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Verstärker- Problem: Dauerknistern, sobald Cinch eingesteckt wird

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Soundy73
Inventar
#51 erstellt: 28. Feb 2013, 12:54
thumb up -Guter Einwurf! Die "ollen Kunststoffquader" könnten solche Schweinereien machen.

Es ist bisweilen abenteuerlich, was man mit (CE) so aus "Billigstan" an Importen so auf den Tisch bekommt.

Der Störenfriedel könte sich dann mit einem "Kofferradio" (KW-zwischen den paar Sendern abgestimmt) orten lassen.
Kuhni_Kühnast
Stammgast
#52 erstellt: 28. Feb 2013, 14:23
hmm... Gerade mal versucht... Problem: Das Radio brummt wie hölle über dem gesamten Boden... Wenn ich ins Bad geh hab ich Ruhe...

Blöd ist jetzt nur, wie ich am Besten weiter vorgehe? Ich kann mir ja vorstellen, das der Ladenbesitzer nicht unbedingt gewillt ist, 300qm Deckenfläche nach Störquellen untersuchen zu lassen, die ihn selbst ja nicht stören...

Was meint ihr, soll ich tun?

lg Kuhni
Soundy73
Inventar
#53 erstellt: 28. Feb 2013, 15:25
Verstärker ins Bad stellen?
uullii
Stammgast
#54 erstellt: 28. Feb 2013, 18:09
Versuchs doch mal mit einer Gesamtabschirmung.
Dazu wickelst du sowohl den Verstärker, als auch ein Wiedeergbegerät gemeinsam mit allen Kabeln in Alufolie ein, und hörst was passiert.
Die Folie versuchshalber isoliert oder mit Verstärkermasse oder Erde (Heizung) verbinden.
Je nach Ergebniss könnte man weitersehen.
Gruss Uli
Soundy73
Inventar
#55 erstellt: 01. Mrz 2013, 13:25
Die Gesamtabschirmung ist Nonsens,Uli. Wo bitte soll denn z.B. die Abwärme hin? Und so'n bißchen Alufolie ist als Schirm nicht der Hit, kuckst Du

Messtechnik um das ganze zu ermitteln ist nicht eben für'n Appel und 'n Ei zu bekommen, kuckst Du z. Bleistift oder besser.
Dann muss man aber auch noch mit sowas umgehen können.

Wenn sich ausschließlich ein HiFi-Verstärker gestört fühlt, ist fraglich ob die Bundesnetzagentur da so ganz kostenfrei tätig würde, da:

Die Suche nach der Störquelle ist in vielen Fällen mit hohem Aufwand verbunden, aber für denjenigen, der von der Störung betroffen ist, dennoch kostenfrei. Bevor jedoch zum Hörer gegriffen wird, sollte sicher sein, dass das eigene Fernsehgerät oder die eigene Kabelanlage in Ordnung sind. Kosten entstehen demjenigen, der Störungen dadurch verursacht, dass geltende Bestimmungen nicht eingehalten werden. In diesen Fällen ist die Bundesnetzagentur berechtigt, dem Störungsverursacher den entstandenen Aufwand in Rechnung zu stellen.
(Auszug aus http://www.bundesnet...ce/PMD/PMD_node.html )

Könnte somit auch der guten Nachbarschaft unzuträglich seinisagnix

Mir bekannte (selbst erlebte) Störquellen: Leuchtstofflampen kurz vor'm Kollaps (dafür geht's wohl schon zu lange? - oder war da eine solche Laterne am Flackern?), Schaltnetzteile, Funksender, Mikrowellen-Geräte, selbst schon (annodunnemals) anpeilen lassen müssen: Trafostation s.o. (Sowas gibt's wohl heute nicht mehr aufgrund Fernüberwachung), Weidezaungeräte, Schweißgeräte, ganz heiß bei Brummen: Dimmer und die beliebten Funktelefone.

Kuhni verwies weiter oben auf den Lichtschalter, der das Störgeräusch beendet, da wären also Leuchtstofflampe oder (von Amperlite) Halogen-Spannungswandler heiß im Rennen. Ohne Aufwand nicht zu finden, sag' ich mal.

Gibt's von der Störung eventuell mal'n Mitschnitt? Ist irgendwie stochern im Nebel, 100Hz-Brummen? 50-Hz Brummen? Schlicht eine "Brummschleife"?

