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Neue China-Röhren beim Dynavox VR-80+A -A |
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Autor |
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TimG
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Nov 2012, 21:34 | |
Hallo, anscheinend ist bei mir eine Röhre durchgebrannt. Es hatte im Lautsprecher geknackt und dann in einer Röhre gewittert, danach war der Verstärker aus. Nun habe ich hier einen weiteren Satz dieser China- Röhren liegen, die ab Werk in den Dynavox verbaut werden. Ich hatte ja bisher auch nur die Dynavox Röhren drin und will jetzt auch erst mal nur die Dynavox Röhren einbauen, die ich noch hier liegen habe. Denn bevor ich etwas besseres einbaue, möchte ich zuerst wissen, ob wirklich nur eine Röhre hops gegangen ist, oder ob der Verstärker einen weg hat. Nun zu meiner Frage: Wenn ich jetzt die anderen China Röhren einsetze, muss ich dann auch den Ruhestrom einstellen, oder etwas beachten? |
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roger-whisky
Stammgast |
#2 erstellt: 27. Nov 2012, 22:52 | |
Hallo TE, Es braucht noch einige wichtige Informationen um Dir vernünftig antworten zu können: welches Gerät (Hersteller und Modell) welche Röhren (Bezeichnung) sind da verbaut (Treiber- / Endröhren)? Schaltplan vorhanden? um zu sehen ob der Arbeitspunkt überhaupt einstellbar ist... welche Röhre (Treiber- oder End) hat denn da gewittert? Ob wirklich nur eine Röhre hops gegangen ist, lässt sich aus der Ferne nicht sicher beantworten, auch wenn ich es für wahrscheinlich halte. Ich würde das Gerät abstecken, öffnen und nach verbrannten Bauteilen Ausschau halten bzw. schnuppern. wenn nichts auffällig ist, dann mal annehmen dass nur die Röhre hops gegangen ist und neue Röhre/n einstecken, wieder zuschrauben. Dann gucken, wenn alles gut, dann gut und Du kannst hochwertigere Röhren kaufen, müssen gewiss nicht teuer sein, z.B. Thomann. Hinsichtlich Arbeitspunkteinstellung: ja, ich halte es bei einem HiFi-Verstärker für nötig, den AP nach (End-)Röhrentausch neu einzustellen, das ist aber nicht bei jedem Gerät per vorgesehenem Poti möglich. Dann müsste der Arbeitspunkt eben über Austausch von Festwiderständen auf der Platine vorgenommen werden, keine Hobbyarbeit! Gruss RW P.S.: vor dem Öffnen des Gerätes Netzstecker ziehen und ausreichend Zeit verstreichen lassen, damit sich die (Hochvolt-) Elkos im Netzteil des Gerätes entladen können. Erst dann das Gerät öffnen!!! |
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TimG
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Nov 2012, 23:21 | |
Hallo Roger, es handelt sich dabei um einen Dynavox VR-80 Monoblock. Auf den China Röhren steht lediglich Electron Tube EL34-B Das sind die, die ab Werk verbaut sind. Und von diesen Endröhren hat eine gewittert. Also sowohl beim VR70 als auch beim VR 80 lässt sich der Ruhestrom messen und auch per Poti einstellen. Beim VR70 hatte ich das mal vor Jahren gemacht. Ps. Der VR80 ist schon seit einem Monat abgeklemmt, seitdem das passiert ist. Ich hatte allerdings bisher noch keine Zeit gehabt mal nachzuschauen. Ich hatte bisher nur die kaputte Sicherung gegen eine neue ausgetauscht und dann wollte ich einen neuen Satz Röhren verbauen und diese Dynavox China Röhren, die original immer verbaut sind, habe ich hier noch liegen. |
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roger-whisky
Stammgast |
#4 erstellt: 27. Nov 2012, 23:36 | |
Hallo, na, das hört sich ja so an als könntest Du den Arbeitspunkt nach Röhrentausch selbst einstellen. Vermutlich bleibt nicht viel anderes als das Risiko einzugehen, eine von den China Röhren einzusetzen und schauen ob funktioniert, es sei denn Du bist fit genug im Zustand ohne Röhre Messungen vorzunehmen um einen Fehlerzustand zu erkennen. Da sollte man schon sowas wie ein Fachmann sein... Habe erst kürzlich dieses gematchte Päärchen gekauft, bin zufireden damit und auch dem Preis den es kostete: http://www.thomann.de/de/tad_jj_el34_roehre_duett.htm Gruss RW |
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