2D -> 3D Konvertierung: Fernseher vs. Player

Ich finde kein Konvertierung gut oder sinnvoll.

Nur echtes 3D Material sieht gut aus und dafür braucht man einen 3D TV und einen 3D BD-Player.

Ich schließe mich snowman an. Eine Konvertierung kann prinzipbedingt kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen.

Deswegen sollte das Vorhandensein und die "Qualität" einer solchen Konvertierfunktion keinen Einfluss auf die Entscheidung haben. Du wirst ohnehin in der Praxis nur tatsächliche 3D Produktionen in 3D anschauen.

Ok, um 3D schauen zu können, brauche ich einen 3D-Fernseher und einen 3D-Player.

Was mich jetzt aber noch sehr interessiert, ist, warum es auch 2D nach 3D BD-Player gibt.

Der Fernseher kann doch schon von 2D nach 3D konvertieren.


Gibt es qualitative Unterschied zwischen der Konvertierung vom Fernseher und vom BD-Player?

es gibt auch 3d tv welche nicht von 2d nach 3d konvertieren können so z.b die panasonic 50 und 65vt20 modelle, während die 42 und 46vt modelle das konvertieren beherrschen.
darum hat auch panasonic die funktion in die player integriert.
thema hierbei.
panasonic hatte die funktion im gegensatz zur konkurenz anfangs nicht in die 3d modelle vt20 integriert.
man behauptete zwar man wolle dem kunden diesen murks nicht zumuten aber man hat es einfach verschlafen.
man wollte aber der konkurenz nicht nachstehen und hat im zuge der modellerweiterung die 42er und 46er modelle, welche später die marktbühne betraten damit von anfang an ausgestattet. die nachfolgenden 50 und 65zoll modelle hat man aber weiterhin dieser funktion beraubt um die erstkunden nicht zu verärgern welche die geräte ohne konvertierungsfunktion gekauft haben.
darum kam der schritt mit dem playern zustande.

Aber was von beiden erzeugt qualitativ die bessere 2D nach 3D Konvertierung? Der Fernseher oder der BD-Player? Oder sollte man alle beide konvertieren lassen?

Edit hgdo: unnötiges Zitat entfernt

Ich gehe davon aus, das es beide gleich gut (schlecht) machen.

Persönlich kann ich damit nichts anfangen.

Das Problem bei 2D zu 3D ist ja auch: es wird nur eine Tiefenwirkung erzeugt, keine Dinge die vor dem Auge erscheinen.

kn0w1t4ll schrieb:

Aber was von beiden erzeugt qualitativ die bessere 2D nach 3D Konvertierung? Der Fernseher oder der BD-Player? Oder sollte man alle beide konvertieren lassen? Edit hgdo: unnötiges Zitat entfernt

beides zeitgleich funktioniert nicht.
da entsteht die 6. dimension und du findest dich hinter der panelscheibe wieder.
man muß prob ieren was besser ist.
ich denke in aktuellen panassonic tv und playern werden die gleichen algorithmen arbeiten.

Also sehe ich das richtig, dass es egal ist, ob der Player oder Fernseher die Konvertierung vornimmt.

Premium Hersteller wie Denon, Marantz, etc. haben "nur einfache" 3D-Player im Sortiment.
2D nach 3D Player von Denon schauen also eher mau aus?

Das braucht man bei einem Player wirklich nicht.

Die Umwandlung von 2D nach 3D ist ganz und gar nicht optimal, ich verzichte darauf.

Rein theoretisch könnte es der Player besser können, denn er hat im Decoder mehr Informationen, wie sich was wohin bewegt, was ja die Grundlage für die P/B-Frame-Encodierung ist. Dort gibt es entsprechende Transformationen, um möglichst effektiv die Datenrate einzusparen. Aber an diese Daten wird die entsprechende Konvertierungseinheit wohl auch nicht herankommen, wenn es modular aufgebaut ist.

Der TV hat ein vollständig ausgepacktes Volldbild und er muß erst nachträglich wieder die Bilder analysieren, eine Objekterkennung machen, um dann die Objekte in verschiedenen Ebenen anzuordnen - was ich im Übrigen für vollkommenen Mumpitz halte - so etwas hat nativ zu erfolgen und auch nicht nachträglich (auch nicht professionell) zu erfolgen...

davidcl0nel schrieb:

Rein theoretisch könnte es der Player besser können, denn er hat im Decoder mehr Informationen, wie sich was wohin bewegt, was ja die Grundlage für die P/B-Frame-Encodierung ist. Dort gibt es entsprechende Transformationen, um möglichst effektiv die Datenrate einzusparen. Aber an diese Daten wird die entsprechende Konvertierungseinheit wohl auch nicht herankommen, wenn es modular aufgebaut ist. Der TV hat ein vollständig ausgepacktes Volldbild und er muß erst nachträglich wieder die Bilder analysieren, eine Objekterkennung machen, um dann die Objekte in verschiedenen Ebenen anzuordnen - was ich im Übrigen für vollkommenen Mumpitz halte - so etwas hat nativ zu erfolgen und auch nicht nachträglich (auch nicht professionell) zu erfolgen...

Kann ich so auch unterschreiben. Das Bild wird ja auch im Normalfall vom Player auf 1080p hochskaliert und nicht vom TV.

Bildtechnisch wäre eine Konvertierung vom Player sicherlich qualitativ besser als vom TV, jedoch bezweifele ich, dass das 2D-nach-3D groß in Mode kommen wird.

Hollywood schafft es qualitativ nicht mit Gerätschaften für mehrer Millionen Dollar, einen Film nachträglich nach 3D zu konvertieren (Kampf Der Titanen beispielsweise), da wird es ein 500-€-Player sicherlich nicht besser machen.

2D nach 3D ist schlichtweg Schwachsinn und ich bin froh, dass Premium-Hersteller wie Denon, Cambridge Audio, Oppo und Co. reine 3D-Chips verbauen.

Ich hatte es mal mit dem neuen TV von Samsung probiert. Ok, man kann sehen, dass da etwas 3D vorhanden ist. Aber das, was das 3D wirklich ausmacht, das kann so eine Konvertierung nicht herstellen (also die richtige Tiefe etc).