Die SuFu des Forums hülfe dann zur [url=http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-5928.html#7]Abhilfe[/u].
Amperlite
Inventar
#56 erstellt: 01. Mrz 2013, 16:06

Soundy73 (Beitrag #55) schrieb:
Ohne Aufwand nicht zu finden, sag' ich mal..

Wenn es sich um diese typischen Runden Halogen-Spots in einer abgehängten Decke handelt, dann ist das kein Problem.


Mit großer Wahrscheinlichkeit ist der Trafo nahe der Lampe versteckt, die am nächsten zum Lichtschalter ist. Einfach mal die Lampe rausschnappen und am Kabel ziehen. Dann mal einen anderen besorgen (Markengerät! Osram, Philips o.ä.!) und den anklemmen. Kosten vielleicht um die 30 Euro.


[Beitrag von Amperlite am 01. Mrz 2013, 16:08 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#57 erstellt: 01. Mrz 2013, 16:31
Der "Aufwand" bezog sich darauf, den Störenfried im Bäckerladen zu finden und mal heißt's es knistert und mal wird's als brummen beschrieben. Da bildet sich bei mir kein rechtes Bild.

Eine Brummschleife, die um 19:45 endet kenne ich jedenfalls nicht
Kuhni_Kühnast
Stammgast
#58 erstellt: 02. Mrz 2013, 09:26
Siehe Post #8 von mir... Da habe ich das mal versucht mit einem Mikrofon aufzunehmen... Bin übers Wochenende jetzt nicht da, kann versuchen das kommende Woche nochmal aufzunehmen, evtl. hat es sich in der Zwischenzeit ja verändert? Bringt euch das Brummen weiter?

Bei dem Bäcker ist wirklcih so ein Problem:
Es hängt halt wahnsinnig viel an dem Lichtschalter! Vom Kronleuchter im hinteren Bereich des Ladens über gefühlt ca. 50 Halogenspots, Energiespaarbirnen etc. Geschaltet wird das vom Nebenraum aus über einen Lichtschalter...

lg Kuhni
Kuhni_Kühnast
Stammgast
#59 erstellt: 02. Mrz 2013, 09:27
edit: Brummschleife kanns nicht sein! Habe ne galvanische Trennung mal eingebaut und noch gleiches Problem... Bzw. tritt das Brummen ja auch auf, wenn die anderen Enden des Cinchkabels nirgends eingesteckt sind.

lg Kuhni
uullii
Stammgast
#60 erstellt: 02. Mrz 2013, 17:37

Soundy73 (Beitrag #55) schrieb:
:. Die Gesamtabschirmung ist Nonsens,Uli. Wo bitte soll denn z.B. die Abwärme hin? Und so'n bißchen Alufolie ist als Schirm nicht der Hit, kuckst Du


@Soundy73, ist schon stark deine "Nonsens" Bezeichnung.
1. Ist das Ganze als Experiment gedacht und keine Dauerlösung, da es wie du richtig sagst, es zu warm wird.
2. Auf der von dir zitierten Seite steht wörtlich, dass Metallfolien zur Abschrimung elektrischer Felder verwendet werden. Elektromagnetische Felder können damit natürlich nicht abgehalten werden. Versuch macht klug.

Gruss Uli
germi1982
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 02. Mrz 2013, 18:59

Kuhni_Kühnast (Beitrag #36) schrieb:
....

Eine isolierte Betrachtung ist bei Geräten dieses Alters nicht mehr möglich, da vermutlich viele Bauteile schon altersbedingt ihre Werte verloren haben, und nur eine komplette Restaurierung wieder reproduzierbare Egebnisse bringt.


....


Da hat aber einer wenig Vertrauen in die Langzeitstabilität seiner Produkte. Ich habe Geräte zerlegt die gut und gerne 10 Jahre älter waren als dein Onkyo, und da waren die ganzen Kondensatoren noch innerhalb der damals angegebenen Toleranz.

Den Handytest habe ich bei meinem Receiver von 1979 gemacht, einfach Handy auf den Receiver gelegt und dann angerufen. Selbst bei Phono war nichts zu hören...


Es hängt halt wahnsinnig viel an dem Lichtschalter! Vom Kronleuchter im hinteren Bereich des Ladens über gefühlt ca. 50 Halogenspots, Energiespaarbirnen etc. Geschaltet wird das vom Nebenraum aus über einen Lichtschalter...


Mit einem handelsüblichen normalen Lichtschalter darf man maximal 10 A schalten, das sind pi mal Daumen etwa 2300 W.
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