und Standby in bei der Endstufe brücke und sie sich somit selbst das Signal gibt. Das ändert aber nichts am Verhalten. Schade, ich bin ein wenig ratlos. Es hat nicht zufällig irgendwer Unterlagen zu diesen Gerätschaften??? |
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