HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Elektronik (Stereo&Surround) » Wer repariert Pioneer A-777 (Schaltaggregat kaputt... | |
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Wer repariert Pioneer A-777 (Schaltaggregat kaputt)?+A -A |
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Autor |
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Schlappen.
Inventar |
#1 erstellt: 31. Aug 2010, 10:45 | |
Moin! Ich geh bald am Stock. Jetzt habe ich den vielgepriesenen Michael Grossmann von "TGE-Audio" in Essen angemailt und ihm mein Problem (Schaltaggregat für Input-Selector kaputt) erklärt und bekam gleich eine Absage mit der Begründung, dieses Teil wäre nicht mehr zu bekommen... Ist das wirklich so schwer, ein Schaltaggregat samt "Bowdenzug" für diesen Amp zu bekommen?? Habt ihr noch weitere Tips für gute Hifi-Werkstätten im Ruhrgebiet für mich, die sowas hinkriegen? Kann doch nicht sein, dass ich dieses Schätzchen jetzt defekt bei ibää verticken muss.... Also, wo sind die Trickser/Experten (möglichst Ruhrgebiet), die son Teil reparieren können? Jeder sachdienliche Hinweis, der zur erfolgreichen Reparatur führt, wird mit einem Kasten Veltins belohnt!! Gruß aus Bochum, Ralle |
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Mahathma
Stammgast |
#2 erstellt: 31. Aug 2010, 20:20 | |
Vor kurzem hab ich einem anderen User den Tipp gegeben notfalls den "rec selector" auszulöten und diesen zu verwenden. Aufnehmen geht dann leider nicht mehr. Zumindest bei meinem A-757 sind beide gleich und die Operation würde funktionieren. Ansonsten bei ebay nach einen defekten amp als "Schlachtopfer" suchen. Vielleicht weiß ein anderer User in welchen Amps die gleichen Schaltagregate verbaut wurden. |
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Schlappen.
Inventar |
#3 erstellt: 02. Sep 2010, 17:13 | |
@Mahatma, ja danke, aber ich bräuchte dann noch eine gute Werkstatt, die mir das macht. Wo sind denn im Ruhrgebiet empfehlenswerte Hifi-Techniker, die sowas können? Danke und Grüße |
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Mahathma
Stammgast |
#4 erstellt: 02. Sep 2010, 19:44 | |
Sorry, da kann ich nicht helfen. Mein Standort ist Südniedersachsen... |
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Turtleman
Inventar |
#5 erstellt: 02. Sep 2010, 20:10 | |
Hallo, ist zwar nicht im Ruhrgebiet, aber der Freak Armin schafft das auch mit dem Transport, klicke dich mal durch, der hat(te) früher eine (größere) Servicefirma(verschiedentlich Vertragswerkstatt, u .a. Pioneer), alleine das Ersatzteillager, was der noch hat..is halt nen Freak; Und Preise sind mehr als OK http://www.good-old-hifi.de/restaurierung/restaurierung.shtml Gruss |
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Schlappen.
Inventar |
#6 erstellt: 05. Sep 2010, 09:05 | |
Gibts sonst keine guten Hi-Fi Werkstätten im Ruhrgebiet? |
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Schlappen.
Inventar |
#7 erstellt: 26. Sep 2010, 11:02 | |
Moin! So, kurzer Erfahrungsbericht nach fast vier Wochen! Vor 14 Tagen hab ich das Gerät zu einem Hifi-Händler (Hifi-Liedmann) in Bochum gebracht. Reparaturauftrag war, den defekten Schalter auszutauschen bzw. zu reparieren. Dort sagte man mir, der Techniker würde es kommenden Donnerstag abholen und mich am Tage darauf zwecks Kostenvoranschlag anrufen. Für den Kostenvoranschlag muss ich übrigens 50 (!!) Euro bezahlen. Die nächste Woche passierte jedoch gar nichts - erst auf dreimaligen Anruf beim Händler meinerseits wieder eine Woche später, bequemte sich der Techniker mich endlich zurückzurufen. Das erste, was er sagte war, dass auch noch ne Menge anderer Sachen im Amp "kaputt" seien, und eine komplette Reparatur ca. 430 (!!) Euro kosten würde. Als ich ihm daraufhin sagte, mir ginge es NUR um den kaputten Schalter - denn das war schließlich der Auftrag - wurde er schon beinah aggresiv und drohte mir mit "Ja, kann ich machen, kostet aber weit mehr als die von Ihnen angesetzten 100 Euro.... UND KOMMEN SIE MIR HINTERHER BLOSS NICHT UND SAGEN, DER HERR XXX HAT ABER DIE ANDEREN DINGE NICHT BEHOBEN!!" Hallo?? Nachdem ich ihm versichtert habe, dass der Amp bei mir wunderbar Musik gemacht hat (bevor der Schalter kaputt ging)und ich damit vollauf zufrieden war, und ich auf eine "Generalüberholung" insofern keinerlei Wert lege, bekam ich dann noch als Antwort: "Wenn Sie doch so geschickt in Elektronik sind, lege ich Ihnen einen passenden Schalter einfach bei, und den Rest können sie ja dann selber machen..."Die 50 Euro für den KVA müssen sie aber in jedem Fall bezahlen." Ich war erstmal völlig von den Socken und meinte dann nur noch: "Ok, dann machen sie bitte gar nichts mehr und ich hole das Gerät in den nächsten Tagen beim Händler ab." Ich finde, so kann man mit seinen Kunden nicht umgehen. Grüße [Beitrag von Schlappen. am 26. Sep 2010, 14:49 bearbeitet] |
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paga58
Inventar |
#8 erstellt: 26. Sep 2010, 17:19 | |
Höchst unschön. Und über 400 EU dürften bei einem im Prinzip einwandfrei spielenden Verstärker schwer zu belegen sein. Aber das Angebot für den Schalter solltest Du annehmen... Gegen den kostenpflichtigen Voranschlag ist aber nichts zu sagen - sofern wirklich der Verstärker untersucht wurde. Viele Kunden haben ihre Geräte in die Werkstatt gebracht, sich das Ergebnis der Fehlersuche sagen lassen und dann wieder mitgenommen. Wenn der Fehler schon bestimmt ist, können dann irgendwelche Bastler in Aktion treten und Werkstattpreise locker unterbieten... Klar, dass da Werkstätten nicht mitspielen wollen und Geld für diese Arbeit nehmen. Gruß Achim |
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Schlappen.
