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Augenärzte geben Entwarnung bei 3d TV+A -A |
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Autor |
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V._Sch.
Inventar |
#1 erstellt: 10. Jan 2011, 00:22 | |
Slatibartfass
Inventar |
#2 erstellt: 10. Jan 2011, 14:20 | |
Genau genommen haben hierzu garkeine gezielten wissenschaftlichen Untersuchungen stattgefunden. Dementsprechend fallen die Bewertungen der Ärzte auch aus wie Kaffesatzleserei. "So schlussfolgert Dr. Granet von der amerikanischen Akademi für Kinderheilkunde, dass 3D zwar vielleicht die Augenentwicklung nicht direkt schädige, aber bei Kindern unter zwei Jahren die Konzentrationsfähigkeit langfristig schädigen kännte, da das Gehirn durch den Informationsfluss überlastet werde." -------------- Ebenso hätte er schlussfolgern können, dass der hohe Informationsfluss das Auge trainiert, was zu eine Förderung der Konzentrationsfähigkeit führen könnte. Hier soll wohl suggeriert werden, das Augenärzte kraft ihres Berufes alles über das Auge wüssten, auch ohne entsprechende Untersuchungen mit einer signifikanten Anzahl von Probanden unter kontrollierten Bedingungen durchführen zu müssen. Slati |
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Kakapofreund
Inventar |
#3 erstellt: 11. Jan 2011, 06:52 | |
Auf bigthink.com habe ich heute erfahren, dass wir in Zukunft ewig leben werden, dank kleiner Roboter in unserem Körper. Der Kerl, der dies äußerte, hat wahrscheinlich zu viel Star Trek geguckt (geht eigentlich zu viel Star Trek?!). Stichwort: Borg-Nanosonden Amerikanische Wissenschaftler geben viel Müll von sich, nur die Russen mit ihrem "wir riechen Radioaktivität", sind noch bekloppter... Ich denke 3D kann individuell sehr gesundheitsschädlich sein. Und echte Langzeitstudien an einer großen Anzahl von Probanden gibt es meines Wissens ja auch nicht. |
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Grestorn
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Jan 2011, 07:36 | |
Warum denkst Du das? Das klingt nicht fundierter als das, was Du den Amis und Russen vorwirfst. Man könnte auch sagen: Das erinnert an die "Wissenschaftler", die im 19. Jahrhundert behaupteten, man müsse ersticken, wenn man sich mit mehr als 40km/h fortbewegt. Deren Argumentation konnte man sicher gut folgen (die Luftmoleküle können sich gar nicht so schnell bewegen...). So lange man diese nicht prüft oder es einfach besser weiß, glauben viele das erst mal. Die Mühe sich selbst mit dem Thema auseinanderzusetzen, machen sich die wenigsten. |
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Kakapofreund
Inventar |
#5 erstellt: 11. Jan 2011, 07:41 | |
Ich denke das. Wieso auch nicht? Es ist ebenso gut oder schlecht wie das, was Wissenschaftler heraus posaunen, mit dem gravierenden Unterschied, dass die Wissenschaftler sich damit darstellen und andere davon überzeugen wollen. Ich will mit meiner Ansicht weder jemanden überzeugen, noch habe ich behauptet, dass meine Ansicht in irgend einer Weise zutrifft. Und die Mühe, mich damit intensiv auseinander zu setzen kann für mich letztlich nur einen individuellen Nutzen bringen, da ich keine Studien anstellen kann. Aber den persönlichen Nutzen von so einem Probieren habe ich nicht, weil ich mir gar kein 3D-Gerät leisten kann und daran im Moment auch kein Interesse haben. Und ja... bei mehr als 40km/h muss man tatsächlich ersticken. |
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Nasty_Boy
Inventar |
#6 erstellt: 11. Jan 2011, 08:48 | |
Ich würde mich gerne als Probant für eine Langzeitstudie zur Verfügung stellen. Wer sponsort mir das Equiptment ???? Leinwand ist bereits vorhanden |
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V._Sch.
