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AV Receiver - Cinch-Stecker in Buchse abgebrochen+A -A |
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Autor |
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borissimo
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Okt 2012, 15:17 | |
Hallo, wie der Titel schon besagt ist beim abziehen des Cinch-Kabels für den Subwoofer der Stecker in der Cinch-Buchse am Verstärker abgebrochen und steckt nun bündig fest. Es handelt sich um einen Onkyo SR 605, um den lila Subwoofer-Anschluss: http://images.produc...yo_tx_sr605_rear.jpg. Mit Pinzette oder Nadel bekomme ich das Ding nicht raus. Nun ist neben dem Stecker eine Schraube (so wie neben allen anderen Steckern auch). Lässt sich die Buchse nach Lösen der Schraube abziehen? Traue mich nicht an der Buchse mit Zange zu ziehen. Oder muss ich die ganze Platte abschrauben? Kann man die Buchse austauschen? Bin um jede Hilfe dankbar... Viele Grüße |
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Flügelhornist
Stammgast |
#2 erstellt: 16. Okt 2012, 15:38 | |
Versuch auf keinen Fall die Buchse mit einer Zange heraus zu ziehen. Diese sind auf einer Platine im Verstärker verlötet. Das müssten die schwarzen Kästen auf dem Foto sein. Quelle: http://areadvd.de/hardware/2007/onkyo_tx_sr605e_1.shtml Da diese komplett abgeschlossen sind sehe ich auch keine Möglichkeit den Stift von innen heraus zu drücken. da ich meinen 605 noch nicht geöffnet habe, kann ich nichts definitives sagen. [Beitrag von Flügelhornist am 16. Okt 2012, 15:38 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#3 erstellt: 16. Okt 2012, 16:51 | |
Hallo borissimo, wenn ich es richtig verstanden habe, ist der innere Stift des Cinchsteckers abgebrochen und steckt nun noch in der Buchse. Ist der abgebrochene Steckerteil hohl oder nicht? - Wenn er hohl ist, kann man versuchen, ihn mit einer Metallschraube, die geringfügig größer ist, als der Durchmesser des abgebrochenen Steckerteils, herauszuziehen. Schraube vorsichtig eindrehen und danach gefühlvoll an der Schraube ziehen, bis der Pin draußen ist. - Wenn er ausgefüllt ist: Q-tip oder ähnliches nehmen, Watte einseitig entfernen und Q-tipstiel mit Sekundenkleber auf das abgebrochene Steckerstück aufkleben und vorsichtig ziehen. Viel Erfolg Gruß PBienlein |
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borissimo
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 19. Okt 2012, 14:41 | |
Hallo, der abgebrochene Pin ist ausgefüllt. Ich habe versucht deinen Rat zu befolgen. Nur leider hat das mit dem Sekundenkleber nicht funktioniert. Warum auch immer gab es zwischen beiden Teilen keine Haftwirkung. Ich habe es dann mit einem dünnen Nagel versucht. Ergebnis ist nun, dass der Pin nach hinten herausgefallen ist. Zumindestens dem Geräusch nach zu urteilen. Danach habe ich den Ausgang per Cinch-Kabel getestet. Leider brummt der Subwoofer nur. Hört sich nicht gut an... Was nun? |
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Nadro_Telinfini
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 19. Okt 2012, 15:14 | |
Netzbrummen des Subwoofer, auch ohne Signal ......Brummschleifen in Surroundanlagen-Antennenanlagen oder Netzverteilung 1. kann es vorkommen, dass über die Masse der Cinch-Verbindungen zu einer Brummschleife kommt Subwoofer brummt mehr / weniger laut – auch ohne Nutzsignal, Subwooferfunktion einfach getestet : indem das Cinch-Kabel wieder am Sub eingesteckt wird und am Receiver abgezogen wird. Dann dort mit dem Finger auf den Mittelstift des Cinch - Steckers gehen, Sub müsste dann bei mittlerer Lautstärke leicht brummen - Finger weg ... brumm hört auf - Subwoofer in Ordnung Sub brummt immer noch: BITTE sofort Netzschalter auf aus und sich mit dem Service in Verbindung setzen ansonsten beim nexten Sprung aus 39 km Höhe .......... |
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Flügelhornist
Stammgast |
#6 erstellt: 19. Okt 2012, 16:13 | |
Ich würde den AVR auf keinen Fall weiter betreiben, bevor der Stift entfernt ist. Du weißt nicht, was der alles kurzschließen kann. Ich weiß nicht, ob die Garantie, falls du überhaupt noch welche hast, verloren geht, wenn du das Gehäuse selbst öffnest. Aber schauen, ob du den Stift im Gehäuse findest kannst du selbst. Pass nur mit den Kondensatoren auf die haben immernoch eine ganze Weile eine Restladung. Falls dies nicht der Fall ist musst du dich wohl oder übel an den Support wenden. @Nadro_Telinfini Wenn ein leitendes Teil in ein elektrisches Gerät gefallen ist, empfiehlt man keine solchen Tests, bevor dieses Teil entfernt ist. |