Inventar |
#9 erstellt: 26. Sep 2010, 18:22 | |
Im Prinzip hab ich auch nichts gegen Kostenvoranschläge und kann auch gut nachvollziehen, dass Firmen das so handhaben. Was mich hier aber extrem stört, ist die Tatsache, dass der Techniker erstmal das ganze Gerät untersucht hat, anstatt sich - wie vereinbart - nur den defekten Schalter anzusehen. Der konnte mir - nach 14 Tagen - ja noch nicht mal einen konkreten (!!) Preis für die Kosten des Schalter-Einbaus nennen. Und sowas erwarte ich einfach für 50 Dollar. Wenn ich an meinem Auto die Stoßstange kaputt hab und ihn in die Werkstatt bringe zwecks KVA, dann gucken die Jungs ja auch nicht Bremse, Lenkung und Stoßdämpfer nach, und zählen mir auf, was alles am Auto defekt ist. Sowas kann man von mir aus nebenbei erwähnen, aber dieser Techniker war sich ja beim Preis für die "Generalüberholung" sicherer, als beim Preis für den eigentlichen Auftrag. Naja, wen wunderts. Außerdem war sein Benehmen am Telefon unter aller Sau, sorry. [Beitrag von Schlappen. am 26. Sep 2010, 18:23 bearbeitet] |
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Bertl100
Inventar |
#10 erstellt: 27. Sep 2010, 05:27 | |
Hallo, du hast vollkommen recht, da ist was faul.
Dazu muß aber sagen, dass eine gute Werkstatt sowas sehr wohl macht! Vor allem sicherheitsrelevante Fehler sollte eine Werkstatt ungefragt finden. Gruß Bernhard |
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Pimok
Stammgast |
#11 erstellt: 27. Sep 2010, 11:45 | |
Hallo, wo genau kommst du denn her? Es gibt doch im Ruhrgebiet den ein oder anderen Hobbybastler, der dir da eventuell weiterhelfen könnte Wenns über eine Firma gehen soll, wegen Rechnung, Gewährleistung etc., dann könnte ich dir auch die Adresse von dem Betrieb nennen, wo ich gerade eine Ausbildung mache. |
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Schlappen.
Inventar |
#12 erstellt: 27. Sep 2010, 12:22 | |
Moin! So, das ganze scheint jetzt doch noch ein einigermaßen versöhnliches Ende zu nehmen... War vorhin bei Liedmann und habe direkt dem Chef alles erzählt und der hat dann den Techniker angerufen.... Ergebnis: Ich kriege jetzt den Schalter repariert...für 130 Euro. Na bitte, geht doch. Muss man nur mal bissken mit Cheffe reden, und der hat das dann auch recht souverän gemacht. Grüßli |
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misfits
Inventar |
#13 erstellt: 27. Sep 2010, 19:03 | |
Wenn ich an meinem Auto die Stoßstange kaputt hab und ihn in die Werkstatt bringe zwecks KVA, dann gucken die Jungs ja auch nicht Bremse, Lenkung und Stoßdämpfer nach, und zählen mir auf, was alles am Auto defekt ist.images/smilies/insane.gif Dann Fahr mal zu ATU. Aber nun gut falsches Thema.Ja leider gibt es Astlöcher die meinen weil sie irgendwann mal nen Lötkolben in der Hand hatten,sie wären der elektronikgott. Muss meinen VSX auch mal zu ner Werkstatt bringen.Ok ist nur ein 2 mann Betrieb und den Diplom Ing kenn ich schon länger aber trotzdem mal sehen.Ist das erste mal das die Jungs ran müssen.Sonst hab ich da immer nur Ersatzteile geholt.Aber sie hätten wohl nicht überlebt wenn sie so unhöflich wie der kollege wären. Trotzdem viel erfolg |
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