Inventar |
#7 erstellt: 11. Jan 2011, 09:27 | |
Soll man nicht blind werden, wenn man ins Kino geht? 3d soll ja dagegen als Training für Hirn und Augen gelten. 3d sehen soll ja für mehr 3 dimensionale Vorstellungskraft sorgen. Eine Weiterentwicklung der Menschen hin zum modernen Menschen. |
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Grestorn
Stammgast |
#8 erstellt: 11. Jan 2011, 09:28 | |
Das darfst Du gerne, so lange Du damit nicht anderen Leuten widerum damit Kummer bereitest. Das ist in diesem Fall kaum der Fall (man muss ja "nur" die nervigen Warnungen über sich ergehen lassen). Im Falle der Mobilfunk-Hysterie, die genau in die selbe Kerbe schlägt, ist das z.B. ganz anders. |
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Kakapofreund
Inventar |
#9 erstellt: 11. Jan 2011, 10:15 | |
Mein Großvater hat Jahrzehnte lang mit Starkstrom gearbeitet und müsste einigen "Experten" zufolge auch schon irgendwelche Schäden davon haben, meine Großmutter ernährt sich seit eh und je absolut zuckerhaltig und müsste auch schon längst Diabetikerin sein, wenn es nach den "Experten" geht. Beide haben sind mit Anfang 80 aber noch sehr rüstig und haben keine Beschwerden, die auf Starkstrom oder Zucker zurück gehen. Ich war schon seit über sieben Jahren nicht mehr beim Arzt und mir fehlt absolut nichts. Ich habe keinerlei Medikamente im Haus... brauche ich nicht. Sicherlich kann ich krank werden. Aber ob Schweinegrippe oder Vogelgrippe, mich hat nichts davon erwischt. (Das war ja auch die absolute Hysterie.) Aber die sog. "Experten" haben auch eine Familie und wollen diese Ernähren und sich das eine oder andere Luxusspielzeug zulegen... und wie, wenn nicht mit ihrer "Expertise", wollen sie das sonst bewerkstelligen? Mit den Handys hast Du sicherlich auch recht. Eine Hysterie, die gut zum Zeitgeist passt. Demnächst sind PC-Mäuse und Tastaturen auch noch absolut absolut gefährlich... Es wird nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird. So ist das eben. Ich sehe grundsätzlich alles kritisch, aber auch die Kritik der Kritiker... Anders herum müssen Entwarnungen natürlich auch nicht richtig sein. Darum sage ich ja: es ist individuell. Vielleicht schaden mir 3D-Brillen, Tausend anderen Menschen machen sie aber nichts aus. So meine ich das. Dass die Brillen dann wegen mir gefährlich sind, kann man natürlich nicht behaupten. [Beitrag von Kakapofreund am 11. Jan 2011, 10:17 bearbeitet] |
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Andregee
Inventar |
#10 erstellt: 11. Jan 2011, 12:17 | |
wenn interessiert es denn bitte ob ein 2 jähriges kind davon irgendwelchen schaden nimmt. ich würde mein kind sicher nicht mit einer 3d brille ständig vor dem tv verweilen lassen. da fehlt doch noch völlig die auffassungsgabe und es gib weitaus sinnvollere dinge für ein kind. aber bei den übergewichtigen amis ist das wohl so und die nächsten gangsta werden mit 3d hip hop videos herangezüchtet da mami und papi je 3 jobs annehmen müssen für ihre einsteigerkrankenversicherung. |
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Lt._Spock
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 11. Jan 2011, 12:57 | |