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borissimo
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 19. Okt 2012, 17:33 | |
Hi, habe das Ding aufgeschraubt und den Stift sofort gefunden. Der Subwoofer hat den Brummtest auch bestanden. Musik läuft normal auf den Lautsprechern. Schließe ich jedoch den Subwoofer per Cinch an, passiert nun gar nichts. Anscheinend ist die Cinchbuchse beim Hindurchdrücken des Stiftes kaputt gegangen...? Leider hat man auf den entsprechenden Stecker von hinten keine Sicht. An einem anderen Stecker habe ich jedoch gesehen, dass eine Leitung hinten am Loch nach unten auf die Platine geht. Wahrscheinlich ist da etwas beschädigt... Was nun? Kann man die Buchse tauschen? Wer macht sowas? Habe wenig Lust mir einen neuen Verstärker zu kaufen:) Viele Grüße |
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Nadro_Telinfini
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 20. Okt 2012, 15:38 | |
Psssst..... sieh es eher als Hinweis, anstatt Empfehlung, gucks du: OLG Frankfurt Urteil vom 09.08.2012 6 U 91/12 also nichts für ungut. Es gab in der Bucht darüber .....usw. ( Abmahnungen ) |
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borissimo
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 29. Okt 2012, 10:11 | |
Habe den Receiver in eine Werkstatt gebracht. Anscheinend gab es einen Kurzschluss und der Vorverstaerker des Subs im Receiver ist kaputt. Reparaturkosten werden auf 180.- geschaetzt. Lohnt sich das? Kann ich den Sub nicht noch irgendwo anders anschliessen? So ein Mist..... |
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Flügelhornist
Stammgast |
#10 erstellt: 29. Okt 2012, 10:48 | |
Wenn dein Subwoofer Hochpegeleingänge hat, könntest du diesen vor deine Fronts hängen und den AVR das Subsignal auf diese umleiten lassen. Von der Qualität ist das vermutlich eher eine Übergangslösung, bis du irgendwann aufrüstest. Frag unbedingt nach, ob du den AVR ohne Reperatur überhaupt sicher weiter betreiben kannst oder ob Brandgefahr durch Fehlerströme oder Ähnliches besteht. edit: Laut ebay sind 180€ mehr, wie der Gebrauchtwert von etwa 150€: ebay [Beitrag von Flügelhornist am 29. Okt 2012, 10:52 bearbeitet] |
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PBienlein
Inventar |
#11 erstellt: 29. Okt 2012, 12:20 | |
Hallo borissimo, das ist ja Pech Der sog. Vorverstärker, genauer: der Ausgangsverstärker des Sub-Ausganges besteht aus einer Hälfte eines NE5532 und zwei kleinen Transistoren (RN1441). Der Materialaufwand der Reparatur dürfte sich auf weniger als 5 Euro belaufen. Die Frage ist, wie verbaut das Gerät ist und was alles zerlegt werden muß, damit man die SMD-Teile ersetzen kann. Sollte auf Zone-2 Ausänge verzichtet werden können, liessen sich sogar die SMD-Transistoren von dort entnehmen und in den Subwoofer-Out einlöten. Dann benötigt man evtl. nur noch den Operationsverstärker, sofern er überhaupt defekt sein sollte und der wäre für 70 Eurocent zu bekommen. Ein Hobbyschrauber sollte das Problem für einen Bruchteil der oben genannten Reparaturkosten beheben können. Gruß PBienlein [Beitrag von PBienlein am 29. Okt 2012, 12:22 bearbeitet] |
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borissimo
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 30. Okt 2012, 16:12 | |
Dachte ich mir schon. 180.- sind viel zu viel. Zone 2 verwende ich nicht. Jetzt brauche ich also nur noch einen Hobbyschrauber in der Naehe Rhein-Main, drr sich ein bisschen Geld verdienen will. Wer kennt jemanden? :)) |
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borissimo
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 06. Dez 2012, 10:45 | |
Sehr merkwürdig. Der Verstärker stand jetzt nachdem ich ihn von der Werkstatt abgeholt habe die ganze Zeit in der Ecke. Letzte Woche habe ich ihn dann einfach mal angeschlossen, um einfach noch mal zu testen, was passiert... und siehe da: der Subwoofer ging auf ein mal wieder. Der Typ wollte mich anscheinend abzocken. Ich denke er hat den Verstärker aufgeschraubt, einen verbogenen Anschluss entdeckt, diesen zurückgebogen und das Ding wieder zugeschraubt. Und dann darauf gehofft, dass ich ihm 180.- für die Reparatur bezahle.... anders kann ich mir das ganze nicht erklären... Das Ergebnis zählt:) |
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