Die Intention der Warnung für Kinder zielt drauf ab, dass der Mensch das räumliche Sehen erst erlernen muss. Ein Säugling kann noch nicht räumlich sehen, sondern muss diese Fähigkeit im Laufe seiner Entwicklung erst noch erlernen. Wenn nun sehr junge Kinder täglich stundenlang s3D konsumieren (mit oder ohne Brille) dann kann das sehr wohl einen Einfluss auf die Entwicklung des (natürlichen) räumlichen Sehens haben. @Grestorn Es werden bei Mißbrauch überproportional viele Erfahrungswerte über "festgelegte Brennweiten" vom Gehirn gesammelt (deine Worte im anderen Thread zum Kulisseneffekt). Meiner Meinung nach kann das schon einen Einfluss bei der Entwicklung des Triangulierungsalgorithmus im Gehirn von Kleinkindern haben. Da es dafür aber noch keine gesicherten Erkenntnisse in Form von Langzeitstudien gibt, hat sich Nintendo dazu entschlossen eine entsprechende Warnung/Empfehlung auszusprechen, um evtl. Regressansprüchen in der Zukunft wirksam entgegenwirken zu können. Gedankenspiel: Es ist wissenschaftlich eindeutig belegt, dass Menschen, welche das räumliche Sehen erlernt haben und später ein Augenlicht verlieren trotzdem räumlich sehen können. Das Gehirn kompensiert aufgrund von Interpolation aus der gesicherten Menge der Vergangenheitserfahrungen das fehlende Auge. Warum sollte also umgekehrt betrachtet bei jungen Kindern übermäßiger s3D-Konsum sich nicht nachteilig auf die Entwicklung des natürlichen räumlichen Sehens auswirken? Gruss Spock PS: @Nordwestlicht Du verwechselst Starkstrom mit hochfrequenten Wechselfeldern. Elektromagnetische Felder mit hoher Feldstärke und grosser räumlicher Ausdehnung treten nur dort auf. Das "Gefährliche" daran ist auch nicht die Feldstärke, sondern das Pulsieren derselben. Von einer Staplerbatterie wo sehr hohe Ströme fließen geht z.B. keine Gefahr aus. Ich schlußfolgere mal, dass dein Großvater im Hochspannungsbereich eines Energieversorgers tätig war, z.B. Wartung/Bau Überlandleitungen. [Beitrag von Lt._Spock am 11. Jan 2011, 13:28 bearbeitet] |
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Kakapofreund
Inventar |
#12 erstellt: 11. Jan 2011, 18:51 | |
Richtig, er war dort tätig beim Bau von Überlandleitungen. Aber entstehen die Wechselfelder nicht eben genau dort, wo die Leitungen sind? |
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Lt._Spock
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 11. Jan 2011, 21:55 | |
Ja sicher, aber das hat nichts mit Starkstrom zu tun. Es gilt P=U*I Beispiel: 30W = 30V x 1A = 1V x 3A Das Magnetron in einem Mikrowellenherd wird mit mehreren Kilovolt betrieben, um ein elektromagntisches Feld von ca. 2,5GHz zu erzeugen, dementsprechend klein ist der Strom der im Magnetron fließt. In der Zuleitung zur Mikrowelle fließt ein entsprechend höherer Strom da ja "nur" 230V bei 50Hz. Aber mit 50Hz kann man keinen nennenswerten Energieeintrag erreichen, da die Wellenlänge im Verhältnis zur Atom/-Molekülgrösse zu lang ist. => Wenn man die Zuleitung der Mikrowelle mit der Hand umschließt wird diese nicht warm. Im Gegensatz dazu ist es aber zweilfelsfrei erwiesen, dass beim längeren Telefonieren mit dem Handy am Ohr durch das hochfrequente elektromagnetische Feld eine Erwärmung des Gewebes z.B. der Netzhaut stattfinden kann. Eine Beeinträchtung der Gesundheit dadurch ist allerdings nicht erwiesen, da die eingetragene Energiemenge sehr gering ist. Für die Energieeintragung in Materie mittels elektromagnetischer Wellen ist darum die Frequenz entscheidend. Bei den U-Booten geht man im speziellen Funkverkehr darum auch den umgekehrten Weg. Man möchte verhindern, dass die Funkwellen von Materie (Wasser) aborbiert werden. Auf den üblichen Frequenzen kann wegen der kurzen Wellenlängen unter Wasser nicht gesendet und empfangen werden, weil das Wasser die Energie absorbiert (so wie die Milch in der Mikrowelle). Die Lösung ist im längstwelligen Bereich VLF(10-100KM Wellenlänge!!) zu senden/empfangen. Da aber für Antennen 1/4-Lambda gilt war es für das US-Militär notwendig kilometerlange Antennen angriffssicher in der Wüste von Nevada zu verbuddeln. Die U-Boote können eine entsprechend Lange "Wurfantenne" am Heck ausfahren. Damit ist es möglich auch in getauchtem Zustand bis zu einer bestimmten Tiefe den Funkkontakt aufrecht zu erhalten und "durch das Wasser zu funken". Die deutschen U-Boote im WK2 beherrschten die Technik bis 20m Tauchtiefe Gruss Spock [Beitrag von Lt._Spock am 11. Jan 2011, 22:13 bearbeitet] |
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Grestorn
Stammgast |
#14 erstellt: 12. Jan 2011, 08:00 | |
Stimmt, das ist mir absolut klar, und ich gehe auch konform mit dem was Du zu Kindern geschrieben hast. Die müssen "reales" Sehen erst lernen, und es ist im höchsten Maße unverantwortlich, Kinder unter 5 mit künstlichen 3D Bildern zu konfrontieren, und auch bei Kindern bis 10 würde ich das nur selten und in kurzzeitig machen. Trotzdem halte ich es für vermessen zu behaupten, 3D wäre generell Gesundheitsschädlich. Das wäre, als würde man Pornos für Gesungheitsschädlich bezeichnen, die gibt man schließlich auch nicht an Kinder ... (ich weiß, der Vergleich hinkt gar fürchterlich...) |
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hifikeks
Stammgast |
#15 erstellt: 18. Jan 2011, 11:27 | |
als das Telefon erfunden wurde (festnetz) waren sich die Ärzte auch einig, dass es gesundheitsschädlich sei und niemand mehr persönlich miteinander reden würde sondern nur noch durch den draht. und meinten die schlaumeier nicht auch, dass wir durch das Internet vereinsamen? (ich sage nur: freundeslisten auf facebook) die liebe technikangst der deutschen |
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Slatibartfass
Inventar |
#16 erstellt: 25. Jan 2011, 13:25 | |
Hier gibt es etwas neues zu den Nebenwirkungen von 3D-TV. @hifikeks In dem verlinkten Artikel geht es nicht um die theoretischen Befürchtungen der üblichen Bedenkenträger, sondern um die realen Erfahrungen der Zuschauer. Slati |
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Klausi4
Inventar |
#17 erstellt: 25. Jan 2011, 14:31 | |
Das ist auch nur eine Ansammlung von Negativ-Meldungen ohne wissenschaftlichen Anspruch - der m.E. wichtigste Teil ist dieser: "Roger Phelps, Augenoptiker in Ojai in Kalifornien, erklärt, die meisten Probleme hätten diejenigen, die auch sonst Schwierigkeiten mit den Augen hätten. „Wenn ihnen beim Autofahren leicht übel wird, dann sind sie möglicherweise auch betroffen„, sagt Phelps." Wer unbewusst immer nur mit einem Auge scharf sieht und dann mit einer 3D-Brille gezwungen wird, das "stillgelegte" Auge zu aktivieren, bekommt automatisch Kopfschmerzen. Dann ist aber nicht der 3D-Film oder die 3D-Brille schuld, sondern die lange vernachlässigte Augenfunktion... PS: ich schreibe das aus eigener Erfahrung [Beitrag von Klausi4 am 25. Jan 2011, 14:33 bearbeitet] |
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